Pandemie, Inflation & Energiekrise: Auswirkungen auf den E-Commerce
31.10.2022
Pandemie, Inflation & Energiekrise: Auswirkungen auf den E-Commerce
Ein kurzer Überblick
Seit 2020 hat der E-Commerce (umgangssprachlich auch Onlinehandel) einen massiven Aufschwung erlebt. Die Gründe dafür sind vielseitig und haben nicht nur mit besserer Infrastruktur und Verfügbarkeit von Mobilgeräten zu tun sondern eben auch mit externen Einflüssen, wie wir sie die letzten Jahre erlebt haben. Folgen dieser waren unter anderem Lockdowns, welche Geschäfte unterschiedlichster Industrien zu temporären Schließungen gezwungen haben. Hinzu kommen nun die Inflation und die damit verbundenen steigenden Preise sowie ein drohender Krieg, der mit einer Energiekrise einhergeht. Alles Faktoren, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Kaufverhalten haben. Initial hat die Pandemie beispielsweise folgende Umstände begünstigt:
- Die Kundensicht
Aus Sicht der Kunden hat sich in dieser Zeit viel geändert. Wer trotz Lockdowns shoppen wollte, musste auf digitale Kanäle umsteigen und dementsprechend seine Einkäufe online tätigen. Das hatte einen massiven Einfluss auf den E-Commerce, der seit Beginn der Pandemie sprunghaft gewachsen ist. Dieser Trend hat sich wegen wiederholter Lockdowns selbst 2021 fortgesetzt. - Die Sicht der Betreiber
Für Besitzer eines Shops war die Pandemie eine herausfordernde Zeit. Geschäfte mussten immer wieder temporär geschlossen werden und wer weiterhin erfolgreich fahren und sich nicht Umsätze entgehen lassen wollte, hat sich in Zeiten der Lockdowns (zum Teil erstmalig) ein zweites Standbein mit einem Onlineshop aufgebaut. Für viele zwar notgedrungen, aber für ebenso viele letztlich eine durchaus positive Erfahrung.
Höhen und Tiefen
Durch die Lockdowns befand sich der E-Commerce gezwungenermaßen auf einem inflationären Allzeithoch. Mit Ende der Lockdowns pendelt er sich nun auf einem realistischeren Niveau ein. Salesforce hat hierzu einen Shopping Index veröffentlicht, der diesen Trend bestätigt. Beispiel Deutschland: Hier gab es 2021 erneut einen kräftigen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr, der Effekt hat sich 2022 allerdings durch das Ausbleiben weiterer Lockdowns wieder aufgehoben.
Energiekrise & Inflation
Auf die Pandemie folgt nun ein Krieg, der die Energiekrise einläutet. Direkt damit verbunden sind die steigenden Energiekosten, die wiederum primäre Preistreiber für Güter sind. Die Inflation mindert in Kombination mit den steigenden Preisen dadurch die Kaufkraft der Konsumenten. Der Einzelhandel in Deutschland rechnet aus den genannten Gründen daher bereits mit "massiven Umsatzeinbrüchen". Ähnlich verhält es sich selbstverständlich auch in anderen Ländern.
Fazit
In Summe ist alles zusammen tendenziell ein weniger positiver Ausblick für den E-Commerce, allerdings wurden während der letzten Jahre auch jene für den E-Commerce sensibilisiert und begeistert, die diesen zuvor gar nicht genutzt haben. Das heißt die Reichweite potenzieller Kunden, aber auch die Konkurrenz, hat sich drastisch erhöht. Auf dem Höhepunkt der Pandemie haben Kunden proaktiv Dinge auf unterschiedlichsten Plattformen gesucht, um überhaupt shoppen zu können. Sie sind dadurch vermehrt auf die Onlineshops zugekommen. Wir pendeln uns aber wieder in eine Zeit ein, wo Onlineshops noch proaktiver auf die User zugehen und diese gezielt bespielen müssen. Umso wichtiger ist es ein Häkchen unter folgende Punkte zu setzen, um die aktuellen Trends abzufedern und stattdessen in eine positive Richtung zu lenken:
- Den Onlineshop laufend optimieren
a) um auf Google besser auffindbar zu sein
b) damit die User eine gutes Erlebnis in der Nutzung haben
Die Faustregel lautet daher, dass gerade jetzt investiert werden muss, um nicht vom Markt überholt oder abgehängt zu werden. Gleichzeitig heißt es realistische Erwartungen an die Umsätze zu richten. Gleichbleibende Umsätze (trotz oder gerade wegen Marketing-Aktivitäten) sollten als positiv eingestuft werden, weil so grobe Umsatzeinbrüche verhindert wurden. Umsatzsteigerungen wiederum sind gerade in Krisenzeiten doppelt gut zu bewerten.
