Wie du gute Anzeigentexte in Google Ads schreibst
16.11.2022
Wie du gute Anzeigentexte in Google Ads schreibst
Deine Anzeigen wirken nicht so, wie du es dir vorstellst? Dann versuche es doch einmal mit unseren Tipps und schreibe deine Anzeigentexte so, dass sie zu dir und deiner Zielgruppe gleichermaßen passen.
Keywords eintippen, einige Zeilen schreiben und schon steigen durch bezahlte Suchanzeigen die Umsätze im Shop – so leicht ist es leider nicht! Denn insbesondere in puncto Text kannst du einiges falsch machen und potenzielle Käufer dazu verleiten, lieber auf die Anzeigen der Mitbewerber zu klicken, als in deinem Shop zu landen. Daher erklären wir dir im Folgenden, wie gute und effektive Anzeigen aufgebaut sein sollten und mit welchen Tipps du einfach mehr aus deinen Kampagnen rausholen kannst. Stay tuned!
Anzeigentitel und Beschreibungen – Aufbau von Anzeigentexten
Textanzeigen bei SEA-Anbietern wie Google oder auch Bing folgen einem festen Aufbau, an dem auch nicht zu rütteln ist! Die Anzahl erlaubter Zeichen muss hier in jedem Fall eingehaltenwerden – anderenfalls kannst du deine Ideen nicht speichern und schon gar nicht live gehen lassen. Lange Zeit galten bei Google und Co. die sogenannten „Erweiterten Textanzeigen“ (englisch: Expanded Text Ads oder kurz ETAS) als Basiseiner jeden Kampagne im Suchnetzwerk. Diese erweiterten Textanzeigen bestehen dabei aus bis zu drei Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) sowie zwei Beschreibungen (maximal 90 Zeichen). Hinzu kommen zwei Pfade mit je 15 Zeichen, die der angezeigten URL angehangen werden können.
Beim Texten müssen sich Werbetreibende dabei an die sogenannten redaktionellen Richtlinien von Google halten, die laut eigenen Aussagen dazu dienen sollen, die Anzeigenqualität für die User hoch zu halten. Zu reißerische Aussagen, zu viele Satzzeichen oder auch die Großschreibung einzelner Wörter wie „Jetzt SCHNELL bestellen“ sind somit nicht erlaubt.
Allerdings ist das Ende der erweiterten Textanzeigen mittlerweile bereits eingeläutet – schon ab dem 30.Juni 2022 erlaubt Google es nicht mehr, neue erweiterte Textanzeigen zu erstellen oder vorhandene Texte zu bearbeiten. Die Anzeigen werden jedoch weiterhin ausgeliefert und stehen mit den dazugehörigen Berichten zur Verfügung. Sind die Infos in Anzeigentitel oder Beschreibung nicht mehr aktuell, haben Userallerdings nur noch die Möglichkeit, die Anzeigen zu pausieren oder sie im neuen Anzeigenformat der responsiven Anzeigen aufzuarbeiten.
Responsive Anzeigen als Sonderform
Schon lange vor dem Auslaufender erweiterten Textanzeigen hat Google die sogenannten responsivenTextanzeigen lanciert. Diese vereinfachen die Kampagnenerstellung für Userweiter, denn ein Großteil der Kontrolle liegt hier bei Google selbst. Die Anzeigen können dabei mit einem Baukasten vergleichen werden, aus dem Googlesich für jede einzelne Nutzeranfrage genau die Kombination an Titeln und Beschreibungen (bis zu 3 Anzeigentitel und bis zu 2 Beschreibungen) herauspickt, die für diesen Suchenden am erfolgversprechendsten scheint. Du selbst sparst dabei jede Menge Zeit, denn statt eine Vielzahl an einzelnen Anzeigen in verschiedenen Kombinationen eintippen zu müssen, gibst du Google lediglich eine Auswahl an Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) und Beschreibungen (maximal 90Zeichen), die im Anschluss flexibel miteinander kombiniert werden können. Einen Nachteil haben die responsiven Anzeigen jedoch: Denn durch die flexible Kombination der Titel sind keine aufeinander aufbauenden Texte mehr möglich –vielmehr müssen alle von dir eingegebenen Titel und Beschreibungen auch losgelöst voneinander funktionieren.
Anzeigen unbedingt um Assets erweitern
Bestimmt hast du beim Thema Google Ads auch schon einmal von den sogenannten Assets (früher Anzeigenerweiterungen) gehört. Auch diese sind ein wichtiger Bestandteil deiner Anzeigen und können dir dabei helfen, die beste Performance aus deinen Texten herauszuholen. Denn mit den Assets hast du die Möglichkeit, deine Anzeigen um weitere Zusatzelemente wie eine Telefonnummer, eine Adresse, eine Auflistung deiner Produkte und Kategorien oder aber deiner Angebote und Rabattcodes zu erweitern. Es ist dabei nachgewiesen, dass Suchende solche informationsreichen Anzeigen bevorzugen und die Klickraten bei Nutzung von Assets deutlich höherausfallen können. Die einzelnen Kategorien kannst du dabei entweder einzeln für jede Kampagne anlegen oder aber auf Kontoebene ausrichten, sodass du dir nur einmal die Arbeit machen musst. Mehr Infos zu allen einstellbaren Anzeigenerweiterungen bekommst du in unserem Blog zum Thema.
8 Tipps für gute Anzeigentexte in Google Ads
Deine Anzeigentexte erzielen zwar viele Anzeigenimpressionen, doch die Klicks und somit auch die Käufe im Shop bleiben aus? Eventuell liegt der Grund hier in der Art und Weise, wie du mit deinen potenziellen Kunden kommunizierst. Denn nicht jede Anzeige kommt gleich gut bei deiner Zielgruppe an – umso wichtiger ist es, nicht nur kreativzu sein, sondern die Ideen und Anzeigen auch in Form von aussagekräftigen A/B-Tests zu überprüfen. Springen meine potenziellen Kunden auf reißerische Texte an oder fühlen sie sich vielleicht mit Fragen bestens aufgehoben? Kommen Anzeigen mit konkreten Angeboten besonders gut an oder macht es vielleichtSinn, meinen Textstil an meine weibliche und meine männliche Zielgruppeanzupassen. Im Folgenden haben wir dir einige Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, deine Anzeigen zu Top-Performern werden und deine Sales in die Höhe schnellen zu lassen.
