Was sind automatisierte PPC-Gebotsstrategien und wie werden sie eingesetzt?
16.1.2025
Was sind automatisierte PPC-Gebotsstrategien und wie werden sie eingesetzt?
Dieser Leitfaden vermittelt dir ein klares Verständnis der PPC-Gebotsstrategien, einschließlich manueller, automatisierter und hybrider Ansätze. Erfahre, wie sich diese Strategien auf die Kosten auswirken, die Kampagnenleistung verbessern und dir bei der Auswahl der richtigen Methode für deine Ziele helfen.
Werbe- und Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) können ein großes Loch in die Kasse reißen, wenn du dein Budget und deine Strategie nicht im Griff hast. Bis Ende 2024 sollte die Suchmaschinenwerbung einen satten Wert von 190,5 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei Google weiterhin die Werbewelt dominiert. Es besteht kein Zweifel, dass Anzeigen deinen Traffic ankurbeln, deine Marke stärken und Leads generieren können – aber der Schlüssel zum Erfolg (oder zur Vermeidung eines Misserfolgs) liegt in der Wahl der richtigen Gebotsstrategie, ob manuell oder automatisiert, insbesondere da der Wettbewerb exponentiell zunimmt.
In Bezug auf features ist die automatisierte PPC-Gebotsabgabe zu einem Schlüsselelement der digitalen Werbung geworden. Giganten wie Google Ads, Microsoft Bing und TikTok bieten Werbetreibenden die Möglichkeit, Automatisierung zu nutzen, aber wie wählt man bei den verschiedenen verfügbaren Strategien die richtige aus?
Wenn du dir diese Frage auch schon gestellt hast, dann hilft dir dieser Leitfaden, die Grundlagen automatisierter Gebotsstrategien zu verstehen, zu erfahren, wie Strategien wie Smart Bidding funktionieren und wann sie eingesetzt werden sollten. Am Ende wirst du wissen, wie du den richtigen Ansatz für deine Ziele wählst und das Beste aus deinem Budget herausholst.
Was ist PPC-Bidding?
Mit PPC-Geboten entscheidest du, was du bereit bist, für bestimmte Aktionen zu zahlen, z. B. wenn jemand auf deine Anzeige klickt, ein Formular auf deiner Website ausfüllt und einen Kauf tätigt. Dies bestimmt die Platzierung der Anzeige. Anzeigen werden auf der Grundlage eines Auktionssystems geschaltet, bei dem Unternehmen gegeneinander antreten, indem sie Gebote abgeben und sicherstellen, dass ihre Anzeigen relevant sind.
Hier ist, was bei PPC-Geboten am wichtigsten ist:
- Gebotsbetrag: Der höchste Betrag, den du bereit bist, für eine bestimmte Aktion zu zahlen, z. B. einen Klick oder eine Conversion.
- Qualitätsfaktor: Googles Maß dafür, wie relevant deine Anzeige ist. Dabei werden Dinge wie die Klickrate (CTR) und die Qualität deiner Landingpage berücksichtigt.
- Anzeigenrang: Dieser Wert kombiniert dein Gebot und deinen Qualitätsfaktor, um zu entscheiden, wo deine Anzeige in der Auktion angezeigt wird.
Gebote können manuell abgegeben werden, wobei du alles selbst festlegst, oder automatisch, wobei Google deine Gebote auf der Grundlage seiner Algorithmen anpasst.
Manuelles vs automatisiertes Bieten
Bevor wir uns mit den Auswirkungen von PPC-Geboten auf die Kosten befassen, ist es wichtig, die Hauptunterschiede zwischen manuellem und automatisiertem Bieten zu verstehen. Beim manuellen Bieten legen Werbetreibende die Gebote selbst fest und passen sie auf der Grundlage von Kampagnendaten, Zielgruppenleistung und anderen Erkenntnissen an. Dieser Ansatz gibt ihnen die vollständige Kontrolle über jedes Detail, erfordert jedoch einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Verwaltung, insbesondere bei groß angelegten Kampagnen.
Andererseits nutzt automatisiertes Bieten maschinelles Lernen, um Gebote in Echtzeit basierend auf Faktoren wie Nutzerverhalten, Gerätetyp und Tageszeit anzupassen. Während Automatisierung Zeit spart und oft bessere Ergebnisse liefert, ist sie auf genaues tracking und genügend historische Daten angewiesen, um effektiv zu optimieren. Die Wahl zwischen diesen Ansätzen hängt von deinen Kampagnenzielen, deinem Fachwissen und den verfügbaren Ressourcen ab.
Wie wirkt sich das PPC-Bieten auf die Kosten aus?
Deine Gebotsstrategie wirkt sich direkt darauf aus, wie viel du ausgibst und wie erfolgreich deine Kampagne ist. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen auf dein Budget:
- Cost-Per-Click (CPC): Dies ist der Betrag, den du jedes Mal zahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Er hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig deine Keywords sind, von deinem Gebot und deinem Qualitätsfaktor. Höhere Gebote können zu besseren Anzeigenplatzierungen führen, aber auch deine Kosten erhöhen.
- Budgetnutzung: Eine intelligente Gebotsstrategie stellt sicher, dass dein tägliches oder monatliches Budget sinnvoll ausgegeben wird, wobei der Schwerpunkt auf den wichtigsten Klicks oder Conversions liegt.
- Return on Ad Spend (ROAS): Dies zeigt, wie viel Geld du für jeden Dollar, den du für Anzeigen ausgibst, verdienst. Strategien wie Target ROAS zielen darauf ab, den größtmöglichen Umsatz für dein Budget zu erzielen, indem die Gebote so angepasst werden, dass sie sich auf hochwertige Klicks konzentrieren.
- Verschwendete Ausgaben: Wenn deine Gebote nicht gut optimiert sind, kann es sein, dass du für Klicks bezahlst, die zu keinen Ergebnissen führen. Wenn du beispielsweise Conversions anstrebst, aber eine Strategie zur Maximierung der Klicks verwendest, ziehst du möglicherweise viele Besucher an, die keine sinnvolle Action ausführen.
Arten von automatisierten PPC-Geboten
Jede automatisierte Gebotsstrategie ist darauf ausgelegt, dir dabei zu helfen, bestimmte Ziele zu erreichen. Sehen wir uns die wichtigsten Optionen an:
Ziel-CPA (Cost-Per-Acquisition)
Diese Strategie konzentriert sich darauf, Conversions zu einem bestimmten Preis zu erzielen. Sie ist eine gute Wahl für Kampagnen zur Lead-Generierung, die über genügend Daten verfügen, um die Algorithmen von Google zu steuern.
Ziel-ROAS (Return on Ad Spend)
Ziel-ROAS zielt darauf ab, den Gewinn aus Anzeigen zu maximieren, indem der Return on Investment im Mittelpunkt steht. Diese Strategie eignet sich am besten für Ecommerce-Unternehmen, die Verkäufe und Einnahmen tracken können und ihre Gewinnmargen genau kennen.
Conversions maximieren
Wenn es dein Ziel ist, so viele Conversions wie möglich zu erzielen, setzt diese Strategie dein Budget ein, um dies zu erreichen, ohne sich an einen festen Preis pro Conversion zu halten. Sie eignet sich ideal für Kampagnen, bei denen ein hohes Conversion-Volumen im Vordergrund steht, insbesondere wenn die Kosten keine große Rolle spielen.
Conversion-Wert maximieren
Diese Strategie konzentriert sich darauf, den höchsten Wert aus deinen Conversions innerhalb deines Budgets zu erzielen. Sie ist perfekt für Unternehmen, die ihren Conversions unterschiedliche Werte zuweisen, z. B. indem sie höherwertige Produkte oder Dienstleistungen gegenüber dem reinen Volumen priorisieren.
Maximize Clicks
Maximize Clicks ist darauf ausgelegt, die meisten Klicks für dein Budget zu erzielen, was es zu einer starken Option für Kampagnen macht, die auf die Steigerung des Bekanntheitsgrads ausgerichtet sind. Sie ist jedoch nicht ideal, wenn du die Qualität des Traffics oder die Conversions priorisieren musst.
Ziel-Impression-Anteil
Mit dieser Strategie kannst du steuern, wie oft deine Anzeigen an bestimmten Positionen, z. B. oben auf der Seite, erscheinen. Es geht mehr darum, die Sichtbarkeit zu erhöhen als Conversions zu erzielen, was sie zu einer großartigen Option für Kampagnen zur Markenbekanntheit macht.
Hinweis: Google hat angekündigt, dass Enhanced CPC (ECPC) ab dem 5. September 2024 nicht mehr für Such- und Display-Kampagnen verfügbar sein wird. Bestehende Kampagnen, die ECPC verwenden, können es bis März 2025 weiterhin verwenden.
Was ist Smart Bidding?
Smart Bidding ist eine Gruppe automatisierter Strategien, die das maschinelle Lernen von Google nutzen, um deine Gebote zu optimieren. Es passt sich in Echtzeit an, um dir die besten Chancen zu bieten, deine Ziele zu erreichen.
So funktioniert Smart Bidding
- Echtzeitanpassungen: Google berücksichtigt Faktoren wie Gerät, Tageszeit, Standort und Nutzerverhalten, um die Gebote zum Zeitpunkt der Auktion anzupassen.
- Benutzerdefinierte Ziele: Du kannst Ziele wie einen Ziel-Cost-per-Conversion oder eine Rendite auf die Werbeausgaben festlegen und Google wird sich darauf konzentrieren, diese zu erreichen.
- Skalierbarkeit: Smart Bidding eignet sich besonders gut für größere Kampagnen oder Konten, bei denen manuelle Anpassungen zu zeitaufwendig wären.
Vorteile von Smart Bidding
- Zeitersparnis: Smart Bidding nimmt dir nach der Einrichtung die Arbeit ab.
- Bessere Leistung: Googles maschinelles Lernen kann Trends und Chancen erkennen, die du vielleicht übersiehst.
- Flexibel: Funktioniert kampagnenübergreifend mit unterschiedlichen Zielen.
Was sind Universal App Campaigns (UAC)?
Wenn dein Unternehmen über eine mobile App verfügt, können dir die Universal App Campaigns (UAC) von Google dabei helfen, diese zu bewerben. UAC verwendet automatisierte Gebotsstrategien, die auf App-Installationen und In-App-Aktionen zugeschnitten sind.
Gebotsoptionen für UAC
- Cost Per Install (CPI): Konzentriert sich darauf, App-Installationen zu einem bestimmten Preis zu erhalten.
- Cost Per Action (CPA): Zielt auf Benutzer ab, die die App downloaden und eine Aktion ausführen, wie z. B. einen Kauf tätigen.
- Target ROAS: Optimiert für Einnahmen aus In-App-Aktionen.
Best Practices für UAC: Verwende auffällige App-Vorschauen und -Grafiken, um Aufmerksamkeit zu erregen. Teste verschiedene Zielgruppensegmente und lege klare Werte für wichtige In-App-Aktionen wie Anmeldungen oder Käufe fest, um deine Kampagne zu optimieren.
Die Rolle von Keywords bei automatisierten Geboten
Warum Keywords wichtig sind
Keywords sind die Grundlage jeder PPC-Kampagne. Sie helfen dabei, die richtige Zielgruppe zu erreichen, indem sie auf die Suchbegriffe abzielen, die von den Nutzern verwendet werden. Bei automatisierten Geboten lenken Keywords das System so, dass es sich auf Suchanfragen konzentriert, die am ehesten zu Ergebnissen führen.
Bedeutung der Keyword-Typen
Verschiedene Strategien funktionieren besser mit verschiedenen Keywords. So sind beispielsweise Keywords mit breiter Übereinstimmung nützlich für den Ziel-ROAS, während Keywords mit genauer Übereinstimmung besser für den Ziel-CPA geeignet sind, wenn Präzision erforderlich ist.
Verwende Listen mit ausschließenden Keywords
Um das Beste aus automatisierten Geboten herauszuholen, solltest du deine Keyword-Liste bereinigen. Lösche diejenigen, die nicht gut funktionieren, verwende negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen zu blockieren, und behalte im Auge, was funktioniert, um auf Kurs zu bleiben.
Wie man die richtige Gebotsstrategie auswählt
- Setze klare Ziele, um zu definieren, ob du Traffic, Leads, Verkäufe oder Sichtbarkeit anstrebst.
- Analysiere deine Daten, um sicherzustellen, dass Strategien wie Target CPA oder ROAS über genügend historische Daten verfügen.
- Fange klein an, indem du Strategien mit niedrigeren Budgets testest, bevor du sie erweiterst.
- Überwache die Leistung regelmäßig und tracke wichtige Kennzahlen wie CTR, CPC und ROAS.
- Passe deinen Ansatz an und sei flexibel, wenn eine Strategie nicht funktioniert.
Richte mit Shopstory mehr PPC-Automatisierungen ein
Für diejenigen, die mehr Kontrolle und Flexibilität über ihre Google Ads wünschen, gibt es über das Bieten hinaus Tools wie Shopstory, mit denen du deine Werbekampagnen weiter optimieren und mehr mit der Automatisierung in PPC erreichen kannst.
Ändere Keyword-Typen oder identifiziere negative Keywords
Basierend auf der Leistung deiner Keywords kann Shopstory den Keyword-Match-Typ automatisch anpassen. Wenn ein Keyword beispielsweise mehr als 50 $ kostet, aber keine Conversions erzielt, kann das Tool es von „weitgehend passend“ auf „genau passend“ umstellen. Dies verbessert die Zielgruppenansprache und die Effizienz der Kampagne, indem irrelevante Anzeigenimpressionen reduziert werden.
Shopstory kann auch ein Keyword mit hoher Klickrate als genaue Übereinstimmung in deine Google Ads einfügen. Wenn du dies automatisieren möchtest, wird das Tool dies in deinen ausgewählten Kampagnen umsetzen.
Änderungen direkt in Google Ads umsetzen
Ein einzigartiges feature von Shopstory ist, dass das Tool Änderungen in Google Ads sicher umsetzen kann.
Wenn du beispielsweise Flows zum Tracking von Keywords mit geringer Leistung einrichtest, kannst du auch einen Flow einrichten, der diese in Echtzeit pausiert. Shopstory kann auch Keywords identifizieren und zu einer Negativliste hinzufügen, Keywords mit geringer Conversion-Rate reaktivieren oder Keywords mit organisch hohem Ranking pausieren – ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Natürlich kannst du auch eine Überprüfungsebene hinzufügen, wenn du die vorgeschlagenen Empfehlungen sehen möchtest, bevor eine Änderung vorgenommen wird.
