Wie negative Keywords deinen Anzeigen in Google Ads helfen
2.11.2022
Wie negative Keywords deinen Anzeigen in Google Ads helfen
Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen du nicht möchtest, dass deine Google Ads Anzeigen ausgespielt werden. Negative Keywords können dir auf diese Weise dabei helfen, die Performance deiner Anzeigen langfristig zu erhöhen und Streuverluste zu vermeiden. Was man unter dem Begriff versteht und wie die auszuschließenden Keywords funktionieren? Wir erklären es dir!
Was sind eigentlich negative Keywords?
Bestimmt hast du auch schon einmal von den sogenannten negativen oder auszuschließenden Keywords gehört. Diese Keywords bezeichnen Suchbegriffe, zu denen deine Anzeigen NICHT erscheinen sollen. Insbesondere bei der Optimierung von SEA-Kampagnen sind die negativen Keywords eine wichtige Stellschraube, um irrelevante Klicks und nicht zielführende Impressionen zu vermeiden und deine Kampagne noch besser auf dein Kampagnenziel einzustellen. Durch das Verringern von Streuverlusten erhöhst du wiederum deinen Qualitätsfaktor und kannst deine Klickpreise gering halten. Viele gute Gründe, die dafür sprechen, nicht nur auf ein gutes Keyword-Setup zusetzen, sondern auch auszuschließende Suchbegriffe auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene einzusetzen.
Stelle dir einmal vor, du willst deinen Shop für Golf-Bedarf, also Schläger, Tees, Golfkleidung etc., optimieren. Verwendest du keine negativen Keywords, werden deine Anzeigen zum Thema „Golf Zubehör“ sicherlich auch zu Suchanfragen ausgespielt, die sich weniger mit dem Sport als vielmehr mit dem beliebten VW-Modell Golfbeschäftigen. Schließt du dieses Thema jedoch kategorisch auf Kampagnenebene aus, verringerst du die Streuverluste signifikant, senkst deinen durchschnittlichen CPC, erhöhst deinen Qualitätsfaktor und erzielst am Ende des Tages deutlich mehr Conversions in deinem Shop. Wenn du Google Ads für deinen Onlineshop nutzt, solltest du also unbedingt negative Keywords verwenden. Zusammengefasst helfen dir negative Keywords deine Google Ads Kampagnen zu verbessern, indem sie:
1. Die Relevanz deiner Anzeigen erhöhen
Du kannst vermeiden, dass deine Anzeigen für Suchanfragen ausgelöst werden, die nicht deiner Zielgruppe oder deinem Angebot entsprechen. Zum Beispiel, wenn du Schuhe verkaufst, kannst du “reparieren” oder “putzen” als negative Keywords hinzufügen, um Nutzer auszuschließen, die nach diesen Dienstleistungen suchen. So stellst du sicher, dass deine Anzeigen nur für potenzielle Kunden sichtbar sind, die an deinen Produkten interessiert sind.
2. Die Klickrate deiner Anzeigen steigern
Du kannst negative Keywords verwenden, um deine Kampagnen nach Themen oder Marken zu segmentieren und so die Relevanz und die Klickrate zu erhöhen. Zum Beispiel, wenn du eine Kampagne für Adidas Schuhe hast, kannst du andere Markennamen wie Nike oder Puma als negative Keywords hinzufügen. So vermeidest du, dass deine Anzeigen für Nutzer angezeigt werden, die nach anderen Marken suchen und erhöhst die Chance, dass sie auf deine Anzeigen klicken.
3. Die Kosten deiner Anzeigen senken
Du kannst den Suchanfragenbericht in Google Ads nutzen, um zu sehen, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und welche davon irrelevant oder unerwünscht sind. Dann kannst du diese als negative Keywords hinzufügen, um deine Kampagnen zu optimieren. So sparst du Geld, das du sonst für nutzlose Klicks ausgeben würdest und kannst dein Budget effizienter einsetzen.
4. Die Verwaltung deiner Anzeigen vereinfachen
Du kannst auch eine Liste mit auszuschließenden Keywords erstellen, die du mehreren Kampagnen zuordnen kannst. So sparst du Zeit und vermeidest Fehler bei der Einrichtung deiner Kampagnen. Du kannst zum Beispiel eine Liste mit allgemeinen negativen Keywords erstellen, die für alle deine Kampagnen gelten sollen und diese dann mit einem Klick hinzufügen.
Negative Keywords schon in der Recherche berücksichtigen
Natürlich kannst du deine Werbekampagne erst einmal mit einem klassischen Keyword-Setup anlaufen lassen, um dir nach einigen Wochen anzuschauen, zu welchen Suchbegriffen deine Anzeigenausgeliefert werden und auf dieser Basis negative Keywords zu definieren –deutlich sinnvoller ist es jedoch, auszuschließende Suchbegriffe schon bei deiner Keyword Recherche zu bedenken. Stelle dir dazu einfach bei der Erstellung deines Setups die Frage, welche Produkte oder Leistungen du nicht bewerben willst. Laufen dir bei deiner Recherche eben diese nicht zu bewerbenden Produkte und Leistungen über den Weg, kannst du diese sofort deiner Liste an negativen Keywords hinzufügen.
Zudem kann es je nach Themasinnvoll sein, selbst eine kleine Google-Recherche zu starten und sich Anzeigen sowie organische Sucheinträge zu bestimmten Keywords anzuschauen. So verstehst du noch mehr, wie potenzielle Kunden nach deinen Leistungen oder Produktensuchen, und kannst dein Setup an negativen Keywords immer weiter verfeinern.
Wie du negative Keywords effektiv für deine Google Ads Kampagnen nutzt
So weit so gut – doch wenn du die negativen Keywords in Perfektion für dich arbeiten lassen willst, solltest du jetzt noch nicht aufhören zu lesen! Denn auch bei auszuschließenden Keywords kannst du die generellen Keyword-Optionen von Google „Broad Match“, „Phrase Match“ und „Exact Match“ verwenden, um den Ausschluss von Suchbegriffen noch genauer zu definieren.
1. Wähle die richtigen Match Types für deine negativen Keywords
Genau wie bei normalen Keywords kannst du auch bei negativen Keywords zwischen Exact Match (genau passend), Phrase Match (passende Wortgruppe) und Broad Match (weitgehend passend) wählen. Allerdings wendet Google die Match Types bei negativen Keywords strenger an als bei normalen Keywords. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Exact Match negatives Keyword nur genau diesen Begriff ausschließt und keine Synonyme oder Varianten. Wenn du also “Krapfen” als Exact Match negatives Keyword hinzufügst, werden deine Anzeigen nicht für “Krapfen” ausgespielt, aber möglicherweise für “Pfannkuchen” oder “Berliner”. Um das zu vermeiden, solltest du entweder alle Synonyme oder Varianten ebenfalls ausschließen oder einen anderen Match Type verwenden.
- Keyword-Option „Broad Match“
Schauen wir uns als erstes die Keywordoption „Broad Match“ genauer an. Denn mit dieser kannst du verhindern, dass deine Anzeigen zu irrelevanten Suchanzeigen ausgeliefertwerden, die jedes Wort in beliebiger Reihenfolge deiner Keywordphrase enthalten. Wenn dein Broad Match Negativ-Keyword in diesem Fall „Golfschläger“ lautet, werden deine Anzeigen also unter keinen Umständen zu deiner Suchanfrageausgeliefert, die das Wort „Golfschläger“ beinhaltet, egal ob es sich dabei um „Golfschläger Linkshänder“ oder „Golfschläger Set“ handelt. Da diese negativen Keywords die Reichweite stark einschränken können, solltest du bei der Verwendung vorsichtig sein. - Keyword-Option „Phrase Match”
Wenn du deine Reichweite nicht ganz so stark eingrenzen möchtest, ist die Verwendung der Keywordoption „Phrase Match“ eine gute Alternative. Denn mit dieser schließt du die Anzeigen für Suchanfragen aus, bei denen dein negatives Keyword um einige davor- odernachstehende Wörter ergänzt wird. Wenn dein negatives Keyword beispielsweise „Golf-Club“ lautet, dann würde deine Anzeige auch nicht zu Suchanfragen wie „Golf-Club in meiner Nähe“ ausgeliefert werden. - Keyword-Option „Exact Match”
Als letzte Keyword-Option steht dir auch bei den negativen Keywords „Exact Match“ zur Verfügung. Mitdieser Option verhinderst du, dass deine Anzeigen bei Suchanfragen angezeigt werden, die dein Keyword in seiner ursprünglichen Form beinhalten, ohne zusätzliche Wörter oder andere Variationen. Wenn dein auszuschließendes Keyword also beispielsweise „Golf Socken bunt“ lautet, dann würde deine Anzeige auch niemals zu dieser exakten Suchanfrage ausgeliefert werden.
Im folgenden Beispiel skizzieren wir nochmals anhand des Beispiel-Keywords "schuhe joggen", wie ein Anzeigen basierend auf den gesetzten negativen Keywords ausgespielt werden. Kern unserer Darstellung ist das hier zu findende Beispiel von Google selbst.
2. Überprüfe regelmäßig den Suchanfragenbericht
Der Suchanfragenbericht zeigt dir an, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und wie sie sich auf deine Leistung ausgewirkt haben. Du solltest diesen Bericht regelmäßig überprüfen und nach neuen negativen Keywords suchen, die du hinzufügen kannst. So stellst du sicher, dass du immer auf dem neuesten Stand bist und keine unerwünschten Klicks bekommst.
3. Vermeide zu breite oder zu enge negative Keywords
Die Auswahl der richtigen negativen Keywords kann sich teilweise als Herausforderung darstellen. Ein zu weit gefasstes negatives Keyword könnte die Ausspielung der Werbeanzeige bei relevanten Suchanfragen verhindern. Ein zu eng gefasstes Keyword könnte zu viele irrelevante Klicks zulassen. Du solltest daher immer die Auswirkungen deiner negativen Keywords überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Eine gute Möglichkeit, um das zu tun, ist die Verwendung der Keyword-Planer-Funktion in Google Ads. Damit kannst du sehen, wie sich verschiedene negative Keywords auf das Suchvolumen und die Kosten deiner Kampagnen auswirken.
