10 Fehler bei Google Ads, die du vermeiden solltest
30.9.2024
10 Fehler bei Google Ads, die du vermeiden solltest
Google Ads ist ein wichtiges Tool für E-Commerce-Unternehmen und PPC-Profis gleichermaßen. Allerdings können selbst erfahrene Marketingexperten in Fallen tappen, die zu verschwendeten Werbeausgaben und schlechter Leistung führen. Um euch dabei zu helfen, diese Fallstricke zu vermeiden, findet ihr hier 10 häufige Fehler bei Google Ads und wie ihr sie beheben könnt, um effektivere Kampagnen zu erstellen.
10 Google Ads Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
1. Unvorsichtiger Einsatz von Keywords mit breiter Übereinstimmung
Keywords mit breiter Übereinstimmung ermöglichen es, dass eure Anzeigen durch Suchanfragen ausgelöst werden, die nur lose mit euren Zielbegriffen zusammenhängen. Dies erhöht zwar die Reichweite, kann aber zu verschwendeten Klicks auf irrelevante Suchanfragen führen. Begriffe mit breiter Übereinstimmung sind besonders riskant für Werbetreibende mit spezifischen Targeting-Anforderungen, wie z. B. Nischen-E-Commerce-Produkte oder hochspezialisierte Dienstleistungen. Wenn man sich zu sehr auf Keywords mit breiter Übereinstimmung verlässt, ohne sie sorgfältig zu überwachen, können die Kosten in die Höhe schnellen und die Relevanz der Anzeigen verwässern, was sich sowohl auf die Klickrate (CTR) als auch auf die Konversionsrate auswirkt.
Wie man das behebt: Beginne mit den Keyword-Typen „exakt“ und „Wortgruppe“, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen Nutzern mit relevanten Absichten angezeigt werden. Sobald du genügend Daten gesammelt hast, füge nach und nach Keywords vom Typ „weitgehend passend“ hinzu und beobachte dabei genau den Bericht zu den Suchbegriffen. Verfeinere deine ausschließenden Keywords kontinuierlich, um irrelevante Anfragen herauszufiltern und das Beste aus der weitgehend passenden Übereinstimmung herauszuholen, ohne zu viel Geld auszugeben.
2. Ungenaue Konversionsverfolgung
Das Conversion-Tracking ist das Rückgrat jeder Google-Ads-Kampagne. Ohne es fliegt man im Grunde im Blindflug. Viele Werbetreibende begehen den Fehler, ein falsches Tracking einzurichten, indem sie beispielsweise Nicht-Conversion-Aktionen (z. B. Seitenaufrufe) als Conversions verfolgen oder die Aufzeichnung doppelter Conversions zulassen. Ungenaue Daten können dazu führen, dass man glaubt, dass die Kampagnen besser abschneiden, als sie es tatsächlich tun, was dazu führt, dass man weiterhin für Anzeigen oder Strategien mit schlechter Leistung Geld ausgibt.
Wie man das behebt: Führe eine regelmäßige Prüfung deiner Konversionsverfolgung durch. Stelle sicher, dass du nur wertvolle Aktionen verfolgst, wie z. B. Käufe oder das Einreichen von Lead-Formularen, die mit deinen Kampagnenzielen übereinstimmen. Stelle beim E-Commerce sicher, dass deine Konversionswerte den tatsächlich erzielten Umsatz widerspiegeln. Verwende Tools wie Google Tag Manager, um deine Tracking-Einrichtung zu optimieren und doppelte Einträge zu vermeiden.
3. Anzeigen-Erweiterungen übersehen
Anzeigen-Erweiterungen sind oft eine nicht ausreichend genutzte Funktion in Google Ads. Erweiterungen wie Sitelinks, Callouts und strukturierte Snippets bieten zusätzliche Informationen und vergrößern Ihre Anzeige auf der Suchergebnisseite. Sie verbessern die Sichtbarkeit der Anzeige, bieten mehr Möglichkeiten zum Klicken und tragen zu einem höheren Qualitätsfaktor bei, was zu niedrigeren Kosten pro Klick (CPC) führen kann. Trotz ihrer Vorteile nutzen viele Werbetreibende entweder keine Anzeigenerweiterungen oder passen sie nicht an ihre Kampagnen an und verpassen so eine einfache Möglichkeit, die Leistung zu steigern.
Wie man das behebt: Aktiviere immer relevante Anzeigenerweiterungen für deine Kampagnen. Überprüfe, welche Erweiterungen für dein Unternehmen am besten geeignet sind – Sitelinks können Nutzer auf bestimmte Produktseiten leiten, Callouts können kostenlosen Versand oder Rabatte hervorheben und strukturierte Snippets können detaillierte Informationen zu deinen Angeboten liefern. Google belohnt Anzeigen, die den Nutzern relevantere Informationen bieten, daher solltest du deine Erweiterungen regelmäßig aktualisieren und optimieren.
4. Keine Nutzung automatisierter Gebotsstrategien
Viele erfahrene Werbetreibende bevorzugen manuelle Gebote, da sie glauben, mehr Kontrolle über die Leistung von Keywords zu haben. Manuelle Gebote haben zwar ihre Berechtigung, doch die maschinellen Lernalgorithmen von Google sind äußerst effektiv bei der Optimierung von Geboten in Echtzeit. Wenn du keine automatisierten Gebotsstrategien verwendest, kann dies die Fähigkeit deiner Kampagne einschränken, sich an veränderte Bedingungen wie Tageszeit, Nutzerverhalten oder Gerätetyp anzupassen. Automatisierte Strategien wie Target CPA (Cost-Per-Acquisition) und Target ROAS (Return on Ad Spend) ermöglichen es dir, dich auf die Optimierung übergeordneter Strategien zu konzentrieren, anstatt einzelne Gebote im Mikromanagement zu verwalten.
Wie man es behebt: Experimentiere mit den automatischen Gebotsstrategien von Google, beginnend mit Target CPA oder Target ROAS, je nach deinen Zielen. Diese Strategien nutzen maschinelles Lernen, um deine Gebote automatisch auf der Grundlage von Echtzeitdaten anzupassen, sodass du mit weniger manuellen Eingriffen bessere Ergebnisse erzielen kannst. Behalte die Leistung im Auge und sei bereit, die Ziele bei Bedarf anzupassen, um sie mit den gewünschten Ergebnissen in Einklang zu bringen.
5. Negative Keywords ignorieren
Negative Keywords sind unerlässlich, um irrelevante Suchbegriffe von der Auslösung deiner Anzeigen auszuschließen. Wenn sie übersehen werden, können negative Keywords dazu führen, dass deine Anzeigen für Suchanfragen geschaltet werden, die nicht mit deinen Angeboten übereinstimmen, wodurch deine Werbeausgaben verschwendet werden. Ein E-Commerce-Unternehmen, das hochwertige Möbel verkauft, könnte beispielsweise versehentlich Anzeigen für Personen schalten, die nach „billigen“ oder „reduzierten“ Möbeln suchen, wenn diese Begriffe nicht als negative Keywords hinzugefügt werden.
Wie man das behebt: Führe regelmäßige Überprüfungen deines Suchbegriffsberichts durch, um irrelevante Anfragen zu identifizieren. Füge diese Begriffe zu deiner Liste der negativen Suchbegriffe hinzu, um deine Ausrichtung zu verfeinern. Negative Suchbegriffe sollten sich mit der Skalierung deiner Kampagnen weiterentwickeln. Mache es dir daher zur Gewohnheit, deine Liste regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um Relevanz und Effizienz zu gewährleisten.
6. Schlechte Geo-Targeting-Einstellungen
Geo-Targeting ist ein leistungsstarkes Tool, aber die Standardeinstellungen von Google Ads können zu einer ineffizienten Nutzung deines Budgets führen. Wenn du beispielsweise Anzeigen für ein lokales Unternehmen schaltest, aber die Standardeinstellung verwendest, werden deine Anzeigen möglicherweise Nutzern außerhalb deines Servicebereichs angezeigt. Dieses Problem ist besonders für stationäre Geschäfte oder E-Commerce-Shops mit standortspezifischen Dienstleistungen oder Versand problematisch.
So behebst du das Problem: Navigiere zu den Standorteinstellungen in deinen Kampagnen und stelle sicher, dass du Personen anvisierst, die sich physisch in deinem Servicebereich befinden. Passe die Standardoption, die sowohl Personen „in oder mit Interesse an“ deinem Standort anspricht, so an, dass sie nur „Personen in“ deinen angegebenen Gebieten anspricht. So vermeidest du, Geld für irrelevante Klicks von Nutzern außerhalb deines geografischen Zielgebiets zu verschwenden.
7. A/B-Test von Anzeigen
Selbst der beste Anzeigentext kann verbessert werden, aber ohne A/B-Tests weiß man nie, was besser funktionieren könnte. Viele Werbetreibende schalten Anzeigen und bleiben dann zu lange bei der ursprünglichen Version, wodurch Optimierungsmöglichkeiten verpasst werden. A/B-Tests ermöglichen es dir, mit verschiedenen Überschriften, Beschreibungen und Handlungsaufforderungen zu experimentieren, sodass du herausfinden kannst, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und deine Konversionsraten verbessert.
Wie man es behebt: Richte regelmäßig A/B-Tests für deine Anzeigenmotive ein. Beginne mit dem Testen jeweils einer Variablen – sei es die Überschrift, der Anzeigentext oder sogar die Landingpage. Lasse das Experiment lange genug laufen, um statistisch signifikante Daten zu sammeln, bevor du einen Gewinner ermittelst. Nutze die Erkenntnisse aus diesen Tests, um deine Anzeigen kontinuierlich zu verbessern und zu aktualisieren.
8. Senden von Traffic an irrelevante Landingpages
Einer der häufigsten und zugleich kritischsten Fehler ist es, Anzeigenverkehr an Landing Pages zu senden, die nicht mit dem Versprechen der Anzeige oder der Suchabsicht des Benutzers übereinstimmen. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf eine Anzeige für „blaue Laufschuhe“ klickt, aber auf einer allgemeinen Startseite statt auf einer Produktseite für blaue Laufschuhe landet, wird er diese wahrscheinlich verlassen, ohne zu konvertieren. Dies verschwendet nicht nur Werbeausgaben, sondern schadet auch deinem Qualitätsfaktor und erhöht mit der Zeit deinen CPC.
Wie man das behebt: Stelle sicher, dass jede Anzeige den Traffic auf eine Landingpage leitet, die der Absicht des Nutzers und dem Anzeigentext entspricht. Erstelle dedizierte Landingpages für jede Anzeigengruppe oder Kampagne und optimiere sie für Relevanz und eine nahtlose Nutzererfahrung. Füge die Ziel-Keywords auf deinen Landingpages hinzu, um sie auf die Anzeige abzustimmen und deinen Qualitätsfaktor zu verbessern.
9. Unrealistische Budgets festlegen
Viele Werbetreibende legen entweder zu niedrige Budgets fest, was zu verpassten Chancen führt, oder zu hohe, was zu verschwendeten Ausgaben führen kann, ohne dass aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Ein Budget, das nicht mit der Konkurrenz in deiner Branche oder den Kosten pro Klick (CPC) deiner Ziel-Keywords übereinstimmt, kann die Effektivität deiner Kampagne beeinträchtigen. Wenn du das falsche Budget festlegst, kann dies dazu führen, dass deine Anzeigen nicht an der Auktion teilnehmen oder das Budget vor Tagesende aufgebraucht ist.
Wie man das Problem behebt: Erkundige dich nach dem durchschnittlichen CPC in deiner Branche und lege ein realistisches Tagesbudget fest, mit dem deine Anzeigen effektiv konkurrieren können. Verwende die Keyword-Planungstools von Google, um die Kosten zu schätzen und deine Gebote je nach Leistung anzupassen. Bewerte dein Budget regelmäßig auf der Grundlage von Kampagnendaten und sei flexibel – manchmal kann eine Erhöhung oder Umverteilung des Budgets zu erheblichen Leistungsverbesserungen führen.