1. Kreativität ist wichtig
Seien Sie kreativ und nutzen Sie die begrenzte Zeichenzahl optimal aus. Vermeiden Sie Füllwörter und verwenden Sie stattdessen starke Verben, Zahlen, Zeichen und Zeitdruck. Hier einige Beispiele:
- Anzeigentitel 1: Schuhe online kaufen - 20% Rabatt
- Anzeigentitel 2: Nur heute: Gratis Versand
- Anzeigentitel 3: Schuhwelt.de
- URL-Pfad: www.schuhwelt.de/online/schuhe
- Beschreibung 1: Entdecken Sie die neuesten Trends und Angebote für Schuhe aller Marken und Größen. Bestellen Sie jetzt und sparen Sie 20% auf Ihre erste Bestellung.
- Beschreibung 2: Beeilen Sie sich, das Angebot gilt nur noch heute! Profitieren Sie von unserem kostenlosen und schnellen Versand. Jetzt zugreifen und Ihre Traumschuhe sichern.
Die genannten Anzeigentexte sind kreativ und nutzen die Zeichenzahl optimal aus. Sie verwenden das Keyword “Schuhe online kaufen” im ersten Anzeigentitel und in der Beschreibung. Es werden außerdem die Bedürfnisse und Emotionen der Zielgruppe angesprochen, es wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert und Aufmerksamkeit durch Zahlen, Zeichen und Zeitdruck erzeugt.
2. Bedürfnisse des Users adressieren
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, was sich deine potenziellen Käufer eigentlich von deinen Anzeigen wünschen? Erkenne die Bedürfnisse und Emotionen deiner Zielgruppe und spreche diese indirekt an. Stelle den Nutzen deines Angebots in den Vordergrund und verwende unter Umständen auch Fragen, um einen Dialog zu erzeugen. Vielleicht wollen sie nicht nur etwas über deine günstigen Preise erfahren, sondern auch etwas über die Vorteile, die man mit deinem Produkt genießt. Stelle die Benefits für die Kunden in den Mittelpunkt und zeige ihnen, was sie bei Klick auf deine Anzeige erwarten dürfen.
3. Das Keyword im Fokus
Verwende das wichtigste Keyword in deinem ersten Anzeigentitel und wiederhole es in der Beschreibung. Achte darauf, dass deine Keywords mit der Suchanfrage und dem, was auf der Landingpage zu erwarten ist, übereinstimmen. Ein Keyword, das auf eine unpassende Landingpage lenkt, führt zu hohen Absprungsraten. In unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" erfährst du bei Bedarf mehr zu dem Thema.
4. Ein klarer Call-to-Action (CTA)
Formuliere einen klaren Call-to-Action (CTA = Handlungsaufforderung), der den Nutzer zum Klicken motiviert. Verwende dazu Imperative wie “Jetzt bestellen”, “Mehr erfahren” oder "Gratis testen". Ein klarer Call-to-Action hat einen direkten Einfluss auf deine Conversions und damit auch auf deine Umsätze.
5. Laufende Optimierung
Segmentiere deine Kampagnen nach verschiedenen Zielgruppen, Produkten oder Regionen und passe deine Anzeigentexte in Google Ads dementsprechend an. Teste verschiedene Varianten deiner Anzeigen und optimiere diese regelmäßig. Anzeigen sind nicht dazu da, sie einmalig aufzusetzen und nie wieder anzupassen. Die besten Anzeigen werden laufend optimiert. Im Blog "Warum du Google Ads Kampagnen laufend optimieren solltest" kannst du mehr zu dem Thema erfahren.
6. Reißerische Formulierungen
Sei reißerisch, aber nicht irreführend. Verwende starke Wörter wie “Garantiert”, “Exklusiv” oder “Geheim” und wecke so die Neugier der Nutzer. Achte aber auch darauf, dass deine Anzeigen nicht gegen die Richtlinien von Google oder anderen Werbenetzwerken verstoßen - sonst werden diese unter Umständen gar nicht ausgespielt und du erreichst das Gegenteil.
7. Deine Zielgruppe verstehen
Spreche die Sprache deiner Zielgruppe und verwende gegebenenfalls regionale oder branchenspezifische Begriffe und Formulierungen. Vermeide Fachsprache oder Abkürzungen, die deine potenziellen Kunden vielleicht nicht auf Anhieb verstehen. Je nach Zielgruppe kann es auch Sinn machen, eher weibliche und eher männliche Anzeigentexte zu verfassen und diese gezielt an die verschiedenen User-Gruppen auszuspielen.
8. Zahlen, Zahlen, Zahlen!
Gute Anzeigentexte in Google Ads erregen besonders viel Aufmerksamkeit durch Zahlen! Denn diese vermitteln nicht nur Informationen zu deinen Angeboten und Preisen, das Auge bleibt zudem wie ein Störer an den Zeichen hängen und erregt so die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe. Diesen Effekt kannst du beispielsweise nutzen, um Preise in deinen Anzeigen zu kommunizieren oder einen Rabatt anzubieten. Auch Aussagen wie „0 €Versand“ können den entscheidenden Ausschlag geben, warum sich ein User gerade für deine Anzeige entschieden hat. Oder versuche es doch mal mit temporärem Zeitdruck, indem du Angebote und Rabatte nur für einen bestimmten Zeitraum einschränkst.
Fazit
Natürlich musst du nicht alle diese Tipps auf einmal umsetzen – du kannst sie gerne auch als Denkanstoß verwenden, um deinen Anzeigetexten in Google Ads nach und nach den letzten Feinschliff zu verleihen. Unser Tipp: Vergiss nicht, deine Anzeigen leistungsunabhängig zu schalten, sodass du die Leistung der einzelnen Texte genau analysieren und entscheiden kannst, auf welche Textstrategie deine Kunden am besten reagieren. Gute Anzeigentexte sind ein nicht unerheblicher Hebel für den Erfolg deiner Werbekampagnen in Google Ads und haben dadurch einen ebenso großen Einfluss auf deine generierten Umsätze. Wenn du weitere Tipps zur Steigerung deiner Umsätze im Onlineshop haben möchtest, dann bist du nur einen Klick von der Lösung entfernt. Folge einfach dem unten stehenden Button.