Quellen:
https://www.salesforce.com/de/resources/research-reports/shopping-index/
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/einzelhandel-weniger-umsatz-wegen-energiekrise-1.5684165
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Ein kurzer Überblick
Seit 2020 hat der E-Commerce (umgangssprachlich auch Onlinehandel) einen massiven Aufschwung erlebt. Die Gründe dafür sind vielseitig und haben nicht nur mit besserer Infrastruktur und Verfügbarkeit von Mobilgeräten zu tun sondern eben auch mit externen Einflüssen, wie wir sie die letzten Jahre erlebt haben. Folgen dieser waren unter anderem Lockdowns, welche Geschäfte unterschiedlichster Industrien zu temporären Schließungen gezwungen haben. Hinzu kommen nun die Inflation und die damit verbundenen steigenden Preise sowie ein drohender Krieg, der mit einer Energiekrise einhergeht. Alles Faktoren, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Kaufverhalten haben. Initial hat die Pandemie beispielsweise folgende Umstände begünstigt:
- Die Kundensicht
Aus Sicht der Kunden hat sich in dieser Zeit viel geändert. Wer trotz Lockdowns shoppen wollte, musste auf digitale Kanäle umsteigen und dementsprechend seine Einkäufe online tätigen. Das hatte einen massiven Einfluss auf den E-Commerce, der seit Beginn der Pandemie sprunghaft gewachsen ist. Dieser Trend hat sich wegen wiederholter Lockdowns selbst 2021 fortgesetzt. - Die Sicht der Betreiber
Für Besitzer eines Shops war die Pandemie eine herausfordernde Zeit. Geschäfte mussten immer wieder temporär geschlossen werden und wer weiterhin erfolgreich fahren und sich nicht Umsätze entgehen lassen wollte, hat sich in Zeiten der Lockdowns (zum Teil erstmalig) ein zweites Standbein mit einem Onlineshop aufgebaut. Für viele zwar notgedrungen, aber für ebenso viele letztlich eine durchaus positive Erfahrung.
Höhen und Tiefen
Durch die Lockdowns befand sich der E-Commerce gezwungenermaßen auf einem inflationären Allzeithoch. Mit Ende der Lockdowns pendelt er sich nun auf einem realistischeren Niveau ein. Salesforce hat hierzu einen Shopping Index veröffentlicht, der diesen Trend bestätigt. Beispiel Deutschland: Hier gab es 2021 erneut einen kräftigen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr, der Effekt hat sich 2022 allerdings durch das Ausbleiben weiterer Lockdowns wieder aufgehoben.
Energiekrise & Inflation
Auf die Pandemie folgt nun ein Krieg, der die Energiekrise einläutet. Direkt damit verbunden sind die steigenden Energiekosten, die wiederum primäre Preistreiber für Güter sind. Die Inflation mindert in Kombination mit den steigenden Preisen dadurch die Kaufkraft der Konsumenten. Der Einzelhandel in Deutschland rechnet aus den genannten Gründen daher bereits mit "massiven Umsatzeinbrüchen". Ähnlich verhält es sich selbstverständlich auch in anderen Ländern.