10. Keine regelmäßige Überwachung der Kampagnenleistung
Eine erfolgreiche Google-Ads-Kampagne erfordert eine kontinuierliche Optimierung. Einer der größten Fehler, den Werbetreibende machen, ist, eine Kampagne einzurichten und sie über längere Zeiträume hinweg unkontrolliert zu lassen. Ohne eine fortlaufende Überwachung können Kampagnen unter Problemen wie leistungsschwachen Keywords, irrelevantem Traffic oder ineffizientem Budget leiden, was zu verschwendeten Ausgaben und verpassten Gelegenheiten führt.
Wie man das behebt: Plane regelmäßige Prüfungen deiner Kampagnen ein, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet läuft. Überprüfe regelmäßig wichtige Kennzahlen wie CTR, Konversionsraten und Kosten pro Konversion. Nimm bei Bedarf Anpassungen vor – sei es durch das Pausieren von Keywords mit schlechter Leistung, die Überarbeitung von Anzeigentexten oder die Neuzuweisung von Budget. PPC ist keine „Einmal einstellen und vergessen“-Strategie; proaktives Management ist für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Fazit
Egal, wie erfahren du als PPC-Experte bist, Fehler passieren – und das ist in Ordnung. Die sich ständig weiterentwickelnde Natur von Google Ads bedeutet, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, und selbst Kampagnen mit Top-Leistungen können in verschiedenen Saisons oder Quartalen unterdurchschnittlich abschneiden. Der Schlüssel liegt darin, wachsam zu bleiben, kontinuierlich zu optimieren und deine Strategien an neue Daten und Marktbedingungen anzupassen. Du bist auf diesem Weg nicht allein – jeder Marketer steht vor Herausforderungen.
Sobald du die richtigen Schwellenwerte für deine Kampagnen ermittelt hast, solltest du eine regelbasierte Automatisierung mit Tools wie Shopstory in Betracht ziehen. Durch die Automatisierung manueller, sich wiederholender Anpassungen kannst du jede Woche Zeit, Geld und Arbeitsstunden sparen und so immer einen Schritt voraus sein. Bist du bereit, es auszuprobieren?
Speaker
Ergebnisse
Google Ads ist ein wichtiges Tool für E-Commerce-Unternehmen und PPC-Profis gleichermaßen. Allerdings können selbst erfahrene Marketingexperten in Fallen tappen, die zu verschwendeten Werbeausgaben und schlechter Leistung führen. Um euch dabei zu helfen, diese Fallstricke zu vermeiden, findet ihr hier 10 häufige Fehler bei Google Ads und wie ihr sie beheben könnt, um effektivere Kampagnen zu erstellen.
10 Google Ads Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
1. Unvorsichtiger Einsatz von Keywords mit breiter Übereinstimmung
Keywords mit breiter Übereinstimmung ermöglichen es, dass eure Anzeigen durch Suchanfragen ausgelöst werden, die nur lose mit euren Zielbegriffen zusammenhängen. Dies erhöht zwar die Reichweite, kann aber zu verschwendeten Klicks auf irrelevante Suchanfragen führen. Begriffe mit breiter Übereinstimmung sind besonders riskant für Werbetreibende mit spezifischen Targeting-Anforderungen, wie z. B. Nischen-E-Commerce-Produkte oder hochspezialisierte Dienstleistungen. Wenn man sich zu sehr auf Keywords mit breiter Übereinstimmung verlässt, ohne sie sorgfältig zu überwachen, können die Kosten in die Höhe schnellen und die Relevanz der Anzeigen verwässern, was sich sowohl auf die Klickrate (CTR) als auch auf die Konversionsrate auswirkt.
Wie man das behebt: Beginne mit den Keyword-Typen „exakt“ und „Wortgruppe“, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen Nutzern mit relevanten Absichten angezeigt werden. Sobald du genügend Daten gesammelt hast, füge nach und nach Keywords vom Typ „weitgehend passend“ hinzu und beobachte dabei genau den Bericht zu den Suchbegriffen. Verfeinere deine ausschließenden Keywords kontinuierlich, um irrelevante Anfragen herauszufiltern und das Beste aus der weitgehend passenden Übereinstimmung herauszuholen, ohne zu viel Geld auszugeben.
2. Ungenaue Konversionsverfolgung
Das Conversion-Tracking ist das Rückgrat jeder Google-Ads-Kampagne. Ohne es fliegt man im Grunde im Blindflug. Viele Werbetreibende begehen den Fehler, ein falsches Tracking einzurichten, indem sie beispielsweise Nicht-Conversion-Aktionen (z. B. Seitenaufrufe) als Conversions verfolgen oder die Aufzeichnung doppelter Conversions zulassen. Ungenaue Daten können dazu führen, dass man glaubt, dass die Kampagnen besser abschneiden, als sie es tatsächlich tun, was dazu führt, dass man weiterhin für Anzeigen oder Strategien mit schlechter Leistung Geld ausgibt.
Wie man das behebt: Führe eine regelmäßige Prüfung deiner Konversionsverfolgung durch. Stelle sicher, dass du nur wertvolle Aktionen verfolgst, wie z. B. Käufe oder das Einreichen von Lead-Formularen, die mit deinen Kampagnenzielen übereinstimmen. Stelle beim E-Commerce sicher, dass deine Konversionswerte den tatsächlich erzielten Umsatz widerspiegeln. Verwende Tools wie Google Tag Manager, um deine Tracking-Einrichtung zu optimieren und doppelte Einträge zu vermeiden.
3. Anzeigen-Erweiterungen übersehen
Anzeigen-Erweiterungen sind oft eine nicht ausreichend genutzte Funktion in Google Ads. Erweiterungen wie Sitelinks, Callouts und strukturierte Snippets bieten zusätzliche Informationen und vergrößern Ihre Anzeige auf der Suchergebnisseite. Sie verbessern die Sichtbarkeit der Anzeige, bieten mehr Möglichkeiten zum Klicken und tragen zu einem höheren Qualitätsfaktor bei, was zu niedrigeren Kosten pro Klick (CPC) führen kann. Trotz ihrer Vorteile nutzen viele Werbetreibende entweder keine Anzeigenerweiterungen oder passen sie nicht an ihre Kampagnen an und verpassen so eine einfache Möglichkeit, die Leistung zu steigern.
Wie man das behebt: Aktiviere immer relevante Anzeigenerweiterungen für deine Kampagnen. Überprüfe, welche Erweiterungen für dein Unternehmen am besten geeignet sind – Sitelinks können Nutzer auf bestimmte Produktseiten leiten, Callouts können kostenlosen Versand oder Rabatte hervorheben und strukturierte Snippets können detaillierte Informationen zu deinen Angeboten liefern. Google belohnt Anzeigen, die den Nutzern relevantere Informationen bieten, daher solltest du deine Erweiterungen regelmäßig aktualisieren und optimieren.
4. Keine Nutzung automatisierter Gebotsstrategien
Viele erfahrene Werbetreibende bevorzugen manuelle Gebote, da sie glauben, mehr Kontrolle über die Leistung von Keywords zu haben. Manuelle Gebote haben zwar ihre Berechtigung, doch die maschinellen Lernalgorithmen von Google sind äußerst effektiv bei der Optimierung von Geboten in Echtzeit. Wenn du keine automatisierten Gebotsstrategien verwendest, kann dies die Fähigkeit deiner Kampagne einschränken, sich an veränderte Bedingungen wie Tageszeit, Nutzerverhalten oder Gerätetyp anzupassen. Automatisierte Strategien wie Target CPA (Cost-Per-Acquisition) und Target ROAS (Return on Ad Spend) ermöglichen es dir, dich auf die Optimierung übergeordneter Strategien zu konzentrieren, anstatt einzelne Gebote im Mikromanagement zu verwalten.
Wie man es behebt: Experimentiere mit den automatischen Gebotsstrategien von Google, beginnend mit Target CPA oder Target ROAS, je nach deinen Zielen. Diese Strategien nutzen maschinelles Lernen, um deine Gebote automatisch auf der Grundlage von Echtzeitdaten anzupassen, sodass du mit weniger manuellen Eingriffen bessere Ergebnisse erzielen kannst. Behalte die Leistung im Auge und sei bereit, die Ziele bei Bedarf anzupassen, um sie mit den gewünschten Ergebnissen in Einklang zu bringen.
5. Negative Keywords ignorieren
Negative Keywords sind unerlässlich, um irrelevante Suchbegriffe von der Auslösung deiner Anzeigen auszuschließen. Wenn sie übersehen werden, können negative Keywords dazu führen, dass deine Anzeigen für Suchanfragen geschaltet werden, die nicht mit deinen Angeboten übereinstimmen, wodurch deine Werbeausgaben verschwendet werden. Ein E-Commerce-Unternehmen, das hochwertige Möbel verkauft, könnte beispielsweise versehentlich Anzeigen für Personen schalten, die nach „billigen“ oder „reduzierten“ Möbeln suchen, wenn diese Begriffe nicht als negative Keywords hinzugefügt werden.
Wie man das behebt: Führe regelmäßige Überprüfungen deines Suchbegriffsberichts durch, um irrelevante Anfragen zu identifizieren. Füge diese Begriffe zu deiner Liste der negativen Suchbegriffe hinzu, um deine Ausrichtung zu verfeinern. Negative Suchbegriffe sollten sich mit der Skalierung deiner Kampagnen weiterentwickeln. Mache es dir daher zur Gewohnheit, deine Liste regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um Relevanz und Effizienz zu gewährleisten.
6. Schlechte Geo-Targeting-Einstellungen
Geo-Targeting ist ein leistungsstarkes Tool, aber die Standardeinstellungen von Google Ads können zu einer ineffizienten Nutzung deines Budgets führen. Wenn du beispielsweise Anzeigen für ein lokales Unternehmen schaltest, aber die Standardeinstellung verwendest, werden deine Anzeigen möglicherweise Nutzern außerhalb deines Servicebereichs angezeigt. Dieses Problem ist besonders für stationäre Geschäfte oder E-Commerce-Shops mit standortspezifischen Dienstleistungen oder Versand problematisch.
So behebst du das Problem: Navigiere zu den Standorteinstellungen in deinen Kampagnen und stelle sicher, dass du Personen anvisierst, die sich physisch in deinem Servicebereich befinden. Passe die Standardoption, die sowohl Personen „in oder mit Interesse an“ deinem Standort anspricht, so an, dass sie nur „Personen in“ deinen angegebenen Gebieten anspricht. So vermeidest du, Geld für irrelevante Klicks von Nutzern außerhalb deines geografischen Zielgebiets zu verschwenden.
7. A/B-Test von Anzeigen
Selbst der beste Anzeigentext kann verbessert werden, aber ohne A/B-Tests weiß man nie, was besser funktionieren könnte. Viele Werbetreibende schalten Anzeigen und bleiben dann zu lange bei der ursprünglichen Version, wodurch Optimierungsmöglichkeiten verpasst werden. A/B-Tests ermöglichen es dir, mit verschiedenen Überschriften, Beschreibungen und Handlungsaufforderungen zu experimentieren, sodass du herausfinden kannst, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und deine Konversionsraten verbessert.
Wie man es behebt: Richte regelmäßig A/B-Tests für deine Anzeigenmotive ein. Beginne mit dem Testen jeweils einer Variablen – sei es die Überschrift, der Anzeigentext oder sogar die Landingpage. Lasse das Experiment lange genug laufen, um statistisch signifikante Daten zu sammeln, bevor du einen Gewinner ermittelst. Nutze die Erkenntnisse aus diesen Tests, um deine Anzeigen kontinuierlich zu verbessern und zu aktualisieren.
8. Senden von Traffic an irrelevante Landingpages
Einer der häufigsten und zugleich kritischsten Fehler ist es, Anzeigenverkehr an Landing Pages zu senden, die nicht mit dem Versprechen der Anzeige oder der Suchabsicht des Benutzers übereinstimmen. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf eine Anzeige für „blaue Laufschuhe“ klickt, aber auf einer allgemeinen Startseite statt auf einer Produktseite für blaue Laufschuhe landet, wird er diese wahrscheinlich verlassen, ohne zu konvertieren. Dies verschwendet nicht nur Werbeausgaben, sondern schadet auch deinem Qualitätsfaktor und erhöht mit der Zeit deinen CPC.
