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Künstliche Intelligenz

Wie funktioniert ChatGPT eigentlich?

24.7.2024

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Wie funktioniert ChatGPT eigentlich?

24.7.2024
July 24, 2024
Wie funktioniert ChatGPT eigentlich?
Webinar

Wie funktioniert ChatGPT eigentlich?

24.7.2024
July 24, 2024

ChatGPT ist seit nicht einmal 2 Jahren ein bekannter Name, daher ist es nicht überraschend, dass nach wie vor viele Leute nicht genau wissen, wie es funktioniert. Wir fangen daher am besten ganz von Anfang an: Um zu verstehen, wie ChatGPT funktioniert, müssen wir über die zugrunde liegende Engine sprechen, die es antreibt.

ChatGPT auf den Punkt gebracht

Das GPT in ChatGPT besteht hauptsächlich aus drei miteinander verwandten Algorithmen: GPT-3.5 Turbo, GPT-4 Turbo und GPT-4o. GPT steht hierbei für Generative Pre-trained Transformer, und die Zahl gibt einfach die Version des Algorithmus an. GPT-4o ist ein bisschen anders, weil es multimodal ist, was bedeutet, dass es mit Text, Bildern und Audio arbeiten kann – aber dazu kommen wir später noch.

Die GPT-Modelle wurden von OpenAI entwickelt (dem Unternehmen hinter ChatGPT und dem Bildgenerator DALL·E 3), aber sie treiben alles an, von den KI-Funktionen von Bing bis hin zu Schreibwerkzeugen wie Jasper und Copy.ai. Tatsächlich verwenden viele der derzeit verfügbaren KI-Textgeneratoren GPT-Modelle sowie ähnliche Modelle anderer Unternehmen.

ChatGPT brachte GPT ins Rampenlicht, weil es den Prozess der Interaktion mit einem KI-Textgenerator einfach und für alle zugänglich machte.

Während GPT derzeit das bekannteste große Sprachmodell (LLM) ist, gibt es darüber hinaus viele andere. Google zum Beispiel hat seine Gemini-Modelle und Meta hat Llama 3, das seinen Meta AI-Chatbot antreibt. Trotzdem scheint das Angebot von OpenAI, Stand: heute, immer noch das leistungsstärkste und am weitesten verbreitete Sprachmodell zu sein.

Wenn du dich also fragst “Wie funktioniert ChatGPT?”, dann steht bezogen auf das Sprachmodel (LLM) in erster Linie GPT-3.5, GPT-4 und GPT-4o dahinter. Das ist aber noch nicht alles.

Was genau ist nun ChatGPT?

ChatGPT ist eine App, die von OpenAI entwickelt wurde. Mithilfe der GPT-KI-Modelle können deine Fragen beantwortet, Texte geschrieben, Bilder generiert, Emails entworfen, Gespräche geführt, Ideen gebrainstormed, Lieder komponiert oder aber Code in verschiedenen Programmiersprachen erklärt werden - nur um einige Beispiele zu nennen. Das alles passiert in natürlicher Sprache, also indem du ihm einen Sprachbefehl gibst. Er funktioniert wie ein erstaunlich guter Chatbot - und mir ist an dieser Stelle klar, wie sehr die meisten davor von schlechten Chatbots genervt waren.

Die aktuellste Version von ChatGPT ist ebenfalls multimodal, zumindest wenn du das GPT-4o-Modell verwendest. Neu hier ist, dass es zusätzlich zu Textbefehlen auch auf Bilder und Audio reagieren kann. Dies eröffnet eine Vielzahl von realen Anwendungsmöglichkeiten, wie das Übersetzen eines Gesprächs in Echtzeit oder das Identifizieren eines Produktes anhand eines Fotos.

Mit Stand Juli 2024 bietet ChatGPT drei GPT-Modelle an: 

  • GPT-3.5 ist weniger leistungsfähig, aber für alle kostenlos verfügbar. 
  • Das fortschrittlichere GPT-4 ist auf ChatGPT Plus-Abonnenten beschränkt, und sie haben nur eine begrenzte Anzahl von Fragen pro Tag. 
  • GPT-4o ist für alle verfügbar, obwohl ChatGPT Plus-Abonnenten fünfmal so viele Befehle pro Tag erhalten.

Eine der größten Funktionen von ChatGPT ist, dass es sich an den gesamten Kontext des Gesprächs erinnern kann, das du mit ihm führst. Wenn du ihm etwas in deinem ersten Befehl sagst, kann es sich viel später im Gespräch daran erinnern. Du kannst es auch bitten, Dinge zu überarbeiten und Fehler zu korrigieren. Dies macht die Interaktion mit der KI zu einem höchst interaktiven Erlebnis.

Wie funktioniert ChatGPT?

ChatGPT funktioniert, indem es versucht, deine Eingabe (Prompt) zu verstehen und dann Wortfolgen auszugeben, von denen es glaubt, dass sie deine Frage am besten beantworten. Das geschieht basierend auf den Daten, mit denen das Sprachmodell trainiert wurde - also durch die Vielzahl von Suchanfragen seiner Nutzer.

Überwachtes vs. unüberwachtes Lernen: Wie ChatGPT trainiert wird

Das “P” in GPT steht für “pre-trained” (vorab trainiert), und das ist ein wichtiger Grund, warum GPT so leistungsfähig ist. Vor GPT nutzten die besten KI-Modelle lediglich “überwachtes Lernen”, um ihre Algorithmen zu entwickeln. Sie wurden mit manuell eingepflegten Daten trainiert. Solche Trainingsdaten sind zwar in manchen Fällen effektiv, aber unglaublich ressourcenintensiv in der Erstellung.

GPT geht einen Weg wo es vorab “überwacht” trainiert wird und hinterher unter der Einhaltung bestimmter Grundregeln auf das Internet losgelassen und mit all seinen Daten gefüttert wird. Beim Eintritt in diese Phase handelt es sich um “unüberwachtes Lernen” und das Sprachmodell fängt an, sein eigenes Verständnis für die Daten zu entwickeln.

GPT-4o wurde laut Angaben von OpenAI auf ähnliche Weise trainiert. Der Unterschied hier ist, dass neben Text auch Bilder und Audiodateien verwendet wurden. So hat GPT-4o nicht nur gelernt eine Banane zu beschreiben, es weiß auch wie diese aussieht.

Was ist ein Prompt?

Bei der Nutzung von ChatGPT fällt häufig der Begriff “Prompt”. Ein Prompt ist im Grunde genommen die Eingabe oder Frage, die du an eine KI wie ChatGPT stellst, um eine Antwort zu erhalten. Stell dir vor, du unterhältst dich mit einem Freund und stellst ihm eine Frage oder bittest ihn um Hilfe – genau das Gleiche machst du mit einem Prompt, nur dass dein Gesprächspartner in diesem Fall eine KI ist.

Ein Prompt kann ganz unterschiedlich aussehen. Es kann eine einfache Frage sein wie “Wie wird das Wetter morgen?” oder eine komplexere Aufgabe wie “Schreibe einen kurzen Aufsatz über die Vorteile von erneuerbaren Energien.” Die KI nimmt diesen Prompt und versucht, basierend auf den Daten, mit denen sie trainiert wurde, die bestmögliche Antwort zu geben.

Die Kunst, gute Prompts zu erstellen, wird oft als “Prompt Engineering” bezeichnet. Je klarer und präziser dein Prompt ist, desto besser kann die KI darauf reagieren. Wenn du zum Beispiel eine detaillierte Antwort möchtest, ist es hilfreich, spezifische Informationen in deinem Prompt zu geben. Anstatt nur “Erzähle mir etwas über Hunde” zu schreiben, könntest du sagen “Erzähle mir etwas über die verschiedenen Hunderassen und ihre Eigenschaften.”

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Prompts ist, dass sie nicht nur aus Text bestehen müssen. Mit fortschrittlichen Modellen wie GPT-4o kannst du auch Bilder oder Audio als Teil deines Prompts verwenden. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten, wie das Erkennen von Objekten auf einem Foto oder das Übersetzen von gesprochener Sprache in Echtzeit.

Zusammengefasst ist ein Prompt also deine Art, mit der KI zu kommunizieren und sie zu steuern. Je besser du darin wirst, desto nützlicher und präziser werden die Antworten der KI sein.

Multimodalität in ChatGPT: Bilder, Audio und mehr

Während die Verarbeitung natürlicher Sprache ein großer Teil von ChatGPT ist, ist der Chatbot im letzten Jahr (wie schon mehrfach erwähnt) zunehmend multimodal geworden. Das bedeutet, dass ChatGPT mit GPT-4o (das “o” steht für “omni”) auch Bilder und Audio als Teil desselben Prompts verstehen kann.

Vor GPT-4o konnte ChatGPT bereits Bilder verstehen, indem ein separates KI-Modell eine Textbeschreibung des Bildes erstellte. Ähnlich konnte es Audioeingaben “hören”, aber tatsächlich wurde ein Sprach-zu-Text-KI-Modell verwendet, um die gesprochenen Worte in Text umzuwandeln. In beiden Fällen wurde der Text an GPT weitergegeben, das dann mit Text antwortete oder in einigen Fällen DALL·E 3 aufforderte, ein Bild zu erstellen. In der Realität haben hier also mehrere Tools miteinander kollaboriert, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen.

Mit GPT-4o kann dasselbe KI-Modell sowohl Text-, Audio- als auch Bildeingaben verstehen und eine Antwort in Form von Text, Audio oder Bildern ausgeben.

Unterschied zwischen Suchmaschinen wie Google und ChatGPT

Suchmaschinen wie Google sind darauf ausgelegt, dir eine Liste von Webseiten zu liefern, die am besten zu deiner Suchanfrage passen. Du gibst ein paar Suchbegriffe (Keywords) ein, und Google durchsucht das Internet nach relevanten Inhalten. Die Ergebnisse werden dann nach Relevanz und anderen Faktoren wie Popularität und Aktualität sortiert. Google nutzt komplexe Algorithmen und riesige Datenbanken, um dir die besten Ergebnisse zu liefern. Es ist ideal, wenn du nach spezifischen Informationen, Webseiten oder Produkten suchst.

ChatGPT hingegen ist ein KI-Modell, das darauf trainiert ist, menschenähnliche Konversationen zu führen. Anstatt dir eine Liste von Webseiten zu präsentieren, versucht ChatGPT, direkt auf deine Fragen zu antworten, Dinge zusammenzufassen oder dir aktiv dabei zu helfen deine Aufgabe zu lösen. Es kann Texte schreiben, Fragen beantworten, Ideen generieren, Content schreiben und vieles mehr. Es ist besonders nützlich, wenn du eine direkte Antwort oder Unterstützung bei komplexeren Aufgaben benötigst.

Hauptunterschiede

  1. Ergebnisformat: Google liefert dir Links zu Webseiten, während ChatGPT dir direkte Antworten gibt.
  2. Interaktivität: Mit Google führst du eine Suche durch und klickst auf Ergebnisse. Mit ChatGPT kannst du eine fortlaufende Konversation führen.
  3. Anwendungsbereich: Google ist ideal für die Suche nach spezifischen Informationen im Web. ChatGPT eignet sich besser für kontextuelle Antworten und kreative Aufgaben.

Sowohl Suchmaschinen wie Google, als auch LLMs wie ChatGPT haben ihre Stärken und können je nach Bedarf unterschiedlich eingesetzt werden. Während Google dir hilft, das Internet zu durchsuchen, bietet ChatGPT eine interaktive und oft persönlichere Erfahrung.

ChatGPT öffnet sich dank Schnittstelle (API) für andere

OpenAI bietet für ChatGPT Schnittstellen, die es Entwicklern ermöglicht, die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in ihre eigenen Apps und Dienste zu integrieren - gegen eine Gebühr versteht sich.

Shopstory nutzt die ChatGPT-API, um eigene Workflows und Automatisierungen umzusetzen, die sich die Fähigkeiten von ChatGPT zu Nutze machen und einen Mehrwert für Marketer bieten.

Shopstory und ChatGPT ergeben Ecommerce und Marketing Automation

In der schnelllebigen Welt von Ecommerce und Marketing spielt Effizienz eine zentrale Rolle. Daher nutzt Shopstory die analytische und generative Leistungsfähigkeit von ChatGPT, um eine Vielzahl von Aufgaben zu automatisieren und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Ziele im Marketing schneller und effektiver zu erreichen.

