Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen einfach gemacht
1.1.2023
Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen einfach gemacht
Du hast bereits einen funktionierenden Onlineshop und möchtest den Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen? Wenigstens weißt du was du willst! Um deine Umsätze weiter zu steigern, solltest du dir mal den durchschnittlichen Warenkorbwert vornehmen. Der Warenkorbwert (oder auch der durchschnittliche Warenkorbwert) ist ein wichtiger Kennzahlen-Indikator für deinen Onlineshop. Er bietet nicht nur Aufschluss darüber, wie viel deine Kunden im Durchschnitt pro Kauf ausgeben, ein hoher Warenkorbwert kann auch darauf hindeuten, dass Kunden zufrieden mit den angebotenen Artikeln und Preisen sind. Da ein größerer Warenkorbwert aber auch dazu beitragen kann, den Umsatz deines Onlineshops zu erhöhen, lohnt es sich Zeit in die Optimierung zu stecken. Hierbei sollte dein Fokus vor allem auf der Anzahl der Produkte im Warenkorb, als auch auf dem Preis (Wert) der bestellten Produkte liegen. Beides beeinflusst signifikant, wie viel Umsatz du mit einer Bestellung erzeugst.
Den Warenkorbwert richtig ermitteln
Der durchschnittliche Warenkorbwert unterscheidet sich je nach Branche stark voneinander, weshalb du den Vergleich mit anderen Industrien vermeiden solltest. Das hat den Hintergrund, dass die Bestellung einer Couch im Möbelhaus beispielsweise deutlich mehr kostet als die Bestellung von T-Shirts oder anderen kleinteiligeren Gütern. Der durchschnittliche Warenkorbwert ist jedenfalls die Gesamtsumme aller Produkte, die bei einem Bestellvorgang erworben werden. Er wird auch als Average Order Value (AOV) bezeichnet. Um ihn zu berechnen, teilst du deinen Umsatz durch die Anzahl der Bestellungen. Das Ergebnis zeigt dir den durchschnittlichen Warenkorb pro Bestellung. Aber nicht pro Kunde - das ist ein wesentlicher und wichtiger Unterschied.
Problematisch an der Ermittlung des durchschnittlichen Warenkorbs ist, dass er nicht die Verteilung der Warenkörbe widerspiegelt. Es kann also sein, dass einige wenige sehr hohe oder sehr niedrige Warenkörbe den Durchschnitt verzerren. Daher ist es sinnvoll, auch andere Kennzahlen wie den Median oder die Standardabweichung zu betrachten.
Eine Schwäche des durchschnittlichen Warenkorbwertes ist, dass er nicht aussagt, wie zufrieden oder loyal deine Kunden sind. Es kann sein, dass sie nur einmalig einen hohen Warenkorb in Bestellung geben oder mehrmals kleine Warenkörbe. Um Rückschlüsse auf die Zufriedenheit zu ziehen, brauchst du andere Metriken wie die Kundenbindung oder den Customer Lifetime Value.
10 Tipps um deinen durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen
Um den durchschnittlichen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, gibt es viele Hebel. Wenn du den durchschnittlich erzielten Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen willst, musst du vor allem jene ansprechen, die schon etwas in den Warenkorb gelegt haben - also bereit sind, bei dir im Onlineshop zu bestellen. Um einen möglichst hohen Warenkorbwert zu erzielen, musst du vor allem eines machen: Biete den Kunden etwas, das sie dazu bringt, noch mehr Produkte zu kaufen. Hier ein paar Tipps:
1. Sonderangebote und Rabatte
Nutzer können dazu verleitet werden, mehr zu kaufen, wenn sie Angebote oder Rabatte sehen. Beispiele hierfür sind der Kauf von mehreren Artikeln oder das Erreichen eines bestimmten Kaufwerts. Dies kann den Nutzern das Gefühl geben, ein gutes Angebot zu erhalten und sie dazu ermutigen, mehr zu kaufen. Aber pass auf, dass du nicht zu häufig zu viel Rabatt anbietest. Die Frequenz und Höhe hängt stark von deinen Produkten, deinen Gewinnen und deinen Kunden ab. Versuche vor allem zu häufige Rabatte zu vermeiden, da du sonst deine Kunden an die Rabattzyklen gewöhnen könntest.
2. Upselling und Cross-Selling
Durch Upselling werden Nutzern höherwertige Produkte angeboten, während Cross-Selling das Angebot von ergänzenden oder komplementären Produkten beinhaltet. Beide Strategien können immens dazu beitragen, den durchschnittlichen Warenkorbwert zu vergrößern. Um Upselling und Cross-Selling effektiv umzusetzen, kannst du folgende Methoden verwenden:
- Produkte bündeln und einen kleinen Rabatt für das Paket anbieten.
- Visuelle Hilfen wie Bilder oder Videos verwenden, um die Produkte zu präsentieren.
- Komplementäre Dienstleistungen wie Versicherung oder Installation einbeziehen.
- Mit Argumenten im Warenkorb überzeugen ("andere Kunden haben diese beiden Produkte zusammen gekauft"), warum die Produkte sinnvoll sind.
3. Artikel miteinander kombinieren
Mache es einfach, Artikel miteinander zu kombinieren: Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie sehen, wie verschiedene Artikel miteinander kombiniert werden können, um ein komplettes Outfit oder eine Sammlung zu erstellen. Stellen Sie sicher, dass es einfach ist, Artikel miteinander zu vergleichen und zu kombinieren, indem Sie z.B. Outfit-Vorschläge oder Produktempfehlungen anbieten.
4. Geschenke bei gewissem Bestellvolumen
Alternativ zu Sonderangeboten, Rabatten, Cross- & Upselling sind Geschenke ein weiterer Anreiz für die Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbwertes. Kunden die beispielsweise immer die gleichen 3 Produkte für 44 € kaufen, würden nicht selten ein weiteres kleines Produkt dazu bestellen, wenn es ab 50 € ein kleines Geschenk oben drauf gibt.
5. Kundenempfehlungen
Empfehlungen von Freunden oder anderen Kunden können dazu beitragen, dass Nutzer mehr kaufen, da sie das Gefühl haben, dass es sich um ein vertrauenswürdiges und vor allem um ein gutes Produkt handelt. Kundenempfehlungen sind eine Form des Empfehlungsmarketings, bei dem zufriedene Kunden dein Produkt oder deinen Service an andere weiterempfehlen. Das hat folgende Vorteile für dich:
- Du erreichst neue potenzielle Kunden, die dir sonst vielleicht nicht aufgefallen wären.
- Du sparst Kosten für Werbung und Akquise.
- Du erhöhst deine Glaubwürdigkeit und dein Vertrauen bei den Empfängern der Empfehlung.
- Du steigerst deine Kundenzufriedenheit und -bindung, indem du dich für die Empfehlung bedankst oder einen Anreiz bietest.
Um von Kundenempfehlungen zu profitieren, musst du vor allem eines tun: deine Kunden begeistern. Das bedeutet, dass du ihnen einen hervorragenden Service bietest, ihre Erwartungen übertriffst und ihnen einen Mehrwert lieferst. Außerdem kannst du sie nach dem Kauf aktiv um eine Empfehlung bitten.
6. Personalisierte Empfehlungen
Personalisierte Empfehlungen können dir dabei helfen, deinen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, indem sie deine Kunden dazu inspirieren, mehr oder höherwertige Produkte zu kaufen. Du kannst personalisierte Empfehlungen auf verschiedene Weise umsetzen. So zum Beispiel:
- Zeige ähnliche oder ergänzende Artikel auf Produktseiten an.
- Zeige personalisierte E-Mails mit Produkten an, die zu den bisherigen Käufen passen.
- Zeige Empfehlungen zu Produkten in ähnlichen Farben, wie die zuletzt bestellte Ware.
7. Artikel leicht in den Warenkorb legen
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn der Kaufprozess einfach und unkompliziert ist. Stelle sicher, dass es einfach ist, Artikel in den Warenkorb zu legen. Das erreichst du, indem du z.B. direkte "In den Warenkorb"-Schaltflächen anbietest und den Kaufprozess so einfach wie möglich gestaltest.
8. Kostenloser Versand
Kostenloser Versand ist ein beliebter Kaufanreiz für Kunden, die von hohen oder unklaren Versandkosten abgeschreckt werden. Wenn du kostenlosen Versand anbietest, kannst du mehrere Vorteile daraus ziehen:
- Du erhöhst deine Conversion Rate, indem du die Kaufentscheidung erleichterst und die Abbruchrate senkst.
- Du steigerst deinen durchschnittlichen Bestellwert, indem du einen Mindestbestellwert für den kostenlosen Versand festlegst und diesen deutlich kommunizierst.
- Du verbesserst deine Kundenbindung und -zufriedenheit, indem du einen guten Service bietest und keine versteckten Kosten hast.
Allerdings musst du auch beachten, dass kostenloser Versand nicht immer sinnvoll ist. Es kommt auf deine Produkte, deine Margen und deine Zielgruppe an. Wenn du zum Beispiel sehr günstige oder sehr schwere Produkte verkaufst, kann der kostenlose Versand deine Gewinne schmälern.
9. Große Auswahl an Artikeln
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie eine große Auswahl an Artikeln zur Verfügung haben, aus denen sie wählen können. Stelle sicher, dass dein Onlineshop eine große Auswahl an Artikeln in verschiedenen Preiskategorien und Stilen anbietet.
10. Benutzerfreundliche Webseite
Eine benutzerfreundliche Webseite, die einfach zu navigieren ist und eine schnelle Ladezeit hat, kann dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben und somit mehr kaufen. Andersherum führen lange Ladezeiten, häufige Bugs oder aber unnötig komplizierte Checkout Prozesse oft zum Abbruch von Bestellungen.
Eine gute User Experience steigert Umsätze
Die Benutzererfahrung (User Experience, UX) ist im Kontext eines Onlineshops von großer Bedeutung, da sie den Einkaufserlebnis der Nutzer beeinflusst und damit auch deren Kaufverhalten. Eine gute UX trägt dazu bei, dass Nutzer länger auf der Website verweilen, mehr Artikel ansehen und letztendlich mehr kaufen. Um eine gute UX in einem Onlineshop zu gewährleisten, gibt es einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten:
- Einfache Navigation: Nutzer sollten sich leicht zurechtfinden und schnell die gewünschten Artikel finden können.