Fazit
In Summe ist alles zusammen tendenziell ein weniger positiver Ausblick für den E-Commerce, allerdings wurden während der letzten Jahre auch jene für den E-Commerce sensibilisiert und begeistert, die diesen zuvor gar nicht genutzt haben. Das heißt die Reichweite potenzieller Kunden, aber auch die Konkurrenz, hat sich drastisch erhöht. Auf dem Höhepunkt der Pandemie haben Kunden proaktiv Dinge auf unterschiedlichsten Plattformen gesucht, um überhaupt shoppen zu können. Sie sind dadurch vermehrt auf die Onlineshops zugekommen. Wir pendeln uns aber wieder in eine Zeit ein, wo Onlineshops noch proaktiver auf die User zugehen und diese gezielt bespielen müssen. Umso wichtiger ist es ein Häkchen unter folgende Punkte zu setzen, um die aktuellen Trends abzufedern und stattdessen in eine positive Richtung zu lenken:
- Den Onlineshop laufend optimieren
a) um auf Google besser auffindbar zu sein
b) damit die User eine gutes Erlebnis in der Nutzung haben
Die Faustregel lautet daher, dass gerade jetzt investiert werden muss, um nicht vom Markt überholt oder abgehängt zu werden. Gleichzeitig heißt es realistische Erwartungen an die Umsätze zu richten. Gleichbleibende Umsätze (trotz oder gerade wegen Marketing-Aktivitäten) sollten als positiv eingestuft werden, weil so grobe Umsatzeinbrüche verhindert wurden. Umsatzsteigerungen wiederum sind gerade in Krisenzeiten doppelt gut zu bewerten.
Quellen:
https://www.salesforce.com/de/resources/research-reports/shopping-index/
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/einzelhandel-weniger-umsatz-wegen-energiekrise-1.5684165
Ein kurzer Überblick
Seit 2020 hat der E-Commerce (umgangssprachlich auch Onlinehandel) einen massiven Aufschwung erlebt. Die Gründe dafür sind vielseitig und haben nicht nur mit besserer Infrastruktur und Verfügbarkeit von Mobilgeräten zu tun sondern eben auch mit externen Einflüssen, wie wir sie die letzten Jahre erlebt haben. Folgen dieser waren unter anderem Lockdowns, welche Geschäfte unterschiedlichster Industrien zu temporären Schließungen gezwungen haben. Hinzu kommen nun die Inflation und die damit verbundenen steigenden Preise sowie ein drohender Krieg, der mit einer Energiekrise einhergeht. Alles Faktoren, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Kaufverhalten haben. Initial hat die Pandemie beispielsweise folgende Umstände begünstigt:
- Die Kundensicht
Aus Sicht der Kunden hat sich in dieser Zeit viel geändert. Wer trotz Lockdowns shoppen wollte, musste auf digitale Kanäle umsteigen und dementsprechend seine Einkäufe online tätigen. Das hatte einen massiven Einfluss auf den E-Commerce, der seit Beginn der Pandemie sprunghaft gewachsen ist. Dieser Trend hat sich wegen wiederholter Lockdowns selbst 2021 fortgesetzt. - Die Sicht der Betreiber
Für Besitzer eines Shops war die Pandemie eine herausfordernde Zeit. Geschäfte mussten immer wieder temporär geschlossen werden und wer weiterhin erfolgreich fahren und sich nicht Umsätze entgehen lassen wollte, hat sich in Zeiten der Lockdowns (zum Teil erstmalig) ein zweites Standbein mit einem Onlineshop aufgebaut. Für viele zwar notgedrungen, aber für ebenso viele letztlich eine durchaus positive Erfahrung.
Höhen und Tiefen
Durch die Lockdowns befand sich der E-Commerce gezwungenermaßen auf einem inflationären Allzeithoch. Mit Ende der Lockdowns pendelt er sich nun auf einem realistischeren Niveau ein. Salesforce hat hierzu einen Shopping Index veröffentlicht, der diesen Trend bestätigt. Beispiel Deutschland: Hier gab es 2021 erneut einen kräftigen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr, der Effekt hat sich 2022 allerdings durch das Ausbleiben weiterer Lockdowns wieder aufgehoben.
Energiekrise & Inflation
Auf die Pandemie folgt nun ein Krieg, der die Energiekrise einläutet. Direkt damit verbunden sind die steigenden Energiekosten, die wiederum primäre Preistreiber für Güter sind. Die Inflation mindert in Kombination mit den steigenden Preisen dadurch die Kaufkraft der Konsumenten. Der Einzelhandel in Deutschland rechnet aus den genannten Gründen daher bereits mit "massiven Umsatzeinbrüchen". Ähnlich verhält es sich selbstverständlich auch in anderen Ländern.