Wie man das behebt: Stelle sicher, dass jede Anzeige den Traffic auf eine Landingpage leitet, die der Absicht des Nutzers und dem Anzeigentext entspricht. Erstelle dedizierte Landingpages für jede Anzeigengruppe oder Kampagne und optimiere sie für Relevanz und eine nahtlose Nutzererfahrung. Füge die Ziel-Keywords auf deinen Landingpages hinzu, um sie auf die Anzeige abzustimmen und deinen Qualitätsfaktor zu verbessern.
9. Unrealistische Budgets festlegen
Viele Werbetreibende legen entweder zu niedrige Budgets fest, was zu verpassten Chancen führt, oder zu hohe, was zu verschwendeten Ausgaben führen kann, ohne dass aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Ein Budget, das nicht mit der Konkurrenz in deiner Branche oder den Kosten pro Klick (CPC) deiner Ziel-Keywords übereinstimmt, kann die Effektivität deiner Kampagne beeinträchtigen. Wenn du das falsche Budget festlegst, kann dies dazu führen, dass deine Anzeigen nicht an der Auktion teilnehmen oder das Budget vor Tagesende aufgebraucht ist.
Wie man das Problem behebt: Erkundige dich nach dem durchschnittlichen CPC in deiner Branche und lege ein realistisches Tagesbudget fest, mit dem deine Anzeigen effektiv konkurrieren können. Verwende die Keyword-Planungstools von Google, um die Kosten zu schätzen und deine Gebote je nach Leistung anzupassen. Bewerte dein Budget regelmäßig auf der Grundlage von Kampagnendaten und sei flexibel – manchmal kann eine Erhöhung oder Umverteilung des Budgets zu erheblichen Leistungsverbesserungen führen.
10. Keine regelmäßige Überwachung der Kampagnenleistung
Eine erfolgreiche Google-Ads-Kampagne erfordert eine kontinuierliche Optimierung. Einer der größten Fehler, den Werbetreibende machen, ist, eine Kampagne einzurichten und sie über längere Zeiträume hinweg unkontrolliert zu lassen. Ohne eine fortlaufende Überwachung können Kampagnen unter Problemen wie leistungsschwachen Keywords, irrelevantem Traffic oder ineffizientem Budget leiden, was zu verschwendeten Ausgaben und verpassten Gelegenheiten führt.
Wie man das behebt: Plane regelmäßige Prüfungen deiner Kampagnen ein, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet läuft. Überprüfe regelmäßig wichtige Kennzahlen wie CTR, Konversionsraten und Kosten pro Konversion. Nimm bei Bedarf Anpassungen vor – sei es durch das Pausieren von Keywords mit schlechter Leistung, die Überarbeitung von Anzeigentexten oder die Neuzuweisung von Budget. PPC ist keine „Einmal einstellen und vergessen“-Strategie; proaktives Management ist für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Fazit
Egal, wie erfahren du als PPC-Experte bist, Fehler passieren – und das ist in Ordnung. Die sich ständig weiterentwickelnde Natur von Google Ads bedeutet, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, und selbst Kampagnen mit Top-Leistungen können in verschiedenen Saisons oder Quartalen unterdurchschnittlich abschneiden. Der Schlüssel liegt darin, wachsam zu bleiben, kontinuierlich zu optimieren und deine Strategien an neue Daten und Marktbedingungen anzupassen. Du bist auf diesem Weg nicht allein – jeder Marketer steht vor Herausforderungen.
Sobald du die richtigen Schwellenwerte für deine Kampagnen ermittelt hast, solltest du eine regelbasierte Automatisierung mit Tools wie Shopstory in Betracht ziehen. Durch die Automatisierung manueller, sich wiederholender Anpassungen kannst du jede Woche Zeit, Geld und Arbeitsstunden sparen und so immer einen Schritt voraus sein. Bist du bereit, es auszuprobieren?
Google Ads ist ein wichtiges Tool für E-Commerce-Unternehmen und PPC-Profis gleichermaßen. Allerdings können selbst erfahrene Marketingexperten in Fallen tappen, die zu verschwendeten Werbeausgaben und schlechter Leistung führen. Um euch dabei zu helfen, diese Fallstricke zu vermeiden, findet ihr hier 10 häufige Fehler bei Google Ads und wie ihr sie beheben könnt, um effektivere Kampagnen zu erstellen.
10 Google Ads Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
1. Unvorsichtiger Einsatz von Keywords mit breiter Übereinstimmung
Keywords mit breiter Übereinstimmung ermöglichen es, dass eure Anzeigen durch Suchanfragen ausgelöst werden, die nur lose mit euren Zielbegriffen zusammenhängen. Dies erhöht zwar die Reichweite, kann aber zu verschwendeten Klicks auf irrelevante Suchanfragen führen. Begriffe mit breiter Übereinstimmung sind besonders riskant für Werbetreibende mit spezifischen Targeting-Anforderungen, wie z. B. Nischen-E-Commerce-Produkte oder hochspezialisierte Dienstleistungen. Wenn man sich zu sehr auf Keywords mit breiter Übereinstimmung verlässt, ohne sie sorgfältig zu überwachen, können die Kosten in die Höhe schnellen und die Relevanz der Anzeigen verwässern, was sich sowohl auf die Klickrate (CTR) als auch auf die Konversionsrate auswirkt.
Wie man das behebt: Beginne mit den Keyword-Typen „exakt“ und „Wortgruppe“, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen Nutzern mit relevanten Absichten angezeigt werden. Sobald du genügend Daten gesammelt hast, füge nach und nach Keywords vom Typ „weitgehend passend“ hinzu und beobachte dabei genau den Bericht zu den Suchbegriffen. Verfeinere deine ausschließenden Keywords kontinuierlich, um irrelevante Anfragen herauszufiltern und das Beste aus der weitgehend passenden Übereinstimmung herauszuholen, ohne zu viel Geld auszugeben.
2. Ungenaue Konversionsverfolgung
Das Conversion-Tracking ist das Rückgrat jeder Google-Ads-Kampagne. Ohne es fliegt man im Grunde im Blindflug. Viele Werbetreibende begehen den Fehler, ein falsches Tracking einzurichten, indem sie beispielsweise Nicht-Conversion-Aktionen (z. B. Seitenaufrufe) als Conversions verfolgen oder die Aufzeichnung doppelter Conversions zulassen. Ungenaue Daten können dazu führen, dass man glaubt, dass die Kampagnen besser abschneiden, als sie es tatsächlich tun, was dazu führt, dass man weiterhin für Anzeigen oder Strategien mit schlechter Leistung Geld ausgibt.
Wie man das behebt: Führe eine regelmäßige Prüfung deiner Konversionsverfolgung durch. Stelle sicher, dass du nur wertvolle Aktionen verfolgst, wie z. B. Käufe oder das Einreichen von Lead-Formularen, die mit deinen Kampagnenzielen übereinstimmen. Stelle beim E-Commerce sicher, dass deine Konversionswerte den tatsächlich erzielten Umsatz widerspiegeln. Verwende Tools wie Google Tag Manager, um deine Tracking-Einrichtung zu optimieren und doppelte Einträge zu vermeiden.
3. Anzeigen-Erweiterungen übersehen
Anzeigen-Erweiterungen sind oft eine nicht ausreichend genutzte Funktion in Google Ads. Erweiterungen wie Sitelinks, Callouts und strukturierte Snippets bieten zusätzliche Informationen und vergrößern Ihre Anzeige auf der Suchergebnisseite. Sie verbessern die Sichtbarkeit der Anzeige, bieten mehr Möglichkeiten zum Klicken und tragen zu einem höheren Qualitätsfaktor bei, was zu niedrigeren Kosten pro Klick (CPC) führen kann. Trotz ihrer Vorteile nutzen viele Werbetreibende entweder keine Anzeigenerweiterungen oder passen sie nicht an ihre Kampagnen an und verpassen so eine einfache Möglichkeit, die Leistung zu steigern.
Wie man das behebt: Aktiviere immer relevante Anzeigenerweiterungen für deine Kampagnen. Überprüfe, welche Erweiterungen für dein Unternehmen am besten geeignet sind – Sitelinks können Nutzer auf bestimmte Produktseiten leiten, Callouts können kostenlosen Versand oder Rabatte hervorheben und strukturierte Snippets können detaillierte Informationen zu deinen Angeboten liefern. Google belohnt Anzeigen, die den Nutzern relevantere Informationen bieten, daher solltest du deine Erweiterungen regelmäßig aktualisieren und optimieren.
4. Keine Nutzung automatisierter Gebotsstrategien
Viele erfahrene Werbetreibende bevorzugen manuelle Gebote, da sie glauben, mehr Kontrolle über die Leistung von Keywords zu haben. Manuelle Gebote haben zwar ihre Berechtigung, doch die maschinellen Lernalgorithmen von Google sind äußerst effektiv bei der Optimierung von Geboten in Echtzeit. Wenn du keine automatisierten Gebotsstrategien verwendest, kann dies die Fähigkeit deiner Kampagne einschränken, sich an veränderte Bedingungen wie Tageszeit, Nutzerverhalten oder Gerätetyp anzupassen. Automatisierte Strategien wie Target CPA (Cost-Per-Acquisition) und Target ROAS (Return on Ad Spend) ermöglichen es dir, dich auf die Optimierung übergeordneter Strategien zu konzentrieren, anstatt einzelne Gebote im Mikromanagement zu verwalten.
Wie man es behebt: Experimentiere mit den automatischen Gebotsstrategien von Google, beginnend mit Target CPA oder Target ROAS, je nach deinen Zielen. Diese Strategien nutzen maschinelles Lernen, um deine Gebote automatisch auf der Grundlage von Echtzeitdaten anzupassen, sodass du mit weniger manuellen Eingriffen bessere Ergebnisse erzielen kannst. Behalte die Leistung im Auge und sei bereit, die Ziele bei Bedarf anzupassen, um sie mit den gewünschten Ergebnissen in Einklang zu bringen.
5. Negative Keywords ignorieren
Negative Keywords sind unerlässlich, um irrelevante Suchbegriffe von der Auslösung deiner Anzeigen auszuschließen. Wenn sie übersehen werden, können negative Keywords dazu führen, dass deine Anzeigen für Suchanfragen geschaltet werden, die nicht mit deinen Angeboten übereinstimmen, wodurch deine Werbeausgaben verschwendet werden. Ein E-Commerce-Unternehmen, das hochwertige Möbel verkauft, könnte beispielsweise versehentlich Anzeigen für Personen schalten, die nach „billigen“ oder „reduzierten“ Möbeln suchen, wenn diese Begriffe nicht als negative Keywords hinzugefügt werden.
Wie man das behebt: Führe regelmäßige Überprüfungen deines Suchbegriffsberichts durch, um irrelevante Anfragen zu identifizieren. Füge diese Begriffe zu deiner Liste der negativen Suchbegriffe hinzu, um deine Ausrichtung zu verfeinern. Negative Suchbegriffe sollten sich mit der Skalierung deiner Kampagnen weiterentwickeln. Mache es dir daher zur Gewohnheit, deine Liste regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um Relevanz und Effizienz zu gewährleisten.
6. Schlechte Geo-Targeting-Einstellungen
Geo-Targeting ist ein leistungsstarkes Tool, aber die Standardeinstellungen von Google Ads können zu einer ineffizienten Nutzung deines Budgets führen. Wenn du beispielsweise Anzeigen für ein lokales Unternehmen schaltest, aber die Standardeinstellung verwendest, werden deine Anzeigen möglicherweise Nutzern außerhalb deines Servicebereichs angezeigt. Dieses Problem ist besonders für stationäre Geschäfte oder E-Commerce-Shops mit standortspezifischen Dienstleistungen oder Versand problematisch.
So behebst du das Problem: Navigiere zu den Standorteinstellungen in deinen Kampagnen und stelle sicher, dass du Personen anvisierst, die sich physisch in deinem Servicebereich befinden. Passe die Standardoption, die sowohl Personen „in oder mit Interesse an“ deinem Standort anspricht, so an, dass sie nur „Personen in“ deinen angegebenen Gebieten anspricht. So vermeidest du, Geld für irrelevante Klicks von Nutzern außerhalb deines geografischen Zielgebiets zu verschwenden.