Einige Beispiele für beliebte Anwendungsfälle von Workflows in Shopstory, die ChatGPT nutzen, sind die folgenden: 

Es handelt sich hierbei nur um einige illustrative Beispiele, die dir dabei helfen sollen, ein Gefühl für die Bandbreite an Möglichkeiten zu bekommen. Du kannst gerne einen Blick auf die Flow Library von Shopstory werfen und nach ChatGPT filtern, um weitere Workflows zu sehen, die die Fähigkeiten von ChatGPT nutzen.

Abbildung: In Shopstorys Flow Library kannst du die Workflows nach genutzten Apps wie z.B. ChatGPT filtern.

Die Beispiele für Workflows sollten dir gezeigt haben, dass im Ecommerce und Marketing Hunderte oder gar Tausende von Produktseiten gleichzeitig optimiert werden können (Produkttitel und Produktbeschreibungen). So kannst du nicht nur eine bessere User Experience ermöglichen, sondern auch deine SEO-Rankings verbessern oder passenden Content für deine Zielgruppe erstellen lassen, automatische Berichte zur Performance deiner Kampagnen (Meta sowie Google Ads) generieren und analysieren lassen oder gar deine Anzeigentexte in Meta oder Google Ads optimieren lassen.

Fazit: Die Vorteile der Nutzung von ChatGPT in Shopstory

ChatGPT hat sich im letzten Jahr von einer bahnbrechenden Neuheit zu einem zunehmend nützlichen Produktivitätstool entwickelt. Die Integration von ChatGPT in Shopstory eröffnet daher unzählige Vorteile und Möglichkeiten. Durch die Nutzung von ChatGPT kannst du Marketingkampagnen schnell und effizient erstellen oder optimieren, was dir letztlich hilft, deine Zielgruppe besser zu erreichen. Die Automatisierung von Routineaufgaben spart dir darüber hinaus wertvolle Zeit und Ressourcen. 

Insgesamt macht ChatGPT in Kombination mit Shopstory’s No-Code Automation Plattform dein Leben im Marketing und Ecommerce effizienter und effektiver, sodass du dich wieder mehr auf strategische Entscheidungen konzentrieren kannst.

Wenn du in diesem Zusammenhang mehr über Shopstorys No-Code Automation Plattform erfahren möchtest, dann klicke einfach auf den folgenden Link: 

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ChatGPT ist seit nicht einmal 2 Jahren ein bekannter Name, daher ist es nicht überraschend, dass nach wie vor viele Leute nicht genau wissen, wie es funktioniert. Wir fangen daher am besten ganz von Anfang an: Um zu verstehen, wie ChatGPT funktioniert, müssen wir über die zugrunde liegende Engine sprechen, die es antreibt.

ChatGPT auf den Punkt gebracht

Das GPT in ChatGPT besteht hauptsächlich aus drei miteinander verwandten Algorithmen: GPT-3.5 Turbo, GPT-4 Turbo und GPT-4o. GPT steht hierbei für Generative Pre-trained Transformer, und die Zahl gibt einfach die Version des Algorithmus an. GPT-4o ist ein bisschen anders, weil es multimodal ist, was bedeutet, dass es mit Text, Bildern und Audio arbeiten kann – aber dazu kommen wir später noch.

Die GPT-Modelle wurden von OpenAI entwickelt (dem Unternehmen hinter ChatGPT und dem Bildgenerator DALL·E 3), aber sie treiben alles an, von den KI-Funktionen von Bing bis hin zu Schreibwerkzeugen wie Jasper und Copy.ai. Tatsächlich verwenden viele der derzeit verfügbaren KI-Textgeneratoren GPT-Modelle sowie ähnliche Modelle anderer Unternehmen.

ChatGPT brachte GPT ins Rampenlicht, weil es den Prozess der Interaktion mit einem KI-Textgenerator einfach und für alle zugänglich machte.

Während GPT derzeit das bekannteste große Sprachmodell (LLM) ist, gibt es darüber hinaus viele andere. Google zum Beispiel hat seine Gemini-Modelle und Meta hat Llama 3, das seinen Meta AI-Chatbot antreibt. Trotzdem scheint das Angebot von OpenAI, Stand: heute, immer noch das leistungsstärkste und am weitesten verbreitete Sprachmodell zu sein.

Wenn du dich also fragst “Wie funktioniert ChatGPT?”, dann steht bezogen auf das Sprachmodel (LLM) in erster Linie GPT-3.5, GPT-4 und GPT-4o dahinter. Das ist aber noch nicht alles.

Was genau ist nun ChatGPT?

ChatGPT ist eine App, die von OpenAI entwickelt wurde. Mithilfe der GPT-KI-Modelle können deine Fragen beantwortet, Texte geschrieben, Bilder generiert, Emails entworfen, Gespräche geführt, Ideen gebrainstormed, Lieder komponiert oder aber Code in verschiedenen Programmiersprachen erklärt werden - nur um einige Beispiele zu nennen. Das alles passiert in natürlicher Sprache, also indem du ihm einen Sprachbefehl gibst. Er funktioniert wie ein erstaunlich guter Chatbot - und mir ist an dieser Stelle klar, wie sehr die meisten davor von schlechten Chatbots genervt waren.

Die aktuellste Version von ChatGPT ist ebenfalls multimodal, zumindest wenn du das GPT-4o-Modell verwendest. Neu hier ist, dass es zusätzlich zu Textbefehlen auch auf Bilder und Audio reagieren kann. Dies eröffnet eine Vielzahl von realen Anwendungsmöglichkeiten, wie das Übersetzen eines Gesprächs in Echtzeit oder das Identifizieren eines Produktes anhand eines Fotos.

Mit Stand Juli 2024 bietet ChatGPT drei GPT-Modelle an: 

  • GPT-3.5 ist weniger leistungsfähig, aber für alle kostenlos verfügbar. 
  • Das fortschrittlichere GPT-4 ist auf ChatGPT Plus-Abonnenten beschränkt, und sie haben nur eine begrenzte Anzahl von Fragen pro Tag. 
  • GPT-4o ist für alle verfügbar, obwohl ChatGPT Plus-Abonnenten fünfmal so viele Befehle pro Tag erhalten.

Eine der größten Funktionen von ChatGPT ist, dass es sich an den gesamten Kontext des Gesprächs erinnern kann, das du mit ihm führst. Wenn du ihm etwas in deinem ersten Befehl sagst, kann es sich viel später im Gespräch daran erinnern. Du kannst es auch bitten, Dinge zu überarbeiten und Fehler zu korrigieren. Dies macht die Interaktion mit der KI zu einem höchst interaktiven Erlebnis.

Wie funktioniert ChatGPT?

ChatGPT funktioniert, indem es versucht, deine Eingabe (Prompt) zu verstehen und dann Wortfolgen auszugeben, von denen es glaubt, dass sie deine Frage am besten beantworten. Das geschieht basierend auf den Daten, mit denen das Sprachmodell trainiert wurde - also durch die Vielzahl von Suchanfragen seiner Nutzer.

Überwachtes vs. unüberwachtes Lernen: Wie ChatGPT trainiert wird

Das “P” in GPT steht für “pre-trained” (vorab trainiert), und das ist ein wichtiger Grund, warum GPT so leistungsfähig ist. Vor GPT nutzten die besten KI-Modelle lediglich “überwachtes Lernen”, um ihre Algorithmen zu entwickeln. Sie wurden mit manuell eingepflegten Daten trainiert. Solche Trainingsdaten sind zwar in manchen Fällen effektiv, aber unglaublich ressourcenintensiv in der Erstellung.

GPT geht einen Weg wo es vorab “überwacht” trainiert wird und hinterher unter der Einhaltung bestimmter Grundregeln auf das Internet losgelassen und mit all seinen Daten gefüttert wird. Beim Eintritt in diese Phase handelt es sich um “unüberwachtes Lernen” und das Sprachmodell fängt an, sein eigenes Verständnis für die Daten zu entwickeln.

GPT-4o wurde laut Angaben von OpenAI auf ähnliche Weise trainiert. Der Unterschied hier ist, dass neben Text auch Bilder und Audiodateien verwendet wurden. So hat GPT-4o nicht nur gelernt eine Banane zu beschreiben, es weiß auch wie diese aussieht.

Was ist ein Prompt?

Bei der Nutzung von ChatGPT fällt häufig der Begriff “Prompt”. Ein Prompt ist im Grunde genommen die Eingabe oder Frage, die du an eine KI wie ChatGPT stellst, um eine Antwort zu erhalten. Stell dir vor, du unterhältst dich mit einem Freund und stellst ihm eine Frage oder bittest ihn um Hilfe – genau das Gleiche machst du mit einem Prompt, nur dass dein Gesprächspartner in diesem Fall eine KI ist.

Ein Prompt kann ganz unterschiedlich aussehen. Es kann eine einfache Frage sein wie “Wie wird das Wetter morgen?” oder eine komplexere Aufgabe wie “Schreibe einen kurzen Aufsatz über die Vorteile von erneuerbaren Energien.” Die KI nimmt diesen Prompt und versucht, basierend auf den Daten, mit denen sie trainiert wurde, die bestmögliche Antwort zu geben.

Die Kunst, gute Prompts zu erstellen, wird oft als “Prompt Engineering” bezeichnet. Je klarer und präziser dein Prompt ist, desto besser kann die KI darauf reagieren. Wenn du zum Beispiel eine detaillierte Antwort möchtest, ist es hilfreich, spezifische Informationen in deinem Prompt zu geben. Anstatt nur “Erzähle mir etwas über Hunde” zu schreiben, könntest du sagen “Erzähle mir etwas über die verschiedenen Hunderassen und ihre Eigenschaften.”

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Prompts ist, dass sie nicht nur aus Text bestehen müssen. Mit fortschrittlichen Modellen wie GPT-4o kannst du auch Bilder oder Audio als Teil deines Prompts verwenden. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten, wie das Erkennen von Objekten auf einem Foto oder das Übersetzen von gesprochener Sprache in Echtzeit.

Zusammengefasst ist ein Prompt also deine Art, mit der KI zu kommunizieren und sie zu steuern. Je besser du darin wirst, desto nützlicher und präziser werden die Antworten der KI sein.

Multimodalität in ChatGPT: Bilder, Audio und mehr

Während die Verarbeitung natürlicher Sprache ein großer Teil von ChatGPT ist, ist der Chatbot im letzten Jahr (wie schon mehrfach erwähnt) zunehmend multimodal geworden. Das bedeutet, dass ChatGPT mit GPT-4o (das “o” steht für “omni”) auch Bilder und Audio als Teil desselben Prompts verstehen kann.

Vor GPT-4o konnte ChatGPT bereits Bilder verstehen, indem ein separates KI-Modell eine Textbeschreibung des Bildes erstellte. Ähnlich konnte es Audioeingaben “hören”, aber tatsächlich wurde ein Sprach-zu-Text-KI-Modell verwendet, um die gesprochenen Worte in Text umzuwandeln. In beiden Fällen wurde der Text an GPT weitergegeben, das dann mit Text antwortete oder in einigen Fällen DALL·E 3 aufforderte, ein Bild zu erstellen. In der Realität haben hier also mehrere Tools miteinander kollaboriert, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen.

Mit GPT-4o kann dasselbe KI-Modell sowohl Text-, Audio- als auch Bildeingaben verstehen und eine Antwort in Form von Text, Audio oder Bildern ausgeben.

Unterschied zwischen Suchmaschinen wie Google und ChatGPT

Suchmaschinen wie Google sind darauf ausgelegt, dir eine Liste von Webseiten zu liefern, die am besten zu deiner Suchanfrage passen. Du gibst ein paar Suchbegriffe (Keywords) ein, und Google durchsucht das Internet nach relevanten Inhalten. Die Ergebnisse werden dann nach Relevanz und anderen Faktoren wie Popularität und Aktualität sortiert. Google nutzt komplexe Algorithmen und riesige Datenbanken, um dir die besten Ergebnisse zu liefern. Es ist ideal, wenn du nach spezifischen Informationen, Webseiten oder Produkten suchst.

ChatGPT hingegen ist ein KI-Modell, das darauf trainiert ist, menschenähnliche Konversationen zu führen. Anstatt dir eine Liste von Webseiten zu präsentieren, versucht ChatGPT, direkt auf deine Fragen zu antworten, Dinge zusammenzufassen oder dir aktiv dabei zu helfen deine Aufgabe zu lösen. Es kann Texte schreiben, Fragen beantworten, Ideen generieren, Content schreiben und vieles mehr. Es ist besonders nützlich, wenn du eine direkte Antwort oder Unterstützung bei komplexeren Aufgaben benötigst.