Fazit
In Summe ist alles zusammen tendenziell ein weniger positiver Ausblick für den E-Commerce, allerdings wurden während der letzten Jahre auch jene für den E-Commerce sensibilisiert und begeistert, die diesen zuvor gar nicht genutzt haben. Das heißt die Reichweite potenzieller Kunden, aber auch die Konkurrenz, hat sich drastisch erhöht. Auf dem Höhepunkt der Pandemie haben Kunden proaktiv Dinge auf unterschiedlichsten Plattformen gesucht, um überhaupt shoppen zu können. Sie sind dadurch vermehrt auf die Onlineshops zugekommen. Wir pendeln uns aber wieder in eine Zeit ein, wo Onlineshops noch proaktiver auf die User zugehen und diese gezielt bespielen müssen. Umso wichtiger ist es ein Häkchen unter folgende Punkte zu setzen, um die aktuellen Trends abzufedern und stattdessen in eine positive Richtung zu lenken:
- Den Onlineshop laufend optimieren
a) um auf Google besser auffindbar zu sein
b) damit die User eine gutes Erlebnis in der Nutzung haben
Die Faustregel lautet daher, dass gerade jetzt investiert werden muss, um nicht vom Markt überholt oder abgehängt zu werden. Gleichzeitig heißt es realistische Erwartungen an die Umsätze zu richten. Gleichbleibende Umsätze (trotz oder gerade wegen Marketing-Aktivitäten) sollten als positiv eingestuft werden, weil so grobe Umsatzeinbrüche verhindert wurden. Umsatzsteigerungen wiederum sind gerade in Krisenzeiten doppelt gut zu bewerten.
Quellen:
https://www.salesforce.com/de/resources/research-reports/shopping-index/
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/einzelhandel-weniger-umsatz-wegen-energiekrise-1.5684165
Ein kurzer Überblick
Seit 2020 hat der E-Commerce (umgangssprachlich auch Onlinehandel) einen massiven Aufschwung erlebt. Die Gründe dafür sind vielseitig und haben nicht nur mit besserer Infrastruktur und Verfügbarkeit von Mobilgeräten zu tun sondern eben auch mit externen Einflüssen, wie wir sie die letzten Jahre erlebt haben. Folgen dieser waren unter anderem Lockdowns, welche Geschäfte unterschiedlichster Industrien zu temporären Schließungen gezwungen haben. Hinzu kommen nun die Inflation und die damit verbundenen steigenden Preise sowie ein drohender Krieg, der mit einer Energiekrise einhergeht. Alles Faktoren, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Kaufverhalten haben. Initial hat die Pandemie beispielsweise folgende Umstände begünstigt:
- Die Kundensicht
Aus Sicht der Kunden hat sich in dieser Zeit viel geändert. Wer trotz Lockdowns shoppen wollte, musste auf digitale Kanäle umsteigen und dementsprechend seine Einkäufe online tätigen. Das hatte einen massiven Einfluss auf den E-Commerce, der seit Beginn der Pandemie sprunghaft gewachsen ist. Dieser Trend hat sich wegen wiederholter Lockdowns selbst 2021 fortgesetzt. - Die Sicht der Betreiber
Für Besitzer eines Shops war die Pandemie eine herausfordernde Zeit. Geschäfte mussten immer wieder temporär geschlossen werden und wer weiterhin erfolgreich fahren und sich nicht Umsätze entgehen lassen wollte, hat sich in Zeiten der Lockdowns (zum Teil erstmalig) ein zweites Standbein mit einem Onlineshop aufgebaut. Für viele zwar notgedrungen, aber für ebenso viele letztlich eine durchaus positive Erfahrung.
Höhen und Tiefen
Durch die Lockdowns befand sich der E-Commerce gezwungenermaßen auf einem inflationären Allzeithoch. Mit Ende der Lockdowns pendelt er sich nun auf einem realistischeren Niveau ein. Salesforce hat hierzu einen Shopping Index veröffentlicht, der diesen Trend bestätigt. Beispiel Deutschland: Hier gab es 2021 erneut einen kräftigen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr, der Effekt hat sich 2022 allerdings durch das Ausbleiben weiterer Lockdowns wieder aufgehoben.