- Klare Produktbeschreibungen: Die Artikelbeschreibungen sollten klar und ausführlich sein, um Nutzern bei der Entscheidung zu helfen.
- Schnelle Ladezeiten: Langsame Ladezeiten können Nutzer abschrecken und dazu führen, dass sie den Onlineshop verlassen.
- Sicherer Checkout-Prozess: Nutzer sollten sich beim Kaufprozess sicher fühlen und vertrauen können, dass ihre persönlichen und finanziellen Daten geschützt sind.
- Kundenservice: Ein gut erreichbarer Kundenservice kann Nutzern dabei helfen, Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen, was zu einer besseren UX beitragen kann.
Weitere Anhaltspunkte zur Verbesserung deiner User Experience und zur Verbesserung deiner Conversion Rates findest du in unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" sowie "Den Umsatz im Onlineshop steigern: 10 Tipps für dich".
Unser Fazit
Es ist durchaus möglich den durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen, indem man strategisch platzierte Anreize setzt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass dein Onlineshop für deine Kunden einfach zu nutzen ist und ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt. Die Nutzererfahrung steht immer im Vordergrund und sollte nicht nur auf den Verkauf von Produkten ausgerichtet zu sein. Eine gute Nutzererfahrung trägt maßgeblich dazu bei, dass Nutzer wiederkommen und somit auch in Zukunft mehr kaufen.
Speaker
Ergebnisse
Du hast bereits einen funktionierenden Onlineshop und möchtest den Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen? Wenigstens weißt du was du willst! Um deine Umsätze weiter zu steigern, solltest du dir mal den durchschnittlichen Warenkorbwert vornehmen. Der Warenkorbwert (oder auch der durchschnittliche Warenkorbwert) ist ein wichtiger Kennzahlen-Indikator für deinen Onlineshop. Er bietet nicht nur Aufschluss darüber, wie viel deine Kunden im Durchschnitt pro Kauf ausgeben, ein hoher Warenkorbwert kann auch darauf hindeuten, dass Kunden zufrieden mit den angebotenen Artikeln und Preisen sind. Da ein größerer Warenkorbwert aber auch dazu beitragen kann, den Umsatz deines Onlineshops zu erhöhen, lohnt es sich Zeit in die Optimierung zu stecken. Hierbei sollte dein Fokus vor allem auf der Anzahl der Produkte im Warenkorb, als auch auf dem Preis (Wert) der bestellten Produkte liegen. Beides beeinflusst signifikant, wie viel Umsatz du mit einer Bestellung erzeugst.
Den Warenkorbwert richtig ermitteln
Der durchschnittliche Warenkorbwert unterscheidet sich je nach Branche stark voneinander, weshalb du den Vergleich mit anderen Industrien vermeiden solltest. Das hat den Hintergrund, dass die Bestellung einer Couch im Möbelhaus beispielsweise deutlich mehr kostet als die Bestellung von T-Shirts oder anderen kleinteiligeren Gütern. Der durchschnittliche Warenkorbwert ist jedenfalls die Gesamtsumme aller Produkte, die bei einem Bestellvorgang erworben werden. Er wird auch als Average Order Value (AOV) bezeichnet. Um ihn zu berechnen, teilst du deinen Umsatz durch die Anzahl der Bestellungen. Das Ergebnis zeigt dir den durchschnittlichen Warenkorb pro Bestellung. Aber nicht pro Kunde - das ist ein wesentlicher und wichtiger Unterschied.
Problematisch an der Ermittlung des durchschnittlichen Warenkorbs ist, dass er nicht die Verteilung der Warenkörbe widerspiegelt. Es kann also sein, dass einige wenige sehr hohe oder sehr niedrige Warenkörbe den Durchschnitt verzerren. Daher ist es sinnvoll, auch andere Kennzahlen wie den Median oder die Standardabweichung zu betrachten.
Eine Schwäche des durchschnittlichen Warenkorbwertes ist, dass er nicht aussagt, wie zufrieden oder loyal deine Kunden sind. Es kann sein, dass sie nur einmalig einen hohen Warenkorb in Bestellung geben oder mehrmals kleine Warenkörbe. Um Rückschlüsse auf die Zufriedenheit zu ziehen, brauchst du andere Metriken wie die Kundenbindung oder den Customer Lifetime Value.
10 Tipps um deinen durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen
Um den durchschnittlichen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, gibt es viele Hebel. Wenn du den durchschnittlich erzielten Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen willst, musst du vor allem jene ansprechen, die schon etwas in den Warenkorb gelegt haben - also bereit sind, bei dir im Onlineshop zu bestellen. Um einen möglichst hohen Warenkorbwert zu erzielen, musst du vor allem eines machen: Biete den Kunden etwas, das sie dazu bringt, noch mehr Produkte zu kaufen. Hier ein paar Tipps:
1. Sonderangebote und Rabatte
Nutzer können dazu verleitet werden, mehr zu kaufen, wenn sie Angebote oder Rabatte sehen. Beispiele hierfür sind der Kauf von mehreren Artikeln oder das Erreichen eines bestimmten Kaufwerts. Dies kann den Nutzern das Gefühl geben, ein gutes Angebot zu erhalten und sie dazu ermutigen, mehr zu kaufen. Aber pass auf, dass du nicht zu häufig zu viel Rabatt anbietest. Die Frequenz und Höhe hängt stark von deinen Produkten, deinen Gewinnen und deinen Kunden ab. Versuche vor allem zu häufige Rabatte zu vermeiden, da du sonst deine Kunden an die Rabattzyklen gewöhnen könntest.
2. Upselling und Cross-Selling
Durch Upselling werden Nutzern höherwertige Produkte angeboten, während Cross-Selling das Angebot von ergänzenden oder komplementären Produkten beinhaltet. Beide Strategien können immens dazu beitragen, den durchschnittlichen Warenkorbwert zu vergrößern. Um Upselling und Cross-Selling effektiv umzusetzen, kannst du folgende Methoden verwenden:
- Produkte bündeln und einen kleinen Rabatt für das Paket anbieten.
- Visuelle Hilfen wie Bilder oder Videos verwenden, um die Produkte zu präsentieren.
- Komplementäre Dienstleistungen wie Versicherung oder Installation einbeziehen.
- Mit Argumenten im Warenkorb überzeugen ("andere Kunden haben diese beiden Produkte zusammen gekauft"), warum die Produkte sinnvoll sind.
3. Artikel miteinander kombinieren
Mache es einfach, Artikel miteinander zu kombinieren: Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie sehen, wie verschiedene Artikel miteinander kombiniert werden können, um ein komplettes Outfit oder eine Sammlung zu erstellen. Stellen Sie sicher, dass es einfach ist, Artikel miteinander zu vergleichen und zu kombinieren, indem Sie z.B. Outfit-Vorschläge oder Produktempfehlungen anbieten.
4. Geschenke bei gewissem Bestellvolumen
Alternativ zu Sonderangeboten, Rabatten, Cross- & Upselling sind Geschenke ein weiterer Anreiz für die Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbwertes. Kunden die beispielsweise immer die gleichen 3 Produkte für 44 € kaufen, würden nicht selten ein weiteres kleines Produkt dazu bestellen, wenn es ab 50 € ein kleines Geschenk oben drauf gibt.
5. Kundenempfehlungen
Empfehlungen von Freunden oder anderen Kunden können dazu beitragen, dass Nutzer mehr kaufen, da sie das Gefühl haben, dass es sich um ein vertrauenswürdiges und vor allem um ein gutes Produkt handelt. Kundenempfehlungen sind eine Form des Empfehlungsmarketings, bei dem zufriedene Kunden dein Produkt oder deinen Service an andere weiterempfehlen. Das hat folgende Vorteile für dich:
- Du erreichst neue potenzielle Kunden, die dir sonst vielleicht nicht aufgefallen wären.
- Du sparst Kosten für Werbung und Akquise.
- Du erhöhst deine Glaubwürdigkeit und dein Vertrauen bei den Empfängern der Empfehlung.
- Du steigerst deine Kundenzufriedenheit und -bindung, indem du dich für die Empfehlung bedankst oder einen Anreiz bietest.
Um von Kundenempfehlungen zu profitieren, musst du vor allem eines tun: deine Kunden begeistern. Das bedeutet, dass du ihnen einen hervorragenden Service bietest, ihre Erwartungen übertriffst und ihnen einen Mehrwert lieferst. Außerdem kannst du sie nach dem Kauf aktiv um eine Empfehlung bitten.
6. Personalisierte Empfehlungen
Personalisierte Empfehlungen können dir dabei helfen, deinen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, indem sie deine Kunden dazu inspirieren, mehr oder höherwertige Produkte zu kaufen. Du kannst personalisierte Empfehlungen auf verschiedene Weise umsetzen. So zum Beispiel:
- Zeige ähnliche oder ergänzende Artikel auf Produktseiten an.
- Zeige personalisierte E-Mails mit Produkten an, die zu den bisherigen Käufen passen.
- Zeige Empfehlungen zu Produkten in ähnlichen Farben, wie die zuletzt bestellte Ware.
7. Artikel leicht in den Warenkorb legen
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn der Kaufprozess einfach und unkompliziert ist. Stelle sicher, dass es einfach ist, Artikel in den Warenkorb zu legen. Das erreichst du, indem du z.B. direkte "In den Warenkorb"-Schaltflächen anbietest und den Kaufprozess so einfach wie möglich gestaltest.
8. Kostenloser Versand
Kostenloser Versand ist ein beliebter Kaufanreiz für Kunden, die von hohen oder unklaren Versandkosten abgeschreckt werden. Wenn du kostenlosen Versand anbietest, kannst du mehrere Vorteile daraus ziehen:
- Du erhöhst deine Conversion Rate, indem du die Kaufentscheidung erleichterst und die Abbruchrate senkst.
- Du steigerst deinen durchschnittlichen Bestellwert, indem du einen Mindestbestellwert für den kostenlosen Versand festlegst und diesen deutlich kommunizierst.
- Du verbesserst deine Kundenbindung und -zufriedenheit, indem du einen guten Service bietest und keine versteckten Kosten hast.