Quellen:
https://www.netzproduzenten.de/blog/gute-anzeigentexte-fuer-adwords/
https://www.more-fire.com/blog/6-tipps-fuer-starke-adwords-anzeigentexte/
Speaker
Ergebnisse
Deine Anzeigen wirken nicht so, wie du es dir vorstellst? Dann versuche es doch einmal mit unseren Tipps und schreibe deine Anzeigentexte so, dass sie zu dir und deiner Zielgruppe gleichermaßen passen.
Keywords eintippen, einige Zeilen schreiben und schon steigen durch bezahlte Suchanzeigen die Umsätze im Shop – so leicht ist es leider nicht! Denn insbesondere in puncto Text kannst du einiges falsch machen und potenzielle Käufer dazu verleiten, lieber auf die Anzeigen der Mitbewerber zu klicken, als in deinem Shop zu landen. Daher erklären wir dir im Folgenden, wie gute und effektive Anzeigen aufgebaut sein sollten und mit welchen Tipps du einfach mehr aus deinen Kampagnen rausholen kannst. Stay tuned!
Anzeigentitel und Beschreibungen – Aufbau von Anzeigentexten
Textanzeigen bei SEA-Anbietern wie Google oder auch Bing folgen einem festen Aufbau, an dem auch nicht zu rütteln ist! Die Anzahl erlaubter Zeichen muss hier in jedem Fall eingehaltenwerden – anderenfalls kannst du deine Ideen nicht speichern und schon gar nicht live gehen lassen. Lange Zeit galten bei Google und Co. die sogenannten „Erweiterten Textanzeigen“ (englisch: Expanded Text Ads oder kurz ETAS) als Basiseiner jeden Kampagne im Suchnetzwerk. Diese erweiterten Textanzeigen bestehen dabei aus bis zu drei Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) sowie zwei Beschreibungen (maximal 90 Zeichen). Hinzu kommen zwei Pfade mit je 15 Zeichen, die der angezeigten URL angehangen werden können.
Beim Texten müssen sich Werbetreibende dabei an die sogenannten redaktionellen Richtlinien von Google halten, die laut eigenen Aussagen dazu dienen sollen, die Anzeigenqualität für die User hoch zu halten. Zu reißerische Aussagen, zu viele Satzzeichen oder auch die Großschreibung einzelner Wörter wie „Jetzt SCHNELL bestellen“ sind somit nicht erlaubt.
Allerdings ist das Ende der erweiterten Textanzeigen mittlerweile bereits eingeläutet – schon ab dem 30.Juni 2022 erlaubt Google es nicht mehr, neue erweiterte Textanzeigen zu erstellen oder vorhandene Texte zu bearbeiten. Die Anzeigen werden jedoch weiterhin ausgeliefert und stehen mit den dazugehörigen Berichten zur Verfügung. Sind die Infos in Anzeigentitel oder Beschreibung nicht mehr aktuell, haben Userallerdings nur noch die Möglichkeit, die Anzeigen zu pausieren oder sie im neuen Anzeigenformat der responsiven Anzeigen aufzuarbeiten.
Responsive Anzeigen als Sonderform
Schon lange vor dem Auslaufender erweiterten Textanzeigen hat Google die sogenannten responsivenTextanzeigen lanciert. Diese vereinfachen die Kampagnenerstellung für Userweiter, denn ein Großteil der Kontrolle liegt hier bei Google selbst. Die Anzeigen können dabei mit einem Baukasten vergleichen werden, aus dem Googlesich für jede einzelne Nutzeranfrage genau die Kombination an Titeln und Beschreibungen (bis zu 3 Anzeigentitel und bis zu 2 Beschreibungen) herauspickt, die für diesen Suchenden am erfolgversprechendsten scheint. Du selbst sparst dabei jede Menge Zeit, denn statt eine Vielzahl an einzelnen Anzeigen in verschiedenen Kombinationen eintippen zu müssen, gibst du Google lediglich eine Auswahl an Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) und Beschreibungen (maximal 90Zeichen), die im Anschluss flexibel miteinander kombiniert werden können. Einen Nachteil haben die responsiven Anzeigen jedoch: Denn durch die flexible Kombination der Titel sind keine aufeinander aufbauenden Texte mehr möglich –vielmehr müssen alle von dir eingegebenen Titel und Beschreibungen auch losgelöst voneinander funktionieren.
Anzeigen unbedingt um Assets erweitern
Bestimmt hast du beim Thema Google Ads auch schon einmal von den sogenannten Assets (früher Anzeigenerweiterungen) gehört. Auch diese sind ein wichtiger Bestandteil deiner Anzeigen und können dir dabei helfen, die beste Performance aus deinen Texten herauszuholen. Denn mit den Assets hast du die Möglichkeit, deine Anzeigen um weitere Zusatzelemente wie eine Telefonnummer, eine Adresse, eine Auflistung deiner Produkte und Kategorien oder aber deiner Angebote und Rabattcodes zu erweitern. Es ist dabei nachgewiesen, dass Suchende solche informationsreichen Anzeigen bevorzugen und die Klickraten bei Nutzung von Assets deutlich höherausfallen können. Die einzelnen Kategorien kannst du dabei entweder einzeln für jede Kampagne anlegen oder aber auf Kontoebene ausrichten, sodass du dir nur einmal die Arbeit machen musst. Mehr Infos zu allen einstellbaren Anzeigenerweiterungen bekommst du in unserem Blog zum Thema.