Energiekrise & Inflation
Auf die Pandemie folgt nun ein Krieg, der die Energiekrise einläutet. Direkt damit verbunden sind die steigenden Energiekosten, die wiederum primäre Preistreiber für Güter sind. Die Inflation mindert in Kombination mit den steigenden Preisen dadurch die Kaufkraft der Konsumenten. Der Einzelhandel in Deutschland rechnet aus den genannten Gründen daher bereits mit "massiven Umsatzeinbrüchen". Ähnlich verhält es sich selbstverständlich auch in anderen Ländern.
Fazit
In Summe ist alles zusammen tendenziell ein weniger positiver Ausblick für den E-Commerce, allerdings wurden während der letzten Jahre auch jene für den E-Commerce sensibilisiert und begeistert, die diesen zuvor gar nicht genutzt haben. Das heißt die Reichweite potenzieller Kunden, aber auch die Konkurrenz, hat sich drastisch erhöht. Auf dem Höhepunkt der Pandemie haben Kunden proaktiv Dinge auf unterschiedlichsten Plattformen gesucht, um überhaupt shoppen zu können. Sie sind dadurch vermehrt auf die Onlineshops zugekommen. Wir pendeln uns aber wieder in eine Zeit ein, wo Onlineshops noch proaktiver auf die User zugehen und diese gezielt bespielen müssen. Umso wichtiger ist es ein Häkchen unter folgende Punkte zu setzen, um die aktuellen Trends abzufedern und stattdessen in eine positive Richtung zu lenken:
- Den Onlineshop laufend optimieren
a) um auf Google besser auffindbar zu sein
b) damit die User eine gutes Erlebnis in der Nutzung haben
Die Faustregel lautet daher, dass gerade jetzt investiert werden muss, um nicht vom Markt überholt oder abgehängt zu werden. Gleichzeitig heißt es realistische Erwartungen an die Umsätze zu richten. Gleichbleibende Umsätze (trotz oder gerade wegen Marketing-Aktivitäten) sollten als positiv eingestuft werden, weil so grobe Umsatzeinbrüche verhindert wurden. Umsatzsteigerungen wiederum sind gerade in Krisenzeiten doppelt gut zu bewerten.
Quellen:
https://www.salesforce.com/de/resources/research-reports/shopping-index/
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/einzelhandel-weniger-umsatz-wegen-energiekrise-1.5684165
Ein kurzer Überblick
Seit 2020 hat der E-Commerce (umgangssprachlich auch Onlinehandel) einen massiven Aufschwung erlebt. Die Gründe dafür sind vielseitig und haben nicht nur mit besserer Infrastruktur und Verfügbarkeit von Mobilgeräten zu tun sondern eben auch mit externen Einflüssen, wie wir sie die letzten Jahre erlebt haben. Folgen dieser waren unter anderem Lockdowns, welche Geschäfte unterschiedlichster Industrien zu temporären Schließungen gezwungen haben. Hinzu kommen nun die Inflation und die damit verbundenen steigenden Preise sowie ein drohender Krieg, der mit einer Energiekrise einhergeht. Alles Faktoren, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Kaufverhalten haben. Initial hat die Pandemie beispielsweise folgende Umstände begünstigt:
- Die Kundensicht
Aus Sicht der Kunden hat sich in dieser Zeit viel geändert. Wer trotz Lockdowns shoppen wollte, musste auf digitale Kanäle umsteigen und dementsprechend seine Einkäufe online tätigen. Das hatte einen massiven Einfluss auf den E-Commerce, der seit Beginn der Pandemie sprunghaft gewachsen ist. Dieser Trend hat sich wegen wiederholter Lockdowns selbst 2021 fortgesetzt. - Die Sicht der Betreiber
Für Besitzer eines Shops war die Pandemie eine herausfordernde Zeit. Geschäfte mussten immer wieder temporär geschlossen werden und wer weiterhin erfolgreich fahren und sich nicht Umsätze entgehen lassen wollte, hat sich in Zeiten der Lockdowns (zum Teil erstmalig) ein zweites Standbein mit einem Onlineshop aufgebaut. Für viele zwar notgedrungen, aber für ebenso viele letztlich eine durchaus positive Erfahrung.