7. A/B-Test von Anzeigen
Selbst der beste Anzeigentext kann verbessert werden, aber ohne A/B-Tests weiß man nie, was besser funktionieren könnte. Viele Werbetreibende schalten Anzeigen und bleiben dann zu lange bei der ursprünglichen Version, wodurch Optimierungsmöglichkeiten verpasst werden. A/B-Tests ermöglichen es dir, mit verschiedenen Überschriften, Beschreibungen und Handlungsaufforderungen zu experimentieren, sodass du herausfinden kannst, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und deine Konversionsraten verbessert.
Wie man es behebt: Richte regelmäßig A/B-Tests für deine Anzeigenmotive ein. Beginne mit dem Testen jeweils einer Variablen – sei es die Überschrift, der Anzeigentext oder sogar die Landingpage. Lasse das Experiment lange genug laufen, um statistisch signifikante Daten zu sammeln, bevor du einen Gewinner ermittelst. Nutze die Erkenntnisse aus diesen Tests, um deine Anzeigen kontinuierlich zu verbessern und zu aktualisieren.
8. Senden von Traffic an irrelevante Landingpages
Einer der häufigsten und zugleich kritischsten Fehler ist es, Anzeigenverkehr an Landing Pages zu senden, die nicht mit dem Versprechen der Anzeige oder der Suchabsicht des Benutzers übereinstimmen. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf eine Anzeige für „blaue Laufschuhe“ klickt, aber auf einer allgemeinen Startseite statt auf einer Produktseite für blaue Laufschuhe landet, wird er diese wahrscheinlich verlassen, ohne zu konvertieren. Dies verschwendet nicht nur Werbeausgaben, sondern schadet auch deinem Qualitätsfaktor und erhöht mit der Zeit deinen CPC.
Wie man das behebt: Stelle sicher, dass jede Anzeige den Traffic auf eine Landingpage leitet, die der Absicht des Nutzers und dem Anzeigentext entspricht. Erstelle dedizierte Landingpages für jede Anzeigengruppe oder Kampagne und optimiere sie für Relevanz und eine nahtlose Nutzererfahrung. Füge die Ziel-Keywords auf deinen Landingpages hinzu, um sie auf die Anzeige abzustimmen und deinen Qualitätsfaktor zu verbessern.
9. Unrealistische Budgets festlegen
Viele Werbetreibende legen entweder zu niedrige Budgets fest, was zu verpassten Chancen führt, oder zu hohe, was zu verschwendeten Ausgaben führen kann, ohne dass aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Ein Budget, das nicht mit der Konkurrenz in deiner Branche oder den Kosten pro Klick (CPC) deiner Ziel-Keywords übereinstimmt, kann die Effektivität deiner Kampagne beeinträchtigen. Wenn du das falsche Budget festlegst, kann dies dazu führen, dass deine Anzeigen nicht an der Auktion teilnehmen oder das Budget vor Tagesende aufgebraucht ist.
Wie man das Problem behebt: Erkundige dich nach dem durchschnittlichen CPC in deiner Branche und lege ein realistisches Tagesbudget fest, mit dem deine Anzeigen effektiv konkurrieren können. Verwende die Keyword-Planungstools von Google, um die Kosten zu schätzen und deine Gebote je nach Leistung anzupassen. Bewerte dein Budget regelmäßig auf der Grundlage von Kampagnendaten und sei flexibel – manchmal kann eine Erhöhung oder Umverteilung des Budgets zu erheblichen Leistungsverbesserungen führen.
10. Keine regelmäßige Überwachung der Kampagnenleistung
Eine erfolgreiche Google-Ads-Kampagne erfordert eine kontinuierliche Optimierung. Einer der größten Fehler, den Werbetreibende machen, ist, eine Kampagne einzurichten und sie über längere Zeiträume hinweg unkontrolliert zu lassen. Ohne eine fortlaufende Überwachung können Kampagnen unter Problemen wie leistungsschwachen Keywords, irrelevantem Traffic oder ineffizientem Budget leiden, was zu verschwendeten Ausgaben und verpassten Gelegenheiten führt.
Wie man das behebt: Plane regelmäßige Prüfungen deiner Kampagnen ein, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet läuft. Überprüfe regelmäßig wichtige Kennzahlen wie CTR, Konversionsraten und Kosten pro Konversion. Nimm bei Bedarf Anpassungen vor – sei es durch das Pausieren von Keywords mit schlechter Leistung, die Überarbeitung von Anzeigentexten oder die Neuzuweisung von Budget. PPC ist keine „Einmal einstellen und vergessen“-Strategie; proaktives Management ist für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Fazit
Egal, wie erfahren du als PPC-Experte bist, Fehler passieren – und das ist in Ordnung. Die sich ständig weiterentwickelnde Natur von Google Ads bedeutet, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, und selbst Kampagnen mit Top-Leistungen können in verschiedenen Saisons oder Quartalen unterdurchschnittlich abschneiden. Der Schlüssel liegt darin, wachsam zu bleiben, kontinuierlich zu optimieren und deine Strategien an neue Daten und Marktbedingungen anzupassen. Du bist auf diesem Weg nicht allein – jeder Marketer steht vor Herausforderungen.
Sobald du die richtigen Schwellenwerte für deine Kampagnen ermittelt hast, solltest du eine regelbasierte Automatisierung mit Tools wie Shopstory in Betracht ziehen. Durch die Automatisierung manueller, sich wiederholender Anpassungen kannst du jede Woche Zeit, Geld und Arbeitsstunden sparen und so immer einen Schritt voraus sein. Bist du bereit, es auszuprobieren?
Google Ads ist ein wichtiges Tool für E-Commerce-Unternehmen und PPC-Profis gleichermaßen. Allerdings können selbst erfahrene Marketingexperten in Fallen tappen, die zu verschwendeten Werbeausgaben und schlechter Leistung führen. Um euch dabei zu helfen, diese Fallstricke zu vermeiden, findet ihr hier 10 häufige Fehler bei Google Ads und wie ihr sie beheben könnt, um effektivere Kampagnen zu erstellen.
10 Google Ads Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
1. Unvorsichtiger Einsatz von Keywords mit breiter Übereinstimmung
Keywords mit breiter Übereinstimmung ermöglichen es, dass eure Anzeigen durch Suchanfragen ausgelöst werden, die nur lose mit euren Zielbegriffen zusammenhängen. Dies erhöht zwar die Reichweite, kann aber zu verschwendeten Klicks auf irrelevante Suchanfragen führen. Begriffe mit breiter Übereinstimmung sind besonders riskant für Werbetreibende mit spezifischen Targeting-Anforderungen, wie z. B. Nischen-E-Commerce-Produkte oder hochspezialisierte Dienstleistungen. Wenn man sich zu sehr auf Keywords mit breiter Übereinstimmung verlässt, ohne sie sorgfältig zu überwachen, können die Kosten in die Höhe schnellen und die Relevanz der Anzeigen verwässern, was sich sowohl auf die Klickrate (CTR) als auch auf die Konversionsrate auswirkt.
Wie man das behebt: Beginne mit den Keyword-Typen „exakt“ und „Wortgruppe“, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen Nutzern mit relevanten Absichten angezeigt werden. Sobald du genügend Daten gesammelt hast, füge nach und nach Keywords vom Typ „weitgehend passend“ hinzu und beobachte dabei genau den Bericht zu den Suchbegriffen. Verfeinere deine ausschließenden Keywords kontinuierlich, um irrelevante Anfragen herauszufiltern und das Beste aus der weitgehend passenden Übereinstimmung herauszuholen, ohne zu viel Geld auszugeben.
2. Ungenaue Konversionsverfolgung
Das Conversion-Tracking ist das Rückgrat jeder Google-Ads-Kampagne. Ohne es fliegt man im Grunde im Blindflug. Viele Werbetreibende begehen den Fehler, ein falsches Tracking einzurichten, indem sie beispielsweise Nicht-Conversion-Aktionen (z. B. Seitenaufrufe) als Conversions verfolgen oder die Aufzeichnung doppelter Conversions zulassen. Ungenaue Daten können dazu führen, dass man glaubt, dass die Kampagnen besser abschneiden, als sie es tatsächlich tun, was dazu führt, dass man weiterhin für Anzeigen oder Strategien mit schlechter Leistung Geld ausgibt.
Wie man das behebt: Führe eine regelmäßige Prüfung deiner Konversionsverfolgung durch. Stelle sicher, dass du nur wertvolle Aktionen verfolgst, wie z. B. Käufe oder das Einreichen von Lead-Formularen, die mit deinen Kampagnenzielen übereinstimmen. Stelle beim E-Commerce sicher, dass deine Konversionswerte den tatsächlich erzielten Umsatz widerspiegeln. Verwende Tools wie Google Tag Manager, um deine Tracking-Einrichtung zu optimieren und doppelte Einträge zu vermeiden.
3. Anzeigen-Erweiterungen übersehen
Anzeigen-Erweiterungen sind oft eine nicht ausreichend genutzte Funktion in Google Ads. Erweiterungen wie Sitelinks, Callouts und strukturierte Snippets bieten zusätzliche Informationen und vergrößern Ihre Anzeige auf der Suchergebnisseite. Sie verbessern die Sichtbarkeit der Anzeige, bieten mehr Möglichkeiten zum Klicken und tragen zu einem höheren Qualitätsfaktor bei, was zu niedrigeren Kosten pro Klick (CPC) führen kann. Trotz ihrer Vorteile nutzen viele Werbetreibende entweder keine Anzeigenerweiterungen oder passen sie nicht an ihre Kampagnen an und verpassen so eine einfache Möglichkeit, die Leistung zu steigern.
Wie man das behebt: Aktiviere immer relevante Anzeigenerweiterungen für deine Kampagnen. Überprüfe, welche Erweiterungen für dein Unternehmen am besten geeignet sind – Sitelinks können Nutzer auf bestimmte Produktseiten leiten, Callouts können kostenlosen Versand oder Rabatte hervorheben und strukturierte Snippets können detaillierte Informationen zu deinen Angeboten liefern. Google belohnt Anzeigen, die den Nutzern relevantere Informationen bieten, daher solltest du deine Erweiterungen regelmäßig aktualisieren und optimieren.
4. Keine Nutzung automatisierter Gebotsstrategien
Viele erfahrene Werbetreibende bevorzugen manuelle Gebote, da sie glauben, mehr Kontrolle über die Leistung von Keywords zu haben. Manuelle Gebote haben zwar ihre Berechtigung, doch die maschinellen Lernalgorithmen von Google sind äußerst effektiv bei der Optimierung von Geboten in Echtzeit. Wenn du keine automatisierten Gebotsstrategien verwendest, kann dies die Fähigkeit deiner Kampagne einschränken, sich an veränderte Bedingungen wie Tageszeit, Nutzerverhalten oder Gerätetyp anzupassen. Automatisierte Strategien wie Target CPA (Cost-Per-Acquisition) und Target ROAS (Return on Ad Spend) ermöglichen es dir, dich auf die Optimierung übergeordneter Strategien zu konzentrieren, anstatt einzelne Gebote im Mikromanagement zu verwalten.
Wie man es behebt: Experimentiere mit den automatischen Gebotsstrategien von Google, beginnend mit Target CPA oder Target ROAS, je nach deinen Zielen. Diese Strategien nutzen maschinelles Lernen, um deine Gebote automatisch auf der Grundlage von Echtzeitdaten anzupassen, sodass du mit weniger manuellen Eingriffen bessere Ergebnisse erzielen kannst. Behalte die Leistung im Auge und sei bereit, die Ziele bei Bedarf anzupassen, um sie mit den gewünschten Ergebnissen in Einklang zu bringen.
5. Negative Keywords ignorieren
Negative Keywords sind unerlässlich, um irrelevante Suchbegriffe von der Auslösung deiner Anzeigen auszuschließen. Wenn sie übersehen werden, können negative Keywords dazu führen, dass deine Anzeigen für Suchanfragen geschaltet werden, die nicht mit deinen Angeboten übereinstimmen, wodurch deine Werbeausgaben verschwendet werden. Ein E-Commerce-Unternehmen, das hochwertige Möbel verkauft, könnte beispielsweise versehentlich Anzeigen für Personen schalten, die nach „billigen“ oder „reduzierten“ Möbeln suchen, wenn diese Begriffe nicht als negative Keywords hinzugefügt werden.