Allerdings musst du auch beachten, dass kostenloser Versand nicht immer sinnvoll ist. Es kommt auf deine Produkte, deine Margen und deine Zielgruppe an. Wenn du zum Beispiel sehr günstige oder sehr schwere Produkte verkaufst, kann der kostenlose Versand deine Gewinne schmälern.
9. Große Auswahl an Artikeln
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie eine große Auswahl an Artikeln zur Verfügung haben, aus denen sie wählen können. Stelle sicher, dass dein Onlineshop eine große Auswahl an Artikeln in verschiedenen Preiskategorien und Stilen anbietet.
10. Benutzerfreundliche Webseite
Eine benutzerfreundliche Webseite, die einfach zu navigieren ist und eine schnelle Ladezeit hat, kann dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben und somit mehr kaufen. Andersherum führen lange Ladezeiten, häufige Bugs oder aber unnötig komplizierte Checkout Prozesse oft zum Abbruch von Bestellungen.
Eine gute User Experience steigert Umsätze
Die Benutzererfahrung (User Experience, UX) ist im Kontext eines Onlineshops von großer Bedeutung, da sie den Einkaufserlebnis der Nutzer beeinflusst und damit auch deren Kaufverhalten. Eine gute UX trägt dazu bei, dass Nutzer länger auf der Website verweilen, mehr Artikel ansehen und letztendlich mehr kaufen. Um eine gute UX in einem Onlineshop zu gewährleisten, gibt es einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten:
- Einfache Navigation: Nutzer sollten sich leicht zurechtfinden und schnell die gewünschten Artikel finden können.
- Klare Produktbeschreibungen: Die Artikelbeschreibungen sollten klar und ausführlich sein, um Nutzern bei der Entscheidung zu helfen.
- Schnelle Ladezeiten: Langsame Ladezeiten können Nutzer abschrecken und dazu führen, dass sie den Onlineshop verlassen.
- Sicherer Checkout-Prozess: Nutzer sollten sich beim Kaufprozess sicher fühlen und vertrauen können, dass ihre persönlichen und finanziellen Daten geschützt sind.
- Kundenservice: Ein gut erreichbarer Kundenservice kann Nutzern dabei helfen, Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen, was zu einer besseren UX beitragen kann.
Weitere Anhaltspunkte zur Verbesserung deiner User Experience und zur Verbesserung deiner Conversion Rates findest du in unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" sowie "Den Umsatz im Onlineshop steigern: 10 Tipps für dich".
Unser Fazit
Es ist durchaus möglich den durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen, indem man strategisch platzierte Anreize setzt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass dein Onlineshop für deine Kunden einfach zu nutzen ist und ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt. Die Nutzererfahrung steht immer im Vordergrund und sollte nicht nur auf den Verkauf von Produkten ausgerichtet zu sein. Eine gute Nutzererfahrung trägt maßgeblich dazu bei, dass Nutzer wiederkommen und somit auch in Zukunft mehr kaufen.
Du hast bereits einen funktionierenden Onlineshop und möchtest den Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen? Wenigstens weißt du was du willst! Um deine Umsätze weiter zu steigern, solltest du dir mal den durchschnittlichen Warenkorbwert vornehmen. Der Warenkorbwert (oder auch der durchschnittliche Warenkorbwert) ist ein wichtiger Kennzahlen-Indikator für deinen Onlineshop. Er bietet nicht nur Aufschluss darüber, wie viel deine Kunden im Durchschnitt pro Kauf ausgeben, ein hoher Warenkorbwert kann auch darauf hindeuten, dass Kunden zufrieden mit den angebotenen Artikeln und Preisen sind. Da ein größerer Warenkorbwert aber auch dazu beitragen kann, den Umsatz deines Onlineshops zu erhöhen, lohnt es sich Zeit in die Optimierung zu stecken. Hierbei sollte dein Fokus vor allem auf der Anzahl der Produkte im Warenkorb, als auch auf dem Preis (Wert) der bestellten Produkte liegen. Beides beeinflusst signifikant, wie viel Umsatz du mit einer Bestellung erzeugst.
Den Warenkorbwert richtig ermitteln
Der durchschnittliche Warenkorbwert unterscheidet sich je nach Branche stark voneinander, weshalb du den Vergleich mit anderen Industrien vermeiden solltest. Das hat den Hintergrund, dass die Bestellung einer Couch im Möbelhaus beispielsweise deutlich mehr kostet als die Bestellung von T-Shirts oder anderen kleinteiligeren Gütern. Der durchschnittliche Warenkorbwert ist jedenfalls die Gesamtsumme aller Produkte, die bei einem Bestellvorgang erworben werden. Er wird auch als Average Order Value (AOV) bezeichnet. Um ihn zu berechnen, teilst du deinen Umsatz durch die Anzahl der Bestellungen. Das Ergebnis zeigt dir den durchschnittlichen Warenkorb pro Bestellung. Aber nicht pro Kunde - das ist ein wesentlicher und wichtiger Unterschied.
Problematisch an der Ermittlung des durchschnittlichen Warenkorbs ist, dass er nicht die Verteilung der Warenkörbe widerspiegelt. Es kann also sein, dass einige wenige sehr hohe oder sehr niedrige Warenkörbe den Durchschnitt verzerren. Daher ist es sinnvoll, auch andere Kennzahlen wie den Median oder die Standardabweichung zu betrachten.
Eine Schwäche des durchschnittlichen Warenkorbwertes ist, dass er nicht aussagt, wie zufrieden oder loyal deine Kunden sind. Es kann sein, dass sie nur einmalig einen hohen Warenkorb in Bestellung geben oder mehrmals kleine Warenkörbe. Um Rückschlüsse auf die Zufriedenheit zu ziehen, brauchst du andere Metriken wie die Kundenbindung oder den Customer Lifetime Value.
10 Tipps um deinen durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen
Um den durchschnittlichen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, gibt es viele Hebel. Wenn du den durchschnittlich erzielten Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen willst, musst du vor allem jene ansprechen, die schon etwas in den Warenkorb gelegt haben - also bereit sind, bei dir im Onlineshop zu bestellen. Um einen möglichst hohen Warenkorbwert zu erzielen, musst du vor allem eines machen: Biete den Kunden etwas, das sie dazu bringt, noch mehr Produkte zu kaufen. Hier ein paar Tipps:
1. Sonderangebote und Rabatte
Nutzer können dazu verleitet werden, mehr zu kaufen, wenn sie Angebote oder Rabatte sehen. Beispiele hierfür sind der Kauf von mehreren Artikeln oder das Erreichen eines bestimmten Kaufwerts. Dies kann den Nutzern das Gefühl geben, ein gutes Angebot zu erhalten und sie dazu ermutigen, mehr zu kaufen. Aber pass auf, dass du nicht zu häufig zu viel Rabatt anbietest. Die Frequenz und Höhe hängt stark von deinen Produkten, deinen Gewinnen und deinen Kunden ab. Versuche vor allem zu häufige Rabatte zu vermeiden, da du sonst deine Kunden an die Rabattzyklen gewöhnen könntest.
2. Upselling und Cross-Selling
Durch Upselling werden Nutzern höherwertige Produkte angeboten, während Cross-Selling das Angebot von ergänzenden oder komplementären Produkten beinhaltet. Beide Strategien können immens dazu beitragen, den durchschnittlichen Warenkorbwert zu vergrößern. Um Upselling und Cross-Selling effektiv umzusetzen, kannst du folgende Methoden verwenden:
- Produkte bündeln und einen kleinen Rabatt für das Paket anbieten.
- Visuelle Hilfen wie Bilder oder Videos verwenden, um die Produkte zu präsentieren.
- Komplementäre Dienstleistungen wie Versicherung oder Installation einbeziehen.
- Mit Argumenten im Warenkorb überzeugen ("andere Kunden haben diese beiden Produkte zusammen gekauft"), warum die Produkte sinnvoll sind.
3. Artikel miteinander kombinieren
Mache es einfach, Artikel miteinander zu kombinieren: Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie sehen, wie verschiedene Artikel miteinander kombiniert werden können, um ein komplettes Outfit oder eine Sammlung zu erstellen. Stellen Sie sicher, dass es einfach ist, Artikel miteinander zu vergleichen und zu kombinieren, indem Sie z.B. Outfit-Vorschläge oder Produktempfehlungen anbieten.
4. Geschenke bei gewissem Bestellvolumen
Alternativ zu Sonderangeboten, Rabatten, Cross- & Upselling sind Geschenke ein weiterer Anreiz für die Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbwertes. Kunden die beispielsweise immer die gleichen 3 Produkte für 44 € kaufen, würden nicht selten ein weiteres kleines Produkt dazu bestellen, wenn es ab 50 € ein kleines Geschenk oben drauf gibt.
5. Kundenempfehlungen
Empfehlungen von Freunden oder anderen Kunden können dazu beitragen, dass Nutzer mehr kaufen, da sie das Gefühl haben, dass es sich um ein vertrauenswürdiges und vor allem um ein gutes Produkt handelt. Kundenempfehlungen sind eine Form des Empfehlungsmarketings, bei dem zufriedene Kunden dein Produkt oder deinen Service an andere weiterempfehlen. Das hat folgende Vorteile für dich:
- Du erreichst neue potenzielle Kunden, die dir sonst vielleicht nicht aufgefallen wären.
- Du sparst Kosten für Werbung und Akquise.
- Du erhöhst deine Glaubwürdigkeit und dein Vertrauen bei den Empfängern der Empfehlung.
- Du steigerst deine Kundenzufriedenheit und -bindung, indem du dich für die Empfehlung bedankst oder einen Anreiz bietest.
Um von Kundenempfehlungen zu profitieren, musst du vor allem eines tun: deine Kunden begeistern. Das bedeutet, dass du ihnen einen hervorragenden Service bietest, ihre Erwartungen übertriffst und ihnen einen Mehrwert lieferst. Außerdem kannst du sie nach dem Kauf aktiv um eine Empfehlung bitten.
6. Personalisierte Empfehlungen
Personalisierte Empfehlungen können dir dabei helfen, deinen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, indem sie deine Kunden dazu inspirieren, mehr oder höherwertige Produkte zu kaufen. Du kannst personalisierte Empfehlungen auf verschiedene Weise umsetzen. So zum Beispiel:
- Zeige ähnliche oder ergänzende Artikel auf Produktseiten an.