4. Nutze negative Keywords in Kombination mit anderen Optimierungsmaßnahmen
Negative Keywords sind ein wichtiges Instrument zur Optimierung deiner Google Ads Kampagnen, aber sie sind nicht das einzige. Du solltest auch andere Faktoren wie gut geschriebene Anzeigentexte, deine Gebotsstrategien, deine Zielgruppen und deine Landingpages berücksichtigen. Nur wenn du alle diese Elemente aufeinander abstimmt und regelmäßig testest und verbesserst, kannst du das volle Potenzial deiner Kampagnen ausschöpfen.
Unser Fazit: die Recherche nach negativen Keywords zahlt sich aus!
Natürlich ist es mit einem Mehraufwand verbunden, dein Setup auch um negative Keywords zu ergänzen – doch am langen Ende lohnt sich dein Invest! Insbesondere dann, wenn du über ein beschränktes Werbebudget verfügst, bei dem jeder Euro optimal eingesetzt werden sollte, können dir negative Keywords helfen, deine Anzeigenqualität zu erhöhen, Streuverluste zu vermeiden und deine CPCs zu senken. Probiere es doch einfach einmal aus und taste dich langsam an die negativen Keywords mit ihren verschiedenen Keyword-Optionen heran. Wenn du Interesse an weiteren Tipps & Tricks hast, um den Umsatz in deinem Onlineshop zu steigern, dann folge einfach dem folgenden Link:
Quellen:
https://www.sem-deutschland.de/adwords-agentur/adwords-glossar/negative-keywords/
https://support.google.com/google-ads/answer/7102995?visit_id=638024757912871580-1387063879&rd=1
https://www.innovationvisual.com/knowledge/negative-keywords-google-ads
Speaker
Ergebnisse
Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen du nicht möchtest, dass deine Google Ads Anzeigen ausgespielt werden. Negative Keywords können dir auf diese Weise dabei helfen, die Performance deiner Anzeigen langfristig zu erhöhen und Streuverluste zu vermeiden. Was man unter dem Begriff versteht und wie die auszuschließenden Keywords funktionieren? Wir erklären es dir!
Was sind eigentlich negative Keywords?
Bestimmt hast du auch schon einmal von den sogenannten negativen oder auszuschließenden Keywords gehört. Diese Keywords bezeichnen Suchbegriffe, zu denen deine Anzeigen NICHT erscheinen sollen. Insbesondere bei der Optimierung von SEA-Kampagnen sind die negativen Keywords eine wichtige Stellschraube, um irrelevante Klicks und nicht zielführende Impressionen zu vermeiden und deine Kampagne noch besser auf dein Kampagnenziel einzustellen. Durch das Verringern von Streuverlusten erhöhst du wiederum deinen Qualitätsfaktor und kannst deine Klickpreise gering halten. Viele gute Gründe, die dafür sprechen, nicht nur auf ein gutes Keyword-Setup zusetzen, sondern auch auszuschließende Suchbegriffe auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene einzusetzen.
Stelle dir einmal vor, du willst deinen Shop für Golf-Bedarf, also Schläger, Tees, Golfkleidung etc., optimieren. Verwendest du keine negativen Keywords, werden deine Anzeigen zum Thema „Golf Zubehör“ sicherlich auch zu Suchanfragen ausgespielt, die sich weniger mit dem Sport als vielmehr mit dem beliebten VW-Modell Golfbeschäftigen. Schließt du dieses Thema jedoch kategorisch auf Kampagnenebene aus, verringerst du die Streuverluste signifikant, senkst deinen durchschnittlichen CPC, erhöhst deinen Qualitätsfaktor und erzielst am Ende des Tages deutlich mehr Conversions in deinem Shop. Wenn du Google Ads für deinen Onlineshop nutzt, solltest du also unbedingt negative Keywords verwenden. Zusammengefasst helfen dir negative Keywords deine Google Ads Kampagnen zu verbessern, indem sie:
1. Die Relevanz deiner Anzeigen erhöhen
Du kannst vermeiden, dass deine Anzeigen für Suchanfragen ausgelöst werden, die nicht deiner Zielgruppe oder deinem Angebot entsprechen. Zum Beispiel, wenn du Schuhe verkaufst, kannst du “reparieren” oder “putzen” als negative Keywords hinzufügen, um Nutzer auszuschließen, die nach diesen Dienstleistungen suchen. So stellst du sicher, dass deine Anzeigen nur für potenzielle Kunden sichtbar sind, die an deinen Produkten interessiert sind.
2. Die Klickrate deiner Anzeigen steigern
Du kannst negative Keywords verwenden, um deine Kampagnen nach Themen oder Marken zu segmentieren und so die Relevanz und die Klickrate zu erhöhen. Zum Beispiel, wenn du eine Kampagne für Adidas Schuhe hast, kannst du andere Markennamen wie Nike oder Puma als negative Keywords hinzufügen. So vermeidest du, dass deine Anzeigen für Nutzer angezeigt werden, die nach anderen Marken suchen und erhöhst die Chance, dass sie auf deine Anzeigen klicken.
3. Die Kosten deiner Anzeigen senken
Du kannst den Suchanfragenbericht in Google Ads nutzen, um zu sehen, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und welche davon irrelevant oder unerwünscht sind. Dann kannst du diese als negative Keywords hinzufügen, um deine Kampagnen zu optimieren. So sparst du Geld, das du sonst für nutzlose Klicks ausgeben würdest und kannst dein Budget effizienter einsetzen.
4. Die Verwaltung deiner Anzeigen vereinfachen
Du kannst auch eine Liste mit auszuschließenden Keywords erstellen, die du mehreren Kampagnen zuordnen kannst. So sparst du Zeit und vermeidest Fehler bei der Einrichtung deiner Kampagnen. Du kannst zum Beispiel eine Liste mit allgemeinen negativen Keywords erstellen, die für alle deine Kampagnen gelten sollen und diese dann mit einem Klick hinzufügen.
Negative Keywords schon in der Recherche berücksichtigen
Natürlich kannst du deine Werbekampagne erst einmal mit einem klassischen Keyword-Setup anlaufen lassen, um dir nach einigen Wochen anzuschauen, zu welchen Suchbegriffen deine Anzeigenausgeliefert werden und auf dieser Basis negative Keywords zu definieren –deutlich sinnvoller ist es jedoch, auszuschließende Suchbegriffe schon bei deiner Keyword Recherche zu bedenken. Stelle dir dazu einfach bei der Erstellung deines Setups die Frage, welche Produkte oder Leistungen du nicht bewerben willst. Laufen dir bei deiner Recherche eben diese nicht zu bewerbenden Produkte und Leistungen über den Weg, kannst du diese sofort deiner Liste an negativen Keywords hinzufügen.
Zudem kann es je nach Themasinnvoll sein, selbst eine kleine Google-Recherche zu starten und sich Anzeigen sowie organische Sucheinträge zu bestimmten Keywords anzuschauen. So verstehst du noch mehr, wie potenzielle Kunden nach deinen Leistungen oder Produktensuchen, und kannst dein Setup an negativen Keywords immer weiter verfeinern.
Wie du negative Keywords effektiv für deine Google Ads Kampagnen nutzt
So weit so gut – doch wenn du die negativen Keywords in Perfektion für dich arbeiten lassen willst, solltest du jetzt noch nicht aufhören zu lesen! Denn auch bei auszuschließenden Keywords kannst du die generellen Keyword-Optionen von Google „Broad Match“, „Phrase Match“ und „Exact Match“ verwenden, um den Ausschluss von Suchbegriffen noch genauer zu definieren.
1. Wähle die richtigen Match Types für deine negativen Keywords
Genau wie bei normalen Keywords kannst du auch bei negativen Keywords zwischen Exact Match (genau passend), Phrase Match (passende Wortgruppe) und Broad Match (weitgehend passend) wählen. Allerdings wendet Google die Match Types bei negativen Keywords strenger an als bei normalen Keywords. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Exact Match negatives Keyword nur genau diesen Begriff ausschließt und keine Synonyme oder Varianten. Wenn du also “Krapfen” als Exact Match negatives Keyword hinzufügst, werden deine Anzeigen nicht für “Krapfen” ausgespielt, aber möglicherweise für “Pfannkuchen” oder “Berliner”. Um das zu vermeiden, solltest du entweder alle Synonyme oder Varianten ebenfalls ausschließen oder einen anderen Match Type verwenden.
- Keyword-Option „Broad Match“
Schauen wir uns als erstes die Keywordoption „Broad Match“ genauer an. Denn mit dieser kannst du verhindern, dass deine Anzeigen zu irrelevanten Suchanzeigen ausgeliefertwerden, die jedes Wort in beliebiger Reihenfolge deiner Keywordphrase enthalten. Wenn dein Broad Match Negativ-Keyword in diesem Fall „Golfschläger“ lautet, werden deine Anzeigen also unter keinen Umständen zu deiner Suchanfrageausgeliefert, die das Wort „Golfschläger“ beinhaltet, egal ob es sich dabei um „Golfschläger Linkshänder“ oder „Golfschläger Set“ handelt. Da diese negativen Keywords die Reichweite stark einschränken können, solltest du bei der Verwendung vorsichtig sein. - Keyword-Option „Phrase Match”
Wenn du deine Reichweite nicht ganz so stark eingrenzen möchtest, ist die Verwendung der Keywordoption „Phrase Match“ eine gute Alternative. Denn mit dieser schließt du die Anzeigen für Suchanfragen aus, bei denen dein negatives Keyword um einige davor- odernachstehende Wörter ergänzt wird. Wenn dein negatives Keyword beispielsweise „Golf-Club“ lautet, dann würde deine Anzeige auch nicht zu Suchanfragen wie „Golf-Club in meiner Nähe“ ausgeliefert werden. - Keyword-Option „Exact Match”
Als letzte Keyword-Option steht dir auch bei den negativen Keywords „Exact Match“ zur Verfügung. Mitdieser Option verhinderst du, dass deine Anzeigen bei Suchanfragen angezeigt werden, die dein Keyword in seiner ursprünglichen Form beinhalten, ohne zusätzliche Wörter oder andere Variationen. Wenn dein auszuschließendes Keyword also beispielsweise „Golf Socken bunt“ lautet, dann würde deine Anzeige auch niemals zu dieser exakten Suchanfrage ausgeliefert werden.