Füge leistungsbasierte Labels zu Produkten hinzu
Du kannst Produkte basierend auf der aktuellen Kampagnenleistung kategorisieren. Diese Kategorisierung ermöglicht es dir, Labels wie „Noseller“, „Lowseller“ und „Bestseller“ anhand von KPIs wie ROAS, Impressionen und Kosten zuzuweisen. So kannst du dein Budget auf leistungsstärkere Produkte konzentrieren und gleichzeitig die Ausgaben für Produkte reduzieren, die keine Ergebnisse liefern.
Es kann auch sein, dass es in deinem Shopsystem Top-Produkte gibt, die in Google Ads nicht als Top-Seller gelten. In solchen Fällen können die fortschrittlichen Flows von Shopstory (mit einfacher Einrichtung!) diesen Produkten automatisch Budget zuweisen und ihnen so die Chance geben, auch in Anzeigen zu erscheinen.
Probiere Shopstory (KOSTENLOS!) aus, wenn du diese automatisierten Workflows in Google Ads einrichten möchtest.
Der Schlüssel zum Bieten: Ziele und Daten
Die Wahl deiner Gebotsstrategie kann über Erfolg oder Misserfolg deiner PPC-Bemühungen entscheiden. Ob du dich für manuelle Steuerung oder automatisierte Lösungen wie Smart Bidding entscheidest, jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Automatisierte Strategien wie Smart Bidding haben die Optimierung der Ergebnisse erleichtert, aber die Leistung hängt immer noch davon ab, wie gut du deine Ziele und deine Zielgruppe verstehst.
Aber bedenke, dass PPC kein Patentrezept ist. Finde heraus, was für dein Unternehmen am wichtigsten ist, probiere eine Mischung aus verschiedenen Strategien aus – besonders, wenn du gerade erst anfängst – und lass dich von den Daten leiten.
Weitere Lektüre:
- Die Entwicklung von AI in Google Ads
- 8 Möglichkeiten zur Automatisierung Ihrer Google-Anzeigen mit Shopstory
- So segmentieren Sie Produkte in Ihren Google Shopping-Anzeigen
- Der ultimative Leitfaden zur Analyse von PPC-Kampagnen
- Maximierung der PPC-Leistung: 10 effektive Optimierungsstrategien
- Verwendung von negativen Keywords in Google-Anzeigen
- Automatische Optimierung Ihrer Gebotsstrategien in Google Ads
Speaker
Ergebnisse
Dieser Leitfaden vermittelt dir ein klares Verständnis der PPC-Gebotsstrategien, einschließlich manueller, automatisierter und hybrider Ansätze. Erfahre, wie sich diese Strategien auf die Kosten auswirken, die Kampagnenleistung verbessern und dir bei der Auswahl der richtigen Methode für deine Ziele helfen.
Werbe- und Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) können ein großes Loch in die Kasse reißen, wenn du dein Budget und deine Strategie nicht im Griff hast. Bis Ende 2024 sollte die Suchmaschinenwerbung einen satten Wert von 190,5 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei Google weiterhin die Werbewelt dominiert. Es besteht kein Zweifel, dass Anzeigen deinen Traffic ankurbeln, deine Marke stärken und Leads generieren können – aber der Schlüssel zum Erfolg (oder zur Vermeidung eines Misserfolgs) liegt in der Wahl der richtigen Gebotsstrategie, ob manuell oder automatisiert, insbesondere da der Wettbewerb exponentiell zunimmt.
In Bezug auf features ist die automatisierte PPC-Gebotsabgabe zu einem Schlüsselelement der digitalen Werbung geworden. Giganten wie Google Ads, Microsoft Bing und TikTok bieten Werbetreibenden die Möglichkeit, Automatisierung zu nutzen, aber wie wählt man bei den verschiedenen verfügbaren Strategien die richtige aus?
Wenn du dir diese Frage auch schon gestellt hast, dann hilft dir dieser Leitfaden, die Grundlagen automatisierter Gebotsstrategien zu verstehen, zu erfahren, wie Strategien wie Smart Bidding funktionieren und wann sie eingesetzt werden sollten. Am Ende wirst du wissen, wie du den richtigen Ansatz für deine Ziele wählst und das Beste aus deinem Budget herausholst.
Was ist PPC-Bidding?
Mit PPC-Geboten entscheidest du, was du bereit bist, für bestimmte Aktionen zu zahlen, z. B. wenn jemand auf deine Anzeige klickt, ein Formular auf deiner Website ausfüllt und einen Kauf tätigt. Dies bestimmt die Platzierung der Anzeige. Anzeigen werden auf der Grundlage eines Auktionssystems geschaltet, bei dem Unternehmen gegeneinander antreten, indem sie Gebote abgeben und sicherstellen, dass ihre Anzeigen relevant sind.
Hier ist, was bei PPC-Geboten am wichtigsten ist:
- Gebotsbetrag: Der höchste Betrag, den du bereit bist, für eine bestimmte Aktion zu zahlen, z. B. einen Klick oder eine Conversion.
- Qualitätsfaktor: Googles Maß dafür, wie relevant deine Anzeige ist. Dabei werden Dinge wie die Klickrate (CTR) und die Qualität deiner Landingpage berücksichtigt.
- Anzeigenrang: Dieser Wert kombiniert dein Gebot und deinen Qualitätsfaktor, um zu entscheiden, wo deine Anzeige in der Auktion angezeigt wird.
Gebote können manuell abgegeben werden, wobei du alles selbst festlegst, oder automatisch, wobei Google deine Gebote auf der Grundlage seiner Algorithmen anpasst.
Manuelles vs automatisiertes Bieten
Bevor wir uns mit den Auswirkungen von PPC-Geboten auf die Kosten befassen, ist es wichtig, die Hauptunterschiede zwischen manuellem und automatisiertem Bieten zu verstehen. Beim manuellen Bieten legen Werbetreibende die Gebote selbst fest und passen sie auf der Grundlage von Kampagnendaten, Zielgruppenleistung und anderen Erkenntnissen an. Dieser Ansatz gibt ihnen die vollständige Kontrolle über jedes Detail, erfordert jedoch einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Verwaltung, insbesondere bei groß angelegten Kampagnen.
Andererseits nutzt automatisiertes Bieten maschinelles Lernen, um Gebote in Echtzeit basierend auf Faktoren wie Nutzerverhalten, Gerätetyp und Tageszeit anzupassen. Während Automatisierung Zeit spart und oft bessere Ergebnisse liefert, ist sie auf genaues tracking und genügend historische Daten angewiesen, um effektiv zu optimieren. Die Wahl zwischen diesen Ansätzen hängt von deinen Kampagnenzielen, deinem Fachwissen und den verfügbaren Ressourcen ab.
Wie wirkt sich das PPC-Bieten auf die Kosten aus?
Deine Gebotsstrategie wirkt sich direkt darauf aus, wie viel du ausgibst und wie erfolgreich deine Kampagne ist. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen auf dein Budget:
- Cost-Per-Click (CPC): Dies ist der Betrag, den du jedes Mal zahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Er hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig deine Keywords sind, von deinem Gebot und deinem Qualitätsfaktor. Höhere Gebote können zu besseren Anzeigenplatzierungen führen, aber auch deine Kosten erhöhen.
- Budgetnutzung: Eine intelligente Gebotsstrategie stellt sicher, dass dein tägliches oder monatliches Budget sinnvoll ausgegeben wird, wobei der Schwerpunkt auf den wichtigsten Klicks oder Conversions liegt.
- Return on Ad Spend (ROAS): Dies zeigt, wie viel Geld du für jeden Dollar, den du für Anzeigen ausgibst, verdienst. Strategien wie Target ROAS zielen darauf ab, den größtmöglichen Umsatz für dein Budget zu erzielen, indem die Gebote so angepasst werden, dass sie sich auf hochwertige Klicks konzentrieren.
- Verschwendete Ausgaben: Wenn deine Gebote nicht gut optimiert sind, kann es sein, dass du für Klicks bezahlst, die zu keinen Ergebnissen führen. Wenn du beispielsweise Conversions anstrebst, aber eine Strategie zur Maximierung der Klicks verwendest, ziehst du möglicherweise viele Besucher an, die keine sinnvolle Action ausführen.
Arten von automatisierten PPC-Geboten
Jede automatisierte Gebotsstrategie ist darauf ausgelegt, dir dabei zu helfen, bestimmte Ziele zu erreichen. Sehen wir uns die wichtigsten Optionen an:
Ziel-CPA (Cost-Per-Acquisition)
Diese Strategie konzentriert sich darauf, Conversions zu einem bestimmten Preis zu erzielen. Sie ist eine gute Wahl für Kampagnen zur Lead-Generierung, die über genügend Daten verfügen, um die Algorithmen von Google zu steuern.
Ziel-ROAS (Return on Ad Spend)
Ziel-ROAS zielt darauf ab, den Gewinn aus Anzeigen zu maximieren, indem der Return on Investment im Mittelpunkt steht. Diese Strategie eignet sich am besten für Ecommerce-Unternehmen, die Verkäufe und Einnahmen tracken können und ihre Gewinnmargen genau kennen.
Conversions maximieren
Wenn es dein Ziel ist, so viele Conversions wie möglich zu erzielen, setzt diese Strategie dein Budget ein, um dies zu erreichen, ohne sich an einen festen Preis pro Conversion zu halten. Sie eignet sich ideal für Kampagnen, bei denen ein hohes Conversion-Volumen im Vordergrund steht, insbesondere wenn die Kosten keine große Rolle spielen.
Conversion-Wert maximieren
Diese Strategie konzentriert sich darauf, den höchsten Wert aus deinen Conversions innerhalb deines Budgets zu erzielen. Sie ist perfekt für Unternehmen, die ihren Conversions unterschiedliche Werte zuweisen, z. B. indem sie höherwertige Produkte oder Dienstleistungen gegenüber dem reinen Volumen priorisieren.
Maximize Clicks
Maximize Clicks ist darauf ausgelegt, die meisten Klicks für dein Budget zu erzielen, was es zu einer starken Option für Kampagnen macht, die auf die Steigerung des Bekanntheitsgrads ausgerichtet sind. Sie ist jedoch nicht ideal, wenn du die Qualität des Traffics oder die Conversions priorisieren musst.
Ziel-Impression-Anteil
Mit dieser Strategie kannst du steuern, wie oft deine Anzeigen an bestimmten Positionen, z. B. oben auf der Seite, erscheinen. Es geht mehr darum, die Sichtbarkeit zu erhöhen als Conversions zu erzielen, was sie zu einer großartigen Option für Kampagnen zur Markenbekanntheit macht.
Hinweis: Google hat angekündigt, dass Enhanced CPC (ECPC) ab dem 5. September 2024 nicht mehr für Such- und Display-Kampagnen verfügbar sein wird. Bestehende Kampagnen, die ECPC verwenden, können es bis März 2025 weiterhin verwenden.
Was ist Smart Bidding?
Smart Bidding ist eine Gruppe automatisierter Strategien, die das maschinelle Lernen von Google nutzen, um deine Gebote zu optimieren. Es passt sich in Echtzeit an, um dir die besten Chancen zu bieten, deine Ziele zu erreichen.
So funktioniert Smart Bidding
- Echtzeitanpassungen: Google berücksichtigt Faktoren wie Gerät, Tageszeit, Standort und Nutzerverhalten, um die Gebote zum Zeitpunkt der Auktion anzupassen.
- Benutzerdefinierte Ziele: Du kannst Ziele wie einen Ziel-Cost-per-Conversion oder eine Rendite auf die Werbeausgaben festlegen und Google wird sich darauf konzentrieren, diese zu erreichen.
- Skalierbarkeit: Smart Bidding eignet sich besonders gut für größere Kampagnen oder Konten, bei denen manuelle Anpassungen zu zeitaufwendig wären.
Vorteile von Smart Bidding
- Zeitersparnis: Smart Bidding nimmt dir nach der Einrichtung die Arbeit ab.
- Bessere Leistung: Googles maschinelles Lernen kann Trends und Chancen erkennen, die du vielleicht übersiehst.
- Flexibel: Funktioniert kampagnenübergreifend mit unterschiedlichen Zielen.
Was sind Universal App Campaigns (UAC)?
Wenn dein Unternehmen über eine mobile App verfügt, können dir die Universal App Campaigns (UAC) von Google dabei helfen, diese zu bewerben. UAC verwendet automatisierte Gebotsstrategien, die auf App-Installationen und In-App-Aktionen zugeschnitten sind.
Gebotsoptionen für UAC
- Cost Per Install (CPI): Konzentriert sich darauf, App-Installationen zu einem bestimmten Preis zu erhalten.
- Cost Per Action (CPA): Zielt auf Benutzer ab, die die App downloaden und eine Aktion ausführen, wie z. B. einen Kauf tätigen.
- Target ROAS: Optimiert für Einnahmen aus In-App-Aktionen.
Best Practices für UAC: Verwende auffällige App-Vorschauen und -Grafiken, um Aufmerksamkeit zu erregen. Teste verschiedene Zielgruppensegmente und lege klare Werte für wichtige In-App-Aktionen wie Anmeldungen oder Käufe fest, um deine Kampagne zu optimieren.
Die Rolle von Keywords bei automatisierten Geboten
Warum Keywords wichtig sind
Keywords sind die Grundlage jeder PPC-Kampagne. Sie helfen dabei, die richtige Zielgruppe zu erreichen, indem sie auf die Suchbegriffe abzielen, die von den Nutzern verwendet werden. Bei automatisierten Geboten lenken Keywords das System so, dass es sich auf Suchanfragen konzentriert, die am ehesten zu Ergebnissen führen.
Bedeutung der Keyword-Typen
Verschiedene Strategien funktionieren besser mit verschiedenen Keywords. So sind beispielsweise Keywords mit breiter Übereinstimmung nützlich für den Ziel-ROAS, während Keywords mit genauer Übereinstimmung besser für den Ziel-CPA geeignet sind, wenn Präzision erforderlich ist.
Verwende Listen mit ausschließenden Keywords
Um das Beste aus automatisierten Geboten herauszuholen, solltest du deine Keyword-Liste bereinigen. Lösche diejenigen, die nicht gut funktionieren, verwende negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen zu blockieren, und behalte im Auge, was funktioniert, um auf Kurs zu bleiben.
Wie man die richtige Gebotsstrategie auswählt
- Setze klare Ziele, um zu definieren, ob du Traffic, Leads, Verkäufe oder Sichtbarkeit anstrebst.
- Analysiere deine Daten, um sicherzustellen, dass Strategien wie Target CPA oder ROAS über genügend historische Daten verfügen.
- Fange klein an, indem du Strategien mit niedrigeren Budgets testest, bevor du sie erweiterst.