- Zeige personalisierte E-Mails mit Produkten an, die zu den bisherigen Käufen passen.
- Zeige Empfehlungen zu Produkten in ähnlichen Farben, wie die zuletzt bestellte Ware.
7. Artikel leicht in den Warenkorb legen
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn der Kaufprozess einfach und unkompliziert ist. Stelle sicher, dass es einfach ist, Artikel in den Warenkorb zu legen. Das erreichst du, indem du z.B. direkte "In den Warenkorb"-Schaltflächen anbietest und den Kaufprozess so einfach wie möglich gestaltest.
8. Kostenloser Versand
Kostenloser Versand ist ein beliebter Kaufanreiz für Kunden, die von hohen oder unklaren Versandkosten abgeschreckt werden. Wenn du kostenlosen Versand anbietest, kannst du mehrere Vorteile daraus ziehen:
- Du erhöhst deine Conversion Rate, indem du die Kaufentscheidung erleichterst und die Abbruchrate senkst.
- Du steigerst deinen durchschnittlichen Bestellwert, indem du einen Mindestbestellwert für den kostenlosen Versand festlegst und diesen deutlich kommunizierst.
- Du verbesserst deine Kundenbindung und -zufriedenheit, indem du einen guten Service bietest und keine versteckten Kosten hast.
Allerdings musst du auch beachten, dass kostenloser Versand nicht immer sinnvoll ist. Es kommt auf deine Produkte, deine Margen und deine Zielgruppe an. Wenn du zum Beispiel sehr günstige oder sehr schwere Produkte verkaufst, kann der kostenlose Versand deine Gewinne schmälern.
9. Große Auswahl an Artikeln
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie eine große Auswahl an Artikeln zur Verfügung haben, aus denen sie wählen können. Stelle sicher, dass dein Onlineshop eine große Auswahl an Artikeln in verschiedenen Preiskategorien und Stilen anbietet.
10. Benutzerfreundliche Webseite
Eine benutzerfreundliche Webseite, die einfach zu navigieren ist und eine schnelle Ladezeit hat, kann dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben und somit mehr kaufen. Andersherum führen lange Ladezeiten, häufige Bugs oder aber unnötig komplizierte Checkout Prozesse oft zum Abbruch von Bestellungen.
Eine gute User Experience steigert Umsätze
Die Benutzererfahrung (User Experience, UX) ist im Kontext eines Onlineshops von großer Bedeutung, da sie den Einkaufserlebnis der Nutzer beeinflusst und damit auch deren Kaufverhalten. Eine gute UX trägt dazu bei, dass Nutzer länger auf der Website verweilen, mehr Artikel ansehen und letztendlich mehr kaufen. Um eine gute UX in einem Onlineshop zu gewährleisten, gibt es einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten:
- Einfache Navigation: Nutzer sollten sich leicht zurechtfinden und schnell die gewünschten Artikel finden können.
- Klare Produktbeschreibungen: Die Artikelbeschreibungen sollten klar und ausführlich sein, um Nutzern bei der Entscheidung zu helfen.
- Schnelle Ladezeiten: Langsame Ladezeiten können Nutzer abschrecken und dazu führen, dass sie den Onlineshop verlassen.
- Sicherer Checkout-Prozess: Nutzer sollten sich beim Kaufprozess sicher fühlen und vertrauen können, dass ihre persönlichen und finanziellen Daten geschützt sind.
- Kundenservice: Ein gut erreichbarer Kundenservice kann Nutzern dabei helfen, Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen, was zu einer besseren UX beitragen kann.
Weitere Anhaltspunkte zur Verbesserung deiner User Experience und zur Verbesserung deiner Conversion Rates findest du in unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" sowie "Den Umsatz im Onlineshop steigern: 10 Tipps für dich".
Unser Fazit
Es ist durchaus möglich den durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen, indem man strategisch platzierte Anreize setzt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass dein Onlineshop für deine Kunden einfach zu nutzen ist und ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt. Die Nutzererfahrung steht immer im Vordergrund und sollte nicht nur auf den Verkauf von Produkten ausgerichtet zu sein. Eine gute Nutzererfahrung trägt maßgeblich dazu bei, dass Nutzer wiederkommen und somit auch in Zukunft mehr kaufen.
Du hast bereits einen funktionierenden Onlineshop und möchtest den Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen? Wenigstens weißt du was du willst! Um deine Umsätze weiter zu steigern, solltest du dir mal den durchschnittlichen Warenkorbwert vornehmen. Der Warenkorbwert (oder auch der durchschnittliche Warenkorbwert) ist ein wichtiger Kennzahlen-Indikator für deinen Onlineshop. Er bietet nicht nur Aufschluss darüber, wie viel deine Kunden im Durchschnitt pro Kauf ausgeben, ein hoher Warenkorbwert kann auch darauf hindeuten, dass Kunden zufrieden mit den angebotenen Artikeln und Preisen sind. Da ein größerer Warenkorbwert aber auch dazu beitragen kann, den Umsatz deines Onlineshops zu erhöhen, lohnt es sich Zeit in die Optimierung zu stecken. Hierbei sollte dein Fokus vor allem auf der Anzahl der Produkte im Warenkorb, als auch auf dem Preis (Wert) der bestellten Produkte liegen. Beides beeinflusst signifikant, wie viel Umsatz du mit einer Bestellung erzeugst.
Den Warenkorbwert richtig ermitteln
Der durchschnittliche Warenkorbwert unterscheidet sich je nach Branche stark voneinander, weshalb du den Vergleich mit anderen Industrien vermeiden solltest. Das hat den Hintergrund, dass die Bestellung einer Couch im Möbelhaus beispielsweise deutlich mehr kostet als die Bestellung von T-Shirts oder anderen kleinteiligeren Gütern. Der durchschnittliche Warenkorbwert ist jedenfalls die Gesamtsumme aller Produkte, die bei einem Bestellvorgang erworben werden. Er wird auch als Average Order Value (AOV) bezeichnet. Um ihn zu berechnen, teilst du deinen Umsatz durch die Anzahl der Bestellungen. Das Ergebnis zeigt dir den durchschnittlichen Warenkorb pro Bestellung. Aber nicht pro Kunde - das ist ein wesentlicher und wichtiger Unterschied.
Problematisch an der Ermittlung des durchschnittlichen Warenkorbs ist, dass er nicht die Verteilung der Warenkörbe widerspiegelt. Es kann also sein, dass einige wenige sehr hohe oder sehr niedrige Warenkörbe den Durchschnitt verzerren. Daher ist es sinnvoll, auch andere Kennzahlen wie den Median oder die Standardabweichung zu betrachten.
Eine Schwäche des durchschnittlichen Warenkorbwertes ist, dass er nicht aussagt, wie zufrieden oder loyal deine Kunden sind. Es kann sein, dass sie nur einmalig einen hohen Warenkorb in Bestellung geben oder mehrmals kleine Warenkörbe. Um Rückschlüsse auf die Zufriedenheit zu ziehen, brauchst du andere Metriken wie die Kundenbindung oder den Customer Lifetime Value.
10 Tipps um deinen durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen
Um den durchschnittlichen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, gibt es viele Hebel. Wenn du den durchschnittlich erzielten Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen willst, musst du vor allem jene ansprechen, die schon etwas in den Warenkorb gelegt haben - also bereit sind, bei dir im Onlineshop zu bestellen. Um einen möglichst hohen Warenkorbwert zu erzielen, musst du vor allem eines machen: Biete den Kunden etwas, das sie dazu bringt, noch mehr Produkte zu kaufen. Hier ein paar Tipps:
1. Sonderangebote und Rabatte
Nutzer können dazu verleitet werden, mehr zu kaufen, wenn sie Angebote oder Rabatte sehen. Beispiele hierfür sind der Kauf von mehreren Artikeln oder das Erreichen eines bestimmten Kaufwerts. Dies kann den Nutzern das Gefühl geben, ein gutes Angebot zu erhalten und sie dazu ermutigen, mehr zu kaufen. Aber pass auf, dass du nicht zu häufig zu viel Rabatt anbietest. Die Frequenz und Höhe hängt stark von deinen Produkten, deinen Gewinnen und deinen Kunden ab. Versuche vor allem zu häufige Rabatte zu vermeiden, da du sonst deine Kunden an die Rabattzyklen gewöhnen könntest.
2. Upselling und Cross-Selling
Durch Upselling werden Nutzern höherwertige Produkte angeboten, während Cross-Selling das Angebot von ergänzenden oder komplementären Produkten beinhaltet. Beide Strategien können immens dazu beitragen, den durchschnittlichen Warenkorbwert zu vergrößern. Um Upselling und Cross-Selling effektiv umzusetzen, kannst du folgende Methoden verwenden:
- Produkte bündeln und einen kleinen Rabatt für das Paket anbieten.
- Visuelle Hilfen wie Bilder oder Videos verwenden, um die Produkte zu präsentieren.
- Komplementäre Dienstleistungen wie Versicherung oder Installation einbeziehen.
- Mit Argumenten im Warenkorb überzeugen ("andere Kunden haben diese beiden Produkte zusammen gekauft"), warum die Produkte sinnvoll sind.
3. Artikel miteinander kombinieren
Mache es einfach, Artikel miteinander zu kombinieren: Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie sehen, wie verschiedene Artikel miteinander kombiniert werden können, um ein komplettes Outfit oder eine Sammlung zu erstellen. Stellen Sie sicher, dass es einfach ist, Artikel miteinander zu vergleichen und zu kombinieren, indem Sie z.B. Outfit-Vorschläge oder Produktempfehlungen anbieten.
4. Geschenke bei gewissem Bestellvolumen
Alternativ zu Sonderangeboten, Rabatten, Cross- & Upselling sind Geschenke ein weiterer Anreiz für die Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbwertes. Kunden die beispielsweise immer die gleichen 3 Produkte für 44 € kaufen, würden nicht selten ein weiteres kleines Produkt dazu bestellen, wenn es ab 50 € ein kleines Geschenk oben drauf gibt.