8 Tipps für gute Anzeigentexte in Google Ads
Deine Anzeigentexte erzielen zwar viele Anzeigenimpressionen, doch die Klicks und somit auch die Käufe im Shop bleiben aus? Eventuell liegt der Grund hier in der Art und Weise, wie du mit deinen potenziellen Kunden kommunizierst. Denn nicht jede Anzeige kommt gleich gut bei deiner Zielgruppe an – umso wichtiger ist es, nicht nur kreativzu sein, sondern die Ideen und Anzeigen auch in Form von aussagekräftigen A/B-Tests zu überprüfen. Springen meine potenziellen Kunden auf reißerische Texte an oder fühlen sie sich vielleicht mit Fragen bestens aufgehoben? Kommen Anzeigen mit konkreten Angeboten besonders gut an oder macht es vielleichtSinn, meinen Textstil an meine weibliche und meine männliche Zielgruppeanzupassen. Im Folgenden haben wir dir einige Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, deine Anzeigen zu Top-Performern werden und deine Sales in die Höhe schnellen zu lassen.
1. Kreativität ist wichtig
Seien Sie kreativ und nutzen Sie die begrenzte Zeichenzahl optimal aus. Vermeiden Sie Füllwörter und verwenden Sie stattdessen starke Verben, Zahlen, Zeichen und Zeitdruck. Hier einige Beispiele:
- Anzeigentitel 1: Schuhe online kaufen - 20% Rabatt
- Anzeigentitel 2: Nur heute: Gratis Versand
- Anzeigentitel 3: Schuhwelt.de
- URL-Pfad: www.schuhwelt.de/online/schuhe
- Beschreibung 1: Entdecken Sie die neuesten Trends und Angebote für Schuhe aller Marken und Größen. Bestellen Sie jetzt und sparen Sie 20% auf Ihre erste Bestellung.
- Beschreibung 2: Beeilen Sie sich, das Angebot gilt nur noch heute! Profitieren Sie von unserem kostenlosen und schnellen Versand. Jetzt zugreifen und Ihre Traumschuhe sichern.
Die genannten Anzeigentexte sind kreativ und nutzen die Zeichenzahl optimal aus. Sie verwenden das Keyword “Schuhe online kaufen” im ersten Anzeigentitel und in der Beschreibung. Es werden außerdem die Bedürfnisse und Emotionen der Zielgruppe angesprochen, es wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert und Aufmerksamkeit durch Zahlen, Zeichen und Zeitdruck erzeugt.
2. Bedürfnisse des Users adressieren
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, was sich deine potenziellen Käufer eigentlich von deinen Anzeigen wünschen? Erkenne die Bedürfnisse und Emotionen deiner Zielgruppe und spreche diese indirekt an. Stelle den Nutzen deines Angebots in den Vordergrund und verwende unter Umständen auch Fragen, um einen Dialog zu erzeugen. Vielleicht wollen sie nicht nur etwas über deine günstigen Preise erfahren, sondern auch etwas über die Vorteile, die man mit deinem Produkt genießt. Stelle die Benefits für die Kunden in den Mittelpunkt und zeige ihnen, was sie bei Klick auf deine Anzeige erwarten dürfen.
3. Das Keyword im Fokus
Verwende das wichtigste Keyword in deinem ersten Anzeigentitel und wiederhole es in der Beschreibung. Achte darauf, dass deine Keywords mit der Suchanfrage und dem, was auf der Landingpage zu erwarten ist, übereinstimmen. Ein Keyword, das auf eine unpassende Landingpage lenkt, führt zu hohen Absprungsraten. In unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" erfährst du bei Bedarf mehr zu dem Thema.
4. Ein klarer Call-to-Action (CTA)
Formuliere einen klaren Call-to-Action (CTA = Handlungsaufforderung), der den Nutzer zum Klicken motiviert. Verwende dazu Imperative wie “Jetzt bestellen”, “Mehr erfahren” oder "Gratis testen". Ein klarer Call-to-Action hat einen direkten Einfluss auf deine Conversions und damit auch auf deine Umsätze.
5. Laufende Optimierung
Segmentiere deine Kampagnen nach verschiedenen Zielgruppen, Produkten oder Regionen und passe deine Anzeigentexte in Google Ads dementsprechend an. Teste verschiedene Varianten deiner Anzeigen und optimiere diese regelmäßig. Anzeigen sind nicht dazu da, sie einmalig aufzusetzen und nie wieder anzupassen. Die besten Anzeigen werden laufend optimiert. Im Blog "Warum du Google Ads Kampagnen laufend optimieren solltest" kannst du mehr zu dem Thema erfahren.
6. Reißerische Formulierungen
Sei reißerisch, aber nicht irreführend. Verwende starke Wörter wie “Garantiert”, “Exklusiv” oder “Geheim” und wecke so die Neugier der Nutzer. Achte aber auch darauf, dass deine Anzeigen nicht gegen die Richtlinien von Google oder anderen Werbenetzwerken verstoßen - sonst werden diese unter Umständen gar nicht ausgespielt und du erreichst das Gegenteil.
7. Deine Zielgruppe verstehen
Spreche die Sprache deiner Zielgruppe und verwende gegebenenfalls regionale oder branchenspezifische Begriffe und Formulierungen. Vermeide Fachsprache oder Abkürzungen, die deine potenziellen Kunden vielleicht nicht auf Anhieb verstehen. Je nach Zielgruppe kann es auch Sinn machen, eher weibliche und eher männliche Anzeigentexte zu verfassen und diese gezielt an die verschiedenen User-Gruppen auszuspielen.
8. Zahlen, Zahlen, Zahlen!
Gute Anzeigentexte in Google Ads erregen besonders viel Aufmerksamkeit durch Zahlen! Denn diese vermitteln nicht nur Informationen zu deinen Angeboten und Preisen, das Auge bleibt zudem wie ein Störer an den Zeichen hängen und erregt so die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe. Diesen Effekt kannst du beispielsweise nutzen, um Preise in deinen Anzeigen zu kommunizieren oder einen Rabatt anzubieten. Auch Aussagen wie „0 €Versand“ können den entscheidenden Ausschlag geben, warum sich ein User gerade für deine Anzeige entschieden hat. Oder versuche es doch mal mit temporärem Zeitdruck, indem du Angebote und Rabatte nur für einen bestimmten Zeitraum einschränkst.