Im folgenden Beispiel skizzieren wir nochmals anhand des Beispiel-Keywords "schuhe joggen", wie ein Anzeigen basierend auf den gesetzten negativen Keywords ausgespielt werden. Kern unserer Darstellung ist das hier zu findende Beispiel von Google selbst.
2. Überprüfe regelmäßig den Suchanfragenbericht
Der Suchanfragenbericht zeigt dir an, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und wie sie sich auf deine Leistung ausgewirkt haben. Du solltest diesen Bericht regelmäßig überprüfen und nach neuen negativen Keywords suchen, die du hinzufügen kannst. So stellst du sicher, dass du immer auf dem neuesten Stand bist und keine unerwünschten Klicks bekommst.
3. Vermeide zu breite oder zu enge negative Keywords
Die Auswahl der richtigen negativen Keywords kann sich teilweise als Herausforderung darstellen. Ein zu weit gefasstes negatives Keyword könnte die Ausspielung der Werbeanzeige bei relevanten Suchanfragen verhindern. Ein zu eng gefasstes Keyword könnte zu viele irrelevante Klicks zulassen. Du solltest daher immer die Auswirkungen deiner negativen Keywords überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Eine gute Möglichkeit, um das zu tun, ist die Verwendung der Keyword-Planer-Funktion in Google Ads. Damit kannst du sehen, wie sich verschiedene negative Keywords auf das Suchvolumen und die Kosten deiner Kampagnen auswirken.
4. Nutze negative Keywords in Kombination mit anderen Optimierungsmaßnahmen
Negative Keywords sind ein wichtiges Instrument zur Optimierung deiner Google Ads Kampagnen, aber sie sind nicht das einzige. Du solltest auch andere Faktoren wie gut geschriebene Anzeigentexte, deine Gebotsstrategien, deine Zielgruppen und deine Landingpages berücksichtigen. Nur wenn du alle diese Elemente aufeinander abstimmt und regelmäßig testest und verbesserst, kannst du das volle Potenzial deiner Kampagnen ausschöpfen.
Unser Fazit: die Recherche nach negativen Keywords zahlt sich aus!
Natürlich ist es mit einem Mehraufwand verbunden, dein Setup auch um negative Keywords zu ergänzen – doch am langen Ende lohnt sich dein Invest! Insbesondere dann, wenn du über ein beschränktes Werbebudget verfügst, bei dem jeder Euro optimal eingesetzt werden sollte, können dir negative Keywords helfen, deine Anzeigenqualität zu erhöhen, Streuverluste zu vermeiden und deine CPCs zu senken. Probiere es doch einfach einmal aus und taste dich langsam an die negativen Keywords mit ihren verschiedenen Keyword-Optionen heran. Wenn du Interesse an weiteren Tipps & Tricks hast, um den Umsatz in deinem Onlineshop zu steigern, dann folge einfach dem folgenden Link:
Quellen:
https://www.sem-deutschland.de/adwords-agentur/adwords-glossar/negative-keywords/
https://support.google.com/google-ads/answer/7102995?visit_id=638024757912871580-1387063879&rd=1
https://www.innovationvisual.com/knowledge/negative-keywords-google-ads
Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen du nicht möchtest, dass deine Google Ads Anzeigen ausgespielt werden. Negative Keywords können dir auf diese Weise dabei helfen, die Performance deiner Anzeigen langfristig zu erhöhen und Streuverluste zu vermeiden. Was man unter dem Begriff versteht und wie die auszuschließenden Keywords funktionieren? Wir erklären es dir!
Was sind eigentlich negative Keywords?
Bestimmt hast du auch schon einmal von den sogenannten negativen oder auszuschließenden Keywords gehört. Diese Keywords bezeichnen Suchbegriffe, zu denen deine Anzeigen NICHT erscheinen sollen. Insbesondere bei der Optimierung von SEA-Kampagnen sind die negativen Keywords eine wichtige Stellschraube, um irrelevante Klicks und nicht zielführende Impressionen zu vermeiden und deine Kampagne noch besser auf dein Kampagnenziel einzustellen. Durch das Verringern von Streuverlusten erhöhst du wiederum deinen Qualitätsfaktor und kannst deine Klickpreise gering halten. Viele gute Gründe, die dafür sprechen, nicht nur auf ein gutes Keyword-Setup zusetzen, sondern auch auszuschließende Suchbegriffe auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene einzusetzen.
Stelle dir einmal vor, du willst deinen Shop für Golf-Bedarf, also Schläger, Tees, Golfkleidung etc., optimieren. Verwendest du keine negativen Keywords, werden deine Anzeigen zum Thema „Golf Zubehör“ sicherlich auch zu Suchanfragen ausgespielt, die sich weniger mit dem Sport als vielmehr mit dem beliebten VW-Modell Golfbeschäftigen. Schließt du dieses Thema jedoch kategorisch auf Kampagnenebene aus, verringerst du die Streuverluste signifikant, senkst deinen durchschnittlichen CPC, erhöhst deinen Qualitätsfaktor und erzielst am Ende des Tages deutlich mehr Conversions in deinem Shop. Wenn du Google Ads für deinen Onlineshop nutzt, solltest du also unbedingt negative Keywords verwenden. Zusammengefasst helfen dir negative Keywords deine Google Ads Kampagnen zu verbessern, indem sie:
1. Die Relevanz deiner Anzeigen erhöhen
Du kannst vermeiden, dass deine Anzeigen für Suchanfragen ausgelöst werden, die nicht deiner Zielgruppe oder deinem Angebot entsprechen. Zum Beispiel, wenn du Schuhe verkaufst, kannst du “reparieren” oder “putzen” als negative Keywords hinzufügen, um Nutzer auszuschließen, die nach diesen Dienstleistungen suchen. So stellst du sicher, dass deine Anzeigen nur für potenzielle Kunden sichtbar sind, die an deinen Produkten interessiert sind.
2. Die Klickrate deiner Anzeigen steigern
Du kannst negative Keywords verwenden, um deine Kampagnen nach Themen oder Marken zu segmentieren und so die Relevanz und die Klickrate zu erhöhen. Zum Beispiel, wenn du eine Kampagne für Adidas Schuhe hast, kannst du andere Markennamen wie Nike oder Puma als negative Keywords hinzufügen. So vermeidest du, dass deine Anzeigen für Nutzer angezeigt werden, die nach anderen Marken suchen und erhöhst die Chance, dass sie auf deine Anzeigen klicken.
3. Die Kosten deiner Anzeigen senken
Du kannst den Suchanfragenbericht in Google Ads nutzen, um zu sehen, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und welche davon irrelevant oder unerwünscht sind. Dann kannst du diese als negative Keywords hinzufügen, um deine Kampagnen zu optimieren. So sparst du Geld, das du sonst für nutzlose Klicks ausgeben würdest und kannst dein Budget effizienter einsetzen.
4. Die Verwaltung deiner Anzeigen vereinfachen
Du kannst auch eine Liste mit auszuschließenden Keywords erstellen, die du mehreren Kampagnen zuordnen kannst. So sparst du Zeit und vermeidest Fehler bei der Einrichtung deiner Kampagnen. Du kannst zum Beispiel eine Liste mit allgemeinen negativen Keywords erstellen, die für alle deine Kampagnen gelten sollen und diese dann mit einem Klick hinzufügen.
Negative Keywords schon in der Recherche berücksichtigen
Natürlich kannst du deine Werbekampagne erst einmal mit einem klassischen Keyword-Setup anlaufen lassen, um dir nach einigen Wochen anzuschauen, zu welchen Suchbegriffen deine Anzeigenausgeliefert werden und auf dieser Basis negative Keywords zu definieren –deutlich sinnvoller ist es jedoch, auszuschließende Suchbegriffe schon bei deiner Keyword Recherche zu bedenken. Stelle dir dazu einfach bei der Erstellung deines Setups die Frage, welche Produkte oder Leistungen du nicht bewerben willst. Laufen dir bei deiner Recherche eben diese nicht zu bewerbenden Produkte und Leistungen über den Weg, kannst du diese sofort deiner Liste an negativen Keywords hinzufügen.
Zudem kann es je nach Themasinnvoll sein, selbst eine kleine Google-Recherche zu starten und sich Anzeigen sowie organische Sucheinträge zu bestimmten Keywords anzuschauen. So verstehst du noch mehr, wie potenzielle Kunden nach deinen Leistungen oder Produktensuchen, und kannst dein Setup an negativen Keywords immer weiter verfeinern.
Wie du negative Keywords effektiv für deine Google Ads Kampagnen nutzt
So weit so gut – doch wenn du die negativen Keywords in Perfektion für dich arbeiten lassen willst, solltest du jetzt noch nicht aufhören zu lesen! Denn auch bei auszuschließenden Keywords kannst du die generellen Keyword-Optionen von Google „Broad Match“, „Phrase Match“ und „Exact Match“ verwenden, um den Ausschluss von Suchbegriffen noch genauer zu definieren.
1. Wähle die richtigen Match Types für deine negativen Keywords
Genau wie bei normalen Keywords kannst du auch bei negativen Keywords zwischen Exact Match (genau passend), Phrase Match (passende Wortgruppe) und Broad Match (weitgehend passend) wählen. Allerdings wendet Google die Match Types bei negativen Keywords strenger an als bei normalen Keywords. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Exact Match negatives Keyword nur genau diesen Begriff ausschließt und keine Synonyme oder Varianten. Wenn du also “Krapfen” als Exact Match negatives Keyword hinzufügst, werden deine Anzeigen nicht für “Krapfen” ausgespielt, aber möglicherweise für “Pfannkuchen” oder “Berliner”. Um das zu vermeiden, solltest du entweder alle Synonyme oder Varianten ebenfalls ausschließen oder einen anderen Match Type verwenden.