- Überwache die Leistung regelmäßig und tracke wichtige Kennzahlen wie CTR, CPC und ROAS.
- Passe deinen Ansatz an und sei flexibel, wenn eine Strategie nicht funktioniert.
Richte mit Shopstory mehr PPC-Automatisierungen ein
Für diejenigen, die mehr Kontrolle und Flexibilität über ihre Google Ads wünschen, gibt es über das Bieten hinaus Tools wie Shopstory, mit denen du deine Werbekampagnen weiter optimieren und mehr mit der Automatisierung in PPC erreichen kannst.
Ändere Keyword-Typen oder identifiziere negative Keywords
Basierend auf der Leistung deiner Keywords kann Shopstory den Keyword-Match-Typ automatisch anpassen. Wenn ein Keyword beispielsweise mehr als 50 $ kostet, aber keine Conversions erzielt, kann das Tool es von „weitgehend passend“ auf „genau passend“ umstellen. Dies verbessert die Zielgruppenansprache und die Effizienz der Kampagne, indem irrelevante Anzeigenimpressionen reduziert werden.
Shopstory kann auch ein Keyword mit hoher Klickrate als genaue Übereinstimmung in deine Google Ads einfügen. Wenn du dies automatisieren möchtest, wird das Tool dies in deinen ausgewählten Kampagnen umsetzen.
Änderungen direkt in Google Ads umsetzen
Ein einzigartiges feature von Shopstory ist, dass das Tool Änderungen in Google Ads sicher umsetzen kann.
Wenn du beispielsweise Flows zum Tracking von Keywords mit geringer Leistung einrichtest, kannst du auch einen Flow einrichten, der diese in Echtzeit pausiert. Shopstory kann auch Keywords identifizieren und zu einer Negativliste hinzufügen, Keywords mit geringer Conversion-Rate reaktivieren oder Keywords mit organisch hohem Ranking pausieren – ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Natürlich kannst du auch eine Überprüfungsebene hinzufügen, wenn du die vorgeschlagenen Empfehlungen sehen möchtest, bevor eine Änderung vorgenommen wird.
Füge leistungsbasierte Labels zu Produkten hinzu
Du kannst Produkte basierend auf der aktuellen Kampagnenleistung kategorisieren. Diese Kategorisierung ermöglicht es dir, Labels wie „Noseller“, „Lowseller“ und „Bestseller“ anhand von KPIs wie ROAS, Impressionen und Kosten zuzuweisen. So kannst du dein Budget auf leistungsstärkere Produkte konzentrieren und gleichzeitig die Ausgaben für Produkte reduzieren, die keine Ergebnisse liefern.
Es kann auch sein, dass es in deinem Shopsystem Top-Produkte gibt, die in Google Ads nicht als Top-Seller gelten. In solchen Fällen können die fortschrittlichen Flows von Shopstory (mit einfacher Einrichtung!) diesen Produkten automatisch Budget zuweisen und ihnen so die Chance geben, auch in Anzeigen zu erscheinen.
Probiere Shopstory (KOSTENLOS!) aus, wenn du diese automatisierten Workflows in Google Ads einrichten möchtest.
Der Schlüssel zum Bieten: Ziele und Daten
Die Wahl deiner Gebotsstrategie kann über Erfolg oder Misserfolg deiner PPC-Bemühungen entscheiden. Ob du dich für manuelle Steuerung oder automatisierte Lösungen wie Smart Bidding entscheidest, jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Automatisierte Strategien wie Smart Bidding haben die Optimierung der Ergebnisse erleichtert, aber die Leistung hängt immer noch davon ab, wie gut du deine Ziele und deine Zielgruppe verstehst.
Aber bedenke, dass PPC kein Patentrezept ist. Finde heraus, was für dein Unternehmen am wichtigsten ist, probiere eine Mischung aus verschiedenen Strategien aus – besonders, wenn du gerade erst anfängst – und lass dich von den Daten leiten.
Weitere Lektüre:
- Die Entwicklung von AI in Google Ads
- 8 Möglichkeiten zur Automatisierung Ihrer Google-Anzeigen mit Shopstory
- So segmentieren Sie Produkte in Ihren Google Shopping-Anzeigen
- Der ultimative Leitfaden zur Analyse von PPC-Kampagnen
- Maximierung der PPC-Leistung: 10 effektive Optimierungsstrategien
- Verwendung von negativen Keywords in Google-Anzeigen
- Automatische Optimierung Ihrer Gebotsstrategien in Google Ads
Dieser Leitfaden vermittelt dir ein klares Verständnis der PPC-Gebotsstrategien, einschließlich manueller, automatisierter und hybrider Ansätze. Erfahre, wie sich diese Strategien auf die Kosten auswirken, die Kampagnenleistung verbessern und dir bei der Auswahl der richtigen Methode für deine Ziele helfen.
Werbe- und Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) können ein großes Loch in die Kasse reißen, wenn du dein Budget und deine Strategie nicht im Griff hast. Bis Ende 2024 sollte die Suchmaschinenwerbung einen satten Wert von 190,5 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei Google weiterhin die Werbewelt dominiert. Es besteht kein Zweifel, dass Anzeigen deinen Traffic ankurbeln, deine Marke stärken und Leads generieren können – aber der Schlüssel zum Erfolg (oder zur Vermeidung eines Misserfolgs) liegt in der Wahl der richtigen Gebotsstrategie, ob manuell oder automatisiert, insbesondere da der Wettbewerb exponentiell zunimmt.
In Bezug auf features ist die automatisierte PPC-Gebotsabgabe zu einem Schlüsselelement der digitalen Werbung geworden. Giganten wie Google Ads, Microsoft Bing und TikTok bieten Werbetreibenden die Möglichkeit, Automatisierung zu nutzen, aber wie wählt man bei den verschiedenen verfügbaren Strategien die richtige aus?
Wenn du dir diese Frage auch schon gestellt hast, dann hilft dir dieser Leitfaden, die Grundlagen automatisierter Gebotsstrategien zu verstehen, zu erfahren, wie Strategien wie Smart Bidding funktionieren und wann sie eingesetzt werden sollten. Am Ende wirst du wissen, wie du den richtigen Ansatz für deine Ziele wählst und das Beste aus deinem Budget herausholst.
Was ist PPC-Bidding?
Mit PPC-Geboten entscheidest du, was du bereit bist, für bestimmte Aktionen zu zahlen, z. B. wenn jemand auf deine Anzeige klickt, ein Formular auf deiner Website ausfüllt und einen Kauf tätigt. Dies bestimmt die Platzierung der Anzeige. Anzeigen werden auf der Grundlage eines Auktionssystems geschaltet, bei dem Unternehmen gegeneinander antreten, indem sie Gebote abgeben und sicherstellen, dass ihre Anzeigen relevant sind.
Hier ist, was bei PPC-Geboten am wichtigsten ist:
- Gebotsbetrag: Der höchste Betrag, den du bereit bist, für eine bestimmte Aktion zu zahlen, z. B. einen Klick oder eine Conversion.
- Qualitätsfaktor: Googles Maß dafür, wie relevant deine Anzeige ist. Dabei werden Dinge wie die Klickrate (CTR) und die Qualität deiner Landingpage berücksichtigt.
- Anzeigenrang: Dieser Wert kombiniert dein Gebot und deinen Qualitätsfaktor, um zu entscheiden, wo deine Anzeige in der Auktion angezeigt wird.
Gebote können manuell abgegeben werden, wobei du alles selbst festlegst, oder automatisch, wobei Google deine Gebote auf der Grundlage seiner Algorithmen anpasst.
Manuelles vs automatisiertes Bieten
Bevor wir uns mit den Auswirkungen von PPC-Geboten auf die Kosten befassen, ist es wichtig, die Hauptunterschiede zwischen manuellem und automatisiertem Bieten zu verstehen. Beim manuellen Bieten legen Werbetreibende die Gebote selbst fest und passen sie auf der Grundlage von Kampagnendaten, Zielgruppenleistung und anderen Erkenntnissen an. Dieser Ansatz gibt ihnen die vollständige Kontrolle über jedes Detail, erfordert jedoch einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Verwaltung, insbesondere bei groß angelegten Kampagnen.
Andererseits nutzt automatisiertes Bieten maschinelles Lernen, um Gebote in Echtzeit basierend auf Faktoren wie Nutzerverhalten, Gerätetyp und Tageszeit anzupassen. Während Automatisierung Zeit spart und oft bessere Ergebnisse liefert, ist sie auf genaues tracking und genügend historische Daten angewiesen, um effektiv zu optimieren. Die Wahl zwischen diesen Ansätzen hängt von deinen Kampagnenzielen, deinem Fachwissen und den verfügbaren Ressourcen ab.
Wie wirkt sich das PPC-Bieten auf die Kosten aus?
Deine Gebotsstrategie wirkt sich direkt darauf aus, wie viel du ausgibst und wie erfolgreich deine Kampagne ist. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen auf dein Budget:
- Cost-Per-Click (CPC): Dies ist der Betrag, den du jedes Mal zahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Er hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig deine Keywords sind, von deinem Gebot und deinem Qualitätsfaktor. Höhere Gebote können zu besseren Anzeigenplatzierungen führen, aber auch deine Kosten erhöhen.
- Budgetnutzung: Eine intelligente Gebotsstrategie stellt sicher, dass dein tägliches oder monatliches Budget sinnvoll ausgegeben wird, wobei der Schwerpunkt auf den wichtigsten Klicks oder Conversions liegt.
- Return on Ad Spend (ROAS): Dies zeigt, wie viel Geld du für jeden Dollar, den du für Anzeigen ausgibst, verdienst. Strategien wie Target ROAS zielen darauf ab, den größtmöglichen Umsatz für dein Budget zu erzielen, indem die Gebote so angepasst werden, dass sie sich auf hochwertige Klicks konzentrieren.
- Verschwendete Ausgaben: Wenn deine Gebote nicht gut optimiert sind, kann es sein, dass du für Klicks bezahlst, die zu keinen Ergebnissen führen. Wenn du beispielsweise Conversions anstrebst, aber eine Strategie zur Maximierung der Klicks verwendest, ziehst du möglicherweise viele Besucher an, die keine sinnvolle Action ausführen.
Arten von automatisierten PPC-Geboten
Jede automatisierte Gebotsstrategie ist darauf ausgelegt, dir dabei zu helfen, bestimmte Ziele zu erreichen. Sehen wir uns die wichtigsten Optionen an:
Ziel-CPA (Cost-Per-Acquisition)
Diese Strategie konzentriert sich darauf, Conversions zu einem bestimmten Preis zu erzielen. Sie ist eine gute Wahl für Kampagnen zur Lead-Generierung, die über genügend Daten verfügen, um die Algorithmen von Google zu steuern.
Ziel-ROAS (Return on Ad Spend)
Ziel-ROAS zielt darauf ab, den Gewinn aus Anzeigen zu maximieren, indem der Return on Investment im Mittelpunkt steht. Diese Strategie eignet sich am besten für Ecommerce-Unternehmen, die Verkäufe und Einnahmen tracken können und ihre Gewinnmargen genau kennen.
Conversions maximieren
Wenn es dein Ziel ist, so viele Conversions wie möglich zu erzielen, setzt diese Strategie dein Budget ein, um dies zu erreichen, ohne sich an einen festen Preis pro Conversion zu halten. Sie eignet sich ideal für Kampagnen, bei denen ein hohes Conversion-Volumen im Vordergrund steht, insbesondere wenn die Kosten keine große Rolle spielen.
Conversion-Wert maximieren
Diese Strategie konzentriert sich darauf, den höchsten Wert aus deinen Conversions innerhalb deines Budgets zu erzielen. Sie ist perfekt für Unternehmen, die ihren Conversions unterschiedliche Werte zuweisen, z. B. indem sie höherwertige Produkte oder Dienstleistungen gegenüber dem reinen Volumen priorisieren.
Maximize Clicks
Maximize Clicks ist darauf ausgelegt, die meisten Klicks für dein Budget zu erzielen, was es zu einer starken Option für Kampagnen macht, die auf die Steigerung des Bekanntheitsgrads ausgerichtet sind. Sie ist jedoch nicht ideal, wenn du die Qualität des Traffics oder die Conversions priorisieren musst.
Ziel-Impression-Anteil
Mit dieser Strategie kannst du steuern, wie oft deine Anzeigen an bestimmten Positionen, z. B. oben auf der Seite, erscheinen. Es geht mehr darum, die Sichtbarkeit zu erhöhen als Conversions zu erzielen, was sie zu einer großartigen Option für Kampagnen zur Markenbekanntheit macht.
Hinweis: Google hat angekündigt, dass Enhanced CPC (ECPC) ab dem 5. September 2024 nicht mehr für Such- und Display-Kampagnen verfügbar sein wird. Bestehende Kampagnen, die ECPC verwenden, können es bis März 2025 weiterhin verwenden.
Was ist Smart Bidding?
Smart Bidding ist eine Gruppe automatisierter Strategien, die das maschinelle Lernen von Google nutzen, um deine Gebote zu optimieren. Es passt sich in Echtzeit an, um dir die besten Chancen zu bieten, deine Ziele zu erreichen.
So funktioniert Smart Bidding
- Echtzeitanpassungen: Google berücksichtigt Faktoren wie Gerät, Tageszeit, Standort und Nutzerverhalten, um die Gebote zum Zeitpunkt der Auktion anzupassen.
- Benutzerdefinierte Ziele: Du kannst Ziele wie einen Ziel-Cost-per-Conversion oder eine Rendite auf die Werbeausgaben festlegen und Google wird sich darauf konzentrieren, diese zu erreichen.
- Skalierbarkeit: Smart Bidding eignet sich besonders gut für größere Kampagnen oder Konten, bei denen manuelle Anpassungen zu zeitaufwendig wären.
Vorteile von Smart Bidding
- Zeitersparnis: Smart Bidding nimmt dir nach der Einrichtung die Arbeit ab.
- Bessere Leistung: Googles maschinelles Lernen kann Trends und Chancen erkennen, die du vielleicht übersiehst.
- Flexibel: Funktioniert kampagnenübergreifend mit unterschiedlichen Zielen.
Was sind Universal App Campaigns (UAC)?
Wenn dein Unternehmen über eine mobile App verfügt, können dir die Universal App Campaigns (UAC) von Google dabei helfen, diese zu bewerben. UAC verwendet automatisierte Gebotsstrategien, die auf App-Installationen und In-App-Aktionen zugeschnitten sind.
Gebotsoptionen für UAC
- Cost Per Install (CPI): Konzentriert sich darauf, App-Installationen zu einem bestimmten Preis zu erhalten.
- Cost Per Action (CPA): Zielt auf Benutzer ab, die die App downloaden und eine Aktion ausführen, wie z. B. einen Kauf tätigen.