Fazit
Natürlich musst du nicht alle diese Tipps auf einmal umsetzen – du kannst sie gerne auch als Denkanstoß verwenden, um deinen Anzeigetexten in Google Ads nach und nach den letzten Feinschliff zu verleihen. Unser Tipp: Vergiss nicht, deine Anzeigen leistungsunabhängig zu schalten, sodass du die Leistung der einzelnen Texte genau analysieren und entscheiden kannst, auf welche Textstrategie deine Kunden am besten reagieren. Gute Anzeigentexte sind ein nicht unerheblicher Hebel für den Erfolg deiner Werbekampagnen in Google Ads und haben dadurch einen ebenso großen Einfluss auf deine generierten Umsätze. Wenn du weitere Tipps zur Steigerung deiner Umsätze im Onlineshop haben möchtest, dann bist du nur einen Klick von der Lösung entfernt. Folge einfach dem unten stehenden Button.
Quellen:
https://www.netzproduzenten.de/blog/gute-anzeigentexte-fuer-adwords/
https://www.more-fire.com/blog/6-tipps-fuer-starke-adwords-anzeigentexte/
Deine Anzeigen wirken nicht so, wie du es dir vorstellst? Dann versuche es doch einmal mit unseren Tipps und schreibe deine Anzeigentexte so, dass sie zu dir und deiner Zielgruppe gleichermaßen passen.
Keywords eintippen, einige Zeilen schreiben und schon steigen durch bezahlte Suchanzeigen die Umsätze im Shop – so leicht ist es leider nicht! Denn insbesondere in puncto Text kannst du einiges falsch machen und potenzielle Käufer dazu verleiten, lieber auf die Anzeigen der Mitbewerber zu klicken, als in deinem Shop zu landen. Daher erklären wir dir im Folgenden, wie gute und effektive Anzeigen aufgebaut sein sollten und mit welchen Tipps du einfach mehr aus deinen Kampagnen rausholen kannst. Stay tuned!
Anzeigentitel und Beschreibungen – Aufbau von Anzeigentexten
Textanzeigen bei SEA-Anbietern wie Google oder auch Bing folgen einem festen Aufbau, an dem auch nicht zu rütteln ist! Die Anzahl erlaubter Zeichen muss hier in jedem Fall eingehaltenwerden – anderenfalls kannst du deine Ideen nicht speichern und schon gar nicht live gehen lassen. Lange Zeit galten bei Google und Co. die sogenannten „Erweiterten Textanzeigen“ (englisch: Expanded Text Ads oder kurz ETAS) als Basiseiner jeden Kampagne im Suchnetzwerk. Diese erweiterten Textanzeigen bestehen dabei aus bis zu drei Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) sowie zwei Beschreibungen (maximal 90 Zeichen). Hinzu kommen zwei Pfade mit je 15 Zeichen, die der angezeigten URL angehangen werden können.
Beim Texten müssen sich Werbetreibende dabei an die sogenannten redaktionellen Richtlinien von Google halten, die laut eigenen Aussagen dazu dienen sollen, die Anzeigenqualität für die User hoch zu halten. Zu reißerische Aussagen, zu viele Satzzeichen oder auch die Großschreibung einzelner Wörter wie „Jetzt SCHNELL bestellen“ sind somit nicht erlaubt.
Allerdings ist das Ende der erweiterten Textanzeigen mittlerweile bereits eingeläutet – schon ab dem 30.Juni 2022 erlaubt Google es nicht mehr, neue erweiterte Textanzeigen zu erstellen oder vorhandene Texte zu bearbeiten. Die Anzeigen werden jedoch weiterhin ausgeliefert und stehen mit den dazugehörigen Berichten zur Verfügung. Sind die Infos in Anzeigentitel oder Beschreibung nicht mehr aktuell, haben Userallerdings nur noch die Möglichkeit, die Anzeigen zu pausieren oder sie im neuen Anzeigenformat der responsiven Anzeigen aufzuarbeiten.
Responsive Anzeigen als Sonderform
Schon lange vor dem Auslaufender erweiterten Textanzeigen hat Google die sogenannten responsivenTextanzeigen lanciert. Diese vereinfachen die Kampagnenerstellung für Userweiter, denn ein Großteil der Kontrolle liegt hier bei Google selbst. Die Anzeigen können dabei mit einem Baukasten vergleichen werden, aus dem Googlesich für jede einzelne Nutzeranfrage genau die Kombination an Titeln und Beschreibungen (bis zu 3 Anzeigentitel und bis zu 2 Beschreibungen) herauspickt, die für diesen Suchenden am erfolgversprechendsten scheint. Du selbst sparst dabei jede Menge Zeit, denn statt eine Vielzahl an einzelnen Anzeigen in verschiedenen Kombinationen eintippen zu müssen, gibst du Google lediglich eine Auswahl an Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) und Beschreibungen (maximal 90Zeichen), die im Anschluss flexibel miteinander kombiniert werden können. Einen Nachteil haben die responsiven Anzeigen jedoch: Denn durch die flexible Kombination der Titel sind keine aufeinander aufbauenden Texte mehr möglich –vielmehr müssen alle von dir eingegebenen Titel und Beschreibungen auch losgelöst voneinander funktionieren.
Anzeigen unbedingt um Assets erweitern
Bestimmt hast du beim Thema Google Ads auch schon einmal von den sogenannten Assets (früher Anzeigenerweiterungen) gehört. Auch diese sind ein wichtiger Bestandteil deiner Anzeigen und können dir dabei helfen, die beste Performance aus deinen Texten herauszuholen. Denn mit den Assets hast du die Möglichkeit, deine Anzeigen um weitere Zusatzelemente wie eine Telefonnummer, eine Adresse, eine Auflistung deiner Produkte und Kategorien oder aber deiner Angebote und Rabattcodes zu erweitern. Es ist dabei nachgewiesen, dass Suchende solche informationsreichen Anzeigen bevorzugen und die Klickraten bei Nutzung von Assets deutlich höherausfallen können. Die einzelnen Kategorien kannst du dabei entweder einzeln für jede Kampagne anlegen oder aber auf Kontoebene ausrichten, sodass du dir nur einmal die Arbeit machen musst. Mehr Infos zu allen einstellbaren Anzeigenerweiterungen bekommst du in unserem Blog zum Thema.