Hauptunterschiede

  1. Ergebnisformat: Google liefert dir Links zu Webseiten, während ChatGPT dir direkte Antworten gibt.
  2. Interaktivität: Mit Google führst du eine Suche durch und klickst auf Ergebnisse. Mit ChatGPT kannst du eine fortlaufende Konversation führen.
  3. Anwendungsbereich: Google ist ideal für die Suche nach spezifischen Informationen im Web. ChatGPT eignet sich besser für kontextuelle Antworten und kreative Aufgaben.

Sowohl Suchmaschinen wie Google, als auch LLMs wie ChatGPT haben ihre Stärken und können je nach Bedarf unterschiedlich eingesetzt werden. Während Google dir hilft, das Internet zu durchsuchen, bietet ChatGPT eine interaktive und oft persönlichere Erfahrung.

ChatGPT öffnet sich dank Schnittstelle (API) für andere

OpenAI bietet für ChatGPT Schnittstellen, die es Entwicklern ermöglicht, die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in ihre eigenen Apps und Dienste zu integrieren - gegen eine Gebühr versteht sich.

Shopstory nutzt die ChatGPT-API, um eigene Workflows und Automatisierungen umzusetzen, die sich die Fähigkeiten von ChatGPT zu Nutze machen und einen Mehrwert für Marketer bieten.

Shopstory und ChatGPT ergeben Ecommerce und Marketing Automation

In der schnelllebigen Welt von Ecommerce und Marketing spielt Effizienz eine zentrale Rolle. Daher nutzt Shopstory die analytische und generative Leistungsfähigkeit von ChatGPT, um eine Vielzahl von Aufgaben zu automatisieren und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Ziele im Marketing schneller und effektiver zu erreichen.

Einige Beispiele für beliebte Anwendungsfälle von Workflows in Shopstory, die ChatGPT nutzen, sind die folgenden: 

Es handelt sich hierbei nur um einige illustrative Beispiele, die dir dabei helfen sollen, ein Gefühl für die Bandbreite an Möglichkeiten zu bekommen. Du kannst gerne einen Blick auf die Flow Library von Shopstory werfen und nach ChatGPT filtern, um weitere Workflows zu sehen, die die Fähigkeiten von ChatGPT nutzen.

Abbildung: In Shopstorys Flow Library kannst du die Workflows nach genutzten Apps wie z.B. ChatGPT filtern.

Die Beispiele für Workflows sollten dir gezeigt haben, dass im Ecommerce und Marketing Hunderte oder gar Tausende von Produktseiten gleichzeitig optimiert werden können (Produkttitel und Produktbeschreibungen). So kannst du nicht nur eine bessere User Experience ermöglichen, sondern auch deine SEO-Rankings verbessern oder passenden Content für deine Zielgruppe erstellen lassen, automatische Berichte zur Performance deiner Kampagnen (Meta sowie Google Ads) generieren und analysieren lassen oder gar deine Anzeigentexte in Meta oder Google Ads optimieren lassen.

Fazit: Die Vorteile der Nutzung von ChatGPT in Shopstory

ChatGPT hat sich im letzten Jahr von einer bahnbrechenden Neuheit zu einem zunehmend nützlichen Produktivitätstool entwickelt. Die Integration von ChatGPT in Shopstory eröffnet daher unzählige Vorteile und Möglichkeiten. Durch die Nutzung von ChatGPT kannst du Marketingkampagnen schnell und effizient erstellen oder optimieren, was dir letztlich hilft, deine Zielgruppe besser zu erreichen. Die Automatisierung von Routineaufgaben spart dir darüber hinaus wertvolle Zeit und Ressourcen. 

Insgesamt macht ChatGPT in Kombination mit Shopstory’s No-Code Automation Plattform dein Leben im Marketing und Ecommerce effizienter und effektiver, sodass du dich wieder mehr auf strategische Entscheidungen konzentrieren kannst.

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ChatGPT ist seit nicht einmal 2 Jahren ein bekannter Name, daher ist es nicht überraschend, dass nach wie vor viele Leute nicht genau wissen, wie es funktioniert. Wir fangen daher am besten ganz von Anfang an: Um zu verstehen, wie ChatGPT funktioniert, müssen wir über die zugrunde liegende Engine sprechen, die es antreibt.

ChatGPT auf den Punkt gebracht

Das GPT in ChatGPT besteht hauptsächlich aus drei miteinander verwandten Algorithmen: GPT-3.5 Turbo, GPT-4 Turbo und GPT-4o. GPT steht hierbei für Generative Pre-trained Transformer, und die Zahl gibt einfach die Version des Algorithmus an. GPT-4o ist ein bisschen anders, weil es multimodal ist, was bedeutet, dass es mit Text, Bildern und Audio arbeiten kann – aber dazu kommen wir später noch.

Die GPT-Modelle wurden von OpenAI entwickelt (dem Unternehmen hinter ChatGPT und dem Bildgenerator DALL·E 3), aber sie treiben alles an, von den KI-Funktionen von Bing bis hin zu Schreibwerkzeugen wie Jasper und Copy.ai. Tatsächlich verwenden viele der derzeit verfügbaren KI-Textgeneratoren GPT-Modelle sowie ähnliche Modelle anderer Unternehmen.

ChatGPT brachte GPT ins Rampenlicht, weil es den Prozess der Interaktion mit einem KI-Textgenerator einfach und für alle zugänglich machte.

Während GPT derzeit das bekannteste große Sprachmodell (LLM) ist, gibt es darüber hinaus viele andere. Google zum Beispiel hat seine Gemini-Modelle und Meta hat Llama 3, das seinen Meta AI-Chatbot antreibt. Trotzdem scheint das Angebot von OpenAI, Stand: heute, immer noch das leistungsstärkste und am weitesten verbreitete Sprachmodell zu sein.

Wenn du dich also fragst “Wie funktioniert ChatGPT?”, dann steht bezogen auf das Sprachmodel (LLM) in erster Linie GPT-3.5, GPT-4 und GPT-4o dahinter. Das ist aber noch nicht alles.

Was genau ist nun ChatGPT?

ChatGPT ist eine App, die von OpenAI entwickelt wurde. Mithilfe der GPT-KI-Modelle können deine Fragen beantwortet, Texte geschrieben, Bilder generiert, Emails entworfen, Gespräche geführt, Ideen gebrainstormed, Lieder komponiert oder aber Code in verschiedenen Programmiersprachen erklärt werden - nur um einige Beispiele zu nennen. Das alles passiert in natürlicher Sprache, also indem du ihm einen Sprachbefehl gibst. Er funktioniert wie ein erstaunlich guter Chatbot - und mir ist an dieser Stelle klar, wie sehr die meisten davor von schlechten Chatbots genervt waren.

Die aktuellste Version von ChatGPT ist ebenfalls multimodal, zumindest wenn du das GPT-4o-Modell verwendest. Neu hier ist, dass es zusätzlich zu Textbefehlen auch auf Bilder und Audio reagieren kann. Dies eröffnet eine Vielzahl von realen Anwendungsmöglichkeiten, wie das Übersetzen eines Gesprächs in Echtzeit oder das Identifizieren eines Produktes anhand eines Fotos.

Mit Stand Juli 2024 bietet ChatGPT drei GPT-Modelle an: 

  • GPT-3.5 ist weniger leistungsfähig, aber für alle kostenlos verfügbar. 
  • Das fortschrittlichere GPT-4 ist auf ChatGPT Plus-Abonnenten beschränkt, und sie haben nur eine begrenzte Anzahl von Fragen pro Tag. 
  • GPT-4o ist für alle verfügbar, obwohl ChatGPT Plus-Abonnenten fünfmal so viele Befehle pro Tag erhalten.

Eine der größten Funktionen von ChatGPT ist, dass es sich an den gesamten Kontext des Gesprächs erinnern kann, das du mit ihm führst. Wenn du ihm etwas in deinem ersten Befehl sagst, kann es sich viel später im Gespräch daran erinnern. Du kannst es auch bitten, Dinge zu überarbeiten und Fehler zu korrigieren. Dies macht die Interaktion mit der KI zu einem höchst interaktiven Erlebnis.

Wie funktioniert ChatGPT?

ChatGPT funktioniert, indem es versucht, deine Eingabe (Prompt) zu verstehen und dann Wortfolgen auszugeben, von denen es glaubt, dass sie deine Frage am besten beantworten. Das geschieht basierend auf den Daten, mit denen das Sprachmodell trainiert wurde - also durch die Vielzahl von Suchanfragen seiner Nutzer.

Überwachtes vs. unüberwachtes Lernen: Wie ChatGPT trainiert wird

Das “P” in GPT steht für “pre-trained” (vorab trainiert), und das ist ein wichtiger Grund, warum GPT so leistungsfähig ist. Vor GPT nutzten die besten KI-Modelle lediglich “überwachtes Lernen”, um ihre Algorithmen zu entwickeln. Sie wurden mit manuell eingepflegten Daten trainiert. Solche Trainingsdaten sind zwar in manchen Fällen effektiv, aber unglaublich ressourcenintensiv in der Erstellung.

GPT geht einen Weg wo es vorab “überwacht” trainiert wird und hinterher unter der Einhaltung bestimmter Grundregeln auf das Internet losgelassen und mit all seinen Daten gefüttert wird. Beim Eintritt in diese Phase handelt es sich um “unüberwachtes Lernen” und das Sprachmodell fängt an, sein eigenes Verständnis für die Daten zu entwickeln.

GPT-4o wurde laut Angaben von OpenAI auf ähnliche Weise trainiert. Der Unterschied hier ist, dass neben Text auch Bilder und Audiodateien verwendet wurden. So hat GPT-4o nicht nur gelernt eine Banane zu beschreiben, es weiß auch wie diese aussieht.

Was ist ein Prompt?

Bei der Nutzung von ChatGPT fällt häufig der Begriff “Prompt”. Ein Prompt ist im Grunde genommen die Eingabe oder Frage, die du an eine KI wie ChatGPT stellst, um eine Antwort zu erhalten. Stell dir vor, du unterhältst dich mit einem Freund und stellst ihm eine Frage oder bittest ihn um Hilfe – genau das Gleiche machst du mit einem Prompt, nur dass dein Gesprächspartner in diesem Fall eine KI ist.

Ein Prompt kann ganz unterschiedlich aussehen. Es kann eine einfache Frage sein wie “Wie wird das Wetter morgen?” oder eine komplexere Aufgabe wie “Schreibe einen kurzen Aufsatz über die Vorteile von erneuerbaren Energien.” Die KI nimmt diesen Prompt und versucht, basierend auf den Daten, mit denen sie trainiert wurde, die bestmögliche Antwort zu geben.

Die Kunst, gute Prompts zu erstellen, wird oft als “Prompt Engineering” bezeichnet. Je klarer und präziser dein Prompt ist, desto besser kann die KI darauf reagieren. Wenn du zum Beispiel eine detaillierte Antwort möchtest, ist es hilfreich, spezifische Informationen in deinem Prompt zu geben. Anstatt nur “Erzähle mir etwas über Hunde” zu schreiben, könntest du sagen “Erzähle mir etwas über die verschiedenen Hunderassen und ihre Eigenschaften.”

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Prompts ist, dass sie nicht nur aus Text bestehen müssen. Mit fortschrittlichen Modellen wie GPT-4o kannst du auch Bilder oder Audio als Teil deines Prompts verwenden. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten, wie das Erkennen von Objekten auf einem Foto oder das Übersetzen von gesprochener Sprache in Echtzeit.

Zusammengefasst ist ein Prompt also deine Art, mit der KI zu kommunizieren und sie zu steuern. Je besser du darin wirst, desto nützlicher und präziser werden die Antworten der KI sein.

Multimodalität in ChatGPT: Bilder, Audio und mehr

Während die Verarbeitung natürlicher Sprache ein großer Teil von ChatGPT ist, ist der Chatbot im letzten Jahr (wie schon mehrfach erwähnt) zunehmend multimodal geworden. Das bedeutet, dass ChatGPT mit GPT-4o (das “o” steht für “omni”) auch Bilder und Audio als Teil desselben Prompts verstehen kann.

Vor GPT-4o konnte ChatGPT bereits Bilder verstehen, indem ein separates KI-Modell eine Textbeschreibung des Bildes erstellte. Ähnlich konnte es Audioeingaben “hören”, aber tatsächlich wurde ein Sprach-zu-Text-KI-Modell verwendet, um die gesprochenen Worte in Text umzuwandeln. In beiden Fällen wurde der Text an GPT weitergegeben, das dann mit Text antwortete oder in einigen Fällen DALL·E 3 aufforderte, ein Bild zu erstellen. In der Realität haben hier also mehrere Tools miteinander kollaboriert, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen.