5. Kundenempfehlungen
Empfehlungen von Freunden oder anderen Kunden können dazu beitragen, dass Nutzer mehr kaufen, da sie das Gefühl haben, dass es sich um ein vertrauenswürdiges und vor allem um ein gutes Produkt handelt. Kundenempfehlungen sind eine Form des Empfehlungsmarketings, bei dem zufriedene Kunden dein Produkt oder deinen Service an andere weiterempfehlen. Das hat folgende Vorteile für dich:
- Du erreichst neue potenzielle Kunden, die dir sonst vielleicht nicht aufgefallen wären.
- Du sparst Kosten für Werbung und Akquise.
- Du erhöhst deine Glaubwürdigkeit und dein Vertrauen bei den Empfängern der Empfehlung.
- Du steigerst deine Kundenzufriedenheit und -bindung, indem du dich für die Empfehlung bedankst oder einen Anreiz bietest.
Um von Kundenempfehlungen zu profitieren, musst du vor allem eines tun: deine Kunden begeistern. Das bedeutet, dass du ihnen einen hervorragenden Service bietest, ihre Erwartungen übertriffst und ihnen einen Mehrwert lieferst. Außerdem kannst du sie nach dem Kauf aktiv um eine Empfehlung bitten.
6. Personalisierte Empfehlungen
Personalisierte Empfehlungen können dir dabei helfen, deinen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, indem sie deine Kunden dazu inspirieren, mehr oder höherwertige Produkte zu kaufen. Du kannst personalisierte Empfehlungen auf verschiedene Weise umsetzen. So zum Beispiel:
- Zeige ähnliche oder ergänzende Artikel auf Produktseiten an.
- Zeige personalisierte E-Mails mit Produkten an, die zu den bisherigen Käufen passen.
- Zeige Empfehlungen zu Produkten in ähnlichen Farben, wie die zuletzt bestellte Ware.
7. Artikel leicht in den Warenkorb legen
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn der Kaufprozess einfach und unkompliziert ist. Stelle sicher, dass es einfach ist, Artikel in den Warenkorb zu legen. Das erreichst du, indem du z.B. direkte "In den Warenkorb"-Schaltflächen anbietest und den Kaufprozess so einfach wie möglich gestaltest.
8. Kostenloser Versand
Kostenloser Versand ist ein beliebter Kaufanreiz für Kunden, die von hohen oder unklaren Versandkosten abgeschreckt werden. Wenn du kostenlosen Versand anbietest, kannst du mehrere Vorteile daraus ziehen:
- Du erhöhst deine Conversion Rate, indem du die Kaufentscheidung erleichterst und die Abbruchrate senkst.
- Du steigerst deinen durchschnittlichen Bestellwert, indem du einen Mindestbestellwert für den kostenlosen Versand festlegst und diesen deutlich kommunizierst.
- Du verbesserst deine Kundenbindung und -zufriedenheit, indem du einen guten Service bietest und keine versteckten Kosten hast.
Allerdings musst du auch beachten, dass kostenloser Versand nicht immer sinnvoll ist. Es kommt auf deine Produkte, deine Margen und deine Zielgruppe an. Wenn du zum Beispiel sehr günstige oder sehr schwere Produkte verkaufst, kann der kostenlose Versand deine Gewinne schmälern.
9. Große Auswahl an Artikeln
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie eine große Auswahl an Artikeln zur Verfügung haben, aus denen sie wählen können. Stelle sicher, dass dein Onlineshop eine große Auswahl an Artikeln in verschiedenen Preiskategorien und Stilen anbietet.
10. Benutzerfreundliche Webseite
Eine benutzerfreundliche Webseite, die einfach zu navigieren ist und eine schnelle Ladezeit hat, kann dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben und somit mehr kaufen. Andersherum führen lange Ladezeiten, häufige Bugs oder aber unnötig komplizierte Checkout Prozesse oft zum Abbruch von Bestellungen.
Eine gute User Experience steigert Umsätze
Die Benutzererfahrung (User Experience, UX) ist im Kontext eines Onlineshops von großer Bedeutung, da sie den Einkaufserlebnis der Nutzer beeinflusst und damit auch deren Kaufverhalten. Eine gute UX trägt dazu bei, dass Nutzer länger auf der Website verweilen, mehr Artikel ansehen und letztendlich mehr kaufen. Um eine gute UX in einem Onlineshop zu gewährleisten, gibt es einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten:
- Einfache Navigation: Nutzer sollten sich leicht zurechtfinden und schnell die gewünschten Artikel finden können.
- Klare Produktbeschreibungen: Die Artikelbeschreibungen sollten klar und ausführlich sein, um Nutzern bei der Entscheidung zu helfen.
- Schnelle Ladezeiten: Langsame Ladezeiten können Nutzer abschrecken und dazu führen, dass sie den Onlineshop verlassen.
- Sicherer Checkout-Prozess: Nutzer sollten sich beim Kaufprozess sicher fühlen und vertrauen können, dass ihre persönlichen und finanziellen Daten geschützt sind.
- Kundenservice: Ein gut erreichbarer Kundenservice kann Nutzern dabei helfen, Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen, was zu einer besseren UX beitragen kann.
Weitere Anhaltspunkte zur Verbesserung deiner User Experience und zur Verbesserung deiner Conversion Rates findest du in unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" sowie "Den Umsatz im Onlineshop steigern: 10 Tipps für dich".
Unser Fazit
Es ist durchaus möglich den durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen, indem man strategisch platzierte Anreize setzt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass dein Onlineshop für deine Kunden einfach zu nutzen ist und ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt. Die Nutzererfahrung steht immer im Vordergrund und sollte nicht nur auf den Verkauf von Produkten ausgerichtet zu sein. Eine gute Nutzererfahrung trägt maßgeblich dazu bei, dass Nutzer wiederkommen und somit auch in Zukunft mehr kaufen.
Du hast bereits einen funktionierenden Onlineshop und möchtest den Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen? Wenigstens weißt du was du willst! Um deine Umsätze weiter zu steigern, solltest du dir mal den durchschnittlichen Warenkorbwert vornehmen. Der Warenkorbwert (oder auch der durchschnittliche Warenkorbwert) ist ein wichtiger Kennzahlen-Indikator für deinen Onlineshop. Er bietet nicht nur Aufschluss darüber, wie viel deine Kunden im Durchschnitt pro Kauf ausgeben, ein hoher Warenkorbwert kann auch darauf hindeuten, dass Kunden zufrieden mit den angebotenen Artikeln und Preisen sind. Da ein größerer Warenkorbwert aber auch dazu beitragen kann, den Umsatz deines Onlineshops zu erhöhen, lohnt es sich Zeit in die Optimierung zu stecken. Hierbei sollte dein Fokus vor allem auf der Anzahl der Produkte im Warenkorb, als auch auf dem Preis (Wert) der bestellten Produkte liegen. Beides beeinflusst signifikant, wie viel Umsatz du mit einer Bestellung erzeugst.
Den Warenkorbwert richtig ermitteln
Der durchschnittliche Warenkorbwert unterscheidet sich je nach Branche stark voneinander, weshalb du den Vergleich mit anderen Industrien vermeiden solltest. Das hat den Hintergrund, dass die Bestellung einer Couch im Möbelhaus beispielsweise deutlich mehr kostet als die Bestellung von T-Shirts oder anderen kleinteiligeren Gütern. Der durchschnittliche Warenkorbwert ist jedenfalls die Gesamtsumme aller Produkte, die bei einem Bestellvorgang erworben werden. Er wird auch als Average Order Value (AOV) bezeichnet. Um ihn zu berechnen, teilst du deinen Umsatz durch die Anzahl der Bestellungen. Das Ergebnis zeigt dir den durchschnittlichen Warenkorb pro Bestellung. Aber nicht pro Kunde - das ist ein wesentlicher und wichtiger Unterschied.
Problematisch an der Ermittlung des durchschnittlichen Warenkorbs ist, dass er nicht die Verteilung der Warenkörbe widerspiegelt. Es kann also sein, dass einige wenige sehr hohe oder sehr niedrige Warenkörbe den Durchschnitt verzerren. Daher ist es sinnvoll, auch andere Kennzahlen wie den Median oder die Standardabweichung zu betrachten.
Eine Schwäche des durchschnittlichen Warenkorbwertes ist, dass er nicht aussagt, wie zufrieden oder loyal deine Kunden sind. Es kann sein, dass sie nur einmalig einen hohen Warenkorb in Bestellung geben oder mehrmals kleine Warenkörbe. Um Rückschlüsse auf die Zufriedenheit zu ziehen, brauchst du andere Metriken wie die Kundenbindung oder den Customer Lifetime Value.
10 Tipps um deinen durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen
Um den durchschnittlichen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, gibt es viele Hebel. Wenn du den durchschnittlich erzielten Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen willst, musst du vor allem jene ansprechen, die schon etwas in den Warenkorb gelegt haben - also bereit sind, bei dir im Onlineshop zu bestellen. Um einen möglichst hohen Warenkorbwert zu erzielen, musst du vor allem eines machen: Biete den Kunden etwas, das sie dazu bringt, noch mehr Produkte zu kaufen. Hier ein paar Tipps:
1. Sonderangebote und Rabatte
Nutzer können dazu verleitet werden, mehr zu kaufen, wenn sie Angebote oder Rabatte sehen. Beispiele hierfür sind der Kauf von mehreren Artikeln oder das Erreichen eines bestimmten Kaufwerts. Dies kann den Nutzern das Gefühl geben, ein gutes Angebot zu erhalten und sie dazu ermutigen, mehr zu kaufen. Aber pass auf, dass du nicht zu häufig zu viel Rabatt anbietest. Die Frequenz und Höhe hängt stark von deinen Produkten, deinen Gewinnen und deinen Kunden ab. Versuche vor allem zu häufige Rabatte zu vermeiden, da du sonst deine Kunden an die Rabattzyklen gewöhnen könntest.
2. Upselling und Cross-Selling
Durch Upselling werden Nutzern höherwertige Produkte angeboten, während Cross-Selling das Angebot von ergänzenden oder komplementären Produkten beinhaltet. Beide Strategien können immens dazu beitragen, den durchschnittlichen Warenkorbwert zu vergrößern. Um Upselling und Cross-Selling effektiv umzusetzen, kannst du folgende Methoden verwenden:
- Produkte bündeln und einen kleinen Rabatt für das Paket anbieten.