8 Tipps für gute Anzeigentexte in Google Ads
Deine Anzeigentexte erzielen zwar viele Anzeigenimpressionen, doch die Klicks und somit auch die Käufe im Shop bleiben aus? Eventuell liegt der Grund hier in der Art und Weise, wie du mit deinen potenziellen Kunden kommunizierst. Denn nicht jede Anzeige kommt gleich gut bei deiner Zielgruppe an – umso wichtiger ist es, nicht nur kreativzu sein, sondern die Ideen und Anzeigen auch in Form von aussagekräftigen A/B-Tests zu überprüfen. Springen meine potenziellen Kunden auf reißerische Texte an oder fühlen sie sich vielleicht mit Fragen bestens aufgehoben? Kommen Anzeigen mit konkreten Angeboten besonders gut an oder macht es vielleichtSinn, meinen Textstil an meine weibliche und meine männliche Zielgruppeanzupassen. Im Folgenden haben wir dir einige Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, deine Anzeigen zu Top-Performern werden und deine Sales in die Höhe schnellen zu lassen.
1. Kreativität ist wichtig
Seien Sie kreativ und nutzen Sie die begrenzte Zeichenzahl optimal aus. Vermeiden Sie Füllwörter und verwenden Sie stattdessen starke Verben, Zahlen, Zeichen und Zeitdruck. Hier einige Beispiele:
- Anzeigentitel 1: Schuhe online kaufen - 20% Rabatt
- Anzeigentitel 2: Nur heute: Gratis Versand
- Anzeigentitel 3: Schuhwelt.de
- URL-Pfad: www.schuhwelt.de/online/schuhe
- Beschreibung 1: Entdecken Sie die neuesten Trends und Angebote für Schuhe aller Marken und Größen. Bestellen Sie jetzt und sparen Sie 20% auf Ihre erste Bestellung.
- Beschreibung 2: Beeilen Sie sich, das Angebot gilt nur noch heute! Profitieren Sie von unserem kostenlosen und schnellen Versand. Jetzt zugreifen und Ihre Traumschuhe sichern.
Die genannten Anzeigentexte sind kreativ und nutzen die Zeichenzahl optimal aus. Sie verwenden das Keyword “Schuhe online kaufen” im ersten Anzeigentitel und in der Beschreibung. Es werden außerdem die Bedürfnisse und Emotionen der Zielgruppe angesprochen, es wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert und Aufmerksamkeit durch Zahlen, Zeichen und Zeitdruck erzeugt.
2. Bedürfnisse des Users adressieren
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, was sich deine potenziellen Käufer eigentlich von deinen Anzeigen wünschen? Erkenne die Bedürfnisse und Emotionen deiner Zielgruppe und spreche diese indirekt an. Stelle den Nutzen deines Angebots in den Vordergrund und verwende unter Umständen auch Fragen, um einen Dialog zu erzeugen. Vielleicht wollen sie nicht nur etwas über deine günstigen Preise erfahren, sondern auch etwas über die Vorteile, die man mit deinem Produkt genießt. Stelle die Benefits für die Kunden in den Mittelpunkt und zeige ihnen, was sie bei Klick auf deine Anzeige erwarten dürfen.
3. Das Keyword im Fokus
Verwende das wichtigste Keyword in deinem ersten Anzeigentitel und wiederhole es in der Beschreibung. Achte darauf, dass deine Keywords mit der Suchanfrage und dem, was auf der Landingpage zu erwarten ist, übereinstimmen. Ein Keyword, das auf eine unpassende Landingpage lenkt, führt zu hohen Absprungsraten. In unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" erfährst du bei Bedarf mehr zu dem Thema.
4. Ein klarer Call-to-Action (CTA)
Formuliere einen klaren Call-to-Action (CTA = Handlungsaufforderung), der den Nutzer zum Klicken motiviert. Verwende dazu Imperative wie “Jetzt bestellen”, “Mehr erfahren” oder "Gratis testen". Ein klarer Call-to-Action hat einen direkten Einfluss auf deine Conversions und damit auch auf deine Umsätze.
5. Laufende Optimierung
Segmentiere deine Kampagnen nach verschiedenen Zielgruppen, Produkten oder Regionen und passe deine Anzeigentexte in Google Ads dementsprechend an. Teste verschiedene Varianten deiner Anzeigen und optimiere diese regelmäßig. Anzeigen sind nicht dazu da, sie einmalig aufzusetzen und nie wieder anzupassen. Die besten Anzeigen werden laufend optimiert. Im Blog "Warum du Google Ads Kampagnen laufend optimieren solltest" kannst du mehr zu dem Thema erfahren.
6. Reißerische Formulierungen
Sei reißerisch, aber nicht irreführend. Verwende starke Wörter wie “Garantiert”, “Exklusiv” oder “Geheim” und wecke so die Neugier der Nutzer. Achte aber auch darauf, dass deine Anzeigen nicht gegen die Richtlinien von Google oder anderen Werbenetzwerken verstoßen - sonst werden diese unter Umständen gar nicht ausgespielt und du erreichst das Gegenteil.
7. Deine Zielgruppe verstehen
Spreche die Sprache deiner Zielgruppe und verwende gegebenenfalls regionale oder branchenspezifische Begriffe und Formulierungen. Vermeide Fachsprache oder Abkürzungen, die deine potenziellen Kunden vielleicht nicht auf Anhieb verstehen. Je nach Zielgruppe kann es auch Sinn machen, eher weibliche und eher männliche Anzeigentexte zu verfassen und diese gezielt an die verschiedenen User-Gruppen auszuspielen.
8. Zahlen, Zahlen, Zahlen!
Gute Anzeigentexte in Google Ads erregen besonders viel Aufmerksamkeit durch Zahlen! Denn diese vermitteln nicht nur Informationen zu deinen Angeboten und Preisen, das Auge bleibt zudem wie ein Störer an den Zeichen hängen und erregt so die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe. Diesen Effekt kannst du beispielsweise nutzen, um Preise in deinen Anzeigen zu kommunizieren oder einen Rabatt anzubieten. Auch Aussagen wie „0 €Versand“ können den entscheidenden Ausschlag geben, warum sich ein User gerade für deine Anzeige entschieden hat. Oder versuche es doch mal mit temporärem Zeitdruck, indem du Angebote und Rabatte nur für einen bestimmten Zeitraum einschränkst.