Mit GPT-4o kann dasselbe KI-Modell sowohl Text-, Audio- als auch Bildeingaben verstehen und eine Antwort in Form von Text, Audio oder Bildern ausgeben.

Unterschied zwischen Suchmaschinen wie Google und ChatGPT

Suchmaschinen wie Google sind darauf ausgelegt, dir eine Liste von Webseiten zu liefern, die am besten zu deiner Suchanfrage passen. Du gibst ein paar Suchbegriffe (Keywords) ein, und Google durchsucht das Internet nach relevanten Inhalten. Die Ergebnisse werden dann nach Relevanz und anderen Faktoren wie Popularität und Aktualität sortiert. Google nutzt komplexe Algorithmen und riesige Datenbanken, um dir die besten Ergebnisse zu liefern. Es ist ideal, wenn du nach spezifischen Informationen, Webseiten oder Produkten suchst.

ChatGPT hingegen ist ein KI-Modell, das darauf trainiert ist, menschenähnliche Konversationen zu führen. Anstatt dir eine Liste von Webseiten zu präsentieren, versucht ChatGPT, direkt auf deine Fragen zu antworten, Dinge zusammenzufassen oder dir aktiv dabei zu helfen deine Aufgabe zu lösen. Es kann Texte schreiben, Fragen beantworten, Ideen generieren, Content schreiben und vieles mehr. Es ist besonders nützlich, wenn du eine direkte Antwort oder Unterstützung bei komplexeren Aufgaben benötigst.

Hauptunterschiede

  1. Ergebnisformat: Google liefert dir Links zu Webseiten, während ChatGPT dir direkte Antworten gibt.
  2. Interaktivität: Mit Google führst du eine Suche durch und klickst auf Ergebnisse. Mit ChatGPT kannst du eine fortlaufende Konversation führen.
  3. Anwendungsbereich: Google ist ideal für die Suche nach spezifischen Informationen im Web. ChatGPT eignet sich besser für kontextuelle Antworten und kreative Aufgaben.

Sowohl Suchmaschinen wie Google, als auch LLMs wie ChatGPT haben ihre Stärken und können je nach Bedarf unterschiedlich eingesetzt werden. Während Google dir hilft, das Internet zu durchsuchen, bietet ChatGPT eine interaktive und oft persönlichere Erfahrung.

ChatGPT öffnet sich dank Schnittstelle (API) für andere

OpenAI bietet für ChatGPT Schnittstellen, die es Entwicklern ermöglicht, die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in ihre eigenen Apps und Dienste zu integrieren - gegen eine Gebühr versteht sich.

Shopstory nutzt die ChatGPT-API, um eigene Workflows und Automatisierungen umzusetzen, die sich die Fähigkeiten von ChatGPT zu Nutze machen und einen Mehrwert für Marketer bieten.

Shopstory und ChatGPT ergeben Ecommerce und Marketing Automation

In der schnelllebigen Welt von Ecommerce und Marketing spielt Effizienz eine zentrale Rolle. Daher nutzt Shopstory die analytische und generative Leistungsfähigkeit von ChatGPT, um eine Vielzahl von Aufgaben zu automatisieren und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Ziele im Marketing schneller und effektiver zu erreichen.

Einige Beispiele für beliebte Anwendungsfälle von Workflows in Shopstory, die ChatGPT nutzen, sind die folgenden: 

Es handelt sich hierbei nur um einige illustrative Beispiele, die dir dabei helfen sollen, ein Gefühl für die Bandbreite an Möglichkeiten zu bekommen. Du kannst gerne einen Blick auf die Flow Library von Shopstory werfen und nach ChatGPT filtern, um weitere Workflows zu sehen, die die Fähigkeiten von ChatGPT nutzen.

Abbildung: In Shopstorys Flow Library kannst du die Workflows nach genutzten Apps wie z.B. ChatGPT filtern.

Die Beispiele für Workflows sollten dir gezeigt haben, dass im Ecommerce und Marketing Hunderte oder gar Tausende von Produktseiten gleichzeitig optimiert werden können (Produkttitel und Produktbeschreibungen). So kannst du nicht nur eine bessere User Experience ermöglichen, sondern auch deine SEO-Rankings verbessern oder passenden Content für deine Zielgruppe erstellen lassen, automatische Berichte zur Performance deiner Kampagnen (Meta sowie Google Ads) generieren und analysieren lassen oder gar deine Anzeigentexte in Meta oder Google Ads optimieren lassen.

Fazit: Die Vorteile der Nutzung von ChatGPT in Shopstory

ChatGPT hat sich im letzten Jahr von einer bahnbrechenden Neuheit zu einem zunehmend nützlichen Produktivitätstool entwickelt. Die Integration von ChatGPT in Shopstory eröffnet daher unzählige Vorteile und Möglichkeiten. Durch die Nutzung von ChatGPT kannst du Marketingkampagnen schnell und effizient erstellen oder optimieren, was dir letztlich hilft, deine Zielgruppe besser zu erreichen. Die Automatisierung von Routineaufgaben spart dir darüber hinaus wertvolle Zeit und Ressourcen. 

Insgesamt macht ChatGPT in Kombination mit Shopstory’s No-Code Automation Plattform dein Leben im Marketing und Ecommerce effizienter und effektiver, sodass du dich wieder mehr auf strategische Entscheidungen konzentrieren kannst.

Wenn du in diesem Zusammenhang mehr über Shopstorys No-Code Automation Plattform erfahren möchtest, dann klicke einfach auf den folgenden Link: 

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ChatGPT ist seit nicht einmal 2 Jahren ein bekannter Name, daher ist es nicht überraschend, dass nach wie vor viele Leute nicht genau wissen, wie es funktioniert. Wir fangen daher am besten ganz von Anfang an: Um zu verstehen, wie ChatGPT funktioniert, müssen wir über die zugrunde liegende Engine sprechen, die es antreibt.

ChatGPT auf den Punkt gebracht

Das GPT in ChatGPT besteht hauptsächlich aus drei miteinander verwandten Algorithmen: GPT-3.5 Turbo, GPT-4 Turbo und GPT-4o. GPT steht hierbei für Generative Pre-trained Transformer, und die Zahl gibt einfach die Version des Algorithmus an. GPT-4o ist ein bisschen anders, weil es multimodal ist, was bedeutet, dass es mit Text, Bildern und Audio arbeiten kann – aber dazu kommen wir später noch.

Die GPT-Modelle wurden von OpenAI entwickelt (dem Unternehmen hinter ChatGPT und dem Bildgenerator DALL·E 3), aber sie treiben alles an, von den KI-Funktionen von Bing bis hin zu Schreibwerkzeugen wie Jasper und Copy.ai. Tatsächlich verwenden viele der derzeit verfügbaren KI-Textgeneratoren GPT-Modelle sowie ähnliche Modelle anderer Unternehmen.

ChatGPT brachte GPT ins Rampenlicht, weil es den Prozess der Interaktion mit einem KI-Textgenerator einfach und für alle zugänglich machte.

Während GPT derzeit das bekannteste große Sprachmodell (LLM) ist, gibt es darüber hinaus viele andere. Google zum Beispiel hat seine Gemini-Modelle und Meta hat Llama 3, das seinen Meta AI-Chatbot antreibt. Trotzdem scheint das Angebot von OpenAI, Stand: heute, immer noch das leistungsstärkste und am weitesten verbreitete Sprachmodell zu sein.

Wenn du dich also fragst “Wie funktioniert ChatGPT?”, dann steht bezogen auf das Sprachmodel (LLM) in erster Linie GPT-3.5, GPT-4 und GPT-4o dahinter. Das ist aber noch nicht alles.

Was genau ist nun ChatGPT?

ChatGPT ist eine App, die von OpenAI entwickelt wurde. Mithilfe der GPT-KI-Modelle können deine Fragen beantwortet, Texte geschrieben, Bilder generiert, Emails entworfen, Gespräche geführt, Ideen gebrainstormed, Lieder komponiert oder aber Code in verschiedenen Programmiersprachen erklärt werden - nur um einige Beispiele zu nennen. Das alles passiert in natürlicher Sprache, also indem du ihm einen Sprachbefehl gibst. Er funktioniert wie ein erstaunlich guter Chatbot - und mir ist an dieser Stelle klar, wie sehr die meisten davor von schlechten Chatbots genervt waren.

Die aktuellste Version von ChatGPT ist ebenfalls multimodal, zumindest wenn du das GPT-4o-Modell verwendest. Neu hier ist, dass es zusätzlich zu Textbefehlen auch auf Bilder und Audio reagieren kann. Dies eröffnet eine Vielzahl von realen Anwendungsmöglichkeiten, wie das Übersetzen eines Gesprächs in Echtzeit oder das Identifizieren eines Produktes anhand eines Fotos.

Mit Stand Juli 2024 bietet ChatGPT drei GPT-Modelle an: 

  • GPT-3.5 ist weniger leistungsfähig, aber für alle kostenlos verfügbar. 
  • Das fortschrittlichere GPT-4 ist auf ChatGPT Plus-Abonnenten beschränkt, und sie haben nur eine begrenzte Anzahl von Fragen pro Tag. 
  • GPT-4o ist für alle verfügbar, obwohl ChatGPT Plus-Abonnenten fünfmal so viele Befehle pro Tag erhalten.

Eine der größten Funktionen von ChatGPT ist, dass es sich an den gesamten Kontext des Gesprächs erinnern kann, das du mit ihm führst. Wenn du ihm etwas in deinem ersten Befehl sagst, kann es sich viel später im Gespräch daran erinnern. Du kannst es auch bitten, Dinge zu überarbeiten und Fehler zu korrigieren. Dies macht die Interaktion mit der KI zu einem höchst interaktiven Erlebnis.

Wie funktioniert ChatGPT?

ChatGPT funktioniert, indem es versucht, deine Eingabe (Prompt) zu verstehen und dann Wortfolgen auszugeben, von denen es glaubt, dass sie deine Frage am besten beantworten. Das geschieht basierend auf den Daten, mit denen das Sprachmodell trainiert wurde - also durch die Vielzahl von Suchanfragen seiner Nutzer.

Überwachtes vs. unüberwachtes Lernen: Wie ChatGPT trainiert wird

Das “P” in GPT steht für “pre-trained” (vorab trainiert), und das ist ein wichtiger Grund, warum GPT so leistungsfähig ist. Vor GPT nutzten die besten KI-Modelle lediglich “überwachtes Lernen”, um ihre Algorithmen zu entwickeln. Sie wurden mit manuell eingepflegten Daten trainiert. Solche Trainingsdaten sind zwar in manchen Fällen effektiv, aber unglaublich ressourcenintensiv in der Erstellung.

GPT geht einen Weg wo es vorab “überwacht” trainiert wird und hinterher unter der Einhaltung bestimmter Grundregeln auf das Internet losgelassen und mit all seinen Daten gefüttert wird. Beim Eintritt in diese Phase handelt es sich um “unüberwachtes Lernen” und das Sprachmodell fängt an, sein eigenes Verständnis für die Daten zu entwickeln.

GPT-4o wurde laut Angaben von OpenAI auf ähnliche Weise trainiert. Der Unterschied hier ist, dass neben Text auch Bilder und Audiodateien verwendet wurden. So hat GPT-4o nicht nur gelernt eine Banane zu beschreiben, es weiß auch wie diese aussieht.

Was ist ein Prompt?

Bei der Nutzung von ChatGPT fällt häufig der Begriff “Prompt”. Ein Prompt ist im Grunde genommen die Eingabe oder Frage, die du an eine KI wie ChatGPT stellst, um eine Antwort zu erhalten. Stell dir vor, du unterhältst dich mit einem Freund und stellst ihm eine Frage oder bittest ihn um Hilfe – genau das Gleiche machst du mit einem Prompt, nur dass dein Gesprächspartner in diesem Fall eine KI ist.

Ein Prompt kann ganz unterschiedlich aussehen. Es kann eine einfache Frage sein wie “Wie wird das Wetter morgen?” oder eine komplexere Aufgabe wie “Schreibe einen kurzen Aufsatz über die Vorteile von erneuerbaren Energien.” Die KI nimmt diesen Prompt und versucht, basierend auf den Daten, mit denen sie trainiert wurde, die bestmögliche Antwort zu geben.