- Target ROAS: Optimiert für Einnahmen aus In-App-Aktionen.
Best Practices für UAC: Verwende auffällige App-Vorschauen und -Grafiken, um Aufmerksamkeit zu erregen. Teste verschiedene Zielgruppensegmente und lege klare Werte für wichtige In-App-Aktionen wie Anmeldungen oder Käufe fest, um deine Kampagne zu optimieren.
Die Rolle von Keywords bei automatisierten Geboten
Warum Keywords wichtig sind
Keywords sind die Grundlage jeder PPC-Kampagne. Sie helfen dabei, die richtige Zielgruppe zu erreichen, indem sie auf die Suchbegriffe abzielen, die von den Nutzern verwendet werden. Bei automatisierten Geboten lenken Keywords das System so, dass es sich auf Suchanfragen konzentriert, die am ehesten zu Ergebnissen führen.
Bedeutung der Keyword-Typen
Verschiedene Strategien funktionieren besser mit verschiedenen Keywords. So sind beispielsweise Keywords mit breiter Übereinstimmung nützlich für den Ziel-ROAS, während Keywords mit genauer Übereinstimmung besser für den Ziel-CPA geeignet sind, wenn Präzision erforderlich ist.
Verwende Listen mit ausschließenden Keywords
Um das Beste aus automatisierten Geboten herauszuholen, solltest du deine Keyword-Liste bereinigen. Lösche diejenigen, die nicht gut funktionieren, verwende negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen zu blockieren, und behalte im Auge, was funktioniert, um auf Kurs zu bleiben.
Wie man die richtige Gebotsstrategie auswählt
- Setze klare Ziele, um zu definieren, ob du Traffic, Leads, Verkäufe oder Sichtbarkeit anstrebst.
- Analysiere deine Daten, um sicherzustellen, dass Strategien wie Target CPA oder ROAS über genügend historische Daten verfügen.
- Fange klein an, indem du Strategien mit niedrigeren Budgets testest, bevor du sie erweiterst.
- Überwache die Leistung regelmäßig und tracke wichtige Kennzahlen wie CTR, CPC und ROAS.
- Passe deinen Ansatz an und sei flexibel, wenn eine Strategie nicht funktioniert.
Richte mit Shopstory mehr PPC-Automatisierungen ein
Für diejenigen, die mehr Kontrolle und Flexibilität über ihre Google Ads wünschen, gibt es über das Bieten hinaus Tools wie Shopstory, mit denen du deine Werbekampagnen weiter optimieren und mehr mit der Automatisierung in PPC erreichen kannst.
Ändere Keyword-Typen oder identifiziere negative Keywords
Basierend auf der Leistung deiner Keywords kann Shopstory den Keyword-Match-Typ automatisch anpassen. Wenn ein Keyword beispielsweise mehr als 50 $ kostet, aber keine Conversions erzielt, kann das Tool es von „weitgehend passend“ auf „genau passend“ umstellen. Dies verbessert die Zielgruppenansprache und die Effizienz der Kampagne, indem irrelevante Anzeigenimpressionen reduziert werden.
Shopstory kann auch ein Keyword mit hoher Klickrate als genaue Übereinstimmung in deine Google Ads einfügen. Wenn du dies automatisieren möchtest, wird das Tool dies in deinen ausgewählten Kampagnen umsetzen.
Änderungen direkt in Google Ads umsetzen
Ein einzigartiges feature von Shopstory ist, dass das Tool Änderungen in Google Ads sicher umsetzen kann.
Wenn du beispielsweise Flows zum Tracking von Keywords mit geringer Leistung einrichtest, kannst du auch einen Flow einrichten, der diese in Echtzeit pausiert. Shopstory kann auch Keywords identifizieren und zu einer Negativliste hinzufügen, Keywords mit geringer Conversion-Rate reaktivieren oder Keywords mit organisch hohem Ranking pausieren – ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Natürlich kannst du auch eine Überprüfungsebene hinzufügen, wenn du die vorgeschlagenen Empfehlungen sehen möchtest, bevor eine Änderung vorgenommen wird.
Füge leistungsbasierte Labels zu Produkten hinzu
Du kannst Produkte basierend auf der aktuellen Kampagnenleistung kategorisieren. Diese Kategorisierung ermöglicht es dir, Labels wie „Noseller“, „Lowseller“ und „Bestseller“ anhand von KPIs wie ROAS, Impressionen und Kosten zuzuweisen. So kannst du dein Budget auf leistungsstärkere Produkte konzentrieren und gleichzeitig die Ausgaben für Produkte reduzieren, die keine Ergebnisse liefern.
Es kann auch sein, dass es in deinem Shopsystem Top-Produkte gibt, die in Google Ads nicht als Top-Seller gelten. In solchen Fällen können die fortschrittlichen Flows von Shopstory (mit einfacher Einrichtung!) diesen Produkten automatisch Budget zuweisen und ihnen so die Chance geben, auch in Anzeigen zu erscheinen.
Probiere Shopstory (KOSTENLOS!) aus, wenn du diese automatisierten Workflows in Google Ads einrichten möchtest.
Der Schlüssel zum Bieten: Ziele und Daten
Die Wahl deiner Gebotsstrategie kann über Erfolg oder Misserfolg deiner PPC-Bemühungen entscheiden. Ob du dich für manuelle Steuerung oder automatisierte Lösungen wie Smart Bidding entscheidest, jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Automatisierte Strategien wie Smart Bidding haben die Optimierung der Ergebnisse erleichtert, aber die Leistung hängt immer noch davon ab, wie gut du deine Ziele und deine Zielgruppe verstehst.
Aber bedenke, dass PPC kein Patentrezept ist. Finde heraus, was für dein Unternehmen am wichtigsten ist, probiere eine Mischung aus verschiedenen Strategien aus – besonders, wenn du gerade erst anfängst – und lass dich von den Daten leiten.
Weitere Lektüre:
- Die Entwicklung von AI in Google Ads
- 8 Möglichkeiten zur Automatisierung Ihrer Google-Anzeigen mit Shopstory
- So segmentieren Sie Produkte in Ihren Google Shopping-Anzeigen
- Der ultimative Leitfaden zur Analyse von PPC-Kampagnen
- Maximierung der PPC-Leistung: 10 effektive Optimierungsstrategien
- Verwendung von negativen Keywords in Google-Anzeigen
- Automatische Optimierung Ihrer Gebotsstrategien in Google Ads
Dieser Leitfaden vermittelt dir ein klares Verständnis der PPC-Gebotsstrategien, einschließlich manueller, automatisierter und hybrider Ansätze. Erfahre, wie sich diese Strategien auf die Kosten auswirken, die Kampagnenleistung verbessern und dir bei der Auswahl der richtigen Methode für deine Ziele helfen.
Werbe- und Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) können ein großes Loch in die Kasse reißen, wenn du dein Budget und deine Strategie nicht im Griff hast. Bis Ende 2024 sollte die Suchmaschinenwerbung einen satten Wert von 190,5 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei Google weiterhin die Werbewelt dominiert. Es besteht kein Zweifel, dass Anzeigen deinen Traffic ankurbeln, deine Marke stärken und Leads generieren können – aber der Schlüssel zum Erfolg (oder zur Vermeidung eines Misserfolgs) liegt in der Wahl der richtigen Gebotsstrategie, ob manuell oder automatisiert, insbesondere da der Wettbewerb exponentiell zunimmt.
In Bezug auf features ist die automatisierte PPC-Gebotsabgabe zu einem Schlüsselelement der digitalen Werbung geworden. Giganten wie Google Ads, Microsoft Bing und TikTok bieten Werbetreibenden die Möglichkeit, Automatisierung zu nutzen, aber wie wählt man bei den verschiedenen verfügbaren Strategien die richtige aus?
Wenn du dir diese Frage auch schon gestellt hast, dann hilft dir dieser Leitfaden, die Grundlagen automatisierter Gebotsstrategien zu verstehen, zu erfahren, wie Strategien wie Smart Bidding funktionieren und wann sie eingesetzt werden sollten. Am Ende wirst du wissen, wie du den richtigen Ansatz für deine Ziele wählst und das Beste aus deinem Budget herausholst.
Was ist PPC-Bidding?
Mit PPC-Geboten entscheidest du, was du bereit bist, für bestimmte Aktionen zu zahlen, z. B. wenn jemand auf deine Anzeige klickt, ein Formular auf deiner Website ausfüllt und einen Kauf tätigt. Dies bestimmt die Platzierung der Anzeige. Anzeigen werden auf der Grundlage eines Auktionssystems geschaltet, bei dem Unternehmen gegeneinander antreten, indem sie Gebote abgeben und sicherstellen, dass ihre Anzeigen relevant sind.
Hier ist, was bei PPC-Geboten am wichtigsten ist:
- Gebotsbetrag: Der höchste Betrag, den du bereit bist, für eine bestimmte Aktion zu zahlen, z. B. einen Klick oder eine Conversion.
- Qualitätsfaktor: Googles Maß dafür, wie relevant deine Anzeige ist. Dabei werden Dinge wie die Klickrate (CTR) und die Qualität deiner Landingpage berücksichtigt.
- Anzeigenrang: Dieser Wert kombiniert dein Gebot und deinen Qualitätsfaktor, um zu entscheiden, wo deine Anzeige in der Auktion angezeigt wird.
Gebote können manuell abgegeben werden, wobei du alles selbst festlegst, oder automatisch, wobei Google deine Gebote auf der Grundlage seiner Algorithmen anpasst.
Manuelles vs automatisiertes Bieten
Bevor wir uns mit den Auswirkungen von PPC-Geboten auf die Kosten befassen, ist es wichtig, die Hauptunterschiede zwischen manuellem und automatisiertem Bieten zu verstehen. Beim manuellen Bieten legen Werbetreibende die Gebote selbst fest und passen sie auf der Grundlage von Kampagnendaten, Zielgruppenleistung und anderen Erkenntnissen an. Dieser Ansatz gibt ihnen die vollständige Kontrolle über jedes Detail, erfordert jedoch einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Verwaltung, insbesondere bei groß angelegten Kampagnen.
Andererseits nutzt automatisiertes Bieten maschinelles Lernen, um Gebote in Echtzeit basierend auf Faktoren wie Nutzerverhalten, Gerätetyp und Tageszeit anzupassen. Während Automatisierung Zeit spart und oft bessere Ergebnisse liefert, ist sie auf genaues tracking und genügend historische Daten angewiesen, um effektiv zu optimieren. Die Wahl zwischen diesen Ansätzen hängt von deinen Kampagnenzielen, deinem Fachwissen und den verfügbaren Ressourcen ab.
Wie wirkt sich das PPC-Bieten auf die Kosten aus?
Deine Gebotsstrategie wirkt sich direkt darauf aus, wie viel du ausgibst und wie erfolgreich deine Kampagne ist. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen auf dein Budget:
- Cost-Per-Click (CPC): Dies ist der Betrag, den du jedes Mal zahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Er hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig deine Keywords sind, von deinem Gebot und deinem Qualitätsfaktor. Höhere Gebote können zu besseren Anzeigenplatzierungen führen, aber auch deine Kosten erhöhen.
- Budgetnutzung: Eine intelligente Gebotsstrategie stellt sicher, dass dein tägliches oder monatliches Budget sinnvoll ausgegeben wird, wobei der Schwerpunkt auf den wichtigsten Klicks oder Conversions liegt.
- Return on Ad Spend (ROAS): Dies zeigt, wie viel Geld du für jeden Dollar, den du für Anzeigen ausgibst, verdienst. Strategien wie Target ROAS zielen darauf ab, den größtmöglichen Umsatz für dein Budget zu erzielen, indem die Gebote so angepasst werden, dass sie sich auf hochwertige Klicks konzentrieren.
- Verschwendete Ausgaben: Wenn deine Gebote nicht gut optimiert sind, kann es sein, dass du für Klicks bezahlst, die zu keinen Ergebnissen führen. Wenn du beispielsweise Conversions anstrebst, aber eine Strategie zur Maximierung der Klicks verwendest, ziehst du möglicherweise viele Besucher an, die keine sinnvolle Action ausführen.
Arten von automatisierten PPC-Geboten
Jede automatisierte Gebotsstrategie ist darauf ausgelegt, dir dabei zu helfen, bestimmte Ziele zu erreichen. Sehen wir uns die wichtigsten Optionen an:
Ziel-CPA (Cost-Per-Acquisition)
Diese Strategie konzentriert sich darauf, Conversions zu einem bestimmten Preis zu erzielen. Sie ist eine gute Wahl für Kampagnen zur Lead-Generierung, die über genügend Daten verfügen, um die Algorithmen von Google zu steuern.
Ziel-ROAS (Return on Ad Spend)
Ziel-ROAS zielt darauf ab, den Gewinn aus Anzeigen zu maximieren, indem der Return on Investment im Mittelpunkt steht. Diese Strategie eignet sich am besten für Ecommerce-Unternehmen, die Verkäufe und Einnahmen tracken können und ihre Gewinnmargen genau kennen.
Conversions maximieren
Wenn es dein Ziel ist, so viele Conversions wie möglich zu erzielen, setzt diese Strategie dein Budget ein, um dies zu erreichen, ohne sich an einen festen Preis pro Conversion zu halten. Sie eignet sich ideal für Kampagnen, bei denen ein hohes Conversion-Volumen im Vordergrund steht, insbesondere wenn die Kosten keine große Rolle spielen.
Conversion-Wert maximieren
Diese Strategie konzentriert sich darauf, den höchsten Wert aus deinen Conversions innerhalb deines Budgets zu erzielen. Sie ist perfekt für Unternehmen, die ihren Conversions unterschiedliche Werte zuweisen, z. B. indem sie höherwertige Produkte oder Dienstleistungen gegenüber dem reinen Volumen priorisieren.
Maximize Clicks
Maximize Clicks ist darauf ausgelegt, die meisten Klicks für dein Budget zu erzielen, was es zu einer starken Option für Kampagnen macht, die auf die Steigerung des Bekanntheitsgrads ausgerichtet sind. Sie ist jedoch nicht ideal, wenn du die Qualität des Traffics oder die Conversions priorisieren musst.
Ziel-Impression-Anteil
Mit dieser Strategie kannst du steuern, wie oft deine Anzeigen an bestimmten Positionen, z. B. oben auf der Seite, erscheinen. Es geht mehr darum, die Sichtbarkeit zu erhöhen als Conversions zu erzielen, was sie zu einer großartigen Option für Kampagnen zur Markenbekanntheit macht.