Fazit
Natürlich musst du nicht alle diese Tipps auf einmal umsetzen – du kannst sie gerne auch als Denkanstoß verwenden, um deinen Anzeigetexten in Google Ads nach und nach den letzten Feinschliff zu verleihen. Unser Tipp: Vergiss nicht, deine Anzeigen leistungsunabhängig zu schalten, sodass du die Leistung der einzelnen Texte genau analysieren und entscheiden kannst, auf welche Textstrategie deine Kunden am besten reagieren. Gute Anzeigentexte sind ein nicht unerheblicher Hebel für den Erfolg deiner Werbekampagnen in Google Ads und haben dadurch einen ebenso großen Einfluss auf deine generierten Umsätze. Wenn du weitere Tipps zur Steigerung deiner Umsätze im Onlineshop haben möchtest, dann bist du nur einen Klick von der Lösung entfernt. Folge einfach dem unten stehenden Button.
Quellen:
https://www.netzproduzenten.de/blog/gute-anzeigentexte-fuer-adwords/
https://www.more-fire.com/blog/6-tipps-fuer-starke-adwords-anzeigentexte/
Deine Anzeigen wirken nicht so, wie du es dir vorstellst? Dann versuche es doch einmal mit unseren Tipps und schreibe deine Anzeigentexte so, dass sie zu dir und deiner Zielgruppe gleichermaßen passen.
Keywords eintippen, einige Zeilen schreiben und schon steigen durch bezahlte Suchanzeigen die Umsätze im Shop – so leicht ist es leider nicht! Denn insbesondere in puncto Text kannst du einiges falsch machen und potenzielle Käufer dazu verleiten, lieber auf die Anzeigen der Mitbewerber zu klicken, als in deinem Shop zu landen. Daher erklären wir dir im Folgenden, wie gute und effektive Anzeigen aufgebaut sein sollten und mit welchen Tipps du einfach mehr aus deinen Kampagnen rausholen kannst. Stay tuned!
Anzeigentitel und Beschreibungen – Aufbau von Anzeigentexten
Textanzeigen bei SEA-Anbietern wie Google oder auch Bing folgen einem festen Aufbau, an dem auch nicht zu rütteln ist! Die Anzahl erlaubter Zeichen muss hier in jedem Fall eingehaltenwerden – anderenfalls kannst du deine Ideen nicht speichern und schon gar nicht live gehen lassen. Lange Zeit galten bei Google und Co. die sogenannten „Erweiterten Textanzeigen“ (englisch: Expanded Text Ads oder kurz ETAS) als Basiseiner jeden Kampagne im Suchnetzwerk. Diese erweiterten Textanzeigen bestehen dabei aus bis zu drei Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) sowie zwei Beschreibungen (maximal 90 Zeichen). Hinzu kommen zwei Pfade mit je 15 Zeichen, die der angezeigten URL angehangen werden können.
Beim Texten müssen sich Werbetreibende dabei an die sogenannten redaktionellen Richtlinien von Google halten, die laut eigenen Aussagen dazu dienen sollen, die Anzeigenqualität für die User hoch zu halten. Zu reißerische Aussagen, zu viele Satzzeichen oder auch die Großschreibung einzelner Wörter wie „Jetzt SCHNELL bestellen“ sind somit nicht erlaubt.
Allerdings ist das Ende der erweiterten Textanzeigen mittlerweile bereits eingeläutet – schon ab dem 30.Juni 2022 erlaubt Google es nicht mehr, neue erweiterte Textanzeigen zu erstellen oder vorhandene Texte zu bearbeiten. Die Anzeigen werden jedoch weiterhin ausgeliefert und stehen mit den dazugehörigen Berichten zur Verfügung. Sind die Infos in Anzeigentitel oder Beschreibung nicht mehr aktuell, haben Userallerdings nur noch die Möglichkeit, die Anzeigen zu pausieren oder sie im neuen Anzeigenformat der responsiven Anzeigen aufzuarbeiten.
Responsive Anzeigen als Sonderform
Schon lange vor dem Auslaufender erweiterten Textanzeigen hat Google die sogenannten responsivenTextanzeigen lanciert. Diese vereinfachen die Kampagnenerstellung für Userweiter, denn ein Großteil der Kontrolle liegt hier bei Google selbst. Die Anzeigen können dabei mit einem Baukasten vergleichen werden, aus dem Googlesich für jede einzelne Nutzeranfrage genau die Kombination an Titeln und Beschreibungen (bis zu 3 Anzeigentitel und bis zu 2 Beschreibungen) herauspickt, die für diesen Suchenden am erfolgversprechendsten scheint. Du selbst sparst dabei jede Menge Zeit, denn statt eine Vielzahl an einzelnen Anzeigen in verschiedenen Kombinationen eintippen zu müssen, gibst du Google lediglich eine Auswahl an Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) und Beschreibungen (maximal 90Zeichen), die im Anschluss flexibel miteinander kombiniert werden können. Einen Nachteil haben die responsiven Anzeigen jedoch: Denn durch die flexible Kombination der Titel sind keine aufeinander aufbauenden Texte mehr möglich –vielmehr müssen alle von dir eingegebenen Titel und Beschreibungen auch losgelöst voneinander funktionieren.
Anzeigen unbedingt um Assets erweitern
Bestimmt hast du beim Thema Google Ads auch schon einmal von den sogenannten Assets (früher Anzeigenerweiterungen) gehört. Auch diese sind ein wichtiger Bestandteil deiner Anzeigen und können dir dabei helfen, die beste Performance aus deinen Texten herauszuholen. Denn mit den Assets hast du die Möglichkeit, deine Anzeigen um weitere Zusatzelemente wie eine Telefonnummer, eine Adresse, eine Auflistung deiner Produkte und Kategorien oder aber deiner Angebote und Rabattcodes zu erweitern. Es ist dabei nachgewiesen, dass Suchende solche informationsreichen Anzeigen bevorzugen und die Klickraten bei Nutzung von Assets deutlich höherausfallen können. Die einzelnen Kategorien kannst du dabei entweder einzeln für jede Kampagne anlegen oder aber auf Kontoebene ausrichten, sodass du dir nur einmal die Arbeit machen musst. Mehr Infos zu allen einstellbaren Anzeigenerweiterungen bekommst du in unserem Blog zum Thema.