- Keyword-Option „Broad Match“
Schauen wir uns als erstes die Keywordoption „Broad Match“ genauer an. Denn mit dieser kannst du verhindern, dass deine Anzeigen zu irrelevanten Suchanzeigen ausgeliefertwerden, die jedes Wort in beliebiger Reihenfolge deiner Keywordphrase enthalten. Wenn dein Broad Match Negativ-Keyword in diesem Fall „Golfschläger“ lautet, werden deine Anzeigen also unter keinen Umständen zu deiner Suchanfrageausgeliefert, die das Wort „Golfschläger“ beinhaltet, egal ob es sich dabei um „Golfschläger Linkshänder“ oder „Golfschläger Set“ handelt. Da diese negativen Keywords die Reichweite stark einschränken können, solltest du bei der Verwendung vorsichtig sein. - Keyword-Option „Phrase Match”
Wenn du deine Reichweite nicht ganz so stark eingrenzen möchtest, ist die Verwendung der Keywordoption „Phrase Match“ eine gute Alternative. Denn mit dieser schließt du die Anzeigen für Suchanfragen aus, bei denen dein negatives Keyword um einige davor- odernachstehende Wörter ergänzt wird. Wenn dein negatives Keyword beispielsweise „Golf-Club“ lautet, dann würde deine Anzeige auch nicht zu Suchanfragen wie „Golf-Club in meiner Nähe“ ausgeliefert werden. - Keyword-Option „Exact Match”
Als letzte Keyword-Option steht dir auch bei den negativen Keywords „Exact Match“ zur Verfügung. Mitdieser Option verhinderst du, dass deine Anzeigen bei Suchanfragen angezeigt werden, die dein Keyword in seiner ursprünglichen Form beinhalten, ohne zusätzliche Wörter oder andere Variationen. Wenn dein auszuschließendes Keyword also beispielsweise „Golf Socken bunt“ lautet, dann würde deine Anzeige auch niemals zu dieser exakten Suchanfrage ausgeliefert werden.
Im folgenden Beispiel skizzieren wir nochmals anhand des Beispiel-Keywords "schuhe joggen", wie ein Anzeigen basierend auf den gesetzten negativen Keywords ausgespielt werden. Kern unserer Darstellung ist das hier zu findende Beispiel von Google selbst.
2. Überprüfe regelmäßig den Suchanfragenbericht
Der Suchanfragenbericht zeigt dir an, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und wie sie sich auf deine Leistung ausgewirkt haben. Du solltest diesen Bericht regelmäßig überprüfen und nach neuen negativen Keywords suchen, die du hinzufügen kannst. So stellst du sicher, dass du immer auf dem neuesten Stand bist und keine unerwünschten Klicks bekommst.
3. Vermeide zu breite oder zu enge negative Keywords
Die Auswahl der richtigen negativen Keywords kann sich teilweise als Herausforderung darstellen. Ein zu weit gefasstes negatives Keyword könnte die Ausspielung der Werbeanzeige bei relevanten Suchanfragen verhindern. Ein zu eng gefasstes Keyword könnte zu viele irrelevante Klicks zulassen. Du solltest daher immer die Auswirkungen deiner negativen Keywords überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Eine gute Möglichkeit, um das zu tun, ist die Verwendung der Keyword-Planer-Funktion in Google Ads. Damit kannst du sehen, wie sich verschiedene negative Keywords auf das Suchvolumen und die Kosten deiner Kampagnen auswirken.
4. Nutze negative Keywords in Kombination mit anderen Optimierungsmaßnahmen
Negative Keywords sind ein wichtiges Instrument zur Optimierung deiner Google Ads Kampagnen, aber sie sind nicht das einzige. Du solltest auch andere Faktoren wie gut geschriebene Anzeigentexte, deine Gebotsstrategien, deine Zielgruppen und deine Landingpages berücksichtigen. Nur wenn du alle diese Elemente aufeinander abstimmt und regelmäßig testest und verbesserst, kannst du das volle Potenzial deiner Kampagnen ausschöpfen.
Unser Fazit: die Recherche nach negativen Keywords zahlt sich aus!
Natürlich ist es mit einem Mehraufwand verbunden, dein Setup auch um negative Keywords zu ergänzen – doch am langen Ende lohnt sich dein Invest! Insbesondere dann, wenn du über ein beschränktes Werbebudget verfügst, bei dem jeder Euro optimal eingesetzt werden sollte, können dir negative Keywords helfen, deine Anzeigenqualität zu erhöhen, Streuverluste zu vermeiden und deine CPCs zu senken. Probiere es doch einfach einmal aus und taste dich langsam an die negativen Keywords mit ihren verschiedenen Keyword-Optionen heran. Wenn du Interesse an weiteren Tipps & Tricks hast, um den Umsatz in deinem Onlineshop zu steigern, dann folge einfach dem folgenden Link:
Quellen:
https://www.sem-deutschland.de/adwords-agentur/adwords-glossar/negative-keywords/
https://support.google.com/google-ads/answer/7102995?visit_id=638024757912871580-1387063879&rd=1
https://www.innovationvisual.com/knowledge/negative-keywords-google-ads
Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen du nicht möchtest, dass deine Google Ads Anzeigen ausgespielt werden. Negative Keywords können dir auf diese Weise dabei helfen, die Performance deiner Anzeigen langfristig zu erhöhen und Streuverluste zu vermeiden. Was man unter dem Begriff versteht und wie die auszuschließenden Keywords funktionieren? Wir erklären es dir!
Was sind eigentlich negative Keywords?
Bestimmt hast du auch schon einmal von den sogenannten negativen oder auszuschließenden Keywords gehört. Diese Keywords bezeichnen Suchbegriffe, zu denen deine Anzeigen NICHT erscheinen sollen. Insbesondere bei der Optimierung von SEA-Kampagnen sind die negativen Keywords eine wichtige Stellschraube, um irrelevante Klicks und nicht zielführende Impressionen zu vermeiden und deine Kampagne noch besser auf dein Kampagnenziel einzustellen. Durch das Verringern von Streuverlusten erhöhst du wiederum deinen Qualitätsfaktor und kannst deine Klickpreise gering halten. Viele gute Gründe, die dafür sprechen, nicht nur auf ein gutes Keyword-Setup zusetzen, sondern auch auszuschließende Suchbegriffe auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene einzusetzen.
Stelle dir einmal vor, du willst deinen Shop für Golf-Bedarf, also Schläger, Tees, Golfkleidung etc., optimieren. Verwendest du keine negativen Keywords, werden deine Anzeigen zum Thema „Golf Zubehör“ sicherlich auch zu Suchanfragen ausgespielt, die sich weniger mit dem Sport als vielmehr mit dem beliebten VW-Modell Golfbeschäftigen. Schließt du dieses Thema jedoch kategorisch auf Kampagnenebene aus, verringerst du die Streuverluste signifikant, senkst deinen durchschnittlichen CPC, erhöhst deinen Qualitätsfaktor und erzielst am Ende des Tages deutlich mehr Conversions in deinem Shop. Wenn du Google Ads für deinen Onlineshop nutzt, solltest du also unbedingt negative Keywords verwenden. Zusammengefasst helfen dir negative Keywords deine Google Ads Kampagnen zu verbessern, indem sie:
1. Die Relevanz deiner Anzeigen erhöhen
Du kannst vermeiden, dass deine Anzeigen für Suchanfragen ausgelöst werden, die nicht deiner Zielgruppe oder deinem Angebot entsprechen. Zum Beispiel, wenn du Schuhe verkaufst, kannst du “reparieren” oder “putzen” als negative Keywords hinzufügen, um Nutzer auszuschließen, die nach diesen Dienstleistungen suchen. So stellst du sicher, dass deine Anzeigen nur für potenzielle Kunden sichtbar sind, die an deinen Produkten interessiert sind.
2. Die Klickrate deiner Anzeigen steigern
Du kannst negative Keywords verwenden, um deine Kampagnen nach Themen oder Marken zu segmentieren und so die Relevanz und die Klickrate zu erhöhen. Zum Beispiel, wenn du eine Kampagne für Adidas Schuhe hast, kannst du andere Markennamen wie Nike oder Puma als negative Keywords hinzufügen. So vermeidest du, dass deine Anzeigen für Nutzer angezeigt werden, die nach anderen Marken suchen und erhöhst die Chance, dass sie auf deine Anzeigen klicken.
3. Die Kosten deiner Anzeigen senken
Du kannst den Suchanfragenbericht in Google Ads nutzen, um zu sehen, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und welche davon irrelevant oder unerwünscht sind. Dann kannst du diese als negative Keywords hinzufügen, um deine Kampagnen zu optimieren. So sparst du Geld, das du sonst für nutzlose Klicks ausgeben würdest und kannst dein Budget effizienter einsetzen.
4. Die Verwaltung deiner Anzeigen vereinfachen
Du kannst auch eine Liste mit auszuschließenden Keywords erstellen, die du mehreren Kampagnen zuordnen kannst. So sparst du Zeit und vermeidest Fehler bei der Einrichtung deiner Kampagnen. Du kannst zum Beispiel eine Liste mit allgemeinen negativen Keywords erstellen, die für alle deine Kampagnen gelten sollen und diese dann mit einem Klick hinzufügen.
Negative Keywords schon in der Recherche berücksichtigen
Natürlich kannst du deine Werbekampagne erst einmal mit einem klassischen Keyword-Setup anlaufen lassen, um dir nach einigen Wochen anzuschauen, zu welchen Suchbegriffen deine Anzeigenausgeliefert werden und auf dieser Basis negative Keywords zu definieren –deutlich sinnvoller ist es jedoch, auszuschließende Suchbegriffe schon bei deiner Keyword Recherche zu bedenken. Stelle dir dazu einfach bei der Erstellung deines Setups die Frage, welche Produkte oder Leistungen du nicht bewerben willst. Laufen dir bei deiner Recherche eben diese nicht zu bewerbenden Produkte und Leistungen über den Weg, kannst du diese sofort deiner Liste an negativen Keywords hinzufügen.
Zudem kann es je nach Themasinnvoll sein, selbst eine kleine Google-Recherche zu starten und sich Anzeigen sowie organische Sucheinträge zu bestimmten Keywords anzuschauen. So verstehst du noch mehr, wie potenzielle Kunden nach deinen Leistungen oder Produktensuchen, und kannst dein Setup an negativen Keywords immer weiter verfeinern.
Wie du negative Keywords effektiv für deine Google Ads Kampagnen nutzt
So weit so gut – doch wenn du die negativen Keywords in Perfektion für dich arbeiten lassen willst, solltest du jetzt noch nicht aufhören zu lesen! Denn auch bei auszuschließenden Keywords kannst du die generellen Keyword-Optionen von Google „Broad Match“, „Phrase Match“ und „Exact Match“ verwenden, um den Ausschluss von Suchbegriffen noch genauer zu definieren.