Höhen und Tiefen
Durch die Lockdowns befand sich der E-Commerce gezwungenermaßen auf einem inflationären Allzeithoch. Mit Ende der Lockdowns pendelt er sich nun auf einem realistischeren Niveau ein. Salesforce hat hierzu einen Shopping Index veröffentlicht, der diesen Trend bestätigt. Beispiel Deutschland: Hier gab es 2021 erneut einen kräftigen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr, der Effekt hat sich 2022 allerdings durch das Ausbleiben weiterer Lockdowns wieder aufgehoben.
Energiekrise & Inflation
Auf die Pandemie folgt nun ein Krieg, der die Energiekrise einläutet. Direkt damit verbunden sind die steigenden Energiekosten, die wiederum primäre Preistreiber für Güter sind. Die Inflation mindert in Kombination mit den steigenden Preisen dadurch die Kaufkraft der Konsumenten. Der Einzelhandel in Deutschland rechnet aus den genannten Gründen daher bereits mit "massiven Umsatzeinbrüchen". Ähnlich verhält es sich selbstverständlich auch in anderen Ländern.
Fazit
In Summe ist alles zusammen tendenziell ein weniger positiver Ausblick für den E-Commerce, allerdings wurden während der letzten Jahre auch jene für den E-Commerce sensibilisiert und begeistert, die diesen zuvor gar nicht genutzt haben. Das heißt die Reichweite potenzieller Kunden, aber auch die Konkurrenz, hat sich drastisch erhöht. Auf dem Höhepunkt der Pandemie haben Kunden proaktiv Dinge auf unterschiedlichsten Plattformen gesucht, um überhaupt shoppen zu können. Sie sind dadurch vermehrt auf die Onlineshops zugekommen. Wir pendeln uns aber wieder in eine Zeit ein, wo Onlineshops noch proaktiver auf die User zugehen und diese gezielt bespielen müssen. Umso wichtiger ist es ein Häkchen unter folgende Punkte zu setzen, um die aktuellen Trends abzufedern und stattdessen in eine positive Richtung zu lenken:
- Den Onlineshop laufend optimieren
a) um auf Google besser auffindbar zu sein
b) damit die User eine gutes Erlebnis in der Nutzung haben
Die Faustregel lautet daher, dass gerade jetzt investiert werden muss, um nicht vom Markt überholt oder abgehängt zu werden. Gleichzeitig heißt es realistische Erwartungen an die Umsätze zu richten. Gleichbleibende Umsätze (trotz oder gerade wegen Marketing-Aktivitäten) sollten als positiv eingestuft werden, weil so grobe Umsatzeinbrüche verhindert wurden. Umsatzsteigerungen wiederum sind gerade in Krisenzeiten doppelt gut zu bewerten.
Quellen:
https://www.salesforce.com/de/resources/research-reports/shopping-index/
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Ein kurzer Überblick
Seit 2020 hat der E-Commerce (umgangssprachlich auch Onlinehandel) einen massiven Aufschwung erlebt. Die Gründe dafür sind vielseitig und haben nicht nur mit besserer Infrastruktur und Verfügbarkeit von Mobilgeräten zu tun sondern eben auch mit externen Einflüssen, wie wir sie die letzten Jahre erlebt haben. Folgen dieser waren unter anderem Lockdowns, welche Geschäfte unterschiedlichster Industrien zu temporären Schließungen gezwungen haben. Hinzu kommen nun die Inflation und die damit verbundenen steigenden Preise sowie ein drohender Krieg, der mit einer Energiekrise einhergeht. Alles Faktoren, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Kaufverhalten haben. Initial hat die Pandemie beispielsweise folgende Umstände begünstigt:
- Die Kundensicht
Aus Sicht der Kunden hat sich in dieser Zeit viel geändert. Wer trotz Lockdowns shoppen wollte, musste auf digitale Kanäle umsteigen und dementsprechend seine Einkäufe online tätigen. Das hatte einen massiven Einfluss auf den E-Commerce, der seit Beginn der Pandemie sprunghaft gewachsen ist. Dieser Trend hat sich wegen wiederholter Lockdowns selbst 2021 fortgesetzt. - Die Sicht der Betreiber
Für Besitzer eines Shops war die Pandemie eine herausfordernde Zeit. Geschäfte mussten immer wieder temporär geschlossen werden und wer weiterhin erfolgreich fahren und sich nicht Umsätze entgehen lassen wollte, hat sich in Zeiten der Lockdowns (zum Teil erstmalig) ein zweites Standbein mit einem Onlineshop aufgebaut. Für viele zwar notgedrungen, aber für ebenso viele letztlich eine durchaus positive Erfahrung.