Hinweis: Google hat angekündigt, dass Enhanced CPC (ECPC) ab dem 5. September 2024 nicht mehr für Such- und Display-Kampagnen verfügbar sein wird. Bestehende Kampagnen, die ECPC verwenden, können es bis März 2025 weiterhin verwenden.
Was ist Smart Bidding?
Smart Bidding ist eine Gruppe automatisierter Strategien, die das maschinelle Lernen von Google nutzen, um deine Gebote zu optimieren. Es passt sich in Echtzeit an, um dir die besten Chancen zu bieten, deine Ziele zu erreichen.
So funktioniert Smart Bidding
- Echtzeitanpassungen: Google berücksichtigt Faktoren wie Gerät, Tageszeit, Standort und Nutzerverhalten, um die Gebote zum Zeitpunkt der Auktion anzupassen.
- Benutzerdefinierte Ziele: Du kannst Ziele wie einen Ziel-Cost-per-Conversion oder eine Rendite auf die Werbeausgaben festlegen und Google wird sich darauf konzentrieren, diese zu erreichen.
- Skalierbarkeit: Smart Bidding eignet sich besonders gut für größere Kampagnen oder Konten, bei denen manuelle Anpassungen zu zeitaufwendig wären.
Vorteile von Smart Bidding
- Zeitersparnis: Smart Bidding nimmt dir nach der Einrichtung die Arbeit ab.
- Bessere Leistung: Googles maschinelles Lernen kann Trends und Chancen erkennen, die du vielleicht übersiehst.
- Flexibel: Funktioniert kampagnenübergreifend mit unterschiedlichen Zielen.
Was sind Universal App Campaigns (UAC)?
Wenn dein Unternehmen über eine mobile App verfügt, können dir die Universal App Campaigns (UAC) von Google dabei helfen, diese zu bewerben. UAC verwendet automatisierte Gebotsstrategien, die auf App-Installationen und In-App-Aktionen zugeschnitten sind.
Gebotsoptionen für UAC
- Cost Per Install (CPI): Konzentriert sich darauf, App-Installationen zu einem bestimmten Preis zu erhalten.
- Cost Per Action (CPA): Zielt auf Benutzer ab, die die App downloaden und eine Aktion ausführen, wie z. B. einen Kauf tätigen.
- Target ROAS: Optimiert für Einnahmen aus In-App-Aktionen.
Best Practices für UAC: Verwende auffällige App-Vorschauen und -Grafiken, um Aufmerksamkeit zu erregen. Teste verschiedene Zielgruppensegmente und lege klare Werte für wichtige In-App-Aktionen wie Anmeldungen oder Käufe fest, um deine Kampagne zu optimieren.
Die Rolle von Keywords bei automatisierten Geboten
Warum Keywords wichtig sind
Keywords sind die Grundlage jeder PPC-Kampagne. Sie helfen dabei, die richtige Zielgruppe zu erreichen, indem sie auf die Suchbegriffe abzielen, die von den Nutzern verwendet werden. Bei automatisierten Geboten lenken Keywords das System so, dass es sich auf Suchanfragen konzentriert, die am ehesten zu Ergebnissen führen.
Bedeutung der Keyword-Typen
Verschiedene Strategien funktionieren besser mit verschiedenen Keywords. So sind beispielsweise Keywords mit breiter Übereinstimmung nützlich für den Ziel-ROAS, während Keywords mit genauer Übereinstimmung besser für den Ziel-CPA geeignet sind, wenn Präzision erforderlich ist.
Verwende Listen mit ausschließenden Keywords
Um das Beste aus automatisierten Geboten herauszuholen, solltest du deine Keyword-Liste bereinigen. Lösche diejenigen, die nicht gut funktionieren, verwende negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen zu blockieren, und behalte im Auge, was funktioniert, um auf Kurs zu bleiben.
Wie man die richtige Gebotsstrategie auswählt
- Setze klare Ziele, um zu definieren, ob du Traffic, Leads, Verkäufe oder Sichtbarkeit anstrebst.
- Analysiere deine Daten, um sicherzustellen, dass Strategien wie Target CPA oder ROAS über genügend historische Daten verfügen.
- Fange klein an, indem du Strategien mit niedrigeren Budgets testest, bevor du sie erweiterst.
- Überwache die Leistung regelmäßig und tracke wichtige Kennzahlen wie CTR, CPC und ROAS.
- Passe deinen Ansatz an und sei flexibel, wenn eine Strategie nicht funktioniert.
Richte mit Shopstory mehr PPC-Automatisierungen ein
Für diejenigen, die mehr Kontrolle und Flexibilität über ihre Google Ads wünschen, gibt es über das Bieten hinaus Tools wie Shopstory, mit denen du deine Werbekampagnen weiter optimieren und mehr mit der Automatisierung in PPC erreichen kannst.
Ändere Keyword-Typen oder identifiziere negative Keywords
Basierend auf der Leistung deiner Keywords kann Shopstory den Keyword-Match-Typ automatisch anpassen. Wenn ein Keyword beispielsweise mehr als 50 $ kostet, aber keine Conversions erzielt, kann das Tool es von „weitgehend passend“ auf „genau passend“ umstellen. Dies verbessert die Zielgruppenansprache und die Effizienz der Kampagne, indem irrelevante Anzeigenimpressionen reduziert werden.
Shopstory kann auch ein Keyword mit hoher Klickrate als genaue Übereinstimmung in deine Google Ads einfügen. Wenn du dies automatisieren möchtest, wird das Tool dies in deinen ausgewählten Kampagnen umsetzen.
Änderungen direkt in Google Ads umsetzen
Ein einzigartiges feature von Shopstory ist, dass das Tool Änderungen in Google Ads sicher umsetzen kann.
Wenn du beispielsweise Flows zum Tracking von Keywords mit geringer Leistung einrichtest, kannst du auch einen Flow einrichten, der diese in Echtzeit pausiert. Shopstory kann auch Keywords identifizieren und zu einer Negativliste hinzufügen, Keywords mit geringer Conversion-Rate reaktivieren oder Keywords mit organisch hohem Ranking pausieren – ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Natürlich kannst du auch eine Überprüfungsebene hinzufügen, wenn du die vorgeschlagenen Empfehlungen sehen möchtest, bevor eine Änderung vorgenommen wird.
Füge leistungsbasierte Labels zu Produkten hinzu
Du kannst Produkte basierend auf der aktuellen Kampagnenleistung kategorisieren. Diese Kategorisierung ermöglicht es dir, Labels wie „Noseller“, „Lowseller“ und „Bestseller“ anhand von KPIs wie ROAS, Impressionen und Kosten zuzuweisen. So kannst du dein Budget auf leistungsstärkere Produkte konzentrieren und gleichzeitig die Ausgaben für Produkte reduzieren, die keine Ergebnisse liefern.
Es kann auch sein, dass es in deinem Shopsystem Top-Produkte gibt, die in Google Ads nicht als Top-Seller gelten. In solchen Fällen können die fortschrittlichen Flows von Shopstory (mit einfacher Einrichtung!) diesen Produkten automatisch Budget zuweisen und ihnen so die Chance geben, auch in Anzeigen zu erscheinen.
Probiere Shopstory (KOSTENLOS!) aus, wenn du diese automatisierten Workflows in Google Ads einrichten möchtest.
Der Schlüssel zum Bieten: Ziele und Daten
Die Wahl deiner Gebotsstrategie kann über Erfolg oder Misserfolg deiner PPC-Bemühungen entscheiden. Ob du dich für manuelle Steuerung oder automatisierte Lösungen wie Smart Bidding entscheidest, jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Automatisierte Strategien wie Smart Bidding haben die Optimierung der Ergebnisse erleichtert, aber die Leistung hängt immer noch davon ab, wie gut du deine Ziele und deine Zielgruppe verstehst.
Aber bedenke, dass PPC kein Patentrezept ist. Finde heraus, was für dein Unternehmen am wichtigsten ist, probiere eine Mischung aus verschiedenen Strategien aus – besonders, wenn du gerade erst anfängst – und lass dich von den Daten leiten.
Weitere Lektüre:
- Die Entwicklung von AI in Google Ads
- 8 Möglichkeiten zur Automatisierung Ihrer Google-Anzeigen mit Shopstory
- So segmentieren Sie Produkte in Ihren Google Shopping-Anzeigen
- Der ultimative Leitfaden zur Analyse von PPC-Kampagnen
- Maximierung der PPC-Leistung: 10 effektive Optimierungsstrategien
- Verwendung von negativen Keywords in Google-Anzeigen
- Automatische Optimierung Ihrer Gebotsstrategien in Google Ads
Dieser Leitfaden vermittelt dir ein klares Verständnis der PPC-Gebotsstrategien, einschließlich manueller, automatisierter und hybrider Ansätze. Erfahre, wie sich diese Strategien auf die Kosten auswirken, die Kampagnenleistung verbessern und dir bei der Auswahl der richtigen Methode für deine Ziele helfen.
Werbe- und Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) können ein großes Loch in die Kasse reißen, wenn du dein Budget und deine Strategie nicht im Griff hast. Bis Ende 2024 sollte die Suchmaschinenwerbung einen satten Wert von 190,5 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei Google weiterhin die Werbewelt dominiert. Es besteht kein Zweifel, dass Anzeigen deinen Traffic ankurbeln, deine Marke stärken und Leads generieren können – aber der Schlüssel zum Erfolg (oder zur Vermeidung eines Misserfolgs) liegt in der Wahl der richtigen Gebotsstrategie, ob manuell oder automatisiert, insbesondere da der Wettbewerb exponentiell zunimmt.
In Bezug auf features ist die automatisierte PPC-Gebotsabgabe zu einem Schlüsselelement der digitalen Werbung geworden. Giganten wie Google Ads, Microsoft Bing und TikTok bieten Werbetreibenden die Möglichkeit, Automatisierung zu nutzen, aber wie wählt man bei den verschiedenen verfügbaren Strategien die richtige aus?
Wenn du dir diese Frage auch schon gestellt hast, dann hilft dir dieser Leitfaden, die Grundlagen automatisierter Gebotsstrategien zu verstehen, zu erfahren, wie Strategien wie Smart Bidding funktionieren und wann sie eingesetzt werden sollten. Am Ende wirst du wissen, wie du den richtigen Ansatz für deine Ziele wählst und das Beste aus deinem Budget herausholst.
Was ist PPC-Bidding?
Mit PPC-Geboten entscheidest du, was du bereit bist, für bestimmte Aktionen zu zahlen, z. B. wenn jemand auf deine Anzeige klickt, ein Formular auf deiner Website ausfüllt und einen Kauf tätigt. Dies bestimmt die Platzierung der Anzeige. Anzeigen werden auf der Grundlage eines Auktionssystems geschaltet, bei dem Unternehmen gegeneinander antreten, indem sie Gebote abgeben und sicherstellen, dass ihre Anzeigen relevant sind.
Hier ist, was bei PPC-Geboten am wichtigsten ist:
- Gebotsbetrag: Der höchste Betrag, den du bereit bist, für eine bestimmte Aktion zu zahlen, z. B. einen Klick oder eine Conversion.
- Qualitätsfaktor: Googles Maß dafür, wie relevant deine Anzeige ist. Dabei werden Dinge wie die Klickrate (CTR) und die Qualität deiner Landingpage berücksichtigt.
- Anzeigenrang: Dieser Wert kombiniert dein Gebot und deinen Qualitätsfaktor, um zu entscheiden, wo deine Anzeige in der Auktion angezeigt wird.
Gebote können manuell abgegeben werden, wobei du alles selbst festlegst, oder automatisch, wobei Google deine Gebote auf der Grundlage seiner Algorithmen anpasst.
Manuelles vs automatisiertes Bieten
Bevor wir uns mit den Auswirkungen von PPC-Geboten auf die Kosten befassen, ist es wichtig, die Hauptunterschiede zwischen manuellem und automatisiertem Bieten zu verstehen. Beim manuellen Bieten legen Werbetreibende die Gebote selbst fest und passen sie auf der Grundlage von Kampagnendaten, Zielgruppenleistung und anderen Erkenntnissen an. Dieser Ansatz gibt ihnen die vollständige Kontrolle über jedes Detail, erfordert jedoch einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Verwaltung, insbesondere bei groß angelegten Kampagnen.
Andererseits nutzt automatisiertes Bieten maschinelles Lernen, um Gebote in Echtzeit basierend auf Faktoren wie Nutzerverhalten, Gerätetyp und Tageszeit anzupassen. Während Automatisierung Zeit spart und oft bessere Ergebnisse liefert, ist sie auf genaues tracking und genügend historische Daten angewiesen, um effektiv zu optimieren. Die Wahl zwischen diesen Ansätzen hängt von deinen Kampagnenzielen, deinem Fachwissen und den verfügbaren Ressourcen ab.
Wie wirkt sich das PPC-Bieten auf die Kosten aus?
Deine Gebotsstrategie wirkt sich direkt darauf aus, wie viel du ausgibst und wie erfolgreich deine Kampagne ist. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen auf dein Budget:
- Cost-Per-Click (CPC): Dies ist der Betrag, den du jedes Mal zahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Er hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig deine Keywords sind, von deinem Gebot und deinem Qualitätsfaktor. Höhere Gebote können zu besseren Anzeigenplatzierungen führen, aber auch deine Kosten erhöhen.
- Budgetnutzung: Eine intelligente Gebotsstrategie stellt sicher, dass dein tägliches oder monatliches Budget sinnvoll ausgegeben wird, wobei der Schwerpunkt auf den wichtigsten Klicks oder Conversions liegt.
- Return on Ad Spend (ROAS): Dies zeigt, wie viel Geld du für jeden Dollar, den du für Anzeigen ausgibst, verdienst. Strategien wie Target ROAS zielen darauf ab, den größtmöglichen Umsatz für dein Budget zu erzielen, indem die Gebote so angepasst werden, dass sie sich auf hochwertige Klicks konzentrieren.
- Verschwendete Ausgaben: Wenn deine Gebote nicht gut optimiert sind, kann es sein, dass du für Klicks bezahlst, die zu keinen Ergebnissen führen. Wenn du beispielsweise Conversions anstrebst, aber eine Strategie zur Maximierung der Klicks verwendest, ziehst du möglicherweise viele Besucher an, die keine sinnvolle Action ausführen.
Arten von automatisierten PPC-Geboten
Jede automatisierte Gebotsstrategie ist darauf ausgelegt, dir dabei zu helfen, bestimmte Ziele zu erreichen. Sehen wir uns die wichtigsten Optionen an:
Ziel-CPA (Cost-Per-Acquisition)
Diese Strategie konzentriert sich darauf, Conversions zu einem bestimmten Preis zu erzielen. Sie ist eine gute Wahl für Kampagnen zur Lead-Generierung, die über genügend Daten verfügen, um die Algorithmen von Google zu steuern.