- Visuelle Hilfen wie Bilder oder Videos verwenden, um die Produkte zu präsentieren.
- Komplementäre Dienstleistungen wie Versicherung oder Installation einbeziehen.
- Mit Argumenten im Warenkorb überzeugen ("andere Kunden haben diese beiden Produkte zusammen gekauft"), warum die Produkte sinnvoll sind.
3. Artikel miteinander kombinieren
Mache es einfach, Artikel miteinander zu kombinieren: Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie sehen, wie verschiedene Artikel miteinander kombiniert werden können, um ein komplettes Outfit oder eine Sammlung zu erstellen. Stellen Sie sicher, dass es einfach ist, Artikel miteinander zu vergleichen und zu kombinieren, indem Sie z.B. Outfit-Vorschläge oder Produktempfehlungen anbieten.
4. Geschenke bei gewissem Bestellvolumen
Alternativ zu Sonderangeboten, Rabatten, Cross- & Upselling sind Geschenke ein weiterer Anreiz für die Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbwertes. Kunden die beispielsweise immer die gleichen 3 Produkte für 44 € kaufen, würden nicht selten ein weiteres kleines Produkt dazu bestellen, wenn es ab 50 € ein kleines Geschenk oben drauf gibt.
5. Kundenempfehlungen
Empfehlungen von Freunden oder anderen Kunden können dazu beitragen, dass Nutzer mehr kaufen, da sie das Gefühl haben, dass es sich um ein vertrauenswürdiges und vor allem um ein gutes Produkt handelt. Kundenempfehlungen sind eine Form des Empfehlungsmarketings, bei dem zufriedene Kunden dein Produkt oder deinen Service an andere weiterempfehlen. Das hat folgende Vorteile für dich:
- Du erreichst neue potenzielle Kunden, die dir sonst vielleicht nicht aufgefallen wären.
- Du sparst Kosten für Werbung und Akquise.
- Du erhöhst deine Glaubwürdigkeit und dein Vertrauen bei den Empfängern der Empfehlung.
- Du steigerst deine Kundenzufriedenheit und -bindung, indem du dich für die Empfehlung bedankst oder einen Anreiz bietest.
Um von Kundenempfehlungen zu profitieren, musst du vor allem eines tun: deine Kunden begeistern. Das bedeutet, dass du ihnen einen hervorragenden Service bietest, ihre Erwartungen übertriffst und ihnen einen Mehrwert lieferst. Außerdem kannst du sie nach dem Kauf aktiv um eine Empfehlung bitten.
6. Personalisierte Empfehlungen
Personalisierte Empfehlungen können dir dabei helfen, deinen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, indem sie deine Kunden dazu inspirieren, mehr oder höherwertige Produkte zu kaufen. Du kannst personalisierte Empfehlungen auf verschiedene Weise umsetzen. So zum Beispiel:
- Zeige ähnliche oder ergänzende Artikel auf Produktseiten an.
- Zeige personalisierte E-Mails mit Produkten an, die zu den bisherigen Käufen passen.
- Zeige Empfehlungen zu Produkten in ähnlichen Farben, wie die zuletzt bestellte Ware.
7. Artikel leicht in den Warenkorb legen
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn der Kaufprozess einfach und unkompliziert ist. Stelle sicher, dass es einfach ist, Artikel in den Warenkorb zu legen. Das erreichst du, indem du z.B. direkte "In den Warenkorb"-Schaltflächen anbietest und den Kaufprozess so einfach wie möglich gestaltest.
8. Kostenloser Versand
Kostenloser Versand ist ein beliebter Kaufanreiz für Kunden, die von hohen oder unklaren Versandkosten abgeschreckt werden. Wenn du kostenlosen Versand anbietest, kannst du mehrere Vorteile daraus ziehen:
- Du erhöhst deine Conversion Rate, indem du die Kaufentscheidung erleichterst und die Abbruchrate senkst.
- Du steigerst deinen durchschnittlichen Bestellwert, indem du einen Mindestbestellwert für den kostenlosen Versand festlegst und diesen deutlich kommunizierst.
- Du verbesserst deine Kundenbindung und -zufriedenheit, indem du einen guten Service bietest und keine versteckten Kosten hast.
Allerdings musst du auch beachten, dass kostenloser Versand nicht immer sinnvoll ist. Es kommt auf deine Produkte, deine Margen und deine Zielgruppe an. Wenn du zum Beispiel sehr günstige oder sehr schwere Produkte verkaufst, kann der kostenlose Versand deine Gewinne schmälern.
9. Große Auswahl an Artikeln
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie eine große Auswahl an Artikeln zur Verfügung haben, aus denen sie wählen können. Stelle sicher, dass dein Onlineshop eine große Auswahl an Artikeln in verschiedenen Preiskategorien und Stilen anbietet.
10. Benutzerfreundliche Webseite
Eine benutzerfreundliche Webseite, die einfach zu navigieren ist und eine schnelle Ladezeit hat, kann dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben und somit mehr kaufen. Andersherum führen lange Ladezeiten, häufige Bugs oder aber unnötig komplizierte Checkout Prozesse oft zum Abbruch von Bestellungen.
Eine gute User Experience steigert Umsätze
Die Benutzererfahrung (User Experience, UX) ist im Kontext eines Onlineshops von großer Bedeutung, da sie den Einkaufserlebnis der Nutzer beeinflusst und damit auch deren Kaufverhalten. Eine gute UX trägt dazu bei, dass Nutzer länger auf der Website verweilen, mehr Artikel ansehen und letztendlich mehr kaufen. Um eine gute UX in einem Onlineshop zu gewährleisten, gibt es einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten:
- Einfache Navigation: Nutzer sollten sich leicht zurechtfinden und schnell die gewünschten Artikel finden können.
- Klare Produktbeschreibungen: Die Artikelbeschreibungen sollten klar und ausführlich sein, um Nutzern bei der Entscheidung zu helfen.
- Schnelle Ladezeiten: Langsame Ladezeiten können Nutzer abschrecken und dazu führen, dass sie den Onlineshop verlassen.
- Sicherer Checkout-Prozess: Nutzer sollten sich beim Kaufprozess sicher fühlen und vertrauen können, dass ihre persönlichen und finanziellen Daten geschützt sind.
- Kundenservice: Ein gut erreichbarer Kundenservice kann Nutzern dabei helfen, Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen, was zu einer besseren UX beitragen kann.
Weitere Anhaltspunkte zur Verbesserung deiner User Experience und zur Verbesserung deiner Conversion Rates findest du in unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" sowie "Den Umsatz im Onlineshop steigern: 10 Tipps für dich".
Unser Fazit
Es ist durchaus möglich den durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen, indem man strategisch platzierte Anreize setzt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass dein Onlineshop für deine Kunden einfach zu nutzen ist und ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt. Die Nutzererfahrung steht immer im Vordergrund und sollte nicht nur auf den Verkauf von Produkten ausgerichtet zu sein. Eine gute Nutzererfahrung trägt maßgeblich dazu bei, dass Nutzer wiederkommen und somit auch in Zukunft mehr kaufen.
Du hast bereits einen funktionierenden Onlineshop und möchtest den Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen? Wenigstens weißt du was du willst! Um deine Umsätze weiter zu steigern, solltest du dir mal den durchschnittlichen Warenkorbwert vornehmen. Der Warenkorbwert (oder auch der durchschnittliche Warenkorbwert) ist ein wichtiger Kennzahlen-Indikator für deinen Onlineshop. Er bietet nicht nur Aufschluss darüber, wie viel deine Kunden im Durchschnitt pro Kauf ausgeben, ein hoher Warenkorbwert kann auch darauf hindeuten, dass Kunden zufrieden mit den angebotenen Artikeln und Preisen sind. Da ein größerer Warenkorbwert aber auch dazu beitragen kann, den Umsatz deines Onlineshops zu erhöhen, lohnt es sich Zeit in die Optimierung zu stecken. Hierbei sollte dein Fokus vor allem auf der Anzahl der Produkte im Warenkorb, als auch auf dem Preis (Wert) der bestellten Produkte liegen. Beides beeinflusst signifikant, wie viel Umsatz du mit einer Bestellung erzeugst.
Den Warenkorbwert richtig ermitteln
Der durchschnittliche Warenkorbwert unterscheidet sich je nach Branche stark voneinander, weshalb du den Vergleich mit anderen Industrien vermeiden solltest. Das hat den Hintergrund, dass die Bestellung einer Couch im Möbelhaus beispielsweise deutlich mehr kostet als die Bestellung von T-Shirts oder anderen kleinteiligeren Gütern. Der durchschnittliche Warenkorbwert ist jedenfalls die Gesamtsumme aller Produkte, die bei einem Bestellvorgang erworben werden. Er wird auch als Average Order Value (AOV) bezeichnet. Um ihn zu berechnen, teilst du deinen Umsatz durch die Anzahl der Bestellungen. Das Ergebnis zeigt dir den durchschnittlichen Warenkorb pro Bestellung. Aber nicht pro Kunde - das ist ein wesentlicher und wichtiger Unterschied.
Problematisch an der Ermittlung des durchschnittlichen Warenkorbs ist, dass er nicht die Verteilung der Warenkörbe widerspiegelt. Es kann also sein, dass einige wenige sehr hohe oder sehr niedrige Warenkörbe den Durchschnitt verzerren. Daher ist es sinnvoll, auch andere Kennzahlen wie den Median oder die Standardabweichung zu betrachten.
Eine Schwäche des durchschnittlichen Warenkorbwertes ist, dass er nicht aussagt, wie zufrieden oder loyal deine Kunden sind. Es kann sein, dass sie nur einmalig einen hohen Warenkorb in Bestellung geben oder mehrmals kleine Warenkörbe. Um Rückschlüsse auf die Zufriedenheit zu ziehen, brauchst du andere Metriken wie die Kundenbindung oder den Customer Lifetime Value.