Die Kunst, gute Prompts zu erstellen, wird oft als “Prompt Engineering” bezeichnet. Je klarer und präziser dein Prompt ist, desto besser kann die KI darauf reagieren. Wenn du zum Beispiel eine detaillierte Antwort möchtest, ist es hilfreich, spezifische Informationen in deinem Prompt zu geben. Anstatt nur “Erzähle mir etwas über Hunde” zu schreiben, könntest du sagen “Erzähle mir etwas über die verschiedenen Hunderassen und ihre Eigenschaften.”

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Prompts ist, dass sie nicht nur aus Text bestehen müssen. Mit fortschrittlichen Modellen wie GPT-4o kannst du auch Bilder oder Audio als Teil deines Prompts verwenden. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten, wie das Erkennen von Objekten auf einem Foto oder das Übersetzen von gesprochener Sprache in Echtzeit.

Zusammengefasst ist ein Prompt also deine Art, mit der KI zu kommunizieren und sie zu steuern. Je besser du darin wirst, desto nützlicher und präziser werden die Antworten der KI sein.

Multimodalität in ChatGPT: Bilder, Audio und mehr

Während die Verarbeitung natürlicher Sprache ein großer Teil von ChatGPT ist, ist der Chatbot im letzten Jahr (wie schon mehrfach erwähnt) zunehmend multimodal geworden. Das bedeutet, dass ChatGPT mit GPT-4o (das “o” steht für “omni”) auch Bilder und Audio als Teil desselben Prompts verstehen kann.

Vor GPT-4o konnte ChatGPT bereits Bilder verstehen, indem ein separates KI-Modell eine Textbeschreibung des Bildes erstellte. Ähnlich konnte es Audioeingaben “hören”, aber tatsächlich wurde ein Sprach-zu-Text-KI-Modell verwendet, um die gesprochenen Worte in Text umzuwandeln. In beiden Fällen wurde der Text an GPT weitergegeben, das dann mit Text antwortete oder in einigen Fällen DALL·E 3 aufforderte, ein Bild zu erstellen. In der Realität haben hier also mehrere Tools miteinander kollaboriert, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen.

Mit GPT-4o kann dasselbe KI-Modell sowohl Text-, Audio- als auch Bildeingaben verstehen und eine Antwort in Form von Text, Audio oder Bildern ausgeben.

Unterschied zwischen Suchmaschinen wie Google und ChatGPT

Suchmaschinen wie Google sind darauf ausgelegt, dir eine Liste von Webseiten zu liefern, die am besten zu deiner Suchanfrage passen. Du gibst ein paar Suchbegriffe (Keywords) ein, und Google durchsucht das Internet nach relevanten Inhalten. Die Ergebnisse werden dann nach Relevanz und anderen Faktoren wie Popularität und Aktualität sortiert. Google nutzt komplexe Algorithmen und riesige Datenbanken, um dir die besten Ergebnisse zu liefern. Es ist ideal, wenn du nach spezifischen Informationen, Webseiten oder Produkten suchst.

ChatGPT hingegen ist ein KI-Modell, das darauf trainiert ist, menschenähnliche Konversationen zu führen. Anstatt dir eine Liste von Webseiten zu präsentieren, versucht ChatGPT, direkt auf deine Fragen zu antworten, Dinge zusammenzufassen oder dir aktiv dabei zu helfen deine Aufgabe zu lösen. Es kann Texte schreiben, Fragen beantworten, Ideen generieren, Content schreiben und vieles mehr. Es ist besonders nützlich, wenn du eine direkte Antwort oder Unterstützung bei komplexeren Aufgaben benötigst.

Hauptunterschiede

  1. Ergebnisformat: Google liefert dir Links zu Webseiten, während ChatGPT dir direkte Antworten gibt.
  2. Interaktivität: Mit Google führst du eine Suche durch und klickst auf Ergebnisse. Mit ChatGPT kannst du eine fortlaufende Konversation führen.
  3. Anwendungsbereich: Google ist ideal für die Suche nach spezifischen Informationen im Web. ChatGPT eignet sich besser für kontextuelle Antworten und kreative Aufgaben.

Sowohl Suchmaschinen wie Google, als auch LLMs wie ChatGPT haben ihre Stärken und können je nach Bedarf unterschiedlich eingesetzt werden. Während Google dir hilft, das Internet zu durchsuchen, bietet ChatGPT eine interaktive und oft persönlichere Erfahrung.

ChatGPT öffnet sich dank Schnittstelle (API) für andere

OpenAI bietet für ChatGPT Schnittstellen, die es Entwicklern ermöglicht, die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in ihre eigenen Apps und Dienste zu integrieren - gegen eine Gebühr versteht sich.

Shopstory nutzt die ChatGPT-API, um eigene Workflows und Automatisierungen umzusetzen, die sich die Fähigkeiten von ChatGPT zu Nutze machen und einen Mehrwert für Marketer bieten.

Shopstory und ChatGPT ergeben Ecommerce und Marketing Automation

In der schnelllebigen Welt von Ecommerce und Marketing spielt Effizienz eine zentrale Rolle. Daher nutzt Shopstory die analytische und generative Leistungsfähigkeit von ChatGPT, um eine Vielzahl von Aufgaben zu automatisieren und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Ziele im Marketing schneller und effektiver zu erreichen.

Einige Beispiele für beliebte Anwendungsfälle von Workflows in Shopstory, die ChatGPT nutzen, sind die folgenden: 

Es handelt sich hierbei nur um einige illustrative Beispiele, die dir dabei helfen sollen, ein Gefühl für die Bandbreite an Möglichkeiten zu bekommen. Du kannst gerne einen Blick auf die Flow Library von Shopstory werfen und nach ChatGPT filtern, um weitere Workflows zu sehen, die die Fähigkeiten von ChatGPT nutzen.

Abbildung: In Shopstorys Flow Library kannst du die Workflows nach genutzten Apps wie z.B. ChatGPT filtern.

Die Beispiele für Workflows sollten dir gezeigt haben, dass im Ecommerce und Marketing Hunderte oder gar Tausende von Produktseiten gleichzeitig optimiert werden können (Produkttitel und Produktbeschreibungen). So kannst du nicht nur eine bessere User Experience ermöglichen, sondern auch deine SEO-Rankings verbessern oder passenden Content für deine Zielgruppe erstellen lassen, automatische Berichte zur Performance deiner Kampagnen (Meta sowie Google Ads) generieren und analysieren lassen oder gar deine Anzeigentexte in Meta oder Google Ads optimieren lassen.

Fazit: Die Vorteile der Nutzung von ChatGPT in Shopstory

ChatGPT hat sich im letzten Jahr von einer bahnbrechenden Neuheit zu einem zunehmend nützlichen Produktivitätstool entwickelt. Die Integration von ChatGPT in Shopstory eröffnet daher unzählige Vorteile und Möglichkeiten. Durch die Nutzung von ChatGPT kannst du Marketingkampagnen schnell und effizient erstellen oder optimieren, was dir letztlich hilft, deine Zielgruppe besser zu erreichen. Die Automatisierung von Routineaufgaben spart dir darüber hinaus wertvolle Zeit und Ressourcen. 

Insgesamt macht ChatGPT in Kombination mit Shopstory’s No-Code Automation Plattform dein Leben im Marketing und Ecommerce effizienter und effektiver, sodass du dich wieder mehr auf strategische Entscheidungen konzentrieren kannst.

Wenn du in diesem Zusammenhang mehr über Shopstorys No-Code Automation Plattform erfahren möchtest, dann klicke einfach auf den folgenden Link: 

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ChatGPT ist seit nicht einmal 2 Jahren ein bekannter Name, daher ist es nicht überraschend, dass nach wie vor viele Leute nicht genau wissen, wie es funktioniert. Wir fangen daher am besten ganz von Anfang an: Um zu verstehen, wie ChatGPT funktioniert, müssen wir über die zugrunde liegende Engine sprechen, die es antreibt.

ChatGPT auf den Punkt gebracht

Das GPT in ChatGPT besteht hauptsächlich aus drei miteinander verwandten Algorithmen: GPT-3.5 Turbo, GPT-4 Turbo und GPT-4o. GPT steht hierbei für Generative Pre-trained Transformer, und die Zahl gibt einfach die Version des Algorithmus an. GPT-4o ist ein bisschen anders, weil es multimodal ist, was bedeutet, dass es mit Text, Bildern und Audio arbeiten kann – aber dazu kommen wir später noch.

Die GPT-Modelle wurden von OpenAI entwickelt (dem Unternehmen hinter ChatGPT und dem Bildgenerator DALL·E 3), aber sie treiben alles an, von den KI-Funktionen von Bing bis hin zu Schreibwerkzeugen wie Jasper und Copy.ai. Tatsächlich verwenden viele der derzeit verfügbaren KI-Textgeneratoren GPT-Modelle sowie ähnliche Modelle anderer Unternehmen.

ChatGPT brachte GPT ins Rampenlicht, weil es den Prozess der Interaktion mit einem KI-Textgenerator einfach und für alle zugänglich machte.

Während GPT derzeit das bekannteste große Sprachmodell (LLM) ist, gibt es darüber hinaus viele andere. Google zum Beispiel hat seine Gemini-Modelle und Meta hat Llama 3, das seinen Meta AI-Chatbot antreibt. Trotzdem scheint das Angebot von OpenAI, Stand: heute, immer noch das leistungsstärkste und am weitesten verbreitete Sprachmodell zu sein.

Wenn du dich also fragst “Wie funktioniert ChatGPT?”, dann steht bezogen auf das Sprachmodel (LLM) in erster Linie GPT-3.5, GPT-4 und GPT-4o dahinter. Das ist aber noch nicht alles.

Was genau ist nun ChatGPT?

ChatGPT ist eine App, die von OpenAI entwickelt wurde. Mithilfe der GPT-KI-Modelle können deine Fragen beantwortet, Texte geschrieben, Bilder generiert, Emails entworfen, Gespräche geführt, Ideen gebrainstormed, Lieder komponiert oder aber Code in verschiedenen Programmiersprachen erklärt werden - nur um einige Beispiele zu nennen. Das alles passiert in natürlicher Sprache, also indem du ihm einen Sprachbefehl gibst. Er funktioniert wie ein erstaunlich guter Chatbot - und mir ist an dieser Stelle klar, wie sehr die meisten davor von schlechten Chatbots genervt waren.

Die aktuellste Version von ChatGPT ist ebenfalls multimodal, zumindest wenn du das GPT-4o-Modell verwendest. Neu hier ist, dass es zusätzlich zu Textbefehlen auch auf Bilder und Audio reagieren kann. Dies eröffnet eine Vielzahl von realen Anwendungsmöglichkeiten, wie das Übersetzen eines Gesprächs in Echtzeit oder das Identifizieren eines Produktes anhand eines Fotos.

Mit Stand Juli 2024 bietet ChatGPT drei GPT-Modelle an: 

  • GPT-3.5 ist weniger leistungsfähig, aber für alle kostenlos verfügbar. 
  • Das fortschrittlichere GPT-4 ist auf ChatGPT Plus-Abonnenten beschränkt, und sie haben nur eine begrenzte Anzahl von Fragen pro Tag. 
  • GPT-4o ist für alle verfügbar, obwohl ChatGPT Plus-Abonnenten fünfmal so viele Befehle pro Tag erhalten.

Eine der größten Funktionen von ChatGPT ist, dass es sich an den gesamten Kontext des Gesprächs erinnern kann, das du mit ihm führst. Wenn du ihm etwas in deinem ersten Befehl sagst, kann es sich viel später im Gespräch daran erinnern. Du kannst es auch bitten, Dinge zu überarbeiten und Fehler zu korrigieren. Dies macht die Interaktion mit der KI zu einem höchst interaktiven Erlebnis.

Wie funktioniert ChatGPT?

ChatGPT funktioniert, indem es versucht, deine Eingabe (Prompt) zu verstehen und dann Wortfolgen auszugeben, von denen es glaubt, dass sie deine Frage am besten beantworten. Das geschieht basierend auf den Daten, mit denen das Sprachmodell trainiert wurde - also durch die Vielzahl von Suchanfragen seiner Nutzer.

Überwachtes vs. unüberwachtes Lernen: Wie ChatGPT trainiert wird

Das “P” in GPT steht für “pre-trained” (vorab trainiert), und das ist ein wichtiger Grund, warum GPT so leistungsfähig ist. Vor GPT nutzten die besten KI-Modelle lediglich “überwachtes Lernen”, um ihre Algorithmen zu entwickeln. Sie wurden mit manuell eingepflegten Daten trainiert. Solche Trainingsdaten sind zwar in manchen Fällen effektiv, aber unglaublich ressourcenintensiv in der Erstellung.