Wie man das behebt: Führe regelmäßige Überprüfungen deines Suchbegriffsberichts durch, um irrelevante Anfragen zu identifizieren. Füge diese Begriffe zu deiner Liste der negativen Suchbegriffe hinzu, um deine Ausrichtung zu verfeinern. Negative Suchbegriffe sollten sich mit der Skalierung deiner Kampagnen weiterentwickeln. Mache es dir daher zur Gewohnheit, deine Liste regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um Relevanz und Effizienz zu gewährleisten.
6. Schlechte Geo-Targeting-Einstellungen
Geo-Targeting ist ein leistungsstarkes Tool, aber die Standardeinstellungen von Google Ads können zu einer ineffizienten Nutzung deines Budgets führen. Wenn du beispielsweise Anzeigen für ein lokales Unternehmen schaltest, aber die Standardeinstellung verwendest, werden deine Anzeigen möglicherweise Nutzern außerhalb deines Servicebereichs angezeigt. Dieses Problem ist besonders für stationäre Geschäfte oder E-Commerce-Shops mit standortspezifischen Dienstleistungen oder Versand problematisch.
So behebst du das Problem: Navigiere zu den Standorteinstellungen in deinen Kampagnen und stelle sicher, dass du Personen anvisierst, die sich physisch in deinem Servicebereich befinden. Passe die Standardoption, die sowohl Personen „in oder mit Interesse an“ deinem Standort anspricht, so an, dass sie nur „Personen in“ deinen angegebenen Gebieten anspricht. So vermeidest du, Geld für irrelevante Klicks von Nutzern außerhalb deines geografischen Zielgebiets zu verschwenden.
7. A/B-Test von Anzeigen
Selbst der beste Anzeigentext kann verbessert werden, aber ohne A/B-Tests weiß man nie, was besser funktionieren könnte. Viele Werbetreibende schalten Anzeigen und bleiben dann zu lange bei der ursprünglichen Version, wodurch Optimierungsmöglichkeiten verpasst werden. A/B-Tests ermöglichen es dir, mit verschiedenen Überschriften, Beschreibungen und Handlungsaufforderungen zu experimentieren, sodass du herausfinden kannst, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und deine Konversionsraten verbessert.
Wie man es behebt: Richte regelmäßig A/B-Tests für deine Anzeigenmotive ein. Beginne mit dem Testen jeweils einer Variablen – sei es die Überschrift, der Anzeigentext oder sogar die Landingpage. Lasse das Experiment lange genug laufen, um statistisch signifikante Daten zu sammeln, bevor du einen Gewinner ermittelst. Nutze die Erkenntnisse aus diesen Tests, um deine Anzeigen kontinuierlich zu verbessern und zu aktualisieren.
8. Senden von Traffic an irrelevante Landingpages
Einer der häufigsten und zugleich kritischsten Fehler ist es, Anzeigenverkehr an Landing Pages zu senden, die nicht mit dem Versprechen der Anzeige oder der Suchabsicht des Benutzers übereinstimmen. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf eine Anzeige für „blaue Laufschuhe“ klickt, aber auf einer allgemeinen Startseite statt auf einer Produktseite für blaue Laufschuhe landet, wird er diese wahrscheinlich verlassen, ohne zu konvertieren. Dies verschwendet nicht nur Werbeausgaben, sondern schadet auch deinem Qualitätsfaktor und erhöht mit der Zeit deinen CPC.
Wie man das behebt: Stelle sicher, dass jede Anzeige den Traffic auf eine Landingpage leitet, die der Absicht des Nutzers und dem Anzeigentext entspricht. Erstelle dedizierte Landingpages für jede Anzeigengruppe oder Kampagne und optimiere sie für Relevanz und eine nahtlose Nutzererfahrung. Füge die Ziel-Keywords auf deinen Landingpages hinzu, um sie auf die Anzeige abzustimmen und deinen Qualitätsfaktor zu verbessern.
9. Unrealistische Budgets festlegen
Viele Werbetreibende legen entweder zu niedrige Budgets fest, was zu verpassten Chancen führt, oder zu hohe, was zu verschwendeten Ausgaben führen kann, ohne dass aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Ein Budget, das nicht mit der Konkurrenz in deiner Branche oder den Kosten pro Klick (CPC) deiner Ziel-Keywords übereinstimmt, kann die Effektivität deiner Kampagne beeinträchtigen. Wenn du das falsche Budget festlegst, kann dies dazu führen, dass deine Anzeigen nicht an der Auktion teilnehmen oder das Budget vor Tagesende aufgebraucht ist.
Wie man das Problem behebt: Erkundige dich nach dem durchschnittlichen CPC in deiner Branche und lege ein realistisches Tagesbudget fest, mit dem deine Anzeigen effektiv konkurrieren können. Verwende die Keyword-Planungstools von Google, um die Kosten zu schätzen und deine Gebote je nach Leistung anzupassen. Bewerte dein Budget regelmäßig auf der Grundlage von Kampagnendaten und sei flexibel – manchmal kann eine Erhöhung oder Umverteilung des Budgets zu erheblichen Leistungsverbesserungen führen.
10. Keine regelmäßige Überwachung der Kampagnenleistung
Eine erfolgreiche Google-Ads-Kampagne erfordert eine kontinuierliche Optimierung. Einer der größten Fehler, den Werbetreibende machen, ist, eine Kampagne einzurichten und sie über längere Zeiträume hinweg unkontrolliert zu lassen. Ohne eine fortlaufende Überwachung können Kampagnen unter Problemen wie leistungsschwachen Keywords, irrelevantem Traffic oder ineffizientem Budget leiden, was zu verschwendeten Ausgaben und verpassten Gelegenheiten führt.
Wie man das behebt: Plane regelmäßige Prüfungen deiner Kampagnen ein, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet läuft. Überprüfe regelmäßig wichtige Kennzahlen wie CTR, Konversionsraten und Kosten pro Konversion. Nimm bei Bedarf Anpassungen vor – sei es durch das Pausieren von Keywords mit schlechter Leistung, die Überarbeitung von Anzeigentexten oder die Neuzuweisung von Budget. PPC ist keine „Einmal einstellen und vergessen“-Strategie; proaktives Management ist für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Fazit
Egal, wie erfahren du als PPC-Experte bist, Fehler passieren – und das ist in Ordnung. Die sich ständig weiterentwickelnde Natur von Google Ads bedeutet, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, und selbst Kampagnen mit Top-Leistungen können in verschiedenen Saisons oder Quartalen unterdurchschnittlich abschneiden. Der Schlüssel liegt darin, wachsam zu bleiben, kontinuierlich zu optimieren und deine Strategien an neue Daten und Marktbedingungen anzupassen. Du bist auf diesem Weg nicht allein – jeder Marketer steht vor Herausforderungen.
Sobald du die richtigen Schwellenwerte für deine Kampagnen ermittelt hast, solltest du eine regelbasierte Automatisierung mit Tools wie Shopstory in Betracht ziehen. Durch die Automatisierung manueller, sich wiederholender Anpassungen kannst du jede Woche Zeit, Geld und Arbeitsstunden sparen und so immer einen Schritt voraus sein. Bist du bereit, es auszuprobieren?
Google Ads ist ein wichtiges Tool für E-Commerce-Unternehmen und PPC-Profis gleichermaßen. Allerdings können selbst erfahrene Marketingexperten in Fallen tappen, die zu verschwendeten Werbeausgaben und schlechter Leistung führen. Um euch dabei zu helfen, diese Fallstricke zu vermeiden, findet ihr hier 10 häufige Fehler bei Google Ads und wie ihr sie beheben könnt, um effektivere Kampagnen zu erstellen.
10 Google Ads Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
1. Unvorsichtiger Einsatz von Keywords mit breiter Übereinstimmung
Keywords mit breiter Übereinstimmung ermöglichen es, dass eure Anzeigen durch Suchanfragen ausgelöst werden, die nur lose mit euren Zielbegriffen zusammenhängen. Dies erhöht zwar die Reichweite, kann aber zu verschwendeten Klicks auf irrelevante Suchanfragen führen. Begriffe mit breiter Übereinstimmung sind besonders riskant für Werbetreibende mit spezifischen Targeting-Anforderungen, wie z. B. Nischen-E-Commerce-Produkte oder hochspezialisierte Dienstleistungen. Wenn man sich zu sehr auf Keywords mit breiter Übereinstimmung verlässt, ohne sie sorgfältig zu überwachen, können die Kosten in die Höhe schnellen und die Relevanz der Anzeigen verwässern, was sich sowohl auf die Klickrate (CTR) als auch auf die Konversionsrate auswirkt.
Wie man das behebt: Beginne mit den Keyword-Typen „exakt“ und „Wortgruppe“, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen Nutzern mit relevanten Absichten angezeigt werden. Sobald du genügend Daten gesammelt hast, füge nach und nach Keywords vom Typ „weitgehend passend“ hinzu und beobachte dabei genau den Bericht zu den Suchbegriffen. Verfeinere deine ausschließenden Keywords kontinuierlich, um irrelevante Anfragen herauszufiltern und das Beste aus der weitgehend passenden Übereinstimmung herauszuholen, ohne zu viel Geld auszugeben.
2. Ungenaue Konversionsverfolgung
Das Conversion-Tracking ist das Rückgrat jeder Google-Ads-Kampagne. Ohne es fliegt man im Grunde im Blindflug. Viele Werbetreibende begehen den Fehler, ein falsches Tracking einzurichten, indem sie beispielsweise Nicht-Conversion-Aktionen (z. B. Seitenaufrufe) als Conversions verfolgen oder die Aufzeichnung doppelter Conversions zulassen. Ungenaue Daten können dazu führen, dass man glaubt, dass die Kampagnen besser abschneiden, als sie es tatsächlich tun, was dazu führt, dass man weiterhin für Anzeigen oder Strategien mit schlechter Leistung Geld ausgibt.
Wie man das behebt: Führe eine regelmäßige Prüfung deiner Konversionsverfolgung durch. Stelle sicher, dass du nur wertvolle Aktionen verfolgst, wie z. B. Käufe oder das Einreichen von Lead-Formularen, die mit deinen Kampagnenzielen übereinstimmen. Stelle beim E-Commerce sicher, dass deine Konversionswerte den tatsächlich erzielten Umsatz widerspiegeln. Verwende Tools wie Google Tag Manager, um deine Tracking-Einrichtung zu optimieren und doppelte Einträge zu vermeiden.
3. Anzeigen-Erweiterungen übersehen
Anzeigen-Erweiterungen sind oft eine nicht ausreichend genutzte Funktion in Google Ads. Erweiterungen wie Sitelinks, Callouts und strukturierte Snippets bieten zusätzliche Informationen und vergrößern Ihre Anzeige auf der Suchergebnisseite. Sie verbessern die Sichtbarkeit der Anzeige, bieten mehr Möglichkeiten zum Klicken und tragen zu einem höheren Qualitätsfaktor bei, was zu niedrigeren Kosten pro Klick (CPC) führen kann. Trotz ihrer Vorteile nutzen viele Werbetreibende entweder keine Anzeigenerweiterungen oder passen sie nicht an ihre Kampagnen an und verpassen so eine einfache Möglichkeit, die Leistung zu steigern.
Wie man das behebt: Aktiviere immer relevante Anzeigenerweiterungen für deine Kampagnen. Überprüfe, welche Erweiterungen für dein Unternehmen am besten geeignet sind – Sitelinks können Nutzer auf bestimmte Produktseiten leiten, Callouts können kostenlosen Versand oder Rabatte hervorheben und strukturierte Snippets können detaillierte Informationen zu deinen Angeboten liefern. Google belohnt Anzeigen, die den Nutzern relevantere Informationen bieten, daher solltest du deine Erweiterungen regelmäßig aktualisieren und optimieren.
4. Keine Nutzung automatisierter Gebotsstrategien
Viele erfahrene Werbetreibende bevorzugen manuelle Gebote, da sie glauben, mehr Kontrolle über die Leistung von Keywords zu haben. Manuelle Gebote haben zwar ihre Berechtigung, doch die maschinellen Lernalgorithmen von Google sind äußerst effektiv bei der Optimierung von Geboten in Echtzeit. Wenn du keine automatisierten Gebotsstrategien verwendest, kann dies die Fähigkeit deiner Kampagne einschränken, sich an veränderte Bedingungen wie Tageszeit, Nutzerverhalten oder Gerätetyp anzupassen. Automatisierte Strategien wie Target CPA (Cost-Per-Acquisition) und Target ROAS (Return on Ad Spend) ermöglichen es dir, dich auf die Optimierung übergeordneter Strategien zu konzentrieren, anstatt einzelne Gebote im Mikromanagement zu verwalten.