1. Wähle die richtigen Match Types für deine negativen Keywords
Genau wie bei normalen Keywords kannst du auch bei negativen Keywords zwischen Exact Match (genau passend), Phrase Match (passende Wortgruppe) und Broad Match (weitgehend passend) wählen. Allerdings wendet Google die Match Types bei negativen Keywords strenger an als bei normalen Keywords. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Exact Match negatives Keyword nur genau diesen Begriff ausschließt und keine Synonyme oder Varianten. Wenn du also “Krapfen” als Exact Match negatives Keyword hinzufügst, werden deine Anzeigen nicht für “Krapfen” ausgespielt, aber möglicherweise für “Pfannkuchen” oder “Berliner”. Um das zu vermeiden, solltest du entweder alle Synonyme oder Varianten ebenfalls ausschließen oder einen anderen Match Type verwenden.
- Keyword-Option „Broad Match“
Schauen wir uns als erstes die Keywordoption „Broad Match“ genauer an. Denn mit dieser kannst du verhindern, dass deine Anzeigen zu irrelevanten Suchanzeigen ausgeliefertwerden, die jedes Wort in beliebiger Reihenfolge deiner Keywordphrase enthalten. Wenn dein Broad Match Negativ-Keyword in diesem Fall „Golfschläger“ lautet, werden deine Anzeigen also unter keinen Umständen zu deiner Suchanfrageausgeliefert, die das Wort „Golfschläger“ beinhaltet, egal ob es sich dabei um „Golfschläger Linkshänder“ oder „Golfschläger Set“ handelt. Da diese negativen Keywords die Reichweite stark einschränken können, solltest du bei der Verwendung vorsichtig sein. - Keyword-Option „Phrase Match”
Wenn du deine Reichweite nicht ganz so stark eingrenzen möchtest, ist die Verwendung der Keywordoption „Phrase Match“ eine gute Alternative. Denn mit dieser schließt du die Anzeigen für Suchanfragen aus, bei denen dein negatives Keyword um einige davor- odernachstehende Wörter ergänzt wird. Wenn dein negatives Keyword beispielsweise „Golf-Club“ lautet, dann würde deine Anzeige auch nicht zu Suchanfragen wie „Golf-Club in meiner Nähe“ ausgeliefert werden. - Keyword-Option „Exact Match”
Als letzte Keyword-Option steht dir auch bei den negativen Keywords „Exact Match“ zur Verfügung. Mitdieser Option verhinderst du, dass deine Anzeigen bei Suchanfragen angezeigt werden, die dein Keyword in seiner ursprünglichen Form beinhalten, ohne zusätzliche Wörter oder andere Variationen. Wenn dein auszuschließendes Keyword also beispielsweise „Golf Socken bunt“ lautet, dann würde deine Anzeige auch niemals zu dieser exakten Suchanfrage ausgeliefert werden.
Im folgenden Beispiel skizzieren wir nochmals anhand des Beispiel-Keywords "schuhe joggen", wie ein Anzeigen basierend auf den gesetzten negativen Keywords ausgespielt werden. Kern unserer Darstellung ist das hier zu findende Beispiel von Google selbst.
2. Überprüfe regelmäßig den Suchanfragenbericht
Der Suchanfragenbericht zeigt dir an, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und wie sie sich auf deine Leistung ausgewirkt haben. Du solltest diesen Bericht regelmäßig überprüfen und nach neuen negativen Keywords suchen, die du hinzufügen kannst. So stellst du sicher, dass du immer auf dem neuesten Stand bist und keine unerwünschten Klicks bekommst.
3. Vermeide zu breite oder zu enge negative Keywords
Die Auswahl der richtigen negativen Keywords kann sich teilweise als Herausforderung darstellen. Ein zu weit gefasstes negatives Keyword könnte die Ausspielung der Werbeanzeige bei relevanten Suchanfragen verhindern. Ein zu eng gefasstes Keyword könnte zu viele irrelevante Klicks zulassen. Du solltest daher immer die Auswirkungen deiner negativen Keywords überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Eine gute Möglichkeit, um das zu tun, ist die Verwendung der Keyword-Planer-Funktion in Google Ads. Damit kannst du sehen, wie sich verschiedene negative Keywords auf das Suchvolumen und die Kosten deiner Kampagnen auswirken.
4. Nutze negative Keywords in Kombination mit anderen Optimierungsmaßnahmen
Negative Keywords sind ein wichtiges Instrument zur Optimierung deiner Google Ads Kampagnen, aber sie sind nicht das einzige. Du solltest auch andere Faktoren wie gut geschriebene Anzeigentexte, deine Gebotsstrategien, deine Zielgruppen und deine Landingpages berücksichtigen. Nur wenn du alle diese Elemente aufeinander abstimmt und regelmäßig testest und verbesserst, kannst du das volle Potenzial deiner Kampagnen ausschöpfen.
Unser Fazit: die Recherche nach negativen Keywords zahlt sich aus!
Natürlich ist es mit einem Mehraufwand verbunden, dein Setup auch um negative Keywords zu ergänzen – doch am langen Ende lohnt sich dein Invest! Insbesondere dann, wenn du über ein beschränktes Werbebudget verfügst, bei dem jeder Euro optimal eingesetzt werden sollte, können dir negative Keywords helfen, deine Anzeigenqualität zu erhöhen, Streuverluste zu vermeiden und deine CPCs zu senken. Probiere es doch einfach einmal aus und taste dich langsam an die negativen Keywords mit ihren verschiedenen Keyword-Optionen heran. Wenn du Interesse an weiteren Tipps & Tricks hast, um den Umsatz in deinem Onlineshop zu steigern, dann folge einfach dem folgenden Link:
Quellen:
https://www.sem-deutschland.de/adwords-agentur/adwords-glossar/negative-keywords/
https://support.google.com/google-ads/answer/7102995?visit_id=638024757912871580-1387063879&rd=1
https://www.innovationvisual.com/knowledge/negative-keywords-google-ads
Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen du nicht möchtest, dass deine Google Ads Anzeigen ausgespielt werden. Negative Keywords können dir auf diese Weise dabei helfen, die Performance deiner Anzeigen langfristig zu erhöhen und Streuverluste zu vermeiden. Was man unter dem Begriff versteht und wie die auszuschließenden Keywords funktionieren? Wir erklären es dir!
Was sind eigentlich negative Keywords?
Bestimmt hast du auch schon einmal von den sogenannten negativen oder auszuschließenden Keywords gehört. Diese Keywords bezeichnen Suchbegriffe, zu denen deine Anzeigen NICHT erscheinen sollen. Insbesondere bei der Optimierung von SEA-Kampagnen sind die negativen Keywords eine wichtige Stellschraube, um irrelevante Klicks und nicht zielführende Impressionen zu vermeiden und deine Kampagne noch besser auf dein Kampagnenziel einzustellen. Durch das Verringern von Streuverlusten erhöhst du wiederum deinen Qualitätsfaktor und kannst deine Klickpreise gering halten. Viele gute Gründe, die dafür sprechen, nicht nur auf ein gutes Keyword-Setup zusetzen, sondern auch auszuschließende Suchbegriffe auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene einzusetzen.
Stelle dir einmal vor, du willst deinen Shop für Golf-Bedarf, also Schläger, Tees, Golfkleidung etc., optimieren. Verwendest du keine negativen Keywords, werden deine Anzeigen zum Thema „Golf Zubehör“ sicherlich auch zu Suchanfragen ausgespielt, die sich weniger mit dem Sport als vielmehr mit dem beliebten VW-Modell Golfbeschäftigen. Schließt du dieses Thema jedoch kategorisch auf Kampagnenebene aus, verringerst du die Streuverluste signifikant, senkst deinen durchschnittlichen CPC, erhöhst deinen Qualitätsfaktor und erzielst am Ende des Tages deutlich mehr Conversions in deinem Shop. Wenn du Google Ads für deinen Onlineshop nutzt, solltest du also unbedingt negative Keywords verwenden. Zusammengefasst helfen dir negative Keywords deine Google Ads Kampagnen zu verbessern, indem sie:
1. Die Relevanz deiner Anzeigen erhöhen
Du kannst vermeiden, dass deine Anzeigen für Suchanfragen ausgelöst werden, die nicht deiner Zielgruppe oder deinem Angebot entsprechen. Zum Beispiel, wenn du Schuhe verkaufst, kannst du “reparieren” oder “putzen” als negative Keywords hinzufügen, um Nutzer auszuschließen, die nach diesen Dienstleistungen suchen. So stellst du sicher, dass deine Anzeigen nur für potenzielle Kunden sichtbar sind, die an deinen Produkten interessiert sind.
2. Die Klickrate deiner Anzeigen steigern
Du kannst negative Keywords verwenden, um deine Kampagnen nach Themen oder Marken zu segmentieren und so die Relevanz und die Klickrate zu erhöhen. Zum Beispiel, wenn du eine Kampagne für Adidas Schuhe hast, kannst du andere Markennamen wie Nike oder Puma als negative Keywords hinzufügen. So vermeidest du, dass deine Anzeigen für Nutzer angezeigt werden, die nach anderen Marken suchen und erhöhst die Chance, dass sie auf deine Anzeigen klicken.
3. Die Kosten deiner Anzeigen senken
Du kannst den Suchanfragenbericht in Google Ads nutzen, um zu sehen, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und welche davon irrelevant oder unerwünscht sind. Dann kannst du diese als negative Keywords hinzufügen, um deine Kampagnen zu optimieren. So sparst du Geld, das du sonst für nutzlose Klicks ausgeben würdest und kannst dein Budget effizienter einsetzen.
4. Die Verwaltung deiner Anzeigen vereinfachen
Du kannst auch eine Liste mit auszuschließenden Keywords erstellen, die du mehreren Kampagnen zuordnen kannst. So sparst du Zeit und vermeidest Fehler bei der Einrichtung deiner Kampagnen. Du kannst zum Beispiel eine Liste mit allgemeinen negativen Keywords erstellen, die für alle deine Kampagnen gelten sollen und diese dann mit einem Klick hinzufügen.