GPT geht einen Weg wo es vorab “überwacht” trainiert wird und hinterher unter der Einhaltung bestimmter Grundregeln auf das Internet losgelassen und mit all seinen Daten gefüttert wird. Beim Eintritt in diese Phase handelt es sich um “unüberwachtes Lernen” und das Sprachmodell fängt an, sein eigenes Verständnis für die Daten zu entwickeln.

GPT-4o wurde laut Angaben von OpenAI auf ähnliche Weise trainiert. Der Unterschied hier ist, dass neben Text auch Bilder und Audiodateien verwendet wurden. So hat GPT-4o nicht nur gelernt eine Banane zu beschreiben, es weiß auch wie diese aussieht.

Was ist ein Prompt?

Bei der Nutzung von ChatGPT fällt häufig der Begriff “Prompt”. Ein Prompt ist im Grunde genommen die Eingabe oder Frage, die du an eine KI wie ChatGPT stellst, um eine Antwort zu erhalten. Stell dir vor, du unterhältst dich mit einem Freund und stellst ihm eine Frage oder bittest ihn um Hilfe – genau das Gleiche machst du mit einem Prompt, nur dass dein Gesprächspartner in diesem Fall eine KI ist.

Ein Prompt kann ganz unterschiedlich aussehen. Es kann eine einfache Frage sein wie “Wie wird das Wetter morgen?” oder eine komplexere Aufgabe wie “Schreibe einen kurzen Aufsatz über die Vorteile von erneuerbaren Energien.” Die KI nimmt diesen Prompt und versucht, basierend auf den Daten, mit denen sie trainiert wurde, die bestmögliche Antwort zu geben.

Die Kunst, gute Prompts zu erstellen, wird oft als “Prompt Engineering” bezeichnet. Je klarer und präziser dein Prompt ist, desto besser kann die KI darauf reagieren. Wenn du zum Beispiel eine detaillierte Antwort möchtest, ist es hilfreich, spezifische Informationen in deinem Prompt zu geben. Anstatt nur “Erzähle mir etwas über Hunde” zu schreiben, könntest du sagen “Erzähle mir etwas über die verschiedenen Hunderassen und ihre Eigenschaften.”

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Prompts ist, dass sie nicht nur aus Text bestehen müssen. Mit fortschrittlichen Modellen wie GPT-4o kannst du auch Bilder oder Audio als Teil deines Prompts verwenden. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten, wie das Erkennen von Objekten auf einem Foto oder das Übersetzen von gesprochener Sprache in Echtzeit.

Zusammengefasst ist ein Prompt also deine Art, mit der KI zu kommunizieren und sie zu steuern. Je besser du darin wirst, desto nützlicher und präziser werden die Antworten der KI sein.

Multimodalität in ChatGPT: Bilder, Audio und mehr

Während die Verarbeitung natürlicher Sprache ein großer Teil von ChatGPT ist, ist der Chatbot im letzten Jahr (wie schon mehrfach erwähnt) zunehmend multimodal geworden. Das bedeutet, dass ChatGPT mit GPT-4o (das “o” steht für “omni”) auch Bilder und Audio als Teil desselben Prompts verstehen kann.

Vor GPT-4o konnte ChatGPT bereits Bilder verstehen, indem ein separates KI-Modell eine Textbeschreibung des Bildes erstellte. Ähnlich konnte es Audioeingaben “hören”, aber tatsächlich wurde ein Sprach-zu-Text-KI-Modell verwendet, um die gesprochenen Worte in Text umzuwandeln. In beiden Fällen wurde der Text an GPT weitergegeben, das dann mit Text antwortete oder in einigen Fällen DALL·E 3 aufforderte, ein Bild zu erstellen. In der Realität haben hier also mehrere Tools miteinander kollaboriert, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen.

Mit GPT-4o kann dasselbe KI-Modell sowohl Text-, Audio- als auch Bildeingaben verstehen und eine Antwort in Form von Text, Audio oder Bildern ausgeben.

Unterschied zwischen Suchmaschinen wie Google und ChatGPT

Suchmaschinen wie Google sind darauf ausgelegt, dir eine Liste von Webseiten zu liefern, die am besten zu deiner Suchanfrage passen. Du gibst ein paar Suchbegriffe (Keywords) ein, und Google durchsucht das Internet nach relevanten Inhalten. Die Ergebnisse werden dann nach Relevanz und anderen Faktoren wie Popularität und Aktualität sortiert. Google nutzt komplexe Algorithmen und riesige Datenbanken, um dir die besten Ergebnisse zu liefern. Es ist ideal, wenn du nach spezifischen Informationen, Webseiten oder Produkten suchst.

ChatGPT hingegen ist ein KI-Modell, das darauf trainiert ist, menschenähnliche Konversationen zu führen. Anstatt dir eine Liste von Webseiten zu präsentieren, versucht ChatGPT, direkt auf deine Fragen zu antworten, Dinge zusammenzufassen oder dir aktiv dabei zu helfen deine Aufgabe zu lösen. Es kann Texte schreiben, Fragen beantworten, Ideen generieren, Content schreiben und vieles mehr. Es ist besonders nützlich, wenn du eine direkte Antwort oder Unterstützung bei komplexeren Aufgaben benötigst.

Hauptunterschiede

  1. Ergebnisformat: Google liefert dir Links zu Webseiten, während ChatGPT dir direkte Antworten gibt.
  2. Interaktivität: Mit Google führst du eine Suche durch und klickst auf Ergebnisse. Mit ChatGPT kannst du eine fortlaufende Konversation führen.
  3. Anwendungsbereich: Google ist ideal für die Suche nach spezifischen Informationen im Web. ChatGPT eignet sich besser für kontextuelle Antworten und kreative Aufgaben.

Sowohl Suchmaschinen wie Google, als auch LLMs wie ChatGPT haben ihre Stärken und können je nach Bedarf unterschiedlich eingesetzt werden. Während Google dir hilft, das Internet zu durchsuchen, bietet ChatGPT eine interaktive und oft persönlichere Erfahrung.

ChatGPT öffnet sich dank Schnittstelle (API) für andere

OpenAI bietet für ChatGPT Schnittstellen, die es Entwicklern ermöglicht, die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in ihre eigenen Apps und Dienste zu integrieren - gegen eine Gebühr versteht sich.

Shopstory nutzt die ChatGPT-API, um eigene Workflows und Automatisierungen umzusetzen, die sich die Fähigkeiten von ChatGPT zu Nutze machen und einen Mehrwert für Marketer bieten.

Shopstory und ChatGPT ergeben Ecommerce und Marketing Automation

In der schnelllebigen Welt von Ecommerce und Marketing spielt Effizienz eine zentrale Rolle. Daher nutzt Shopstory die analytische und generative Leistungsfähigkeit von ChatGPT, um eine Vielzahl von Aufgaben zu automatisieren und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Ziele im Marketing schneller und effektiver zu erreichen.

Einige Beispiele für beliebte Anwendungsfälle von Workflows in Shopstory, die ChatGPT nutzen, sind die folgenden: 

Es handelt sich hierbei nur um einige illustrative Beispiele, die dir dabei helfen sollen, ein Gefühl für die Bandbreite an Möglichkeiten zu bekommen. Du kannst gerne einen Blick auf die Flow Library von Shopstory werfen und nach ChatGPT filtern, um weitere Workflows zu sehen, die die Fähigkeiten von ChatGPT nutzen.

Abbildung: In Shopstorys Flow Library kannst du die Workflows nach genutzten Apps wie z.B. ChatGPT filtern.

Die Beispiele für Workflows sollten dir gezeigt haben, dass im Ecommerce und Marketing Hunderte oder gar Tausende von Produktseiten gleichzeitig optimiert werden können (Produkttitel und Produktbeschreibungen). So kannst du nicht nur eine bessere User Experience ermöglichen, sondern auch deine SEO-Rankings verbessern oder passenden Content für deine Zielgruppe erstellen lassen, automatische Berichte zur Performance deiner Kampagnen (Meta sowie Google Ads) generieren und analysieren lassen oder gar deine Anzeigentexte in Meta oder Google Ads optimieren lassen.

Fazit: Die Vorteile der Nutzung von ChatGPT in Shopstory

ChatGPT hat sich im letzten Jahr von einer bahnbrechenden Neuheit zu einem zunehmend nützlichen Produktivitätstool entwickelt. Die Integration von ChatGPT in Shopstory eröffnet daher unzählige Vorteile und Möglichkeiten. Durch die Nutzung von ChatGPT kannst du Marketingkampagnen schnell und effizient erstellen oder optimieren, was dir letztlich hilft, deine Zielgruppe besser zu erreichen. Die Automatisierung von Routineaufgaben spart dir darüber hinaus wertvolle Zeit und Ressourcen. 

Insgesamt macht ChatGPT in Kombination mit Shopstory’s No-Code Automation Plattform dein Leben im Marketing und Ecommerce effizienter und effektiver, sodass du dich wieder mehr auf strategische Entscheidungen konzentrieren kannst.

Wenn du in diesem Zusammenhang mehr über Shopstorys No-Code Automation Plattform erfahren möchtest, dann klicke einfach auf den folgenden Link: 

Playful Linkedin Icon
Playful Mail Icon

ChatGPT ist seit nicht einmal 2 Jahren ein bekannter Name, daher ist es nicht überraschend, dass nach wie vor viele Leute nicht genau wissen, wie es funktioniert. Wir fangen daher am besten ganz von Anfang an: Um zu verstehen, wie ChatGPT funktioniert, müssen wir über die zugrunde liegende Engine sprechen, die es antreibt.

ChatGPT auf den Punkt gebracht

Das GPT in ChatGPT besteht hauptsächlich aus drei miteinander verwandten Algorithmen: GPT-3.5 Turbo, GPT-4 Turbo und GPT-4o. GPT steht hierbei für Generative Pre-trained Transformer, und die Zahl gibt einfach die Version des Algorithmus an. GPT-4o ist ein bisschen anders, weil es multimodal ist, was bedeutet, dass es mit Text, Bildern und Audio arbeiten kann – aber dazu kommen wir später noch.

Die GPT-Modelle wurden von OpenAI entwickelt (dem Unternehmen hinter ChatGPT und dem Bildgenerator DALL·E 3), aber sie treiben alles an, von den KI-Funktionen von Bing bis hin zu Schreibwerkzeugen wie Jasper und Copy.ai. Tatsächlich verwenden viele der derzeit verfügbaren KI-Textgeneratoren GPT-Modelle sowie ähnliche Modelle anderer Unternehmen.

ChatGPT brachte GPT ins Rampenlicht, weil es den Prozess der Interaktion mit einem KI-Textgenerator einfach und für alle zugänglich machte.

Während GPT derzeit das bekannteste große Sprachmodell (LLM) ist, gibt es darüber hinaus viele andere. Google zum Beispiel hat seine Gemini-Modelle und Meta hat Llama 3, das seinen Meta AI-Chatbot antreibt. Trotzdem scheint das Angebot von OpenAI, Stand: heute, immer noch das leistungsstärkste und am weitesten verbreitete Sprachmodell zu sein.

Wenn du dich also fragst “Wie funktioniert ChatGPT?”, dann steht bezogen auf das Sprachmodel (LLM) in erster Linie GPT-3.5, GPT-4 und GPT-4o dahinter. Das ist aber noch nicht alles.

Was genau ist nun ChatGPT?

ChatGPT ist eine App, die von OpenAI entwickelt wurde. Mithilfe der GPT-KI-Modelle können deine Fragen beantwortet, Texte geschrieben, Bilder generiert, Emails entworfen, Gespräche geführt, Ideen gebrainstormed, Lieder komponiert oder aber Code in verschiedenen Programmiersprachen erklärt werden - nur um einige Beispiele zu nennen. Das alles passiert in natürlicher Sprache, also indem du ihm einen Sprachbefehl gibst. Er funktioniert wie ein erstaunlich guter Chatbot - und mir ist an dieser Stelle klar, wie sehr die meisten davor von schlechten Chatbots genervt waren.

Die aktuellste Version von ChatGPT ist ebenfalls multimodal, zumindest wenn du das GPT-4o-Modell verwendest. Neu hier ist, dass es zusätzlich zu Textbefehlen auch auf Bilder und Audio reagieren kann. Dies eröffnet eine Vielzahl von realen Anwendungsmöglichkeiten, wie das Übersetzen eines Gesprächs in Echtzeit oder das Identifizieren eines Produktes anhand eines Fotos.