Höhen und Tiefen
Durch die Lockdowns befand sich der E-Commerce gezwungenermaßen auf einem inflationären Allzeithoch. Mit Ende der Lockdowns pendelt er sich nun auf einem realistischeren Niveau ein. Salesforce hat hierzu einen Shopping Index veröffentlicht, der diesen Trend bestätigt. Beispiel Deutschland: Hier gab es 2021 erneut einen kräftigen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr, der Effekt hat sich 2022 allerdings durch das Ausbleiben weiterer Lockdowns wieder aufgehoben.
Energiekrise & Inflation
Auf die Pandemie folgt nun ein Krieg, der die Energiekrise einläutet. Direkt damit verbunden sind die steigenden Energiekosten, die wiederum primäre Preistreiber für Güter sind. Die Inflation mindert in Kombination mit den steigenden Preisen dadurch die Kaufkraft der Konsumenten. Der Einzelhandel in Deutschland rechnet aus den genannten Gründen daher bereits mit "massiven Umsatzeinbrüchen". Ähnlich verhält es sich selbstverständlich auch in anderen Ländern.
Fazit
In Summe ist alles zusammen tendenziell ein weniger positiver Ausblick für den E-Commerce, allerdings wurden während der letzten Jahre auch jene für den E-Commerce sensibilisiert und begeistert, die diesen zuvor gar nicht genutzt haben. Das heißt die Reichweite potenzieller Kunden, aber auch die Konkurrenz, hat sich drastisch erhöht. Auf dem Höhepunkt der Pandemie haben Kunden proaktiv Dinge auf unterschiedlichsten Plattformen gesucht, um überhaupt shoppen zu können. Sie sind dadurch vermehrt auf die Onlineshops zugekommen. Wir pendeln uns aber wieder in eine Zeit ein, wo Onlineshops noch proaktiver auf die User zugehen und diese gezielt bespielen müssen. Umso wichtiger ist es ein Häkchen unter folgende Punkte zu setzen, um die aktuellen Trends abzufedern und stattdessen in eine positive Richtung zu lenken:
- Den Onlineshop laufend optimieren
a) um auf Google besser auffindbar zu sein
b) damit die User eine gutes Erlebnis in der Nutzung haben
Die Faustregel lautet daher, dass gerade jetzt investiert werden muss, um nicht vom Markt überholt oder abgehängt zu werden. Gleichzeitig heißt es realistische Erwartungen an die Umsätze zu richten. Gleichbleibende Umsätze (trotz oder gerade wegen Marketing-Aktivitäten) sollten als positiv eingestuft werden, weil so grobe Umsatzeinbrüche verhindert wurden. Umsatzsteigerungen wiederum sind gerade in Krisenzeiten doppelt gut zu bewerten.