Negative Keywords schon in der Recherche berücksichtigen
Natürlich kannst du deine Werbekampagne erst einmal mit einem klassischen Keyword-Setup anlaufen lassen, um dir nach einigen Wochen anzuschauen, zu welchen Suchbegriffen deine Anzeigenausgeliefert werden und auf dieser Basis negative Keywords zu definieren –deutlich sinnvoller ist es jedoch, auszuschließende Suchbegriffe schon bei deiner Keyword Recherche zu bedenken. Stelle dir dazu einfach bei der Erstellung deines Setups die Frage, welche Produkte oder Leistungen du nicht bewerben willst. Laufen dir bei deiner Recherche eben diese nicht zu bewerbenden Produkte und Leistungen über den Weg, kannst du diese sofort deiner Liste an negativen Keywords hinzufügen.
Zudem kann es je nach Themasinnvoll sein, selbst eine kleine Google-Recherche zu starten und sich Anzeigen sowie organische Sucheinträge zu bestimmten Keywords anzuschauen. So verstehst du noch mehr, wie potenzielle Kunden nach deinen Leistungen oder Produktensuchen, und kannst dein Setup an negativen Keywords immer weiter verfeinern.
Wie du negative Keywords effektiv für deine Google Ads Kampagnen nutzt
So weit so gut – doch wenn du die negativen Keywords in Perfektion für dich arbeiten lassen willst, solltest du jetzt noch nicht aufhören zu lesen! Denn auch bei auszuschließenden Keywords kannst du die generellen Keyword-Optionen von Google „Broad Match“, „Phrase Match“ und „Exact Match“ verwenden, um den Ausschluss von Suchbegriffen noch genauer zu definieren.
1. Wähle die richtigen Match Types für deine negativen Keywords
Genau wie bei normalen Keywords kannst du auch bei negativen Keywords zwischen Exact Match (genau passend), Phrase Match (passende Wortgruppe) und Broad Match (weitgehend passend) wählen. Allerdings wendet Google die Match Types bei negativen Keywords strenger an als bei normalen Keywords. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Exact Match negatives Keyword nur genau diesen Begriff ausschließt und keine Synonyme oder Varianten. Wenn du also “Krapfen” als Exact Match negatives Keyword hinzufügst, werden deine Anzeigen nicht für “Krapfen” ausgespielt, aber möglicherweise für “Pfannkuchen” oder “Berliner”. Um das zu vermeiden, solltest du entweder alle Synonyme oder Varianten ebenfalls ausschließen oder einen anderen Match Type verwenden.
- Keyword-Option „Broad Match“
Schauen wir uns als erstes die Keywordoption „Broad Match“ genauer an. Denn mit dieser kannst du verhindern, dass deine Anzeigen zu irrelevanten Suchanzeigen ausgeliefertwerden, die jedes Wort in beliebiger Reihenfolge deiner Keywordphrase enthalten. Wenn dein Broad Match Negativ-Keyword in diesem Fall „Golfschläger“ lautet, werden deine Anzeigen also unter keinen Umständen zu deiner Suchanfrageausgeliefert, die das Wort „Golfschläger“ beinhaltet, egal ob es sich dabei um „Golfschläger Linkshänder“ oder „Golfschläger Set“ handelt. Da diese negativen Keywords die Reichweite stark einschränken können, solltest du bei der Verwendung vorsichtig sein. - Keyword-Option „Phrase Match”
Wenn du deine Reichweite nicht ganz so stark eingrenzen möchtest, ist die Verwendung der Keywordoption „Phrase Match“ eine gute Alternative. Denn mit dieser schließt du die Anzeigen für Suchanfragen aus, bei denen dein negatives Keyword um einige davor- odernachstehende Wörter ergänzt wird. Wenn dein negatives Keyword beispielsweise „Golf-Club“ lautet, dann würde deine Anzeige auch nicht zu Suchanfragen wie „Golf-Club in meiner Nähe“ ausgeliefert werden. - Keyword-Option „Exact Match”
Als letzte Keyword-Option steht dir auch bei den negativen Keywords „Exact Match“ zur Verfügung. Mitdieser Option verhinderst du, dass deine Anzeigen bei Suchanfragen angezeigt werden, die dein Keyword in seiner ursprünglichen Form beinhalten, ohne zusätzliche Wörter oder andere Variationen. Wenn dein auszuschließendes Keyword also beispielsweise „Golf Socken bunt“ lautet, dann würde deine Anzeige auch niemals zu dieser exakten Suchanfrage ausgeliefert werden.
Im folgenden Beispiel skizzieren wir nochmals anhand des Beispiel-Keywords "schuhe joggen", wie ein Anzeigen basierend auf den gesetzten negativen Keywords ausgespielt werden. Kern unserer Darstellung ist das hier zu findende Beispiel von Google selbst.
2. Überprüfe regelmäßig den Suchanfragenbericht
Der Suchanfragenbericht zeigt dir an, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und wie sie sich auf deine Leistung ausgewirkt haben. Du solltest diesen Bericht regelmäßig überprüfen und nach neuen negativen Keywords suchen, die du hinzufügen kannst. So stellst du sicher, dass du immer auf dem neuesten Stand bist und keine unerwünschten Klicks bekommst.
3. Vermeide zu breite oder zu enge negative Keywords
Die Auswahl der richtigen negativen Keywords kann sich teilweise als Herausforderung darstellen. Ein zu weit gefasstes negatives Keyword könnte die Ausspielung der Werbeanzeige bei relevanten Suchanfragen verhindern. Ein zu eng gefasstes Keyword könnte zu viele irrelevante Klicks zulassen. Du solltest daher immer die Auswirkungen deiner negativen Keywords überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Eine gute Möglichkeit, um das zu tun, ist die Verwendung der Keyword-Planer-Funktion in Google Ads. Damit kannst du sehen, wie sich verschiedene negative Keywords auf das Suchvolumen und die Kosten deiner Kampagnen auswirken.
4. Nutze negative Keywords in Kombination mit anderen Optimierungsmaßnahmen
Negative Keywords sind ein wichtiges Instrument zur Optimierung deiner Google Ads Kampagnen, aber sie sind nicht das einzige. Du solltest auch andere Faktoren wie gut geschriebene Anzeigentexte, deine Gebotsstrategien, deine Zielgruppen und deine Landingpages berücksichtigen. Nur wenn du alle diese Elemente aufeinander abstimmt und regelmäßig testest und verbesserst, kannst du das volle Potenzial deiner Kampagnen ausschöpfen.
Unser Fazit: die Recherche nach negativen Keywords zahlt sich aus!
Natürlich ist es mit einem Mehraufwand verbunden, dein Setup auch um negative Keywords zu ergänzen – doch am langen Ende lohnt sich dein Invest! Insbesondere dann, wenn du über ein beschränktes Werbebudget verfügst, bei dem jeder Euro optimal eingesetzt werden sollte, können dir negative Keywords helfen, deine Anzeigenqualität zu erhöhen, Streuverluste zu vermeiden und deine CPCs zu senken. Probiere es doch einfach einmal aus und taste dich langsam an die negativen Keywords mit ihren verschiedenen Keyword-Optionen heran. Wenn du Interesse an weiteren Tipps & Tricks hast, um den Umsatz in deinem Onlineshop zu steigern, dann folge einfach dem folgenden Link:
Quellen:
https://www.sem-deutschland.de/adwords-agentur/adwords-glossar/negative-keywords/
https://support.google.com/google-ads/answer/7102995?visit_id=638024757912871580-1387063879&rd=1
https://www.innovationvisual.com/knowledge/negative-keywords-google-ads
Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen du nicht möchtest, dass deine Google Ads Anzeigen ausgespielt werden. Negative Keywords können dir auf diese Weise dabei helfen, die Performance deiner Anzeigen langfristig zu erhöhen und Streuverluste zu vermeiden. Was man unter dem Begriff versteht und wie die auszuschließenden Keywords funktionieren? Wir erklären es dir!
Was sind eigentlich negative Keywords?
Bestimmt hast du auch schon einmal von den sogenannten negativen oder auszuschließenden Keywords gehört. Diese Keywords bezeichnen Suchbegriffe, zu denen deine Anzeigen NICHT erscheinen sollen. Insbesondere bei der Optimierung von SEA-Kampagnen sind die negativen Keywords eine wichtige Stellschraube, um irrelevante Klicks und nicht zielführende Impressionen zu vermeiden und deine Kampagne noch besser auf dein Kampagnenziel einzustellen. Durch das Verringern von Streuverlusten erhöhst du wiederum deinen Qualitätsfaktor und kannst deine Klickpreise gering halten. Viele gute Gründe, die dafür sprechen, nicht nur auf ein gutes Keyword-Setup zusetzen, sondern auch auszuschließende Suchbegriffe auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene einzusetzen.
Stelle dir einmal vor, du willst deinen Shop für Golf-Bedarf, also Schläger, Tees, Golfkleidung etc., optimieren. Verwendest du keine negativen Keywords, werden deine Anzeigen zum Thema „Golf Zubehör“ sicherlich auch zu Suchanfragen ausgespielt, die sich weniger mit dem Sport als vielmehr mit dem beliebten VW-Modell Golfbeschäftigen. Schließt du dieses Thema jedoch kategorisch auf Kampagnenebene aus, verringerst du die Streuverluste signifikant, senkst deinen durchschnittlichen CPC, erhöhst deinen Qualitätsfaktor und erzielst am Ende des Tages deutlich mehr Conversions in deinem Shop. Wenn du Google Ads für deinen Onlineshop nutzt, solltest du also unbedingt negative Keywords verwenden. Zusammengefasst helfen dir negative Keywords deine Google Ads Kampagnen zu verbessern, indem sie:
1. Die Relevanz deiner Anzeigen erhöhen
Du kannst vermeiden, dass deine Anzeigen für Suchanfragen ausgelöst werden, die nicht deiner Zielgruppe oder deinem Angebot entsprechen. Zum Beispiel, wenn du Schuhe verkaufst, kannst du “reparieren” oder “putzen” als negative Keywords hinzufügen, um Nutzer auszuschließen, die nach diesen Dienstleistungen suchen. So stellst du sicher, dass deine Anzeigen nur für potenzielle Kunden sichtbar sind, die an deinen Produkten interessiert sind.