Mit Stand Juli 2024 bietet ChatGPT drei GPT-Modelle an: 

  • GPT-3.5 ist weniger leistungsfähig, aber für alle kostenlos verfügbar. 
  • Das fortschrittlichere GPT-4 ist auf ChatGPT Plus-Abonnenten beschränkt, und sie haben nur eine begrenzte Anzahl von Fragen pro Tag. 
  • GPT-4o ist für alle verfügbar, obwohl ChatGPT Plus-Abonnenten fünfmal so viele Befehle pro Tag erhalten.

Eine der größten Funktionen von ChatGPT ist, dass es sich an den gesamten Kontext des Gesprächs erinnern kann, das du mit ihm führst. Wenn du ihm etwas in deinem ersten Befehl sagst, kann es sich viel später im Gespräch daran erinnern. Du kannst es auch bitten, Dinge zu überarbeiten und Fehler zu korrigieren. Dies macht die Interaktion mit der KI zu einem höchst interaktiven Erlebnis.

Wie funktioniert ChatGPT?

ChatGPT funktioniert, indem es versucht, deine Eingabe (Prompt) zu verstehen und dann Wortfolgen auszugeben, von denen es glaubt, dass sie deine Frage am besten beantworten. Das geschieht basierend auf den Daten, mit denen das Sprachmodell trainiert wurde - also durch die Vielzahl von Suchanfragen seiner Nutzer.

Überwachtes vs. unüberwachtes Lernen: Wie ChatGPT trainiert wird

Das “P” in GPT steht für “pre-trained” (vorab trainiert), und das ist ein wichtiger Grund, warum GPT so leistungsfähig ist. Vor GPT nutzten die besten KI-Modelle lediglich “überwachtes Lernen”, um ihre Algorithmen zu entwickeln. Sie wurden mit manuell eingepflegten Daten trainiert. Solche Trainingsdaten sind zwar in manchen Fällen effektiv, aber unglaublich ressourcenintensiv in der Erstellung.

GPT geht einen Weg wo es vorab “überwacht” trainiert wird und hinterher unter der Einhaltung bestimmter Grundregeln auf das Internet losgelassen und mit all seinen Daten gefüttert wird. Beim Eintritt in diese Phase handelt es sich um “unüberwachtes Lernen” und das Sprachmodell fängt an, sein eigenes Verständnis für die Daten zu entwickeln.

GPT-4o wurde laut Angaben von OpenAI auf ähnliche Weise trainiert. Der Unterschied hier ist, dass neben Text auch Bilder und Audiodateien verwendet wurden. So hat GPT-4o nicht nur gelernt eine Banane zu beschreiben, es weiß auch wie diese aussieht.

Was ist ein Prompt?

Bei der Nutzung von ChatGPT fällt häufig der Begriff “Prompt”. Ein Prompt ist im Grunde genommen die Eingabe oder Frage, die du an eine KI wie ChatGPT stellst, um eine Antwort zu erhalten. Stell dir vor, du unterhältst dich mit einem Freund und stellst ihm eine Frage oder bittest ihn um Hilfe – genau das Gleiche machst du mit einem Prompt, nur dass dein Gesprächspartner in diesem Fall eine KI ist.

Ein Prompt kann ganz unterschiedlich aussehen. Es kann eine einfache Frage sein wie “Wie wird das Wetter morgen?” oder eine komplexere Aufgabe wie “Schreibe einen kurzen Aufsatz über die Vorteile von erneuerbaren Energien.” Die KI nimmt diesen Prompt und versucht, basierend auf den Daten, mit denen sie trainiert wurde, die bestmögliche Antwort zu geben.

Die Kunst, gute Prompts zu erstellen, wird oft als “Prompt Engineering” bezeichnet. Je klarer und präziser dein Prompt ist, desto besser kann die KI darauf reagieren. Wenn du zum Beispiel eine detaillierte Antwort möchtest, ist es hilfreich, spezifische Informationen in deinem Prompt zu geben. Anstatt nur “Erzähle mir etwas über Hunde” zu schreiben, könntest du sagen “Erzähle mir etwas über die verschiedenen Hunderassen und ihre Eigenschaften.”

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Prompts ist, dass sie nicht nur aus Text bestehen müssen. Mit fortschrittlichen Modellen wie GPT-4o kannst du auch Bilder oder Audio als Teil deines Prompts verwenden. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten, wie das Erkennen von Objekten auf einem Foto oder das Übersetzen von gesprochener Sprache in Echtzeit.

Zusammengefasst ist ein Prompt also deine Art, mit der KI zu kommunizieren und sie zu steuern. Je besser du darin wirst, desto nützlicher und präziser werden die Antworten der KI sein.

Multimodalität in ChatGPT: Bilder, Audio und mehr

Während die Verarbeitung natürlicher Sprache ein großer Teil von ChatGPT ist, ist der Chatbot im letzten Jahr (wie schon mehrfach erwähnt) zunehmend multimodal geworden. Das bedeutet, dass ChatGPT mit GPT-4o (das “o” steht für “omni”) auch Bilder und Audio als Teil desselben Prompts verstehen kann.

Vor GPT-4o konnte ChatGPT bereits Bilder verstehen, indem ein separates KI-Modell eine Textbeschreibung des Bildes erstellte. Ähnlich konnte es Audioeingaben “hören”, aber tatsächlich wurde ein Sprach-zu-Text-KI-Modell verwendet, um die gesprochenen Worte in Text umzuwandeln. In beiden Fällen wurde der Text an GPT weitergegeben, das dann mit Text antwortete oder in einigen Fällen DALL·E 3 aufforderte, ein Bild zu erstellen. In der Realität haben hier also mehrere Tools miteinander kollaboriert, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen.

Mit GPT-4o kann dasselbe KI-Modell sowohl Text-, Audio- als auch Bildeingaben verstehen und eine Antwort in Form von Text, Audio oder Bildern ausgeben.

Unterschied zwischen Suchmaschinen wie Google und ChatGPT

Suchmaschinen wie Google sind darauf ausgelegt, dir eine Liste von Webseiten zu liefern, die am besten zu deiner Suchanfrage passen. Du gibst ein paar Suchbegriffe (Keywords) ein, und Google durchsucht das Internet nach relevanten Inhalten. Die Ergebnisse werden dann nach Relevanz und anderen Faktoren wie Popularität und Aktualität sortiert. Google nutzt komplexe Algorithmen und riesige Datenbanken, um dir die besten Ergebnisse zu liefern. Es ist ideal, wenn du nach spezifischen Informationen, Webseiten oder Produkten suchst.

ChatGPT hingegen ist ein KI-Modell, das darauf trainiert ist, menschenähnliche Konversationen zu führen. Anstatt dir eine Liste von Webseiten zu präsentieren, versucht ChatGPT, direkt auf deine Fragen zu antworten, Dinge zusammenzufassen oder dir aktiv dabei zu helfen deine Aufgabe zu lösen. Es kann Texte schreiben, Fragen beantworten, Ideen generieren, Content schreiben und vieles mehr. Es ist besonders nützlich, wenn du eine direkte Antwort oder Unterstützung bei komplexeren Aufgaben benötigst.

Hauptunterschiede

  1. Ergebnisformat: Google liefert dir Links zu Webseiten, während ChatGPT dir direkte Antworten gibt.
  2. Interaktivität: Mit Google führst du eine Suche durch und klickst auf Ergebnisse. Mit ChatGPT kannst du eine fortlaufende Konversation führen.
  3. Anwendungsbereich: Google ist ideal für die Suche nach spezifischen Informationen im Web. ChatGPT eignet sich besser für kontextuelle Antworten und kreative Aufgaben.

Sowohl Suchmaschinen wie Google, als auch LLMs wie ChatGPT haben ihre Stärken und können je nach Bedarf unterschiedlich eingesetzt werden. Während Google dir hilft, das Internet zu durchsuchen, bietet ChatGPT eine interaktive und oft persönlichere Erfahrung.

ChatGPT öffnet sich dank Schnittstelle (API) für andere

OpenAI bietet für ChatGPT Schnittstellen, die es Entwicklern ermöglicht, die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in ihre eigenen Apps und Dienste zu integrieren - gegen eine Gebühr versteht sich.

Shopstory nutzt die ChatGPT-API, um eigene Workflows und Automatisierungen umzusetzen, die sich die Fähigkeiten von ChatGPT zu Nutze machen und einen Mehrwert für Marketer bieten.

Shopstory und ChatGPT ergeben Ecommerce und Marketing Automation

In der schnelllebigen Welt von Ecommerce und Marketing spielt Effizienz eine zentrale Rolle. Daher nutzt Shopstory die analytische und generative Leistungsfähigkeit von ChatGPT, um eine Vielzahl von Aufgaben zu automatisieren und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Ziele im Marketing schneller und effektiver zu erreichen.

Einige Beispiele für beliebte Anwendungsfälle von Workflows in Shopstory, die ChatGPT nutzen, sind die folgenden: 

Es handelt sich hierbei nur um einige illustrative Beispiele, die dir dabei helfen sollen, ein Gefühl für die Bandbreite an Möglichkeiten zu bekommen. Du kannst gerne einen Blick auf die Flow Library von Shopstory werfen und nach ChatGPT filtern, um weitere Workflows zu sehen, die die Fähigkeiten von ChatGPT nutzen.

Abbildung: In Shopstorys Flow Library kannst du die Workflows nach genutzten Apps wie z.B. ChatGPT filtern.

Die Beispiele für Workflows sollten dir gezeigt haben, dass im Ecommerce und Marketing Hunderte oder gar Tausende von Produktseiten gleichzeitig optimiert werden können (Produkttitel und Produktbeschreibungen). So kannst du nicht nur eine bessere User Experience ermöglichen, sondern auch deine SEO-Rankings verbessern oder passenden Content für deine Zielgruppe erstellen lassen, automatische Berichte zur Performance deiner Kampagnen (Meta sowie Google Ads) generieren und analysieren lassen oder gar deine Anzeigentexte in Meta oder Google Ads optimieren lassen.

Fazit: Die Vorteile der Nutzung von ChatGPT in Shopstory

ChatGPT hat sich im letzten Jahr von einer bahnbrechenden Neuheit zu einem zunehmend nützlichen Produktivitätstool entwickelt. Die Integration von ChatGPT in Shopstory eröffnet daher unzählige Vorteile und Möglichkeiten. Durch die Nutzung von ChatGPT kannst du Marketingkampagnen schnell und effizient erstellen oder optimieren, was dir letztlich hilft, deine Zielgruppe besser zu erreichen. Die Automatisierung von Routineaufgaben spart dir darüber hinaus wertvolle Zeit und Ressourcen. 

Insgesamt macht ChatGPT in Kombination mit Shopstory’s No-Code Automation Plattform dein Leben im Marketing und Ecommerce effizienter und effektiver, sodass du dich wieder mehr auf strategische Entscheidungen konzentrieren kannst.

Wenn du in diesem Zusammenhang mehr über Shopstorys No-Code Automation Plattform erfahren möchtest, dann klicke einfach auf den folgenden Link: 

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Written by
Christian Wawer
Marketing Lead @ Shopstory
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Wie funktioniert ChatGPT eigentlich?

ChatGPT ist seit nicht einmal 2 Jahren ein bekannter Name, daher ist es nicht überraschend, dass nach wie vor viele Leute nicht genau wissen, wie es funktioniert. Wir fangen daher am besten ganz von Anfang an: Um zu verstehen, wie ChatGPT funktioniert, müssen wir über die zugrunde liegende Engine sprechen, die es antreibt.

ChatGPT auf den Punkt gebracht

Das GPT in ChatGPT besteht hauptsächlich aus drei miteinander verwandten Algorithmen: GPT-3.5 Turbo, GPT-4 Turbo und GPT-4o. GPT steht hierbei für Generative Pre-trained Transformer, und die Zahl gibt einfach die Version des Algorithmus an. GPT-4o ist ein bisschen anders, weil es multimodal ist, was bedeutet, dass es mit Text, Bildern und Audio arbeiten kann – aber dazu kommen wir später noch.

Die GPT-Modelle wurden von OpenAI entwickelt (dem Unternehmen hinter ChatGPT und dem Bildgenerator DALL·E 3), aber sie treiben alles an, von den KI-Funktionen von Bing bis hin zu Schreibwerkzeugen wie Jasper und Copy.ai. Tatsächlich verwenden viele der derzeit verfügbaren KI-Textgeneratoren GPT-Modelle sowie ähnliche Modelle anderer Unternehmen.

ChatGPT brachte GPT ins Rampenlicht, weil es den Prozess der Interaktion mit einem KI-Textgenerator einfach und für alle zugänglich machte.