Ziel-ROAS (Return on Ad Spend)
Ziel-ROAS zielt darauf ab, den Gewinn aus Anzeigen zu maximieren, indem der Return on Investment im Mittelpunkt steht. Diese Strategie eignet sich am besten für Ecommerce-Unternehmen, die Verkäufe und Einnahmen tracken können und ihre Gewinnmargen genau kennen.
Conversions maximieren
Wenn es dein Ziel ist, so viele Conversions wie möglich zu erzielen, setzt diese Strategie dein Budget ein, um dies zu erreichen, ohne sich an einen festen Preis pro Conversion zu halten. Sie eignet sich ideal für Kampagnen, bei denen ein hohes Conversion-Volumen im Vordergrund steht, insbesondere wenn die Kosten keine große Rolle spielen.
Conversion-Wert maximieren
Diese Strategie konzentriert sich darauf, den höchsten Wert aus deinen Conversions innerhalb deines Budgets zu erzielen. Sie ist perfekt für Unternehmen, die ihren Conversions unterschiedliche Werte zuweisen, z. B. indem sie höherwertige Produkte oder Dienstleistungen gegenüber dem reinen Volumen priorisieren.
Maximize Clicks
Maximize Clicks ist darauf ausgelegt, die meisten Klicks für dein Budget zu erzielen, was es zu einer starken Option für Kampagnen macht, die auf die Steigerung des Bekanntheitsgrads ausgerichtet sind. Sie ist jedoch nicht ideal, wenn du die Qualität des Traffics oder die Conversions priorisieren musst.
Ziel-Impression-Anteil
Mit dieser Strategie kannst du steuern, wie oft deine Anzeigen an bestimmten Positionen, z. B. oben auf der Seite, erscheinen. Es geht mehr darum, die Sichtbarkeit zu erhöhen als Conversions zu erzielen, was sie zu einer großartigen Option für Kampagnen zur Markenbekanntheit macht.
Hinweis: Google hat angekündigt, dass Enhanced CPC (ECPC) ab dem 5. September 2024 nicht mehr für Such- und Display-Kampagnen verfügbar sein wird. Bestehende Kampagnen, die ECPC verwenden, können es bis März 2025 weiterhin verwenden.
Was ist Smart Bidding?
Smart Bidding ist eine Gruppe automatisierter Strategien, die das maschinelle Lernen von Google nutzen, um deine Gebote zu optimieren. Es passt sich in Echtzeit an, um dir die besten Chancen zu bieten, deine Ziele zu erreichen.
So funktioniert Smart Bidding
- Echtzeitanpassungen: Google berücksichtigt Faktoren wie Gerät, Tageszeit, Standort und Nutzerverhalten, um die Gebote zum Zeitpunkt der Auktion anzupassen.
- Benutzerdefinierte Ziele: Du kannst Ziele wie einen Ziel-Cost-per-Conversion oder eine Rendite auf die Werbeausgaben festlegen und Google wird sich darauf konzentrieren, diese zu erreichen.
- Skalierbarkeit: Smart Bidding eignet sich besonders gut für größere Kampagnen oder Konten, bei denen manuelle Anpassungen zu zeitaufwendig wären.
Vorteile von Smart Bidding
- Zeitersparnis: Smart Bidding nimmt dir nach der Einrichtung die Arbeit ab.
- Bessere Leistung: Googles maschinelles Lernen kann Trends und Chancen erkennen, die du vielleicht übersiehst.
- Flexibel: Funktioniert kampagnenübergreifend mit unterschiedlichen Zielen.
Was sind Universal App Campaigns (UAC)?
Wenn dein Unternehmen über eine mobile App verfügt, können dir die Universal App Campaigns (UAC) von Google dabei helfen, diese zu bewerben. UAC verwendet automatisierte Gebotsstrategien, die auf App-Installationen und In-App-Aktionen zugeschnitten sind.
Gebotsoptionen für UAC
- Cost Per Install (CPI): Konzentriert sich darauf, App-Installationen zu einem bestimmten Preis zu erhalten.
- Cost Per Action (CPA): Zielt auf Benutzer ab, die die App downloaden und eine Aktion ausführen, wie z. B. einen Kauf tätigen.
- Target ROAS: Optimiert für Einnahmen aus In-App-Aktionen.
Best Practices für UAC: Verwende auffällige App-Vorschauen und -Grafiken, um Aufmerksamkeit zu erregen. Teste verschiedene Zielgruppensegmente und lege klare Werte für wichtige In-App-Aktionen wie Anmeldungen oder Käufe fest, um deine Kampagne zu optimieren.
Die Rolle von Keywords bei automatisierten Geboten
Warum Keywords wichtig sind
Keywords sind die Grundlage jeder PPC-Kampagne. Sie helfen dabei, die richtige Zielgruppe zu erreichen, indem sie auf die Suchbegriffe abzielen, die von den Nutzern verwendet werden. Bei automatisierten Geboten lenken Keywords das System so, dass es sich auf Suchanfragen konzentriert, die am ehesten zu Ergebnissen führen.
Bedeutung der Keyword-Typen
Verschiedene Strategien funktionieren besser mit verschiedenen Keywords. So sind beispielsweise Keywords mit breiter Übereinstimmung nützlich für den Ziel-ROAS, während Keywords mit genauer Übereinstimmung besser für den Ziel-CPA geeignet sind, wenn Präzision erforderlich ist.
Verwende Listen mit ausschließenden Keywords
Um das Beste aus automatisierten Geboten herauszuholen, solltest du deine Keyword-Liste bereinigen. Lösche diejenigen, die nicht gut funktionieren, verwende negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen zu blockieren, und behalte im Auge, was funktioniert, um auf Kurs zu bleiben.
Wie man die richtige Gebotsstrategie auswählt
- Setze klare Ziele, um zu definieren, ob du Traffic, Leads, Verkäufe oder Sichtbarkeit anstrebst.
- Analysiere deine Daten, um sicherzustellen, dass Strategien wie Target CPA oder ROAS über genügend historische Daten verfügen.
- Fange klein an, indem du Strategien mit niedrigeren Budgets testest, bevor du sie erweiterst.
- Überwache die Leistung regelmäßig und tracke wichtige Kennzahlen wie CTR, CPC und ROAS.
- Passe deinen Ansatz an und sei flexibel, wenn eine Strategie nicht funktioniert.
Richte mit Shopstory mehr PPC-Automatisierungen ein
Für diejenigen, die mehr Kontrolle und Flexibilität über ihre Google Ads wünschen, gibt es über das Bieten hinaus Tools wie Shopstory, mit denen du deine Werbekampagnen weiter optimieren und mehr mit der Automatisierung in PPC erreichen kannst.
Ändere Keyword-Typen oder identifiziere negative Keywords
Basierend auf der Leistung deiner Keywords kann Shopstory den Keyword-Match-Typ automatisch anpassen. Wenn ein Keyword beispielsweise mehr als 50 $ kostet, aber keine Conversions erzielt, kann das Tool es von „weitgehend passend“ auf „genau passend“ umstellen. Dies verbessert die Zielgruppenansprache und die Effizienz der Kampagne, indem irrelevante Anzeigenimpressionen reduziert werden.
Shopstory kann auch ein Keyword mit hoher Klickrate als genaue Übereinstimmung in deine Google Ads einfügen. Wenn du dies automatisieren möchtest, wird das Tool dies in deinen ausgewählten Kampagnen umsetzen.
Änderungen direkt in Google Ads umsetzen
Ein einzigartiges feature von Shopstory ist, dass das Tool Änderungen in Google Ads sicher umsetzen kann.
Wenn du beispielsweise Flows zum Tracking von Keywords mit geringer Leistung einrichtest, kannst du auch einen Flow einrichten, der diese in Echtzeit pausiert. Shopstory kann auch Keywords identifizieren und zu einer Negativliste hinzufügen, Keywords mit geringer Conversion-Rate reaktivieren oder Keywords mit organisch hohem Ranking pausieren – ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Natürlich kannst du auch eine Überprüfungsebene hinzufügen, wenn du die vorgeschlagenen Empfehlungen sehen möchtest, bevor eine Änderung vorgenommen wird.
Füge leistungsbasierte Labels zu Produkten hinzu
Du kannst Produkte basierend auf der aktuellen Kampagnenleistung kategorisieren. Diese Kategorisierung ermöglicht es dir, Labels wie „Noseller“, „Lowseller“ und „Bestseller“ anhand von KPIs wie ROAS, Impressionen und Kosten zuzuweisen. So kannst du dein Budget auf leistungsstärkere Produkte konzentrieren und gleichzeitig die Ausgaben für Produkte reduzieren, die keine Ergebnisse liefern.
Es kann auch sein, dass es in deinem Shopsystem Top-Produkte gibt, die in Google Ads nicht als Top-Seller gelten. In solchen Fällen können die fortschrittlichen Flows von Shopstory (mit einfacher Einrichtung!) diesen Produkten automatisch Budget zuweisen und ihnen so die Chance geben, auch in Anzeigen zu erscheinen.
Probiere Shopstory (KOSTENLOS!) aus, wenn du diese automatisierten Workflows in Google Ads einrichten möchtest.
Der Schlüssel zum Bieten: Ziele und Daten
Die Wahl deiner Gebotsstrategie kann über Erfolg oder Misserfolg deiner PPC-Bemühungen entscheiden. Ob du dich für manuelle Steuerung oder automatisierte Lösungen wie Smart Bidding entscheidest, jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Automatisierte Strategien wie Smart Bidding haben die Optimierung der Ergebnisse erleichtert, aber die Leistung hängt immer noch davon ab, wie gut du deine Ziele und deine Zielgruppe verstehst.
Aber bedenke, dass PPC kein Patentrezept ist. Finde heraus, was für dein Unternehmen am wichtigsten ist, probiere eine Mischung aus verschiedenen Strategien aus – besonders, wenn du gerade erst anfängst – und lass dich von den Daten leiten.
Weitere Lektüre:
- Die Entwicklung von AI in Google Ads
- 8 Möglichkeiten zur Automatisierung Ihrer Google-Anzeigen mit Shopstory
- So segmentieren Sie Produkte in Ihren Google Shopping-Anzeigen
- Der ultimative Leitfaden zur Analyse von PPC-Kampagnen
- Maximierung der PPC-Leistung: 10 effektive Optimierungsstrategien
- Verwendung von negativen Keywords in Google-Anzeigen
- Automatische Optimierung Ihrer Gebotsstrategien in Google Ads
Dieser Leitfaden vermittelt dir ein klares Verständnis der PPC-Gebotsstrategien, einschließlich manueller, automatisierter und hybrider Ansätze. Erfahre, wie sich diese Strategien auf die Kosten auswirken, die Kampagnenleistung verbessern und dir bei der Auswahl der richtigen Methode für deine Ziele helfen.
Werbe- und Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) können ein großes Loch in die Kasse reißen, wenn du dein Budget und deine Strategie nicht im Griff hast. Bis Ende 2024 sollte die Suchmaschinenwerbung einen satten Wert von 190,5 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei Google weiterhin die Werbewelt dominiert. Es besteht kein Zweifel, dass Anzeigen deinen Traffic ankurbeln, deine Marke stärken und Leads generieren können – aber der Schlüssel zum Erfolg (oder zur Vermeidung eines Misserfolgs) liegt in der Wahl der richtigen Gebotsstrategie, ob manuell oder automatisiert, insbesondere da der Wettbewerb exponentiell zunimmt.
In Bezug auf features ist die automatisierte PPC-Gebotsabgabe zu einem Schlüsselelement der digitalen Werbung geworden. Giganten wie Google Ads, Microsoft Bing und TikTok bieten Werbetreibenden die Möglichkeit, Automatisierung zu nutzen, aber wie wählt man bei den verschiedenen verfügbaren Strategien die richtige aus?
Wenn du dir diese Frage auch schon gestellt hast, dann hilft dir dieser Leitfaden, die Grundlagen automatisierter Gebotsstrategien zu verstehen, zu erfahren, wie Strategien wie Smart Bidding funktionieren und wann sie eingesetzt werden sollten. Am Ende wirst du wissen, wie du den richtigen Ansatz für deine Ziele wählst und das Beste aus deinem Budget herausholst.
Was ist PPC-Bidding?
Mit PPC-Geboten entscheidest du, was du bereit bist, für bestimmte Aktionen zu zahlen, z. B. wenn jemand auf deine Anzeige klickt, ein Formular auf deiner Website ausfüllt und einen Kauf tätigt. Dies bestimmt die Platzierung der Anzeige. Anzeigen werden auf der Grundlage eines Auktionssystems geschaltet, bei dem Unternehmen gegeneinander antreten, indem sie Gebote abgeben und sicherstellen, dass ihre Anzeigen relevant sind.
Hier ist, was bei PPC-Geboten am wichtigsten ist:
- Gebotsbetrag: Der höchste Betrag, den du bereit bist, für eine bestimmte Aktion zu zahlen, z. B. einen Klick oder eine Conversion.
- Qualitätsfaktor: Googles Maß dafür, wie relevant deine Anzeige ist. Dabei werden Dinge wie die Klickrate (CTR) und die Qualität deiner Landingpage berücksichtigt.
- Anzeigenrang: Dieser Wert kombiniert dein Gebot und deinen Qualitätsfaktor, um zu entscheiden, wo deine Anzeige in der Auktion angezeigt wird.
Gebote können manuell abgegeben werden, wobei du alles selbst festlegst, oder automatisch, wobei Google deine Gebote auf der Grundlage seiner Algorithmen anpasst.
Manuelles vs automatisiertes Bieten
Bevor wir uns mit den Auswirkungen von PPC-Geboten auf die Kosten befassen, ist es wichtig, die Hauptunterschiede zwischen manuellem und automatisiertem Bieten zu verstehen. Beim manuellen Bieten legen Werbetreibende die Gebote selbst fest und passen sie auf der Grundlage von Kampagnendaten, Zielgruppenleistung und anderen Erkenntnissen an. Dieser Ansatz gibt ihnen die vollständige Kontrolle über jedes Detail, erfordert jedoch einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Verwaltung, insbesondere bei groß angelegten Kampagnen.
Andererseits nutzt automatisiertes Bieten maschinelles Lernen, um Gebote in Echtzeit basierend auf Faktoren wie Nutzerverhalten, Gerätetyp und Tageszeit anzupassen. Während Automatisierung Zeit spart und oft bessere Ergebnisse liefert, ist sie auf genaues tracking und genügend historische Daten angewiesen, um effektiv zu optimieren. Die Wahl zwischen diesen Ansätzen hängt von deinen Kampagnenzielen, deinem Fachwissen und den verfügbaren Ressourcen ab.