2. Die Klickrate deiner Anzeigen steigern
Du kannst negative Keywords verwenden, um deine Kampagnen nach Themen oder Marken zu segmentieren und so die Relevanz und die Klickrate zu erhöhen. Zum Beispiel, wenn du eine Kampagne für Adidas Schuhe hast, kannst du andere Markennamen wie Nike oder Puma als negative Keywords hinzufügen. So vermeidest du, dass deine Anzeigen für Nutzer angezeigt werden, die nach anderen Marken suchen und erhöhst die Chance, dass sie auf deine Anzeigen klicken.
3. Die Kosten deiner Anzeigen senken
Du kannst den Suchanfragenbericht in Google Ads nutzen, um zu sehen, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und welche davon irrelevant oder unerwünscht sind. Dann kannst du diese als negative Keywords hinzufügen, um deine Kampagnen zu optimieren. So sparst du Geld, das du sonst für nutzlose Klicks ausgeben würdest und kannst dein Budget effizienter einsetzen.
4. Die Verwaltung deiner Anzeigen vereinfachen
Du kannst auch eine Liste mit auszuschließenden Keywords erstellen, die du mehreren Kampagnen zuordnen kannst. So sparst du Zeit und vermeidest Fehler bei der Einrichtung deiner Kampagnen. Du kannst zum Beispiel eine Liste mit allgemeinen negativen Keywords erstellen, die für alle deine Kampagnen gelten sollen und diese dann mit einem Klick hinzufügen.
Negative Keywords schon in der Recherche berücksichtigen
Natürlich kannst du deine Werbekampagne erst einmal mit einem klassischen Keyword-Setup anlaufen lassen, um dir nach einigen Wochen anzuschauen, zu welchen Suchbegriffen deine Anzeigenausgeliefert werden und auf dieser Basis negative Keywords zu definieren –deutlich sinnvoller ist es jedoch, auszuschließende Suchbegriffe schon bei deiner Keyword Recherche zu bedenken. Stelle dir dazu einfach bei der Erstellung deines Setups die Frage, welche Produkte oder Leistungen du nicht bewerben willst. Laufen dir bei deiner Recherche eben diese nicht zu bewerbenden Produkte und Leistungen über den Weg, kannst du diese sofort deiner Liste an negativen Keywords hinzufügen.
Zudem kann es je nach Themasinnvoll sein, selbst eine kleine Google-Recherche zu starten und sich Anzeigen sowie organische Sucheinträge zu bestimmten Keywords anzuschauen. So verstehst du noch mehr, wie potenzielle Kunden nach deinen Leistungen oder Produktensuchen, und kannst dein Setup an negativen Keywords immer weiter verfeinern.
Wie du negative Keywords effektiv für deine Google Ads Kampagnen nutzt
So weit so gut – doch wenn du die negativen Keywords in Perfektion für dich arbeiten lassen willst, solltest du jetzt noch nicht aufhören zu lesen! Denn auch bei auszuschließenden Keywords kannst du die generellen Keyword-Optionen von Google „Broad Match“, „Phrase Match“ und „Exact Match“ verwenden, um den Ausschluss von Suchbegriffen noch genauer zu definieren.
1. Wähle die richtigen Match Types für deine negativen Keywords
Genau wie bei normalen Keywords kannst du auch bei negativen Keywords zwischen Exact Match (genau passend), Phrase Match (passende Wortgruppe) und Broad Match (weitgehend passend) wählen. Allerdings wendet Google die Match Types bei negativen Keywords strenger an als bei normalen Keywords. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Exact Match negatives Keyword nur genau diesen Begriff ausschließt und keine Synonyme oder Varianten. Wenn du also “Krapfen” als Exact Match negatives Keyword hinzufügst, werden deine Anzeigen nicht für “Krapfen” ausgespielt, aber möglicherweise für “Pfannkuchen” oder “Berliner”. Um das zu vermeiden, solltest du entweder alle Synonyme oder Varianten ebenfalls ausschließen oder einen anderen Match Type verwenden.
- Keyword-Option „Broad Match“
Schauen wir uns als erstes die Keywordoption „Broad Match“ genauer an. Denn mit dieser kannst du verhindern, dass deine Anzeigen zu irrelevanten Suchanzeigen ausgeliefertwerden, die jedes Wort in beliebiger Reihenfolge deiner Keywordphrase enthalten. Wenn dein Broad Match Negativ-Keyword in diesem Fall „Golfschläger“ lautet, werden deine Anzeigen also unter keinen Umständen zu deiner Suchanfrageausgeliefert, die das Wort „Golfschläger“ beinhaltet, egal ob es sich dabei um „Golfschläger Linkshänder“ oder „Golfschläger Set“ handelt. Da diese negativen Keywords die Reichweite stark einschränken können, solltest du bei der Verwendung vorsichtig sein. - Keyword-Option „Phrase Match”
Wenn du deine Reichweite nicht ganz so stark eingrenzen möchtest, ist die Verwendung der Keywordoption „Phrase Match“ eine gute Alternative. Denn mit dieser schließt du die Anzeigen für Suchanfragen aus, bei denen dein negatives Keyword um einige davor- odernachstehende Wörter ergänzt wird. Wenn dein negatives Keyword beispielsweise „Golf-Club“ lautet, dann würde deine Anzeige auch nicht zu Suchanfragen wie „Golf-Club in meiner Nähe“ ausgeliefert werden. - Keyword-Option „Exact Match”
Als letzte Keyword-Option steht dir auch bei den negativen Keywords „Exact Match“ zur Verfügung. Mitdieser Option verhinderst du, dass deine Anzeigen bei Suchanfragen angezeigt werden, die dein Keyword in seiner ursprünglichen Form beinhalten, ohne zusätzliche Wörter oder andere Variationen. Wenn dein auszuschließendes Keyword also beispielsweise „Golf Socken bunt“ lautet, dann würde deine Anzeige auch niemals zu dieser exakten Suchanfrage ausgeliefert werden.
Im folgenden Beispiel skizzieren wir nochmals anhand des Beispiel-Keywords "schuhe joggen", wie ein Anzeigen basierend auf den gesetzten negativen Keywords ausgespielt werden. Kern unserer Darstellung ist das hier zu findende Beispiel von Google selbst.
2. Überprüfe regelmäßig den Suchanfragenbericht
Der Suchanfragenbericht zeigt dir an, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und wie sie sich auf deine Leistung ausgewirkt haben. Du solltest diesen Bericht regelmäßig überprüfen und nach neuen negativen Keywords suchen, die du hinzufügen kannst. So stellst du sicher, dass du immer auf dem neuesten Stand bist und keine unerwünschten Klicks bekommst.
3. Vermeide zu breite oder zu enge negative Keywords
Die Auswahl der richtigen negativen Keywords kann sich teilweise als Herausforderung darstellen. Ein zu weit gefasstes negatives Keyword könnte die Ausspielung der Werbeanzeige bei relevanten Suchanfragen verhindern. Ein zu eng gefasstes Keyword könnte zu viele irrelevante Klicks zulassen. Du solltest daher immer die Auswirkungen deiner negativen Keywords überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Eine gute Möglichkeit, um das zu tun, ist die Verwendung der Keyword-Planer-Funktion in Google Ads. Damit kannst du sehen, wie sich verschiedene negative Keywords auf das Suchvolumen und die Kosten deiner Kampagnen auswirken.
4. Nutze negative Keywords in Kombination mit anderen Optimierungsmaßnahmen
Negative Keywords sind ein wichtiges Instrument zur Optimierung deiner Google Ads Kampagnen, aber sie sind nicht das einzige. Du solltest auch andere Faktoren wie gut geschriebene Anzeigentexte, deine Gebotsstrategien, deine Zielgruppen und deine Landingpages berücksichtigen. Nur wenn du alle diese Elemente aufeinander abstimmt und regelmäßig testest und verbesserst, kannst du das volle Potenzial deiner Kampagnen ausschöpfen.
Unser Fazit: die Recherche nach negativen Keywords zahlt sich aus!
Natürlich ist es mit einem Mehraufwand verbunden, dein Setup auch um negative Keywords zu ergänzen – doch am langen Ende lohnt sich dein Invest! Insbesondere dann, wenn du über ein beschränktes Werbebudget verfügst, bei dem jeder Euro optimal eingesetzt werden sollte, können dir negative Keywords helfen, deine Anzeigenqualität zu erhöhen, Streuverluste zu vermeiden und deine CPCs zu senken. Probiere es doch einfach einmal aus und taste dich langsam an die negativen Keywords mit ihren verschiedenen Keyword-Optionen heran. Wenn du Interesse an weiteren Tipps & Tricks hast, um den Umsatz in deinem Onlineshop zu steigern, dann folge einfach dem folgenden Link:
Quellen:
https://www.sem-deutschland.de/adwords-agentur/adwords-glossar/negative-keywords/
https://support.google.com/google-ads/answer/7102995?visit_id=638024757912871580-1387063879&rd=1
https://www.innovationvisual.com/knowledge/negative-keywords-google-ads
Wie negative Keywords deinen Anzeigen in Google Ads helfen
Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen du nicht möchtest, dass deine Google Ads Anzeigen ausgespielt werden. Negative Keywords können dir auf diese Weise dabei helfen, die Performance deiner Anzeigen langfristig zu erhöhen und Streuverluste zu vermeiden. Was man unter dem Begriff versteht und wie die auszuschließenden Keywords funktionieren? Wir erklären es dir!
Was sind eigentlich negative Keywords?
Bestimmt hast du auch schon einmal von den sogenannten negativen oder auszuschließenden Keywords gehört. Diese Keywords bezeichnen Suchbegriffe, zu denen deine Anzeigen NICHT erscheinen sollen. Insbesondere bei der Optimierung von SEA-Kampagnen sind die negativen Keywords eine wichtige Stellschraube, um irrelevante Klicks und nicht zielführende Impressionen zu vermeiden und deine Kampagne noch besser auf dein Kampagnenziel einzustellen. Durch das Verringern von Streuverlusten erhöhst du wiederum deinen Qualitätsfaktor und kannst deine Klickpreise gering halten. Viele gute Gründe, die dafür sprechen, nicht nur auf ein gutes Keyword-Setup zusetzen, sondern auch auszuschließende Suchbegriffe auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene einzusetzen.