Während GPT derzeit das bekannteste große Sprachmodell (LLM) ist, gibt es darüber hinaus viele andere. Google zum Beispiel hat seine Gemini-Modelle und Meta hat Llama 3, das seinen Meta AI-Chatbot antreibt. Trotzdem scheint das Angebot von OpenAI, Stand: heute, immer noch das leistungsstärkste und am weitesten verbreitete Sprachmodell zu sein.

Wenn du dich also fragst “Wie funktioniert ChatGPT?”, dann steht bezogen auf das Sprachmodel (LLM) in erster Linie GPT-3.5, GPT-4 und GPT-4o dahinter. Das ist aber noch nicht alles.

Was genau ist nun ChatGPT?

ChatGPT ist eine App, die von OpenAI entwickelt wurde. Mithilfe der GPT-KI-Modelle können deine Fragen beantwortet, Texte geschrieben, Bilder generiert, Emails entworfen, Gespräche geführt, Ideen gebrainstormed, Lieder komponiert oder aber Code in verschiedenen Programmiersprachen erklärt werden - nur um einige Beispiele zu nennen. Das alles passiert in natürlicher Sprache, also indem du ihm einen Sprachbefehl gibst. Er funktioniert wie ein erstaunlich guter Chatbot - und mir ist an dieser Stelle klar, wie sehr die meisten davor von schlechten Chatbots genervt waren.

Die aktuellste Version von ChatGPT ist ebenfalls multimodal, zumindest wenn du das GPT-4o-Modell verwendest. Neu hier ist, dass es zusätzlich zu Textbefehlen auch auf Bilder und Audio reagieren kann. Dies eröffnet eine Vielzahl von realen Anwendungsmöglichkeiten, wie das Übersetzen eines Gesprächs in Echtzeit oder das Identifizieren eines Produktes anhand eines Fotos.

Mit Stand Juli 2024 bietet ChatGPT drei GPT-Modelle an: 

  • GPT-3.5 ist weniger leistungsfähig, aber für alle kostenlos verfügbar. 
  • Das fortschrittlichere GPT-4 ist auf ChatGPT Plus-Abonnenten beschränkt, und sie haben nur eine begrenzte Anzahl von Fragen pro Tag. 
  • GPT-4o ist für alle verfügbar, obwohl ChatGPT Plus-Abonnenten fünfmal so viele Befehle pro Tag erhalten.

Eine der größten Funktionen von ChatGPT ist, dass es sich an den gesamten Kontext des Gesprächs erinnern kann, das du mit ihm führst. Wenn du ihm etwas in deinem ersten Befehl sagst, kann es sich viel später im Gespräch daran erinnern. Du kannst es auch bitten, Dinge zu überarbeiten und Fehler zu korrigieren. Dies macht die Interaktion mit der KI zu einem höchst interaktiven Erlebnis.

Wie funktioniert ChatGPT?

ChatGPT funktioniert, indem es versucht, deine Eingabe (Prompt) zu verstehen und dann Wortfolgen auszugeben, von denen es glaubt, dass sie deine Frage am besten beantworten. Das geschieht basierend auf den Daten, mit denen das Sprachmodell trainiert wurde - also durch die Vielzahl von Suchanfragen seiner Nutzer.

Überwachtes vs. unüberwachtes Lernen: Wie ChatGPT trainiert wird

Das “P” in GPT steht für “pre-trained” (vorab trainiert), und das ist ein wichtiger Grund, warum GPT so leistungsfähig ist. Vor GPT nutzten die besten KI-Modelle lediglich “überwachtes Lernen”, um ihre Algorithmen zu entwickeln. Sie wurden mit manuell eingepflegten Daten trainiert. Solche Trainingsdaten sind zwar in manchen Fällen effektiv, aber unglaublich ressourcenintensiv in der Erstellung.

GPT geht einen Weg wo es vorab “überwacht” trainiert wird und hinterher unter der Einhaltung bestimmter Grundregeln auf das Internet losgelassen und mit all seinen Daten gefüttert wird. Beim Eintritt in diese Phase handelt es sich um “unüberwachtes Lernen” und das Sprachmodell fängt an, sein eigenes Verständnis für die Daten zu entwickeln.

GPT-4o wurde laut Angaben von OpenAI auf ähnliche Weise trainiert. Der Unterschied hier ist, dass neben Text auch Bilder und Audiodateien verwendet wurden. So hat GPT-4o nicht nur gelernt eine Banane zu beschreiben, es weiß auch wie diese aussieht.

Was ist ein Prompt?

Bei der Nutzung von ChatGPT fällt häufig der Begriff “Prompt”. Ein Prompt ist im Grunde genommen die Eingabe oder Frage, die du an eine KI wie ChatGPT stellst, um eine Antwort zu erhalten. Stell dir vor, du unterhältst dich mit einem Freund und stellst ihm eine Frage oder bittest ihn um Hilfe – genau das Gleiche machst du mit einem Prompt, nur dass dein Gesprächspartner in diesem Fall eine KI ist.

Ein Prompt kann ganz unterschiedlich aussehen. Es kann eine einfache Frage sein wie “Wie wird das Wetter morgen?” oder eine komplexere Aufgabe wie “Schreibe einen kurzen Aufsatz über die Vorteile von erneuerbaren Energien.” Die KI nimmt diesen Prompt und versucht, basierend auf den Daten, mit denen sie trainiert wurde, die bestmögliche Antwort zu geben.

Die Kunst, gute Prompts zu erstellen, wird oft als “Prompt Engineering” bezeichnet. Je klarer und präziser dein Prompt ist, desto besser kann die KI darauf reagieren. Wenn du zum Beispiel eine detaillierte Antwort möchtest, ist es hilfreich, spezifische Informationen in deinem Prompt zu geben. Anstatt nur “Erzähle mir etwas über Hunde” zu schreiben, könntest du sagen “Erzähle mir etwas über die verschiedenen Hunderassen und ihre Eigenschaften.”

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Prompts ist, dass sie nicht nur aus Text bestehen müssen. Mit fortschrittlichen Modellen wie GPT-4o kannst du auch Bilder oder Audio als Teil deines Prompts verwenden. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten, wie das Erkennen von Objekten auf einem Foto oder das Übersetzen von gesprochener Sprache in Echtzeit.

Zusammengefasst ist ein Prompt also deine Art, mit der KI zu kommunizieren und sie zu steuern. Je besser du darin wirst, desto nützlicher und präziser werden die Antworten der KI sein.

Multimodalität in ChatGPT: Bilder, Audio und mehr

Während die Verarbeitung natürlicher Sprache ein großer Teil von ChatGPT ist, ist der Chatbot im letzten Jahr (wie schon mehrfach erwähnt) zunehmend multimodal geworden. Das bedeutet, dass ChatGPT mit GPT-4o (das “o” steht für “omni”) auch Bilder und Audio als Teil desselben Prompts verstehen kann.

Vor GPT-4o konnte ChatGPT bereits Bilder verstehen, indem ein separates KI-Modell eine Textbeschreibung des Bildes erstellte. Ähnlich konnte es Audioeingaben “hören”, aber tatsächlich wurde ein Sprach-zu-Text-KI-Modell verwendet, um die gesprochenen Worte in Text umzuwandeln. In beiden Fällen wurde der Text an GPT weitergegeben, das dann mit Text antwortete oder in einigen Fällen DALL·E 3 aufforderte, ein Bild zu erstellen. In der Realität haben hier also mehrere Tools miteinander kollaboriert, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen.

Mit GPT-4o kann dasselbe KI-Modell sowohl Text-, Audio- als auch Bildeingaben verstehen und eine Antwort in Form von Text, Audio oder Bildern ausgeben.

Unterschied zwischen Suchmaschinen wie Google und ChatGPT

Suchmaschinen wie Google sind darauf ausgelegt, dir eine Liste von Webseiten zu liefern, die am besten zu deiner Suchanfrage passen. Du gibst ein paar Suchbegriffe (Keywords) ein, und Google durchsucht das Internet nach relevanten Inhalten. Die Ergebnisse werden dann nach Relevanz und anderen Faktoren wie Popularität und Aktualität sortiert. Google nutzt komplexe Algorithmen und riesige Datenbanken, um dir die besten Ergebnisse zu liefern. Es ist ideal, wenn du nach spezifischen Informationen, Webseiten oder Produkten suchst.

ChatGPT hingegen ist ein KI-Modell, das darauf trainiert ist, menschenähnliche Konversationen zu führen. Anstatt dir eine Liste von Webseiten zu präsentieren, versucht ChatGPT, direkt auf deine Fragen zu antworten, Dinge zusammenzufassen oder dir aktiv dabei zu helfen deine Aufgabe zu lösen. Es kann Texte schreiben, Fragen beantworten, Ideen generieren, Content schreiben und vieles mehr. Es ist besonders nützlich, wenn du eine direkte Antwort oder Unterstützung bei komplexeren Aufgaben benötigst.

Hauptunterschiede

  1. Ergebnisformat: Google liefert dir Links zu Webseiten, während ChatGPT dir direkte Antworten gibt.
  2. Interaktivität: Mit Google führst du eine Suche durch und klickst auf Ergebnisse. Mit ChatGPT kannst du eine fortlaufende Konversation führen.
  3. Anwendungsbereich: Google ist ideal für die Suche nach spezifischen Informationen im Web. ChatGPT eignet sich besser für kontextuelle Antworten und kreative Aufgaben.

Sowohl Suchmaschinen wie Google, als auch LLMs wie ChatGPT haben ihre Stärken und können je nach Bedarf unterschiedlich eingesetzt werden. Während Google dir hilft, das Internet zu durchsuchen, bietet ChatGPT eine interaktive und oft persönlichere Erfahrung.

ChatGPT öffnet sich dank Schnittstelle (API) für andere

OpenAI bietet für ChatGPT Schnittstellen, die es Entwicklern ermöglicht, die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in ihre eigenen Apps und Dienste zu integrieren - gegen eine Gebühr versteht sich.

Shopstory nutzt die ChatGPT-API, um eigene Workflows und Automatisierungen umzusetzen, die sich die Fähigkeiten von ChatGPT zu Nutze machen und einen Mehrwert für Marketer bieten.

Shopstory und ChatGPT ergeben Ecommerce und Marketing Automation

In der schnelllebigen Welt von Ecommerce und Marketing spielt Effizienz eine zentrale Rolle. Daher nutzt Shopstory die analytische und generative Leistungsfähigkeit von ChatGPT, um eine Vielzahl von Aufgaben zu automatisieren und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Ziele im Marketing schneller und effektiver zu erreichen.

Einige Beispiele für beliebte Anwendungsfälle von Workflows in Shopstory, die ChatGPT nutzen, sind die folgenden: 

Es handelt sich hierbei nur um einige illustrative Beispiele, die dir dabei helfen sollen, ein Gefühl für die Bandbreite an Möglichkeiten zu bekommen. Du kannst gerne einen Blick auf die Flow Library von Shopstory werfen und nach ChatGPT filtern, um weitere Workflows zu sehen, die die Fähigkeiten von ChatGPT nutzen.

Abbildung: In Shopstorys Flow Library kannst du die Workflows nach genutzten Apps wie z.B. ChatGPT filtern.

Die Beispiele für Workflows sollten dir gezeigt haben, dass im Ecommerce und Marketing Hunderte oder gar Tausende von Produktseiten gleichzeitig optimiert werden können (Produkttitel und Produktbeschreibungen). So kannst du nicht nur eine bessere User Experience ermöglichen, sondern auch deine SEO-Rankings verbessern oder passenden Content für deine Zielgruppe erstellen lassen, automatische Berichte zur Performance deiner Kampagnen (Meta sowie Google Ads) generieren und analysieren lassen oder gar deine Anzeigentexte in Meta oder Google Ads optimieren lassen.

Fazit: Die Vorteile der Nutzung von ChatGPT in Shopstory

ChatGPT hat sich im letzten Jahr von einer bahnbrechenden Neuheit zu einem zunehmend nützlichen Produktivitätstool entwickelt. Die Integration von ChatGPT in Shopstory eröffnet daher unzählige Vorteile und Möglichkeiten. Durch die Nutzung von ChatGPT kannst du Marketingkampagnen schnell und effizient erstellen oder optimieren, was dir letztlich hilft, deine Zielgruppe besser zu erreichen. Die Automatisierung von Routineaufgaben spart dir darüber hinaus wertvolle Zeit und Ressourcen. 

Insgesamt macht ChatGPT in Kombination mit Shopstory’s No-Code Automation Plattform dein Leben im Marketing und Ecommerce effizienter und effektiver, sodass du dich wieder mehr auf strategische Entscheidungen konzentrieren kannst.

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