Wie man es behebt: Experimentiere mit den automatischen Gebotsstrategien von Google, beginnend mit Target CPA oder Target ROAS, je nach deinen Zielen. Diese Strategien nutzen maschinelles Lernen, um deine Gebote automatisch auf der Grundlage von Echtzeitdaten anzupassen, sodass du mit weniger manuellen Eingriffen bessere Ergebnisse erzielen kannst. Behalte die Leistung im Auge und sei bereit, die Ziele bei Bedarf anzupassen, um sie mit den gewünschten Ergebnissen in Einklang zu bringen.
5. Negative Keywords ignorieren
Negative Keywords sind unerlässlich, um irrelevante Suchbegriffe von der Auslösung deiner Anzeigen auszuschließen. Wenn sie übersehen werden, können negative Keywords dazu führen, dass deine Anzeigen für Suchanfragen geschaltet werden, die nicht mit deinen Angeboten übereinstimmen, wodurch deine Werbeausgaben verschwendet werden. Ein E-Commerce-Unternehmen, das hochwertige Möbel verkauft, könnte beispielsweise versehentlich Anzeigen für Personen schalten, die nach „billigen“ oder „reduzierten“ Möbeln suchen, wenn diese Begriffe nicht als negative Keywords hinzugefügt werden.
Wie man das behebt: Führe regelmäßige Überprüfungen deines Suchbegriffsberichts durch, um irrelevante Anfragen zu identifizieren. Füge diese Begriffe zu deiner Liste der negativen Suchbegriffe hinzu, um deine Ausrichtung zu verfeinern. Negative Suchbegriffe sollten sich mit der Skalierung deiner Kampagnen weiterentwickeln. Mache es dir daher zur Gewohnheit, deine Liste regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um Relevanz und Effizienz zu gewährleisten.
6. Schlechte Geo-Targeting-Einstellungen
Geo-Targeting ist ein leistungsstarkes Tool, aber die Standardeinstellungen von Google Ads können zu einer ineffizienten Nutzung deines Budgets führen. Wenn du beispielsweise Anzeigen für ein lokales Unternehmen schaltest, aber die Standardeinstellung verwendest, werden deine Anzeigen möglicherweise Nutzern außerhalb deines Servicebereichs angezeigt. Dieses Problem ist besonders für stationäre Geschäfte oder E-Commerce-Shops mit standortspezifischen Dienstleistungen oder Versand problematisch.
So behebst du das Problem: Navigiere zu den Standorteinstellungen in deinen Kampagnen und stelle sicher, dass du Personen anvisierst, die sich physisch in deinem Servicebereich befinden. Passe die Standardoption, die sowohl Personen „in oder mit Interesse an“ deinem Standort anspricht, so an, dass sie nur „Personen in“ deinen angegebenen Gebieten anspricht. So vermeidest du, Geld für irrelevante Klicks von Nutzern außerhalb deines geografischen Zielgebiets zu verschwenden.
7. A/B-Test von Anzeigen
Selbst der beste Anzeigentext kann verbessert werden, aber ohne A/B-Tests weiß man nie, was besser funktionieren könnte. Viele Werbetreibende schalten Anzeigen und bleiben dann zu lange bei der ursprünglichen Version, wodurch Optimierungsmöglichkeiten verpasst werden. A/B-Tests ermöglichen es dir, mit verschiedenen Überschriften, Beschreibungen und Handlungsaufforderungen zu experimentieren, sodass du herausfinden kannst, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und deine Konversionsraten verbessert.
Wie man es behebt: Richte regelmäßig A/B-Tests für deine Anzeigenmotive ein. Beginne mit dem Testen jeweils einer Variablen – sei es die Überschrift, der Anzeigentext oder sogar die Landingpage. Lasse das Experiment lange genug laufen, um statistisch signifikante Daten zu sammeln, bevor du einen Gewinner ermittelst. Nutze die Erkenntnisse aus diesen Tests, um deine Anzeigen kontinuierlich zu verbessern und zu aktualisieren.
8. Senden von Traffic an irrelevante Landingpages
Einer der häufigsten und zugleich kritischsten Fehler ist es, Anzeigenverkehr an Landing Pages zu senden, die nicht mit dem Versprechen der Anzeige oder der Suchabsicht des Benutzers übereinstimmen. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf eine Anzeige für „blaue Laufschuhe“ klickt, aber auf einer allgemeinen Startseite statt auf einer Produktseite für blaue Laufschuhe landet, wird er diese wahrscheinlich verlassen, ohne zu konvertieren. Dies verschwendet nicht nur Werbeausgaben, sondern schadet auch deinem Qualitätsfaktor und erhöht mit der Zeit deinen CPC.
Wie man das behebt: Stelle sicher, dass jede Anzeige den Traffic auf eine Landingpage leitet, die der Absicht des Nutzers und dem Anzeigentext entspricht. Erstelle dedizierte Landingpages für jede Anzeigengruppe oder Kampagne und optimiere sie für Relevanz und eine nahtlose Nutzererfahrung. Füge die Ziel-Keywords auf deinen Landingpages hinzu, um sie auf die Anzeige abzustimmen und deinen Qualitätsfaktor zu verbessern.
9. Unrealistische Budgets festlegen
Viele Werbetreibende legen entweder zu niedrige Budgets fest, was zu verpassten Chancen führt, oder zu hohe, was zu verschwendeten Ausgaben führen kann, ohne dass aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Ein Budget, das nicht mit der Konkurrenz in deiner Branche oder den Kosten pro Klick (CPC) deiner Ziel-Keywords übereinstimmt, kann die Effektivität deiner Kampagne beeinträchtigen. Wenn du das falsche Budget festlegst, kann dies dazu führen, dass deine Anzeigen nicht an der Auktion teilnehmen oder das Budget vor Tagesende aufgebraucht ist.
Wie man das Problem behebt: Erkundige dich nach dem durchschnittlichen CPC in deiner Branche und lege ein realistisches Tagesbudget fest, mit dem deine Anzeigen effektiv konkurrieren können. Verwende die Keyword-Planungstools von Google, um die Kosten zu schätzen und deine Gebote je nach Leistung anzupassen. Bewerte dein Budget regelmäßig auf der Grundlage von Kampagnendaten und sei flexibel – manchmal kann eine Erhöhung oder Umverteilung des Budgets zu erheblichen Leistungsverbesserungen führen.
10. Keine regelmäßige Überwachung der Kampagnenleistung
Eine erfolgreiche Google-Ads-Kampagne erfordert eine kontinuierliche Optimierung. Einer der größten Fehler, den Werbetreibende machen, ist, eine Kampagne einzurichten und sie über längere Zeiträume hinweg unkontrolliert zu lassen. Ohne eine fortlaufende Überwachung können Kampagnen unter Problemen wie leistungsschwachen Keywords, irrelevantem Traffic oder ineffizientem Budget leiden, was zu verschwendeten Ausgaben und verpassten Gelegenheiten führt.
Wie man das behebt: Plane regelmäßige Prüfungen deiner Kampagnen ein, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet läuft. Überprüfe regelmäßig wichtige Kennzahlen wie CTR, Konversionsraten und Kosten pro Konversion. Nimm bei Bedarf Anpassungen vor – sei es durch das Pausieren von Keywords mit schlechter Leistung, die Überarbeitung von Anzeigentexten oder die Neuzuweisung von Budget. PPC ist keine „Einmal einstellen und vergessen“-Strategie; proaktives Management ist für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Fazit
Egal, wie erfahren du als PPC-Experte bist, Fehler passieren – und das ist in Ordnung. Die sich ständig weiterentwickelnde Natur von Google Ads bedeutet, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, und selbst Kampagnen mit Top-Leistungen können in verschiedenen Saisons oder Quartalen unterdurchschnittlich abschneiden. Der Schlüssel liegt darin, wachsam zu bleiben, kontinuierlich zu optimieren und deine Strategien an neue Daten und Marktbedingungen anzupassen. Du bist auf diesem Weg nicht allein – jeder Marketer steht vor Herausforderungen.
Sobald du die richtigen Schwellenwerte für deine Kampagnen ermittelt hast, solltest du eine regelbasierte Automatisierung mit Tools wie Shopstory in Betracht ziehen. Durch die Automatisierung manueller, sich wiederholender Anpassungen kannst du jede Woche Zeit, Geld und Arbeitsstunden sparen und so immer einen Schritt voraus sein. Bist du bereit, es auszuprobieren?
Google Ads ist ein wichtiges Tool für E-Commerce-Unternehmen und PPC-Profis gleichermaßen. Allerdings können selbst erfahrene Marketingexperten in Fallen tappen, die zu verschwendeten Werbeausgaben und schlechter Leistung führen. Um euch dabei zu helfen, diese Fallstricke zu vermeiden, findet ihr hier 10 häufige Fehler bei Google Ads und wie ihr sie beheben könnt, um effektivere Kampagnen zu erstellen.
10 Google Ads Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
1. Unvorsichtiger Einsatz von Keywords mit breiter Übereinstimmung
Keywords mit breiter Übereinstimmung ermöglichen es, dass eure Anzeigen durch Suchanfragen ausgelöst werden, die nur lose mit euren Zielbegriffen zusammenhängen. Dies erhöht zwar die Reichweite, kann aber zu verschwendeten Klicks auf irrelevante Suchanfragen führen. Begriffe mit breiter Übereinstimmung sind besonders riskant für Werbetreibende mit spezifischen Targeting-Anforderungen, wie z. B. Nischen-E-Commerce-Produkte oder hochspezialisierte Dienstleistungen. Wenn man sich zu sehr auf Keywords mit breiter Übereinstimmung verlässt, ohne sie sorgfältig zu überwachen, können die Kosten in die Höhe schnellen und die Relevanz der Anzeigen verwässern, was sich sowohl auf die Klickrate (CTR) als auch auf die Konversionsrate auswirkt.
Wie man das behebt: Beginne mit den Keyword-Typen „exakt“ und „Wortgruppe“, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen Nutzern mit relevanten Absichten angezeigt werden. Sobald du genügend Daten gesammelt hast, füge nach und nach Keywords vom Typ „weitgehend passend“ hinzu und beobachte dabei genau den Bericht zu den Suchbegriffen. Verfeinere deine ausschließenden Keywords kontinuierlich, um irrelevante Anfragen herauszufiltern und das Beste aus der weitgehend passenden Übereinstimmung herauszuholen, ohne zu viel Geld auszugeben.
2. Ungenaue Konversionsverfolgung
Das Conversion-Tracking ist das Rückgrat jeder Google-Ads-Kampagne. Ohne es fliegt man im Grunde im Blindflug. Viele Werbetreibende begehen den Fehler, ein falsches Tracking einzurichten, indem sie beispielsweise Nicht-Conversion-Aktionen (z. B. Seitenaufrufe) als Conversions verfolgen oder die Aufzeichnung doppelter Conversions zulassen. Ungenaue Daten können dazu führen, dass man glaubt, dass die Kampagnen besser abschneiden, als sie es tatsächlich tun, was dazu führt, dass man weiterhin für Anzeigen oder Strategien mit schlechter Leistung Geld ausgibt.
Wie man das behebt: Führe eine regelmäßige Prüfung deiner Konversionsverfolgung durch. Stelle sicher, dass du nur wertvolle Aktionen verfolgst, wie z. B. Käufe oder das Einreichen von Lead-Formularen, die mit deinen Kampagnenzielen übereinstimmen. Stelle beim E-Commerce sicher, dass deine Konversionswerte den tatsächlich erzielten Umsatz widerspiegeln. Verwende Tools wie Google Tag Manager, um deine Tracking-Einrichtung zu optimieren und doppelte Einträge zu vermeiden.