10 Tipps um deinen durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen
Um den durchschnittlichen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, gibt es viele Hebel. Wenn du den durchschnittlich erzielten Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen willst, musst du vor allem jene ansprechen, die schon etwas in den Warenkorb gelegt haben - also bereit sind, bei dir im Onlineshop zu bestellen. Um einen möglichst hohen Warenkorbwert zu erzielen, musst du vor allem eines machen: Biete den Kunden etwas, das sie dazu bringt, noch mehr Produkte zu kaufen. Hier ein paar Tipps:
1. Sonderangebote und Rabatte
Nutzer können dazu verleitet werden, mehr zu kaufen, wenn sie Angebote oder Rabatte sehen. Beispiele hierfür sind der Kauf von mehreren Artikeln oder das Erreichen eines bestimmten Kaufwerts. Dies kann den Nutzern das Gefühl geben, ein gutes Angebot zu erhalten und sie dazu ermutigen, mehr zu kaufen. Aber pass auf, dass du nicht zu häufig zu viel Rabatt anbietest. Die Frequenz und Höhe hängt stark von deinen Produkten, deinen Gewinnen und deinen Kunden ab. Versuche vor allem zu häufige Rabatte zu vermeiden, da du sonst deine Kunden an die Rabattzyklen gewöhnen könntest.
2. Upselling und Cross-Selling
Durch Upselling werden Nutzern höherwertige Produkte angeboten, während Cross-Selling das Angebot von ergänzenden oder komplementären Produkten beinhaltet. Beide Strategien können immens dazu beitragen, den durchschnittlichen Warenkorbwert zu vergrößern. Um Upselling und Cross-Selling effektiv umzusetzen, kannst du folgende Methoden verwenden:
- Produkte bündeln und einen kleinen Rabatt für das Paket anbieten.
- Visuelle Hilfen wie Bilder oder Videos verwenden, um die Produkte zu präsentieren.
- Komplementäre Dienstleistungen wie Versicherung oder Installation einbeziehen.
- Mit Argumenten im Warenkorb überzeugen ("andere Kunden haben diese beiden Produkte zusammen gekauft"), warum die Produkte sinnvoll sind.
3. Artikel miteinander kombinieren
Mache es einfach, Artikel miteinander zu kombinieren: Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie sehen, wie verschiedene Artikel miteinander kombiniert werden können, um ein komplettes Outfit oder eine Sammlung zu erstellen. Stellen Sie sicher, dass es einfach ist, Artikel miteinander zu vergleichen und zu kombinieren, indem Sie z.B. Outfit-Vorschläge oder Produktempfehlungen anbieten.
4. Geschenke bei gewissem Bestellvolumen
Alternativ zu Sonderangeboten, Rabatten, Cross- & Upselling sind Geschenke ein weiterer Anreiz für die Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbwertes. Kunden die beispielsweise immer die gleichen 3 Produkte für 44 € kaufen, würden nicht selten ein weiteres kleines Produkt dazu bestellen, wenn es ab 50 € ein kleines Geschenk oben drauf gibt.
5. Kundenempfehlungen
Empfehlungen von Freunden oder anderen Kunden können dazu beitragen, dass Nutzer mehr kaufen, da sie das Gefühl haben, dass es sich um ein vertrauenswürdiges und vor allem um ein gutes Produkt handelt. Kundenempfehlungen sind eine Form des Empfehlungsmarketings, bei dem zufriedene Kunden dein Produkt oder deinen Service an andere weiterempfehlen. Das hat folgende Vorteile für dich:
- Du erreichst neue potenzielle Kunden, die dir sonst vielleicht nicht aufgefallen wären.
- Du sparst Kosten für Werbung und Akquise.
- Du erhöhst deine Glaubwürdigkeit und dein Vertrauen bei den Empfängern der Empfehlung.
- Du steigerst deine Kundenzufriedenheit und -bindung, indem du dich für die Empfehlung bedankst oder einen Anreiz bietest.
Um von Kundenempfehlungen zu profitieren, musst du vor allem eines tun: deine Kunden begeistern. Das bedeutet, dass du ihnen einen hervorragenden Service bietest, ihre Erwartungen übertriffst und ihnen einen Mehrwert lieferst. Außerdem kannst du sie nach dem Kauf aktiv um eine Empfehlung bitten.
6. Personalisierte Empfehlungen
Personalisierte Empfehlungen können dir dabei helfen, deinen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, indem sie deine Kunden dazu inspirieren, mehr oder höherwertige Produkte zu kaufen. Du kannst personalisierte Empfehlungen auf verschiedene Weise umsetzen. So zum Beispiel:
- Zeige ähnliche oder ergänzende Artikel auf Produktseiten an.
- Zeige personalisierte E-Mails mit Produkten an, die zu den bisherigen Käufen passen.
- Zeige Empfehlungen zu Produkten in ähnlichen Farben, wie die zuletzt bestellte Ware.
7. Artikel leicht in den Warenkorb legen
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn der Kaufprozess einfach und unkompliziert ist. Stelle sicher, dass es einfach ist, Artikel in den Warenkorb zu legen. Das erreichst du, indem du z.B. direkte "In den Warenkorb"-Schaltflächen anbietest und den Kaufprozess so einfach wie möglich gestaltest.
8. Kostenloser Versand
Kostenloser Versand ist ein beliebter Kaufanreiz für Kunden, die von hohen oder unklaren Versandkosten abgeschreckt werden. Wenn du kostenlosen Versand anbietest, kannst du mehrere Vorteile daraus ziehen:
- Du erhöhst deine Conversion Rate, indem du die Kaufentscheidung erleichterst und die Abbruchrate senkst.
- Du steigerst deinen durchschnittlichen Bestellwert, indem du einen Mindestbestellwert für den kostenlosen Versand festlegst und diesen deutlich kommunizierst.
- Du verbesserst deine Kundenbindung und -zufriedenheit, indem du einen guten Service bietest und keine versteckten Kosten hast.
Allerdings musst du auch beachten, dass kostenloser Versand nicht immer sinnvoll ist. Es kommt auf deine Produkte, deine Margen und deine Zielgruppe an. Wenn du zum Beispiel sehr günstige oder sehr schwere Produkte verkaufst, kann der kostenlose Versand deine Gewinne schmälern.
9. Große Auswahl an Artikeln
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie eine große Auswahl an Artikeln zur Verfügung haben, aus denen sie wählen können. Stelle sicher, dass dein Onlineshop eine große Auswahl an Artikeln in verschiedenen Preiskategorien und Stilen anbietet.
10. Benutzerfreundliche Webseite
Eine benutzerfreundliche Webseite, die einfach zu navigieren ist und eine schnelle Ladezeit hat, kann dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben und somit mehr kaufen. Andersherum führen lange Ladezeiten, häufige Bugs oder aber unnötig komplizierte Checkout Prozesse oft zum Abbruch von Bestellungen.
Eine gute User Experience steigert Umsätze
Die Benutzererfahrung (User Experience, UX) ist im Kontext eines Onlineshops von großer Bedeutung, da sie den Einkaufserlebnis der Nutzer beeinflusst und damit auch deren Kaufverhalten. Eine gute UX trägt dazu bei, dass Nutzer länger auf der Website verweilen, mehr Artikel ansehen und letztendlich mehr kaufen. Um eine gute UX in einem Onlineshop zu gewährleisten, gibt es einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten:
- Einfache Navigation: Nutzer sollten sich leicht zurechtfinden und schnell die gewünschten Artikel finden können.
- Klare Produktbeschreibungen: Die Artikelbeschreibungen sollten klar und ausführlich sein, um Nutzern bei der Entscheidung zu helfen.
- Schnelle Ladezeiten: Langsame Ladezeiten können Nutzer abschrecken und dazu führen, dass sie den Onlineshop verlassen.
- Sicherer Checkout-Prozess: Nutzer sollten sich beim Kaufprozess sicher fühlen und vertrauen können, dass ihre persönlichen und finanziellen Daten geschützt sind.
- Kundenservice: Ein gut erreichbarer Kundenservice kann Nutzern dabei helfen, Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen, was zu einer besseren UX beitragen kann.
Weitere Anhaltspunkte zur Verbesserung deiner User Experience und zur Verbesserung deiner Conversion Rates findest du in unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" sowie "Den Umsatz im Onlineshop steigern: 10 Tipps für dich".
Unser Fazit
Es ist durchaus möglich den durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen, indem man strategisch platzierte Anreize setzt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass dein Onlineshop für deine Kunden einfach zu nutzen ist und ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt. Die Nutzererfahrung steht immer im Vordergrund und sollte nicht nur auf den Verkauf von Produkten ausgerichtet zu sein. Eine gute Nutzererfahrung trägt maßgeblich dazu bei, dass Nutzer wiederkommen und somit auch in Zukunft mehr kaufen.
Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen einfach gemacht
Du hast bereits einen funktionierenden Onlineshop und möchtest den Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen? Wenigstens weißt du was du willst! Um deine Umsätze weiter zu steigern, solltest du dir mal den durchschnittlichen Warenkorbwert vornehmen. Der Warenkorbwert (oder auch der durchschnittliche Warenkorbwert) ist ein wichtiger Kennzahlen-Indikator für deinen Onlineshop. Er bietet nicht nur Aufschluss darüber, wie viel deine Kunden im Durchschnitt pro Kauf ausgeben, ein hoher Warenkorbwert kann auch darauf hindeuten, dass Kunden zufrieden mit den angebotenen Artikeln und Preisen sind. Da ein größerer Warenkorbwert aber auch dazu beitragen kann, den Umsatz deines Onlineshops zu erhöhen, lohnt es sich Zeit in die Optimierung zu stecken. Hierbei sollte dein Fokus vor allem auf der Anzahl der Produkte im Warenkorb, als auch auf dem Preis (Wert) der bestellten Produkte liegen. Beides beeinflusst signifikant, wie viel Umsatz du mit einer Bestellung erzeugst.
Den Warenkorbwert richtig ermitteln
Der durchschnittliche Warenkorbwert unterscheidet sich je nach Branche stark voneinander, weshalb du den Vergleich mit anderen Industrien vermeiden solltest. Das hat den Hintergrund, dass die Bestellung einer Couch im Möbelhaus beispielsweise deutlich mehr kostet als die Bestellung von T-Shirts oder anderen kleinteiligeren Gütern. Der durchschnittliche Warenkorbwert ist jedenfalls die Gesamtsumme aller Produkte, die bei einem Bestellvorgang erworben werden. Er wird auch als Average Order Value (AOV) bezeichnet. Um ihn zu berechnen, teilst du deinen Umsatz durch die Anzahl der Bestellungen. Das Ergebnis zeigt dir den durchschnittlichen Warenkorb pro Bestellung. Aber nicht pro Kunde - das ist ein wesentlicher und wichtiger Unterschied.