Stelle dir einmal vor, du willst deinen Shop für Golf-Bedarf, also Schläger, Tees, Golfkleidung etc., optimieren. Verwendest du keine negativen Keywords, werden deine Anzeigen zum Thema „Golf Zubehör“ sicherlich auch zu Suchanfragen ausgespielt, die sich weniger mit dem Sport als vielmehr mit dem beliebten VW-Modell Golfbeschäftigen. Schließt du dieses Thema jedoch kategorisch auf Kampagnenebene aus, verringerst du die Streuverluste signifikant, senkst deinen durchschnittlichen CPC, erhöhst deinen Qualitätsfaktor und erzielst am Ende des Tages deutlich mehr Conversions in deinem Shop. Wenn du Google Ads für deinen Onlineshop nutzt, solltest du also unbedingt negative Keywords verwenden. Zusammengefasst helfen dir negative Keywords deine Google Ads Kampagnen zu verbessern, indem sie:
1. Die Relevanz deiner Anzeigen erhöhen
Du kannst vermeiden, dass deine Anzeigen für Suchanfragen ausgelöst werden, die nicht deiner Zielgruppe oder deinem Angebot entsprechen. Zum Beispiel, wenn du Schuhe verkaufst, kannst du “reparieren” oder “putzen” als negative Keywords hinzufügen, um Nutzer auszuschließen, die nach diesen Dienstleistungen suchen. So stellst du sicher, dass deine Anzeigen nur für potenzielle Kunden sichtbar sind, die an deinen Produkten interessiert sind.
2. Die Klickrate deiner Anzeigen steigern
Du kannst negative Keywords verwenden, um deine Kampagnen nach Themen oder Marken zu segmentieren und so die Relevanz und die Klickrate zu erhöhen. Zum Beispiel, wenn du eine Kampagne für Adidas Schuhe hast, kannst du andere Markennamen wie Nike oder Puma als negative Keywords hinzufügen. So vermeidest du, dass deine Anzeigen für Nutzer angezeigt werden, die nach anderen Marken suchen und erhöhst die Chance, dass sie auf deine Anzeigen klicken.
3. Die Kosten deiner Anzeigen senken
Du kannst den Suchanfragenbericht in Google Ads nutzen, um zu sehen, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und welche davon irrelevant oder unerwünscht sind. Dann kannst du diese als negative Keywords hinzufügen, um deine Kampagnen zu optimieren. So sparst du Geld, das du sonst für nutzlose Klicks ausgeben würdest und kannst dein Budget effizienter einsetzen.
4. Die Verwaltung deiner Anzeigen vereinfachen
Du kannst auch eine Liste mit auszuschließenden Keywords erstellen, die du mehreren Kampagnen zuordnen kannst. So sparst du Zeit und vermeidest Fehler bei der Einrichtung deiner Kampagnen. Du kannst zum Beispiel eine Liste mit allgemeinen negativen Keywords erstellen, die für alle deine Kampagnen gelten sollen und diese dann mit einem Klick hinzufügen.
Negative Keywords schon in der Recherche berücksichtigen
Natürlich kannst du deine Werbekampagne erst einmal mit einem klassischen Keyword-Setup anlaufen lassen, um dir nach einigen Wochen anzuschauen, zu welchen Suchbegriffen deine Anzeigenausgeliefert werden und auf dieser Basis negative Keywords zu definieren –deutlich sinnvoller ist es jedoch, auszuschließende Suchbegriffe schon bei deiner Keyword Recherche zu bedenken. Stelle dir dazu einfach bei der Erstellung deines Setups die Frage, welche Produkte oder Leistungen du nicht bewerben willst. Laufen dir bei deiner Recherche eben diese nicht zu bewerbenden Produkte und Leistungen über den Weg, kannst du diese sofort deiner Liste an negativen Keywords hinzufügen.
Zudem kann es je nach Themasinnvoll sein, selbst eine kleine Google-Recherche zu starten und sich Anzeigen sowie organische Sucheinträge zu bestimmten Keywords anzuschauen. So verstehst du noch mehr, wie potenzielle Kunden nach deinen Leistungen oder Produktensuchen, und kannst dein Setup an negativen Keywords immer weiter verfeinern.
Wie du negative Keywords effektiv für deine Google Ads Kampagnen nutzt
So weit so gut – doch wenn du die negativen Keywords in Perfektion für dich arbeiten lassen willst, solltest du jetzt noch nicht aufhören zu lesen! Denn auch bei auszuschließenden Keywords kannst du die generellen Keyword-Optionen von Google „Broad Match“, „Phrase Match“ und „Exact Match“ verwenden, um den Ausschluss von Suchbegriffen noch genauer zu definieren.
1. Wähle die richtigen Match Types für deine negativen Keywords
Genau wie bei normalen Keywords kannst du auch bei negativen Keywords zwischen Exact Match (genau passend), Phrase Match (passende Wortgruppe) und Broad Match (weitgehend passend) wählen. Allerdings wendet Google die Match Types bei negativen Keywords strenger an als bei normalen Keywords. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Exact Match negatives Keyword nur genau diesen Begriff ausschließt und keine Synonyme oder Varianten. Wenn du also “Krapfen” als Exact Match negatives Keyword hinzufügst, werden deine Anzeigen nicht für “Krapfen” ausgespielt, aber möglicherweise für “Pfannkuchen” oder “Berliner”. Um das zu vermeiden, solltest du entweder alle Synonyme oder Varianten ebenfalls ausschließen oder einen anderen Match Type verwenden.
- Keyword-Option „Broad Match“
Schauen wir uns als erstes die Keywordoption „Broad Match“ genauer an. Denn mit dieser kannst du verhindern, dass deine Anzeigen zu irrelevanten Suchanzeigen ausgeliefertwerden, die jedes Wort in beliebiger Reihenfolge deiner Keywordphrase enthalten. Wenn dein Broad Match Negativ-Keyword in diesem Fall „Golfschläger“ lautet, werden deine Anzeigen also unter keinen Umständen zu deiner Suchanfrageausgeliefert, die das Wort „Golfschläger“ beinhaltet, egal ob es sich dabei um „Golfschläger Linkshänder“ oder „Golfschläger Set“ handelt. Da diese negativen Keywords die Reichweite stark einschränken können, solltest du bei der Verwendung vorsichtig sein. - Keyword-Option „Phrase Match”
Wenn du deine Reichweite nicht ganz so stark eingrenzen möchtest, ist die Verwendung der Keywordoption „Phrase Match“ eine gute Alternative. Denn mit dieser schließt du die Anzeigen für Suchanfragen aus, bei denen dein negatives Keyword um einige davor- odernachstehende Wörter ergänzt wird. Wenn dein negatives Keyword beispielsweise „Golf-Club“ lautet, dann würde deine Anzeige auch nicht zu Suchanfragen wie „Golf-Club in meiner Nähe“ ausgeliefert werden. - Keyword-Option „Exact Match”
Als letzte Keyword-Option steht dir auch bei den negativen Keywords „Exact Match“ zur Verfügung. Mitdieser Option verhinderst du, dass deine Anzeigen bei Suchanfragen angezeigt werden, die dein Keyword in seiner ursprünglichen Form beinhalten, ohne zusätzliche Wörter oder andere Variationen. Wenn dein auszuschließendes Keyword also beispielsweise „Golf Socken bunt“ lautet, dann würde deine Anzeige auch niemals zu dieser exakten Suchanfrage ausgeliefert werden.
Im folgenden Beispiel skizzieren wir nochmals anhand des Beispiel-Keywords "schuhe joggen", wie ein Anzeigen basierend auf den gesetzten negativen Keywords ausgespielt werden. Kern unserer Darstellung ist das hier zu findende Beispiel von Google selbst.
2. Überprüfe regelmäßig den Suchanfragenbericht
Der Suchanfragenbericht zeigt dir an, welche Suchanfragen deine Anzeigen ausgelöst haben und wie sie sich auf deine Leistung ausgewirkt haben. Du solltest diesen Bericht regelmäßig überprüfen und nach neuen negativen Keywords suchen, die du hinzufügen kannst. So stellst du sicher, dass du immer auf dem neuesten Stand bist und keine unerwünschten Klicks bekommst.
3. Vermeide zu breite oder zu enge negative Keywords
Die Auswahl der richtigen negativen Keywords kann sich teilweise als Herausforderung darstellen. Ein zu weit gefasstes negatives Keyword könnte die Ausspielung der Werbeanzeige bei relevanten Suchanfragen verhindern. Ein zu eng gefasstes Keyword könnte zu viele irrelevante Klicks zulassen. Du solltest daher immer die Auswirkungen deiner negativen Keywords überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Eine gute Möglichkeit, um das zu tun, ist die Verwendung der Keyword-Planer-Funktion in Google Ads. Damit kannst du sehen, wie sich verschiedene negative Keywords auf das Suchvolumen und die Kosten deiner Kampagnen auswirken.
4. Nutze negative Keywords in Kombination mit anderen Optimierungsmaßnahmen
Negative Keywords sind ein wichtiges Instrument zur Optimierung deiner Google Ads Kampagnen, aber sie sind nicht das einzige. Du solltest auch andere Faktoren wie gut geschriebene Anzeigentexte, deine Gebotsstrategien, deine Zielgruppen und deine Landingpages berücksichtigen. Nur wenn du alle diese Elemente aufeinander abstimmt und regelmäßig testest und verbesserst, kannst du das volle Potenzial deiner Kampagnen ausschöpfen.
Unser Fazit: die Recherche nach negativen Keywords zahlt sich aus!
Natürlich ist es mit einem Mehraufwand verbunden, dein Setup auch um negative Keywords zu ergänzen – doch am langen Ende lohnt sich dein Invest! Insbesondere dann, wenn du über ein beschränktes Werbebudget verfügst, bei dem jeder Euro optimal eingesetzt werden sollte, können dir negative Keywords helfen, deine Anzeigenqualität zu erhöhen, Streuverluste zu vermeiden und deine CPCs zu senken. Probiere es doch einfach einmal aus und taste dich langsam an die negativen Keywords mit ihren verschiedenen Keyword-Optionen heran. Wenn du Interesse an weiteren Tipps & Tricks hast, um den Umsatz in deinem Onlineshop zu steigern, dann folge einfach dem folgenden Link:
Quellen:
https://www.sem-deutschland.de/adwords-agentur/adwords-glossar/negative-keywords/
https://support.google.com/google-ads/answer/7102995?visit_id=638024757912871580-1387063879&rd=1
https://www.innovationvisual.com/knowledge/negative-keywords-google-ads