3. Anzeigen-Erweiterungen übersehen
Anzeigen-Erweiterungen sind oft eine nicht ausreichend genutzte Funktion in Google Ads. Erweiterungen wie Sitelinks, Callouts und strukturierte Snippets bieten zusätzliche Informationen und vergrößern Ihre Anzeige auf der Suchergebnisseite. Sie verbessern die Sichtbarkeit der Anzeige, bieten mehr Möglichkeiten zum Klicken und tragen zu einem höheren Qualitätsfaktor bei, was zu niedrigeren Kosten pro Klick (CPC) führen kann. Trotz ihrer Vorteile nutzen viele Werbetreibende entweder keine Anzeigenerweiterungen oder passen sie nicht an ihre Kampagnen an und verpassen so eine einfache Möglichkeit, die Leistung zu steigern.
Wie man das behebt: Aktiviere immer relevante Anzeigenerweiterungen für deine Kampagnen. Überprüfe, welche Erweiterungen für dein Unternehmen am besten geeignet sind – Sitelinks können Nutzer auf bestimmte Produktseiten leiten, Callouts können kostenlosen Versand oder Rabatte hervorheben und strukturierte Snippets können detaillierte Informationen zu deinen Angeboten liefern. Google belohnt Anzeigen, die den Nutzern relevantere Informationen bieten, daher solltest du deine Erweiterungen regelmäßig aktualisieren und optimieren.
4. Keine Nutzung automatisierter Gebotsstrategien
Viele erfahrene Werbetreibende bevorzugen manuelle Gebote, da sie glauben, mehr Kontrolle über die Leistung von Keywords zu haben. Manuelle Gebote haben zwar ihre Berechtigung, doch die maschinellen Lernalgorithmen von Google sind äußerst effektiv bei der Optimierung von Geboten in Echtzeit. Wenn du keine automatisierten Gebotsstrategien verwendest, kann dies die Fähigkeit deiner Kampagne einschränken, sich an veränderte Bedingungen wie Tageszeit, Nutzerverhalten oder Gerätetyp anzupassen. Automatisierte Strategien wie Target CPA (Cost-Per-Acquisition) und Target ROAS (Return on Ad Spend) ermöglichen es dir, dich auf die Optimierung übergeordneter Strategien zu konzentrieren, anstatt einzelne Gebote im Mikromanagement zu verwalten.
Wie man es behebt: Experimentiere mit den automatischen Gebotsstrategien von Google, beginnend mit Target CPA oder Target ROAS, je nach deinen Zielen. Diese Strategien nutzen maschinelles Lernen, um deine Gebote automatisch auf der Grundlage von Echtzeitdaten anzupassen, sodass du mit weniger manuellen Eingriffen bessere Ergebnisse erzielen kannst. Behalte die Leistung im Auge und sei bereit, die Ziele bei Bedarf anzupassen, um sie mit den gewünschten Ergebnissen in Einklang zu bringen.
5. Negative Keywords ignorieren
Negative Keywords sind unerlässlich, um irrelevante Suchbegriffe von der Auslösung deiner Anzeigen auszuschließen. Wenn sie übersehen werden, können negative Keywords dazu führen, dass deine Anzeigen für Suchanfragen geschaltet werden, die nicht mit deinen Angeboten übereinstimmen, wodurch deine Werbeausgaben verschwendet werden. Ein E-Commerce-Unternehmen, das hochwertige Möbel verkauft, könnte beispielsweise versehentlich Anzeigen für Personen schalten, die nach „billigen“ oder „reduzierten“ Möbeln suchen, wenn diese Begriffe nicht als negative Keywords hinzugefügt werden.
Wie man das behebt: Führe regelmäßige Überprüfungen deines Suchbegriffsberichts durch, um irrelevante Anfragen zu identifizieren. Füge diese Begriffe zu deiner Liste der negativen Suchbegriffe hinzu, um deine Ausrichtung zu verfeinern. Negative Suchbegriffe sollten sich mit der Skalierung deiner Kampagnen weiterentwickeln. Mache es dir daher zur Gewohnheit, deine Liste regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um Relevanz und Effizienz zu gewährleisten.
6. Schlechte Geo-Targeting-Einstellungen
Geo-Targeting ist ein leistungsstarkes Tool, aber die Standardeinstellungen von Google Ads können zu einer ineffizienten Nutzung deines Budgets führen. Wenn du beispielsweise Anzeigen für ein lokales Unternehmen schaltest, aber die Standardeinstellung verwendest, werden deine Anzeigen möglicherweise Nutzern außerhalb deines Servicebereichs angezeigt. Dieses Problem ist besonders für stationäre Geschäfte oder E-Commerce-Shops mit standortspezifischen Dienstleistungen oder Versand problematisch.
So behebst du das Problem: Navigiere zu den Standorteinstellungen in deinen Kampagnen und stelle sicher, dass du Personen anvisierst, die sich physisch in deinem Servicebereich befinden. Passe die Standardoption, die sowohl Personen „in oder mit Interesse an“ deinem Standort anspricht, so an, dass sie nur „Personen in“ deinen angegebenen Gebieten anspricht. So vermeidest du, Geld für irrelevante Klicks von Nutzern außerhalb deines geografischen Zielgebiets zu verschwenden.
7. A/B-Test von Anzeigen
Selbst der beste Anzeigentext kann verbessert werden, aber ohne A/B-Tests weiß man nie, was besser funktionieren könnte. Viele Werbetreibende schalten Anzeigen und bleiben dann zu lange bei der ursprünglichen Version, wodurch Optimierungsmöglichkeiten verpasst werden. A/B-Tests ermöglichen es dir, mit verschiedenen Überschriften, Beschreibungen und Handlungsaufforderungen zu experimentieren, sodass du herausfinden kannst, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und deine Konversionsraten verbessert.
Wie man es behebt: Richte regelmäßig A/B-Tests für deine Anzeigenmotive ein. Beginne mit dem Testen jeweils einer Variablen – sei es die Überschrift, der Anzeigentext oder sogar die Landingpage. Lasse das Experiment lange genug laufen, um statistisch signifikante Daten zu sammeln, bevor du einen Gewinner ermittelst. Nutze die Erkenntnisse aus diesen Tests, um deine Anzeigen kontinuierlich zu verbessern und zu aktualisieren.
8. Senden von Traffic an irrelevante Landingpages
Einer der häufigsten und zugleich kritischsten Fehler ist es, Anzeigenverkehr an Landing Pages zu senden, die nicht mit dem Versprechen der Anzeige oder der Suchabsicht des Benutzers übereinstimmen. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf eine Anzeige für „blaue Laufschuhe“ klickt, aber auf einer allgemeinen Startseite statt auf einer Produktseite für blaue Laufschuhe landet, wird er diese wahrscheinlich verlassen, ohne zu konvertieren. Dies verschwendet nicht nur Werbeausgaben, sondern schadet auch deinem Qualitätsfaktor und erhöht mit der Zeit deinen CPC.
Wie man das behebt: Stelle sicher, dass jede Anzeige den Traffic auf eine Landingpage leitet, die der Absicht des Nutzers und dem Anzeigentext entspricht. Erstelle dedizierte Landingpages für jede Anzeigengruppe oder Kampagne und optimiere sie für Relevanz und eine nahtlose Nutzererfahrung. Füge die Ziel-Keywords auf deinen Landingpages hinzu, um sie auf die Anzeige abzustimmen und deinen Qualitätsfaktor zu verbessern.
9. Unrealistische Budgets festlegen
Viele Werbetreibende legen entweder zu niedrige Budgets fest, was zu verpassten Chancen führt, oder zu hohe, was zu verschwendeten Ausgaben führen kann, ohne dass aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Ein Budget, das nicht mit der Konkurrenz in deiner Branche oder den Kosten pro Klick (CPC) deiner Ziel-Keywords übereinstimmt, kann die Effektivität deiner Kampagne beeinträchtigen. Wenn du das falsche Budget festlegst, kann dies dazu führen, dass deine Anzeigen nicht an der Auktion teilnehmen oder das Budget vor Tagesende aufgebraucht ist.
Wie man das Problem behebt: Erkundige dich nach dem durchschnittlichen CPC in deiner Branche und lege ein realistisches Tagesbudget fest, mit dem deine Anzeigen effektiv konkurrieren können. Verwende die Keyword-Planungstools von Google, um die Kosten zu schätzen und deine Gebote je nach Leistung anzupassen. Bewerte dein Budget regelmäßig auf der Grundlage von Kampagnendaten und sei flexibel – manchmal kann eine Erhöhung oder Umverteilung des Budgets zu erheblichen Leistungsverbesserungen führen.
10. Keine regelmäßige Überwachung der Kampagnenleistung
Eine erfolgreiche Google-Ads-Kampagne erfordert eine kontinuierliche Optimierung. Einer der größten Fehler, den Werbetreibende machen, ist, eine Kampagne einzurichten und sie über längere Zeiträume hinweg unkontrolliert zu lassen. Ohne eine fortlaufende Überwachung können Kampagnen unter Problemen wie leistungsschwachen Keywords, irrelevantem Traffic oder ineffizientem Budget leiden, was zu verschwendeten Ausgaben und verpassten Gelegenheiten führt.
Wie man das behebt: Plane regelmäßige Prüfungen deiner Kampagnen ein, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet läuft. Überprüfe regelmäßig wichtige Kennzahlen wie CTR, Konversionsraten und Kosten pro Konversion. Nimm bei Bedarf Anpassungen vor – sei es durch das Pausieren von Keywords mit schlechter Leistung, die Überarbeitung von Anzeigentexten oder die Neuzuweisung von Budget. PPC ist keine „Einmal einstellen und vergessen“-Strategie; proaktives Management ist für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Fazit
Egal, wie erfahren du als PPC-Experte bist, Fehler passieren – und das ist in Ordnung. Die sich ständig weiterentwickelnde Natur von Google Ads bedeutet, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, und selbst Kampagnen mit Top-Leistungen können in verschiedenen Saisons oder Quartalen unterdurchschnittlich abschneiden. Der Schlüssel liegt darin, wachsam zu bleiben, kontinuierlich zu optimieren und deine Strategien an neue Daten und Marktbedingungen anzupassen. Du bist auf diesem Weg nicht allein – jeder Marketer steht vor Herausforderungen.
Sobald du die richtigen Schwellenwerte für deine Kampagnen ermittelt hast, solltest du eine regelbasierte Automatisierung mit Tools wie Shopstory in Betracht ziehen. Durch die Automatisierung manueller, sich wiederholender Anpassungen kannst du jede Woche Zeit, Geld und Arbeitsstunden sparen und so immer einen Schritt voraus sein. Bist du bereit, es auszuprobieren?
10 Fehler bei Google Ads, die du vermeiden solltest
Google Ads ist ein wichtiges Tool für E-Commerce-Unternehmen und PPC-Profis gleichermaßen. Allerdings können selbst erfahrene Marketingexperten in Fallen tappen, die zu verschwendeten Werbeausgaben und schlechter Leistung führen. Um euch dabei zu helfen, diese Fallstricke zu vermeiden, findet ihr hier 10 häufige Fehler bei Google Ads und wie ihr sie beheben könnt, um effektivere Kampagnen zu erstellen.
10 Google Ads Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
1. Unvorsichtiger Einsatz von Keywords mit breiter Übereinstimmung
Keywords mit breiter Übereinstimmung ermöglichen es, dass eure Anzeigen durch Suchanfragen ausgelöst werden, die nur lose mit euren Zielbegriffen zusammenhängen. Dies erhöht zwar die Reichweite, kann aber zu verschwendeten Klicks auf irrelevante Suchanfragen führen. Begriffe mit breiter Übereinstimmung sind besonders riskant für Werbetreibende mit spezifischen Targeting-Anforderungen, wie z. B. Nischen-E-Commerce-Produkte oder hochspezialisierte Dienstleistungen. Wenn man sich zu sehr auf Keywords mit breiter Übereinstimmung verlässt, ohne sie sorgfältig zu überwachen, können die Kosten in die Höhe schnellen und die Relevanz der Anzeigen verwässern, was sich sowohl auf die Klickrate (CTR) als auch auf die Konversionsrate auswirkt.