Quellen:
https://www.salesforce.com/de/resources/research-reports/shopping-index/
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/einzelhandel-weniger-umsatz-wegen-energiekrise-1.5684165
Pandemie, Inflation & Energiekrise: Auswirkungen auf den E-Commerce
Ein kurzer Überblick
Seit 2020 hat der E-Commerce (umgangssprachlich auch Onlinehandel) einen massiven Aufschwung erlebt. Die Gründe dafür sind vielseitig und haben nicht nur mit besserer Infrastruktur und Verfügbarkeit von Mobilgeräten zu tun sondern eben auch mit externen Einflüssen, wie wir sie die letzten Jahre erlebt haben. Folgen dieser waren unter anderem Lockdowns, welche Geschäfte unterschiedlichster Industrien zu temporären Schließungen gezwungen haben. Hinzu kommen nun die Inflation und die damit verbundenen steigenden Preise sowie ein drohender Krieg, der mit einer Energiekrise einhergeht. Alles Faktoren, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Kaufverhalten haben. Initial hat die Pandemie beispielsweise folgende Umstände begünstigt:
- Die Kundensicht
Aus Sicht der Kunden hat sich in dieser Zeit viel geändert. Wer trotz Lockdowns shoppen wollte, musste auf digitale Kanäle umsteigen und dementsprechend seine Einkäufe online tätigen. Das hatte einen massiven Einfluss auf den E-Commerce, der seit Beginn der Pandemie sprunghaft gewachsen ist. Dieser Trend hat sich wegen wiederholter Lockdowns selbst 2021 fortgesetzt. - Die Sicht der Betreiber
Für Besitzer eines Shops war die Pandemie eine herausfordernde Zeit. Geschäfte mussten immer wieder temporär geschlossen werden und wer weiterhin erfolgreich fahren und sich nicht Umsätze entgehen lassen wollte, hat sich in Zeiten der Lockdowns (zum Teil erstmalig) ein zweites Standbein mit einem Onlineshop aufgebaut. Für viele zwar notgedrungen, aber für ebenso viele letztlich eine durchaus positive Erfahrung.
Höhen und Tiefen
Durch die Lockdowns befand sich der E-Commerce gezwungenermaßen auf einem inflationären Allzeithoch. Mit Ende der Lockdowns pendelt er sich nun auf einem realistischeren Niveau ein. Salesforce hat hierzu einen Shopping Index veröffentlicht, der diesen Trend bestätigt. Beispiel Deutschland: Hier gab es 2021 erneut einen kräftigen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr, der Effekt hat sich 2022 allerdings durch das Ausbleiben weiterer Lockdowns wieder aufgehoben.
Energiekrise & Inflation
Auf die Pandemie folgt nun ein Krieg, der die Energiekrise einläutet. Direkt damit verbunden sind die steigenden Energiekosten, die wiederum primäre Preistreiber für Güter sind. Die Inflation mindert in Kombination mit den steigenden Preisen dadurch die Kaufkraft der Konsumenten. Der Einzelhandel in Deutschland rechnet aus den genannten Gründen daher bereits mit "massiven Umsatzeinbrüchen". Ähnlich verhält es sich selbstverständlich auch in anderen Ländern.
Fazit
In Summe ist alles zusammen tendenziell ein weniger positiver Ausblick für den E-Commerce, allerdings wurden während der letzten Jahre auch jene für den E-Commerce sensibilisiert und begeistert, die diesen zuvor gar nicht genutzt haben. Das heißt die Reichweite potenzieller Kunden, aber auch die Konkurrenz, hat sich drastisch erhöht. Auf dem Höhepunkt der Pandemie haben Kunden proaktiv Dinge auf unterschiedlichsten Plattformen gesucht, um überhaupt shoppen zu können. Sie sind dadurch vermehrt auf die Onlineshops zugekommen. Wir pendeln uns aber wieder in eine Zeit ein, wo Onlineshops noch proaktiver auf die User zugehen und diese gezielt bespielen müssen. Umso wichtiger ist es ein Häkchen unter folgende Punkte zu setzen, um die aktuellen Trends abzufedern und stattdessen in eine positive Richtung zu lenken:
- Den Onlineshop laufend optimieren
a) um auf Google besser auffindbar zu sein
b) damit die User eine gutes Erlebnis in der Nutzung haben
Die Faustregel lautet daher, dass gerade jetzt investiert werden muss, um nicht vom Markt überholt oder abgehängt zu werden. Gleichzeitig heißt es realistische Erwartungen an die Umsätze zu richten. Gleichbleibende Umsätze (trotz oder gerade wegen Marketing-Aktivitäten) sollten als positiv eingestuft werden, weil so grobe Umsatzeinbrüche verhindert wurden. Umsatzsteigerungen wiederum sind gerade in Krisenzeiten doppelt gut zu bewerten.
Quellen:
https://www.salesforce.com/de/resources/research-reports/shopping-index/
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/einzelhandel-weniger-umsatz-wegen-energiekrise-1.5684165