Wie wirkt sich das PPC-Bieten auf die Kosten aus?
Deine Gebotsstrategie wirkt sich direkt darauf aus, wie viel du ausgibst und wie erfolgreich deine Kampagne ist. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen auf dein Budget:
- Cost-Per-Click (CPC): Dies ist der Betrag, den du jedes Mal zahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Er hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig deine Keywords sind, von deinem Gebot und deinem Qualitätsfaktor. Höhere Gebote können zu besseren Anzeigenplatzierungen führen, aber auch deine Kosten erhöhen.
- Budgetnutzung: Eine intelligente Gebotsstrategie stellt sicher, dass dein tägliches oder monatliches Budget sinnvoll ausgegeben wird, wobei der Schwerpunkt auf den wichtigsten Klicks oder Conversions liegt.
- Return on Ad Spend (ROAS): Dies zeigt, wie viel Geld du für jeden Dollar, den du für Anzeigen ausgibst, verdienst. Strategien wie Target ROAS zielen darauf ab, den größtmöglichen Umsatz für dein Budget zu erzielen, indem die Gebote so angepasst werden, dass sie sich auf hochwertige Klicks konzentrieren.
- Verschwendete Ausgaben: Wenn deine Gebote nicht gut optimiert sind, kann es sein, dass du für Klicks bezahlst, die zu keinen Ergebnissen führen. Wenn du beispielsweise Conversions anstrebst, aber eine Strategie zur Maximierung der Klicks verwendest, ziehst du möglicherweise viele Besucher an, die keine sinnvolle Action ausführen.
Arten von automatisierten PPC-Geboten
Jede automatisierte Gebotsstrategie ist darauf ausgelegt, dir dabei zu helfen, bestimmte Ziele zu erreichen. Sehen wir uns die wichtigsten Optionen an:
Ziel-CPA (Cost-Per-Acquisition)
Diese Strategie konzentriert sich darauf, Conversions zu einem bestimmten Preis zu erzielen. Sie ist eine gute Wahl für Kampagnen zur Lead-Generierung, die über genügend Daten verfügen, um die Algorithmen von Google zu steuern.
Ziel-ROAS (Return on Ad Spend)
Ziel-ROAS zielt darauf ab, den Gewinn aus Anzeigen zu maximieren, indem der Return on Investment im Mittelpunkt steht. Diese Strategie eignet sich am besten für Ecommerce-Unternehmen, die Verkäufe und Einnahmen tracken können und ihre Gewinnmargen genau kennen.
Conversions maximieren
Wenn es dein Ziel ist, so viele Conversions wie möglich zu erzielen, setzt diese Strategie dein Budget ein, um dies zu erreichen, ohne sich an einen festen Preis pro Conversion zu halten. Sie eignet sich ideal für Kampagnen, bei denen ein hohes Conversion-Volumen im Vordergrund steht, insbesondere wenn die Kosten keine große Rolle spielen.
Conversion-Wert maximieren
Diese Strategie konzentriert sich darauf, den höchsten Wert aus deinen Conversions innerhalb deines Budgets zu erzielen. Sie ist perfekt für Unternehmen, die ihren Conversions unterschiedliche Werte zuweisen, z. B. indem sie höherwertige Produkte oder Dienstleistungen gegenüber dem reinen Volumen priorisieren.
Maximize Clicks
Maximize Clicks ist darauf ausgelegt, die meisten Klicks für dein Budget zu erzielen, was es zu einer starken Option für Kampagnen macht, die auf die Steigerung des Bekanntheitsgrads ausgerichtet sind. Sie ist jedoch nicht ideal, wenn du die Qualität des Traffics oder die Conversions priorisieren musst.
Ziel-Impression-Anteil
Mit dieser Strategie kannst du steuern, wie oft deine Anzeigen an bestimmten Positionen, z. B. oben auf der Seite, erscheinen. Es geht mehr darum, die Sichtbarkeit zu erhöhen als Conversions zu erzielen, was sie zu einer großartigen Option für Kampagnen zur Markenbekanntheit macht.
Hinweis: Google hat angekündigt, dass Enhanced CPC (ECPC) ab dem 5. September 2024 nicht mehr für Such- und Display-Kampagnen verfügbar sein wird. Bestehende Kampagnen, die ECPC verwenden, können es bis März 2025 weiterhin verwenden.
Was ist Smart Bidding?
Smart Bidding ist eine Gruppe automatisierter Strategien, die das maschinelle Lernen von Google nutzen, um deine Gebote zu optimieren. Es passt sich in Echtzeit an, um dir die besten Chancen zu bieten, deine Ziele zu erreichen.
So funktioniert Smart Bidding
- Echtzeitanpassungen: Google berücksichtigt Faktoren wie Gerät, Tageszeit, Standort und Nutzerverhalten, um die Gebote zum Zeitpunkt der Auktion anzupassen.
- Benutzerdefinierte Ziele: Du kannst Ziele wie einen Ziel-Cost-per-Conversion oder eine Rendite auf die Werbeausgaben festlegen und Google wird sich darauf konzentrieren, diese zu erreichen.
- Skalierbarkeit: Smart Bidding eignet sich besonders gut für größere Kampagnen oder Konten, bei denen manuelle Anpassungen zu zeitaufwendig wären.
Vorteile von Smart Bidding
- Zeitersparnis: Smart Bidding nimmt dir nach der Einrichtung die Arbeit ab.
- Bessere Leistung: Googles maschinelles Lernen kann Trends und Chancen erkennen, die du vielleicht übersiehst.
- Flexibel: Funktioniert kampagnenübergreifend mit unterschiedlichen Zielen.
Was sind Universal App Campaigns (UAC)?
Wenn dein Unternehmen über eine mobile App verfügt, können dir die Universal App Campaigns (UAC) von Google dabei helfen, diese zu bewerben. UAC verwendet automatisierte Gebotsstrategien, die auf App-Installationen und In-App-Aktionen zugeschnitten sind.
Gebotsoptionen für UAC
- Cost Per Install (CPI): Konzentriert sich darauf, App-Installationen zu einem bestimmten Preis zu erhalten.
- Cost Per Action (CPA): Zielt auf Benutzer ab, die die App downloaden und eine Aktion ausführen, wie z. B. einen Kauf tätigen.
- Target ROAS: Optimiert für Einnahmen aus In-App-Aktionen.
Best Practices für UAC: Verwende auffällige App-Vorschauen und -Grafiken, um Aufmerksamkeit zu erregen. Teste verschiedene Zielgruppensegmente und lege klare Werte für wichtige In-App-Aktionen wie Anmeldungen oder Käufe fest, um deine Kampagne zu optimieren.
Die Rolle von Keywords bei automatisierten Geboten
Warum Keywords wichtig sind
Keywords sind die Grundlage jeder PPC-Kampagne. Sie helfen dabei, die richtige Zielgruppe zu erreichen, indem sie auf die Suchbegriffe abzielen, die von den Nutzern verwendet werden. Bei automatisierten Geboten lenken Keywords das System so, dass es sich auf Suchanfragen konzentriert, die am ehesten zu Ergebnissen führen.
Bedeutung der Keyword-Typen
Verschiedene Strategien funktionieren besser mit verschiedenen Keywords. So sind beispielsweise Keywords mit breiter Übereinstimmung nützlich für den Ziel-ROAS, während Keywords mit genauer Übereinstimmung besser für den Ziel-CPA geeignet sind, wenn Präzision erforderlich ist.
Verwende Listen mit ausschließenden Keywords
Um das Beste aus automatisierten Geboten herauszuholen, solltest du deine Keyword-Liste bereinigen. Lösche diejenigen, die nicht gut funktionieren, verwende negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen zu blockieren, und behalte im Auge, was funktioniert, um auf Kurs zu bleiben.
Wie man die richtige Gebotsstrategie auswählt
- Setze klare Ziele, um zu definieren, ob du Traffic, Leads, Verkäufe oder Sichtbarkeit anstrebst.
- Analysiere deine Daten, um sicherzustellen, dass Strategien wie Target CPA oder ROAS über genügend historische Daten verfügen.
- Fange klein an, indem du Strategien mit niedrigeren Budgets testest, bevor du sie erweiterst.
- Überwache die Leistung regelmäßig und tracke wichtige Kennzahlen wie CTR, CPC und ROAS.
- Passe deinen Ansatz an und sei flexibel, wenn eine Strategie nicht funktioniert.
Richte mit Shopstory mehr PPC-Automatisierungen ein
Für diejenigen, die mehr Kontrolle und Flexibilität über ihre Google Ads wünschen, gibt es über das Bieten hinaus Tools wie Shopstory, mit denen du deine Werbekampagnen weiter optimieren und mehr mit der Automatisierung in PPC erreichen kannst.
Ändere Keyword-Typen oder identifiziere negative Keywords
Basierend auf der Leistung deiner Keywords kann Shopstory den Keyword-Match-Typ automatisch anpassen. Wenn ein Keyword beispielsweise mehr als 50 $ kostet, aber keine Conversions erzielt, kann das Tool es von „weitgehend passend“ auf „genau passend“ umstellen. Dies verbessert die Zielgruppenansprache und die Effizienz der Kampagne, indem irrelevante Anzeigenimpressionen reduziert werden.
Shopstory kann auch ein Keyword mit hoher Klickrate als genaue Übereinstimmung in deine Google Ads einfügen. Wenn du dies automatisieren möchtest, wird das Tool dies in deinen ausgewählten Kampagnen umsetzen.
Änderungen direkt in Google Ads umsetzen
Ein einzigartiges feature von Shopstory ist, dass das Tool Änderungen in Google Ads sicher umsetzen kann.
Wenn du beispielsweise Flows zum Tracking von Keywords mit geringer Leistung einrichtest, kannst du auch einen Flow einrichten, der diese in Echtzeit pausiert. Shopstory kann auch Keywords identifizieren und zu einer Negativliste hinzufügen, Keywords mit geringer Conversion-Rate reaktivieren oder Keywords mit organisch hohem Ranking pausieren – ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Natürlich kannst du auch eine Überprüfungsebene hinzufügen, wenn du die vorgeschlagenen Empfehlungen sehen möchtest, bevor eine Änderung vorgenommen wird.
Füge leistungsbasierte Labels zu Produkten hinzu
Du kannst Produkte basierend auf der aktuellen Kampagnenleistung kategorisieren. Diese Kategorisierung ermöglicht es dir, Labels wie „Noseller“, „Lowseller“ und „Bestseller“ anhand von KPIs wie ROAS, Impressionen und Kosten zuzuweisen. So kannst du dein Budget auf leistungsstärkere Produkte konzentrieren und gleichzeitig die Ausgaben für Produkte reduzieren, die keine Ergebnisse liefern.
Es kann auch sein, dass es in deinem Shopsystem Top-Produkte gibt, die in Google Ads nicht als Top-Seller gelten. In solchen Fällen können die fortschrittlichen Flows von Shopstory (mit einfacher Einrichtung!) diesen Produkten automatisch Budget zuweisen und ihnen so die Chance geben, auch in Anzeigen zu erscheinen.
Probiere Shopstory (KOSTENLOS!) aus, wenn du diese automatisierten Workflows in Google Ads einrichten möchtest.
Der Schlüssel zum Bieten: Ziele und Daten
Die Wahl deiner Gebotsstrategie kann über Erfolg oder Misserfolg deiner PPC-Bemühungen entscheiden. Ob du dich für manuelle Steuerung oder automatisierte Lösungen wie Smart Bidding entscheidest, jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Automatisierte Strategien wie Smart Bidding haben die Optimierung der Ergebnisse erleichtert, aber die Leistung hängt immer noch davon ab, wie gut du deine Ziele und deine Zielgruppe verstehst.
Aber bedenke, dass PPC kein Patentrezept ist. Finde heraus, was für dein Unternehmen am wichtigsten ist, probiere eine Mischung aus verschiedenen Strategien aus – besonders, wenn du gerade erst anfängst – und lass dich von den Daten leiten.
Weitere Lektüre:
- Die Entwicklung von AI in Google Ads
- 8 Möglichkeiten zur Automatisierung Ihrer Google-Anzeigen mit Shopstory
- So segmentieren Sie Produkte in Ihren Google Shopping-Anzeigen
- Der ultimative Leitfaden zur Analyse von PPC-Kampagnen
- Maximierung der PPC-Leistung: 10 effektive Optimierungsstrategien
- Verwendung von negativen Keywords in Google-Anzeigen
- Automatische Optimierung Ihrer Gebotsstrategien in Google Ads
Was sind automatisierte PPC-Gebotsstrategien und wie werden sie eingesetzt?
Dieser Leitfaden vermittelt dir ein klares Verständnis der PPC-Gebotsstrategien, einschließlich manueller, automatisierter und hybrider Ansätze. Erfahre, wie sich diese Strategien auf die Kosten auswirken, die Kampagnenleistung verbessern und dir bei der Auswahl der richtigen Methode für deine Ziele helfen.
Werbe- und Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) können ein großes Loch in die Kasse reißen, wenn du dein Budget und deine Strategie nicht im Griff hast. Bis Ende 2024 sollte die Suchmaschinenwerbung einen satten Wert von 190,5 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei Google weiterhin die Werbewelt dominiert. Es besteht kein Zweifel, dass Anzeigen deinen Traffic ankurbeln, deine Marke stärken und Leads generieren können – aber der Schlüssel zum Erfolg (oder zur Vermeidung eines Misserfolgs) liegt in der Wahl der richtigen Gebotsstrategie, ob manuell oder automatisiert, insbesondere da der Wettbewerb exponentiell zunimmt.
In Bezug auf features ist die automatisierte PPC-Gebotsabgabe zu einem Schlüsselelement der digitalen Werbung geworden. Giganten wie Google Ads, Microsoft Bing und TikTok bieten Werbetreibenden die Möglichkeit, Automatisierung zu nutzen, aber wie wählt man bei den verschiedenen verfügbaren Strategien die richtige aus?
Wenn du dir diese Frage auch schon gestellt hast, dann hilft dir dieser Leitfaden, die Grundlagen automatisierter Gebotsstrategien zu verstehen, zu erfahren, wie Strategien wie Smart Bidding funktionieren und wann sie eingesetzt werden sollten. Am Ende wirst du wissen, wie du den richtigen Ansatz für deine Ziele wählst und das Beste aus deinem Budget herausholst.
Was ist PPC-Bidding?