Wie man das behebt: Beginne mit den Keyword-Typen „exakt“ und „Wortgruppe“, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen Nutzern mit relevanten Absichten angezeigt werden. Sobald du genügend Daten gesammelt hast, füge nach und nach Keywords vom Typ „weitgehend passend“ hinzu und beobachte dabei genau den Bericht zu den Suchbegriffen. Verfeinere deine ausschließenden Keywords kontinuierlich, um irrelevante Anfragen herauszufiltern und das Beste aus der weitgehend passenden Übereinstimmung herauszuholen, ohne zu viel Geld auszugeben.
2. Ungenaue Konversionsverfolgung
Das Conversion-Tracking ist das Rückgrat jeder Google-Ads-Kampagne. Ohne es fliegt man im Grunde im Blindflug. Viele Werbetreibende begehen den Fehler, ein falsches Tracking einzurichten, indem sie beispielsweise Nicht-Conversion-Aktionen (z. B. Seitenaufrufe) als Conversions verfolgen oder die Aufzeichnung doppelter Conversions zulassen. Ungenaue Daten können dazu führen, dass man glaubt, dass die Kampagnen besser abschneiden, als sie es tatsächlich tun, was dazu führt, dass man weiterhin für Anzeigen oder Strategien mit schlechter Leistung Geld ausgibt.
Wie man das behebt: Führe eine regelmäßige Prüfung deiner Konversionsverfolgung durch. Stelle sicher, dass du nur wertvolle Aktionen verfolgst, wie z. B. Käufe oder das Einreichen von Lead-Formularen, die mit deinen Kampagnenzielen übereinstimmen. Stelle beim E-Commerce sicher, dass deine Konversionswerte den tatsächlich erzielten Umsatz widerspiegeln. Verwende Tools wie Google Tag Manager, um deine Tracking-Einrichtung zu optimieren und doppelte Einträge zu vermeiden.
3. Anzeigen-Erweiterungen übersehen
Anzeigen-Erweiterungen sind oft eine nicht ausreichend genutzte Funktion in Google Ads. Erweiterungen wie Sitelinks, Callouts und strukturierte Snippets bieten zusätzliche Informationen und vergrößern Ihre Anzeige auf der Suchergebnisseite. Sie verbessern die Sichtbarkeit der Anzeige, bieten mehr Möglichkeiten zum Klicken und tragen zu einem höheren Qualitätsfaktor bei, was zu niedrigeren Kosten pro Klick (CPC) führen kann. Trotz ihrer Vorteile nutzen viele Werbetreibende entweder keine Anzeigenerweiterungen oder passen sie nicht an ihre Kampagnen an und verpassen so eine einfache Möglichkeit, die Leistung zu steigern.
Wie man das behebt: Aktiviere immer relevante Anzeigenerweiterungen für deine Kampagnen. Überprüfe, welche Erweiterungen für dein Unternehmen am besten geeignet sind – Sitelinks können Nutzer auf bestimmte Produktseiten leiten, Callouts können kostenlosen Versand oder Rabatte hervorheben und strukturierte Snippets können detaillierte Informationen zu deinen Angeboten liefern. Google belohnt Anzeigen, die den Nutzern relevantere Informationen bieten, daher solltest du deine Erweiterungen regelmäßig aktualisieren und optimieren.
4. Keine Nutzung automatisierter Gebotsstrategien
Viele erfahrene Werbetreibende bevorzugen manuelle Gebote, da sie glauben, mehr Kontrolle über die Leistung von Keywords zu haben. Manuelle Gebote haben zwar ihre Berechtigung, doch die maschinellen Lernalgorithmen von Google sind äußerst effektiv bei der Optimierung von Geboten in Echtzeit. Wenn du keine automatisierten Gebotsstrategien verwendest, kann dies die Fähigkeit deiner Kampagne einschränken, sich an veränderte Bedingungen wie Tageszeit, Nutzerverhalten oder Gerätetyp anzupassen. Automatisierte Strategien wie Target CPA (Cost-Per-Acquisition) und Target ROAS (Return on Ad Spend) ermöglichen es dir, dich auf die Optimierung übergeordneter Strategien zu konzentrieren, anstatt einzelne Gebote im Mikromanagement zu verwalten.
Wie man es behebt: Experimentiere mit den automatischen Gebotsstrategien von Google, beginnend mit Target CPA oder Target ROAS, je nach deinen Zielen. Diese Strategien nutzen maschinelles Lernen, um deine Gebote automatisch auf der Grundlage von Echtzeitdaten anzupassen, sodass du mit weniger manuellen Eingriffen bessere Ergebnisse erzielen kannst. Behalte die Leistung im Auge und sei bereit, die Ziele bei Bedarf anzupassen, um sie mit den gewünschten Ergebnissen in Einklang zu bringen.
5. Negative Keywords ignorieren
Negative Keywords sind unerlässlich, um irrelevante Suchbegriffe von der Auslösung deiner Anzeigen auszuschließen. Wenn sie übersehen werden, können negative Keywords dazu führen, dass deine Anzeigen für Suchanfragen geschaltet werden, die nicht mit deinen Angeboten übereinstimmen, wodurch deine Werbeausgaben verschwendet werden. Ein E-Commerce-Unternehmen, das hochwertige Möbel verkauft, könnte beispielsweise versehentlich Anzeigen für Personen schalten, die nach „billigen“ oder „reduzierten“ Möbeln suchen, wenn diese Begriffe nicht als negative Keywords hinzugefügt werden.
Wie man das behebt: Führe regelmäßige Überprüfungen deines Suchbegriffsberichts durch, um irrelevante Anfragen zu identifizieren. Füge diese Begriffe zu deiner Liste der negativen Suchbegriffe hinzu, um deine Ausrichtung zu verfeinern. Negative Suchbegriffe sollten sich mit der Skalierung deiner Kampagnen weiterentwickeln. Mache es dir daher zur Gewohnheit, deine Liste regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um Relevanz und Effizienz zu gewährleisten.
6. Schlechte Geo-Targeting-Einstellungen
Geo-Targeting ist ein leistungsstarkes Tool, aber die Standardeinstellungen von Google Ads können zu einer ineffizienten Nutzung deines Budgets führen. Wenn du beispielsweise Anzeigen für ein lokales Unternehmen schaltest, aber die Standardeinstellung verwendest, werden deine Anzeigen möglicherweise Nutzern außerhalb deines Servicebereichs angezeigt. Dieses Problem ist besonders für stationäre Geschäfte oder E-Commerce-Shops mit standortspezifischen Dienstleistungen oder Versand problematisch.
So behebst du das Problem: Navigiere zu den Standorteinstellungen in deinen Kampagnen und stelle sicher, dass du Personen anvisierst, die sich physisch in deinem Servicebereich befinden. Passe die Standardoption, die sowohl Personen „in oder mit Interesse an“ deinem Standort anspricht, so an, dass sie nur „Personen in“ deinen angegebenen Gebieten anspricht. So vermeidest du, Geld für irrelevante Klicks von Nutzern außerhalb deines geografischen Zielgebiets zu verschwenden.
7. A/B-Test von Anzeigen
Selbst der beste Anzeigentext kann verbessert werden, aber ohne A/B-Tests weiß man nie, was besser funktionieren könnte. Viele Werbetreibende schalten Anzeigen und bleiben dann zu lange bei der ursprünglichen Version, wodurch Optimierungsmöglichkeiten verpasst werden. A/B-Tests ermöglichen es dir, mit verschiedenen Überschriften, Beschreibungen und Handlungsaufforderungen zu experimentieren, sodass du herausfinden kannst, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und deine Konversionsraten verbessert.
Wie man es behebt: Richte regelmäßig A/B-Tests für deine Anzeigenmotive ein. Beginne mit dem Testen jeweils einer Variablen – sei es die Überschrift, der Anzeigentext oder sogar die Landingpage. Lasse das Experiment lange genug laufen, um statistisch signifikante Daten zu sammeln, bevor du einen Gewinner ermittelst. Nutze die Erkenntnisse aus diesen Tests, um deine Anzeigen kontinuierlich zu verbessern und zu aktualisieren.
8. Senden von Traffic an irrelevante Landingpages
Einer der häufigsten und zugleich kritischsten Fehler ist es, Anzeigenverkehr an Landing Pages zu senden, die nicht mit dem Versprechen der Anzeige oder der Suchabsicht des Benutzers übereinstimmen. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf eine Anzeige für „blaue Laufschuhe“ klickt, aber auf einer allgemeinen Startseite statt auf einer Produktseite für blaue Laufschuhe landet, wird er diese wahrscheinlich verlassen, ohne zu konvertieren. Dies verschwendet nicht nur Werbeausgaben, sondern schadet auch deinem Qualitätsfaktor und erhöht mit der Zeit deinen CPC.
Wie man das behebt: Stelle sicher, dass jede Anzeige den Traffic auf eine Landingpage leitet, die der Absicht des Nutzers und dem Anzeigentext entspricht. Erstelle dedizierte Landingpages für jede Anzeigengruppe oder Kampagne und optimiere sie für Relevanz und eine nahtlose Nutzererfahrung. Füge die Ziel-Keywords auf deinen Landingpages hinzu, um sie auf die Anzeige abzustimmen und deinen Qualitätsfaktor zu verbessern.
9. Unrealistische Budgets festlegen
Viele Werbetreibende legen entweder zu niedrige Budgets fest, was zu verpassten Chancen führt, oder zu hohe, was zu verschwendeten Ausgaben führen kann, ohne dass aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Ein Budget, das nicht mit der Konkurrenz in deiner Branche oder den Kosten pro Klick (CPC) deiner Ziel-Keywords übereinstimmt, kann die Effektivität deiner Kampagne beeinträchtigen. Wenn du das falsche Budget festlegst, kann dies dazu führen, dass deine Anzeigen nicht an der Auktion teilnehmen oder das Budget vor Tagesende aufgebraucht ist.
Wie man das Problem behebt: Erkundige dich nach dem durchschnittlichen CPC in deiner Branche und lege ein realistisches Tagesbudget fest, mit dem deine Anzeigen effektiv konkurrieren können. Verwende die Keyword-Planungstools von Google, um die Kosten zu schätzen und deine Gebote je nach Leistung anzupassen. Bewerte dein Budget regelmäßig auf der Grundlage von Kampagnendaten und sei flexibel – manchmal kann eine Erhöhung oder Umverteilung des Budgets zu erheblichen Leistungsverbesserungen führen.
10. Keine regelmäßige Überwachung der Kampagnenleistung
Eine erfolgreiche Google-Ads-Kampagne erfordert eine kontinuierliche Optimierung. Einer der größten Fehler, den Werbetreibende machen, ist, eine Kampagne einzurichten und sie über längere Zeiträume hinweg unkontrolliert zu lassen. Ohne eine fortlaufende Überwachung können Kampagnen unter Problemen wie leistungsschwachen Keywords, irrelevantem Traffic oder ineffizientem Budget leiden, was zu verschwendeten Ausgaben und verpassten Gelegenheiten führt.
Wie man das behebt: Plane regelmäßige Prüfungen deiner Kampagnen ein, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet läuft. Überprüfe regelmäßig wichtige Kennzahlen wie CTR, Konversionsraten und Kosten pro Konversion. Nimm bei Bedarf Anpassungen vor – sei es durch das Pausieren von Keywords mit schlechter Leistung, die Überarbeitung von Anzeigentexten oder die Neuzuweisung von Budget. PPC ist keine „Einmal einstellen und vergessen“-Strategie; proaktives Management ist für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Fazit
Egal, wie erfahren du als PPC-Experte bist, Fehler passieren – und das ist in Ordnung. Die sich ständig weiterentwickelnde Natur von Google Ads bedeutet, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, und selbst Kampagnen mit Top-Leistungen können in verschiedenen Saisons oder Quartalen unterdurchschnittlich abschneiden. Der Schlüssel liegt darin, wachsam zu bleiben, kontinuierlich zu optimieren und deine Strategien an neue Daten und Marktbedingungen anzupassen. Du bist auf diesem Weg nicht allein – jeder Marketer steht vor Herausforderungen.
Sobald du die richtigen Schwellenwerte für deine Kampagnen ermittelt hast, solltest du eine regelbasierte Automatisierung mit Tools wie Shopstory in Betracht ziehen. Durch die Automatisierung manueller, sich wiederholender Anpassungen kannst du jede Woche Zeit, Geld und Arbeitsstunden sparen und so immer einen Schritt voraus sein. Bist du bereit, es auszuprobieren?