Problematisch an der Ermittlung des durchschnittlichen Warenkorbs ist, dass er nicht die Verteilung der Warenkörbe widerspiegelt. Es kann also sein, dass einige wenige sehr hohe oder sehr niedrige Warenkörbe den Durchschnitt verzerren. Daher ist es sinnvoll, auch andere Kennzahlen wie den Median oder die Standardabweichung zu betrachten.
Eine Schwäche des durchschnittlichen Warenkorbwertes ist, dass er nicht aussagt, wie zufrieden oder loyal deine Kunden sind. Es kann sein, dass sie nur einmalig einen hohen Warenkorb in Bestellung geben oder mehrmals kleine Warenkörbe. Um Rückschlüsse auf die Zufriedenheit zu ziehen, brauchst du andere Metriken wie die Kundenbindung oder den Customer Lifetime Value.
10 Tipps um deinen durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen
Um den durchschnittlichen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, gibt es viele Hebel. Wenn du den durchschnittlich erzielten Warenkorbwert im Onlineshop erhöhen willst, musst du vor allem jene ansprechen, die schon etwas in den Warenkorb gelegt haben - also bereit sind, bei dir im Onlineshop zu bestellen. Um einen möglichst hohen Warenkorbwert zu erzielen, musst du vor allem eines machen: Biete den Kunden etwas, das sie dazu bringt, noch mehr Produkte zu kaufen. Hier ein paar Tipps:
1. Sonderangebote und Rabatte
Nutzer können dazu verleitet werden, mehr zu kaufen, wenn sie Angebote oder Rabatte sehen. Beispiele hierfür sind der Kauf von mehreren Artikeln oder das Erreichen eines bestimmten Kaufwerts. Dies kann den Nutzern das Gefühl geben, ein gutes Angebot zu erhalten und sie dazu ermutigen, mehr zu kaufen. Aber pass auf, dass du nicht zu häufig zu viel Rabatt anbietest. Die Frequenz und Höhe hängt stark von deinen Produkten, deinen Gewinnen und deinen Kunden ab. Versuche vor allem zu häufige Rabatte zu vermeiden, da du sonst deine Kunden an die Rabattzyklen gewöhnen könntest.
2. Upselling und Cross-Selling
Durch Upselling werden Nutzern höherwertige Produkte angeboten, während Cross-Selling das Angebot von ergänzenden oder komplementären Produkten beinhaltet. Beide Strategien können immens dazu beitragen, den durchschnittlichen Warenkorbwert zu vergrößern. Um Upselling und Cross-Selling effektiv umzusetzen, kannst du folgende Methoden verwenden:
- Produkte bündeln und einen kleinen Rabatt für das Paket anbieten.
- Visuelle Hilfen wie Bilder oder Videos verwenden, um die Produkte zu präsentieren.
- Komplementäre Dienstleistungen wie Versicherung oder Installation einbeziehen.
- Mit Argumenten im Warenkorb überzeugen ("andere Kunden haben diese beiden Produkte zusammen gekauft"), warum die Produkte sinnvoll sind.
3. Artikel miteinander kombinieren
Mache es einfach, Artikel miteinander zu kombinieren: Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie sehen, wie verschiedene Artikel miteinander kombiniert werden können, um ein komplettes Outfit oder eine Sammlung zu erstellen. Stellen Sie sicher, dass es einfach ist, Artikel miteinander zu vergleichen und zu kombinieren, indem Sie z.B. Outfit-Vorschläge oder Produktempfehlungen anbieten.
4. Geschenke bei gewissem Bestellvolumen
Alternativ zu Sonderangeboten, Rabatten, Cross- & Upselling sind Geschenke ein weiterer Anreiz für die Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbwertes. Kunden die beispielsweise immer die gleichen 3 Produkte für 44 € kaufen, würden nicht selten ein weiteres kleines Produkt dazu bestellen, wenn es ab 50 € ein kleines Geschenk oben drauf gibt.
5. Kundenempfehlungen
Empfehlungen von Freunden oder anderen Kunden können dazu beitragen, dass Nutzer mehr kaufen, da sie das Gefühl haben, dass es sich um ein vertrauenswürdiges und vor allem um ein gutes Produkt handelt. Kundenempfehlungen sind eine Form des Empfehlungsmarketings, bei dem zufriedene Kunden dein Produkt oder deinen Service an andere weiterempfehlen. Das hat folgende Vorteile für dich:
- Du erreichst neue potenzielle Kunden, die dir sonst vielleicht nicht aufgefallen wären.
- Du sparst Kosten für Werbung und Akquise.
- Du erhöhst deine Glaubwürdigkeit und dein Vertrauen bei den Empfängern der Empfehlung.
- Du steigerst deine Kundenzufriedenheit und -bindung, indem du dich für die Empfehlung bedankst oder einen Anreiz bietest.
Um von Kundenempfehlungen zu profitieren, musst du vor allem eines tun: deine Kunden begeistern. Das bedeutet, dass du ihnen einen hervorragenden Service bietest, ihre Erwartungen übertriffst und ihnen einen Mehrwert lieferst. Außerdem kannst du sie nach dem Kauf aktiv um eine Empfehlung bitten.
6. Personalisierte Empfehlungen
Personalisierte Empfehlungen können dir dabei helfen, deinen Warenkorbwert im Onlineshop zu erhöhen, indem sie deine Kunden dazu inspirieren, mehr oder höherwertige Produkte zu kaufen. Du kannst personalisierte Empfehlungen auf verschiedene Weise umsetzen. So zum Beispiel:
- Zeige ähnliche oder ergänzende Artikel auf Produktseiten an.
- Zeige personalisierte E-Mails mit Produkten an, die zu den bisherigen Käufen passen.
- Zeige Empfehlungen zu Produkten in ähnlichen Farben, wie die zuletzt bestellte Ware.
7. Artikel leicht in den Warenkorb legen
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn der Kaufprozess einfach und unkompliziert ist. Stelle sicher, dass es einfach ist, Artikel in den Warenkorb zu legen. Das erreichst du, indem du z.B. direkte "In den Warenkorb"-Schaltflächen anbietest und den Kaufprozess so einfach wie möglich gestaltest.
8. Kostenloser Versand
Kostenloser Versand ist ein beliebter Kaufanreiz für Kunden, die von hohen oder unklaren Versandkosten abgeschreckt werden. Wenn du kostenlosen Versand anbietest, kannst du mehrere Vorteile daraus ziehen:
- Du erhöhst deine Conversion Rate, indem du die Kaufentscheidung erleichterst und die Abbruchrate senkst.
- Du steigerst deinen durchschnittlichen Bestellwert, indem du einen Mindestbestellwert für den kostenlosen Versand festlegst und diesen deutlich kommunizierst.
- Du verbesserst deine Kundenbindung und -zufriedenheit, indem du einen guten Service bietest und keine versteckten Kosten hast.
Allerdings musst du auch beachten, dass kostenloser Versand nicht immer sinnvoll ist. Es kommt auf deine Produkte, deine Margen und deine Zielgruppe an. Wenn du zum Beispiel sehr günstige oder sehr schwere Produkte verkaufst, kann der kostenlose Versand deine Gewinne schmälern.
9. Große Auswahl an Artikeln
Nutzer sind eher bereit, mehr zu kaufen, wenn sie eine große Auswahl an Artikeln zur Verfügung haben, aus denen sie wählen können. Stelle sicher, dass dein Onlineshop eine große Auswahl an Artikeln in verschiedenen Preiskategorien und Stilen anbietet.
10. Benutzerfreundliche Webseite
Eine benutzerfreundliche Webseite, die einfach zu navigieren ist und eine schnelle Ladezeit hat, kann dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben und somit mehr kaufen. Andersherum führen lange Ladezeiten, häufige Bugs oder aber unnötig komplizierte Checkout Prozesse oft zum Abbruch von Bestellungen.
Eine gute User Experience steigert Umsätze
Die Benutzererfahrung (User Experience, UX) ist im Kontext eines Onlineshops von großer Bedeutung, da sie den Einkaufserlebnis der Nutzer beeinflusst und damit auch deren Kaufverhalten. Eine gute UX trägt dazu bei, dass Nutzer länger auf der Website verweilen, mehr Artikel ansehen und letztendlich mehr kaufen. Um eine gute UX in einem Onlineshop zu gewährleisten, gibt es einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten:
- Einfache Navigation: Nutzer sollten sich leicht zurechtfinden und schnell die gewünschten Artikel finden können.
- Klare Produktbeschreibungen: Die Artikelbeschreibungen sollten klar und ausführlich sein, um Nutzern bei der Entscheidung zu helfen.
- Schnelle Ladezeiten: Langsame Ladezeiten können Nutzer abschrecken und dazu führen, dass sie den Onlineshop verlassen.
- Sicherer Checkout-Prozess: Nutzer sollten sich beim Kaufprozess sicher fühlen und vertrauen können, dass ihre persönlichen und finanziellen Daten geschützt sind.
- Kundenservice: Ein gut erreichbarer Kundenservice kann Nutzern dabei helfen, Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen, was zu einer besseren UX beitragen kann.
Weitere Anhaltspunkte zur Verbesserung deiner User Experience und zur Verbesserung deiner Conversion Rates findest du in unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" sowie "Den Umsatz im Onlineshop steigern: 10 Tipps für dich".
Unser Fazit
Es ist durchaus möglich den durchschnittlichen Warenkorbwert zu erhöhen, indem man strategisch platzierte Anreize setzt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass dein Onlineshop für deine Kunden einfach zu nutzen ist und ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt. Die Nutzererfahrung steht immer im Vordergrund und sollte nicht nur auf den Verkauf von Produkten ausgerichtet zu sein. Eine gute Nutzererfahrung trägt maßgeblich dazu bei, dass Nutzer wiederkommen und somit auch in Zukunft mehr kaufen.