Mit PPC-Geboten entscheidest du, was du bereit bist, für bestimmte Aktionen zu zahlen, z. B. wenn jemand auf deine Anzeige klickt, ein Formular auf deiner Website ausfüllt und einen Kauf tätigt. Dies bestimmt die Platzierung der Anzeige. Anzeigen werden auf der Grundlage eines Auktionssystems geschaltet, bei dem Unternehmen gegeneinander antreten, indem sie Gebote abgeben und sicherstellen, dass ihre Anzeigen relevant sind.
Hier ist, was bei PPC-Geboten am wichtigsten ist:
- Gebotsbetrag: Der höchste Betrag, den du bereit bist, für eine bestimmte Aktion zu zahlen, z. B. einen Klick oder eine Conversion.
- Qualitätsfaktor: Googles Maß dafür, wie relevant deine Anzeige ist. Dabei werden Dinge wie die Klickrate (CTR) und die Qualität deiner Landingpage berücksichtigt.
- Anzeigenrang: Dieser Wert kombiniert dein Gebot und deinen Qualitätsfaktor, um zu entscheiden, wo deine Anzeige in der Auktion angezeigt wird.
Gebote können manuell abgegeben werden, wobei du alles selbst festlegst, oder automatisch, wobei Google deine Gebote auf der Grundlage seiner Algorithmen anpasst.
Manuelles vs automatisiertes Bieten
Bevor wir uns mit den Auswirkungen von PPC-Geboten auf die Kosten befassen, ist es wichtig, die Hauptunterschiede zwischen manuellem und automatisiertem Bieten zu verstehen. Beim manuellen Bieten legen Werbetreibende die Gebote selbst fest und passen sie auf der Grundlage von Kampagnendaten, Zielgruppenleistung und anderen Erkenntnissen an. Dieser Ansatz gibt ihnen die vollständige Kontrolle über jedes Detail, erfordert jedoch einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Verwaltung, insbesondere bei groß angelegten Kampagnen.
Andererseits nutzt automatisiertes Bieten maschinelles Lernen, um Gebote in Echtzeit basierend auf Faktoren wie Nutzerverhalten, Gerätetyp und Tageszeit anzupassen. Während Automatisierung Zeit spart und oft bessere Ergebnisse liefert, ist sie auf genaues tracking und genügend historische Daten angewiesen, um effektiv zu optimieren. Die Wahl zwischen diesen Ansätzen hängt von deinen Kampagnenzielen, deinem Fachwissen und den verfügbaren Ressourcen ab.
Wie wirkt sich das PPC-Bieten auf die Kosten aus?
Deine Gebotsstrategie wirkt sich direkt darauf aus, wie viel du ausgibst und wie erfolgreich deine Kampagne ist. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen auf dein Budget:
- Cost-Per-Click (CPC): Dies ist der Betrag, den du jedes Mal zahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Er hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig deine Keywords sind, von deinem Gebot und deinem Qualitätsfaktor. Höhere Gebote können zu besseren Anzeigenplatzierungen führen, aber auch deine Kosten erhöhen.
- Budgetnutzung: Eine intelligente Gebotsstrategie stellt sicher, dass dein tägliches oder monatliches Budget sinnvoll ausgegeben wird, wobei der Schwerpunkt auf den wichtigsten Klicks oder Conversions liegt.
- Return on Ad Spend (ROAS): Dies zeigt, wie viel Geld du für jeden Dollar, den du für Anzeigen ausgibst, verdienst. Strategien wie Target ROAS zielen darauf ab, den größtmöglichen Umsatz für dein Budget zu erzielen, indem die Gebote so angepasst werden, dass sie sich auf hochwertige Klicks konzentrieren.
- Verschwendete Ausgaben: Wenn deine Gebote nicht gut optimiert sind, kann es sein, dass du für Klicks bezahlst, die zu keinen Ergebnissen führen. Wenn du beispielsweise Conversions anstrebst, aber eine Strategie zur Maximierung der Klicks verwendest, ziehst du möglicherweise viele Besucher an, die keine sinnvolle Action ausführen.
Arten von automatisierten PPC-Geboten
Jede automatisierte Gebotsstrategie ist darauf ausgelegt, dir dabei zu helfen, bestimmte Ziele zu erreichen. Sehen wir uns die wichtigsten Optionen an:
Ziel-CPA (Cost-Per-Acquisition)
Diese Strategie konzentriert sich darauf, Conversions zu einem bestimmten Preis zu erzielen. Sie ist eine gute Wahl für Kampagnen zur Lead-Generierung, die über genügend Daten verfügen, um die Algorithmen von Google zu steuern.
Ziel-ROAS (Return on Ad Spend)
Ziel-ROAS zielt darauf ab, den Gewinn aus Anzeigen zu maximieren, indem der Return on Investment im Mittelpunkt steht. Diese Strategie eignet sich am besten für Ecommerce-Unternehmen, die Verkäufe und Einnahmen tracken können und ihre Gewinnmargen genau kennen.
Conversions maximieren
Wenn es dein Ziel ist, so viele Conversions wie möglich zu erzielen, setzt diese Strategie dein Budget ein, um dies zu erreichen, ohne sich an einen festen Preis pro Conversion zu halten. Sie eignet sich ideal für Kampagnen, bei denen ein hohes Conversion-Volumen im Vordergrund steht, insbesondere wenn die Kosten keine große Rolle spielen.
Conversion-Wert maximieren
Diese Strategie konzentriert sich darauf, den höchsten Wert aus deinen Conversions innerhalb deines Budgets zu erzielen. Sie ist perfekt für Unternehmen, die ihren Conversions unterschiedliche Werte zuweisen, z. B. indem sie höherwertige Produkte oder Dienstleistungen gegenüber dem reinen Volumen priorisieren.
Maximize Clicks
Maximize Clicks ist darauf ausgelegt, die meisten Klicks für dein Budget zu erzielen, was es zu einer starken Option für Kampagnen macht, die auf die Steigerung des Bekanntheitsgrads ausgerichtet sind. Sie ist jedoch nicht ideal, wenn du die Qualität des Traffics oder die Conversions priorisieren musst.
Ziel-Impression-Anteil
Mit dieser Strategie kannst du steuern, wie oft deine Anzeigen an bestimmten Positionen, z. B. oben auf der Seite, erscheinen. Es geht mehr darum, die Sichtbarkeit zu erhöhen als Conversions zu erzielen, was sie zu einer großartigen Option für Kampagnen zur Markenbekanntheit macht.
Hinweis: Google hat angekündigt, dass Enhanced CPC (ECPC) ab dem 5. September 2024 nicht mehr für Such- und Display-Kampagnen verfügbar sein wird. Bestehende Kampagnen, die ECPC verwenden, können es bis März 2025 weiterhin verwenden.
Was ist Smart Bidding?
Smart Bidding ist eine Gruppe automatisierter Strategien, die das maschinelle Lernen von Google nutzen, um deine Gebote zu optimieren. Es passt sich in Echtzeit an, um dir die besten Chancen zu bieten, deine Ziele zu erreichen.
So funktioniert Smart Bidding
- Echtzeitanpassungen: Google berücksichtigt Faktoren wie Gerät, Tageszeit, Standort und Nutzerverhalten, um die Gebote zum Zeitpunkt der Auktion anzupassen.
- Benutzerdefinierte Ziele: Du kannst Ziele wie einen Ziel-Cost-per-Conversion oder eine Rendite auf die Werbeausgaben festlegen und Google wird sich darauf konzentrieren, diese zu erreichen.
- Skalierbarkeit: Smart Bidding eignet sich besonders gut für größere Kampagnen oder Konten, bei denen manuelle Anpassungen zu zeitaufwendig wären.
Vorteile von Smart Bidding
- Zeitersparnis: Smart Bidding nimmt dir nach der Einrichtung die Arbeit ab.
- Bessere Leistung: Googles maschinelles Lernen kann Trends und Chancen erkennen, die du vielleicht übersiehst.
- Flexibel: Funktioniert kampagnenübergreifend mit unterschiedlichen Zielen.
Was sind Universal App Campaigns (UAC)?
Wenn dein Unternehmen über eine mobile App verfügt, können dir die Universal App Campaigns (UAC) von Google dabei helfen, diese zu bewerben. UAC verwendet automatisierte Gebotsstrategien, die auf App-Installationen und In-App-Aktionen zugeschnitten sind.
Gebotsoptionen für UAC
- Cost Per Install (CPI): Konzentriert sich darauf, App-Installationen zu einem bestimmten Preis zu erhalten.
- Cost Per Action (CPA): Zielt auf Benutzer ab, die die App downloaden und eine Aktion ausführen, wie z. B. einen Kauf tätigen.
- Target ROAS: Optimiert für Einnahmen aus In-App-Aktionen.
Best Practices für UAC: Verwende auffällige App-Vorschauen und -Grafiken, um Aufmerksamkeit zu erregen. Teste verschiedene Zielgruppensegmente und lege klare Werte für wichtige In-App-Aktionen wie Anmeldungen oder Käufe fest, um deine Kampagne zu optimieren.
Die Rolle von Keywords bei automatisierten Geboten
Warum Keywords wichtig sind
Keywords sind die Grundlage jeder PPC-Kampagne. Sie helfen dabei, die richtige Zielgruppe zu erreichen, indem sie auf die Suchbegriffe abzielen, die von den Nutzern verwendet werden. Bei automatisierten Geboten lenken Keywords das System so, dass es sich auf Suchanfragen konzentriert, die am ehesten zu Ergebnissen führen.
Bedeutung der Keyword-Typen
Verschiedene Strategien funktionieren besser mit verschiedenen Keywords. So sind beispielsweise Keywords mit breiter Übereinstimmung nützlich für den Ziel-ROAS, während Keywords mit genauer Übereinstimmung besser für den Ziel-CPA geeignet sind, wenn Präzision erforderlich ist.
Verwende Listen mit ausschließenden Keywords
Um das Beste aus automatisierten Geboten herauszuholen, solltest du deine Keyword-Liste bereinigen. Lösche diejenigen, die nicht gut funktionieren, verwende negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen zu blockieren, und behalte im Auge, was funktioniert, um auf Kurs zu bleiben.
Wie man die richtige Gebotsstrategie auswählt
- Setze klare Ziele, um zu definieren, ob du Traffic, Leads, Verkäufe oder Sichtbarkeit anstrebst.
- Analysiere deine Daten, um sicherzustellen, dass Strategien wie Target CPA oder ROAS über genügend historische Daten verfügen.
- Fange klein an, indem du Strategien mit niedrigeren Budgets testest, bevor du sie erweiterst.
- Überwache die Leistung regelmäßig und tracke wichtige Kennzahlen wie CTR, CPC und ROAS.
- Passe deinen Ansatz an und sei flexibel, wenn eine Strategie nicht funktioniert.
Richte mit Shopstory mehr PPC-Automatisierungen ein
Für diejenigen, die mehr Kontrolle und Flexibilität über ihre Google Ads wünschen, gibt es über das Bieten hinaus Tools wie Shopstory, mit denen du deine Werbekampagnen weiter optimieren und mehr mit der Automatisierung in PPC erreichen kannst.
Ändere Keyword-Typen oder identifiziere negative Keywords
Basierend auf der Leistung deiner Keywords kann Shopstory den Keyword-Match-Typ automatisch anpassen. Wenn ein Keyword beispielsweise mehr als 50 $ kostet, aber keine Conversions erzielt, kann das Tool es von „weitgehend passend“ auf „genau passend“ umstellen. Dies verbessert die Zielgruppenansprache und die Effizienz der Kampagne, indem irrelevante Anzeigenimpressionen reduziert werden.
Shopstory kann auch ein Keyword mit hoher Klickrate als genaue Übereinstimmung in deine Google Ads einfügen. Wenn du dies automatisieren möchtest, wird das Tool dies in deinen ausgewählten Kampagnen umsetzen.
Änderungen direkt in Google Ads umsetzen
Ein einzigartiges feature von Shopstory ist, dass das Tool Änderungen in Google Ads sicher umsetzen kann.
Wenn du beispielsweise Flows zum Tracking von Keywords mit geringer Leistung einrichtest, kannst du auch einen Flow einrichten, der diese in Echtzeit pausiert. Shopstory kann auch Keywords identifizieren und zu einer Negativliste hinzufügen, Keywords mit geringer Conversion-Rate reaktivieren oder Keywords mit organisch hohem Ranking pausieren – ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Natürlich kannst du auch eine Überprüfungsebene hinzufügen, wenn du die vorgeschlagenen Empfehlungen sehen möchtest, bevor eine Änderung vorgenommen wird.
Füge leistungsbasierte Labels zu Produkten hinzu
Du kannst Produkte basierend auf der aktuellen Kampagnenleistung kategorisieren. Diese Kategorisierung ermöglicht es dir, Labels wie „Noseller“, „Lowseller“ und „Bestseller“ anhand von KPIs wie ROAS, Impressionen und Kosten zuzuweisen. So kannst du dein Budget auf leistungsstärkere Produkte konzentrieren und gleichzeitig die Ausgaben für Produkte reduzieren, die keine Ergebnisse liefern.
Es kann auch sein, dass es in deinem Shopsystem Top-Produkte gibt, die in Google Ads nicht als Top-Seller gelten. In solchen Fällen können die fortschrittlichen Flows von Shopstory (mit einfacher Einrichtung!) diesen Produkten automatisch Budget zuweisen und ihnen so die Chance geben, auch in Anzeigen zu erscheinen.
Probiere Shopstory (KOSTENLOS!) aus, wenn du diese automatisierten Workflows in Google Ads einrichten möchtest.
Der Schlüssel zum Bieten: Ziele und Daten
Die Wahl deiner Gebotsstrategie kann über Erfolg oder Misserfolg deiner PPC-Bemühungen entscheiden. Ob du dich für manuelle Steuerung oder automatisierte Lösungen wie Smart Bidding entscheidest, jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Automatisierte Strategien wie Smart Bidding haben die Optimierung der Ergebnisse erleichtert, aber die Leistung hängt immer noch davon ab, wie gut du deine Ziele und deine Zielgruppe verstehst.
Aber bedenke, dass PPC kein Patentrezept ist. Finde heraus, was für dein Unternehmen am wichtigsten ist, probiere eine Mischung aus verschiedenen Strategien aus – besonders, wenn du gerade erst anfängst – und lass dich von den Daten leiten.
Weitere Lektüre:
- Die Entwicklung von AI in Google Ads
- 8 Möglichkeiten zur Automatisierung Ihrer Google-Anzeigen mit Shopstory
- So segmentieren Sie Produkte in Ihren Google Shopping-Anzeigen
- Der ultimative Leitfaden zur Analyse von PPC-Kampagnen
- Maximierung der PPC-Leistung: 10 effektive Optimierungsstrategien
- Verwendung von negativen Keywords in Google-Anzeigen
- Automatische Optimierung Ihrer Gebotsstrategien in Google Ads