8 Tipps für gute Anzeigentexte in Google Ads
Deine Anzeigentexte erzielen zwar viele Anzeigenimpressionen, doch die Klicks und somit auch die Käufe im Shop bleiben aus? Eventuell liegt der Grund hier in der Art und Weise, wie du mit deinen potenziellen Kunden kommunizierst. Denn nicht jede Anzeige kommt gleich gut bei deiner Zielgruppe an – umso wichtiger ist es, nicht nur kreativzu sein, sondern die Ideen und Anzeigen auch in Form von aussagekräftigen A/B-Tests zu überprüfen. Springen meine potenziellen Kunden auf reißerische Texte an oder fühlen sie sich vielleicht mit Fragen bestens aufgehoben? Kommen Anzeigen mit konkreten Angeboten besonders gut an oder macht es vielleichtSinn, meinen Textstil an meine weibliche und meine männliche Zielgruppeanzupassen. Im Folgenden haben wir dir einige Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, deine Anzeigen zu Top-Performern werden und deine Sales in die Höhe schnellen zu lassen.
1. Kreativität ist wichtig
Seien Sie kreativ und nutzen Sie die begrenzte Zeichenzahl optimal aus. Vermeiden Sie Füllwörter und verwenden Sie stattdessen starke Verben, Zahlen, Zeichen und Zeitdruck. Hier einige Beispiele:
- Anzeigentitel 1: Schuhe online kaufen - 20% Rabatt
- Anzeigentitel 2: Nur heute: Gratis Versand
- Anzeigentitel 3: Schuhwelt.de
- URL-Pfad: www.schuhwelt.de/online/schuhe
- Beschreibung 1: Entdecken Sie die neuesten Trends und Angebote für Schuhe aller Marken und Größen. Bestellen Sie jetzt und sparen Sie 20% auf Ihre erste Bestellung.
- Beschreibung 2: Beeilen Sie sich, das Angebot gilt nur noch heute! Profitieren Sie von unserem kostenlosen und schnellen Versand. Jetzt zugreifen und Ihre Traumschuhe sichern.
Die genannten Anzeigentexte sind kreativ und nutzen die Zeichenzahl optimal aus. Sie verwenden das Keyword “Schuhe online kaufen” im ersten Anzeigentitel und in der Beschreibung. Es werden außerdem die Bedürfnisse und Emotionen der Zielgruppe angesprochen, es wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert und Aufmerksamkeit durch Zahlen, Zeichen und Zeitdruck erzeugt.
2. Bedürfnisse des Users adressieren
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, was sich deine potenziellen Käufer eigentlich von deinen Anzeigen wünschen? Erkenne die Bedürfnisse und Emotionen deiner Zielgruppe und spreche diese indirekt an. Stelle den Nutzen deines Angebots in den Vordergrund und verwende unter Umständen auch Fragen, um einen Dialog zu erzeugen. Vielleicht wollen sie nicht nur etwas über deine günstigen Preise erfahren, sondern auch etwas über die Vorteile, die man mit deinem Produkt genießt. Stelle die Benefits für die Kunden in den Mittelpunkt und zeige ihnen, was sie bei Klick auf deine Anzeige erwarten dürfen.
3. Das Keyword im Fokus
Verwende das wichtigste Keyword in deinem ersten Anzeigentitel und wiederhole es in der Beschreibung. Achte darauf, dass deine Keywords mit der Suchanfrage und dem, was auf der Landingpage zu erwarten ist, übereinstimmen. Ein Keyword, das auf eine unpassende Landingpage lenkt, führt zu hohen Absprungsraten. In unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" erfährst du bei Bedarf mehr zu dem Thema.
4. Ein klarer Call-to-Action (CTA)
Formuliere einen klaren Call-to-Action (CTA = Handlungsaufforderung), der den Nutzer zum Klicken motiviert. Verwende dazu Imperative wie “Jetzt bestellen”, “Mehr erfahren” oder "Gratis testen". Ein klarer Call-to-Action hat einen direkten Einfluss auf deine Conversions und damit auch auf deine Umsätze.
5. Laufende Optimierung
Segmentiere deine Kampagnen nach verschiedenen Zielgruppen, Produkten oder Regionen und passe deine Anzeigentexte in Google Ads dementsprechend an. Teste verschiedene Varianten deiner Anzeigen und optimiere diese regelmäßig. Anzeigen sind nicht dazu da, sie einmalig aufzusetzen und nie wieder anzupassen. Die besten Anzeigen werden laufend optimiert. Im Blog "Warum du Google Ads Kampagnen laufend optimieren solltest" kannst du mehr zu dem Thema erfahren.
6. Reißerische Formulierungen
Sei reißerisch, aber nicht irreführend. Verwende starke Wörter wie “Garantiert”, “Exklusiv” oder “Geheim” und wecke so die Neugier der Nutzer. Achte aber auch darauf, dass deine Anzeigen nicht gegen die Richtlinien von Google oder anderen Werbenetzwerken verstoßen - sonst werden diese unter Umständen gar nicht ausgespielt und du erreichst das Gegenteil.
7. Deine Zielgruppe verstehen
Spreche die Sprache deiner Zielgruppe und verwende gegebenenfalls regionale oder branchenspezifische Begriffe und Formulierungen. Vermeide Fachsprache oder Abkürzungen, die deine potenziellen Kunden vielleicht nicht auf Anhieb verstehen. Je nach Zielgruppe kann es auch Sinn machen, eher weibliche und eher männliche Anzeigentexte zu verfassen und diese gezielt an die verschiedenen User-Gruppen auszuspielen.
8. Zahlen, Zahlen, Zahlen!
Gute Anzeigentexte in Google Ads erregen besonders viel Aufmerksamkeit durch Zahlen! Denn diese vermitteln nicht nur Informationen zu deinen Angeboten und Preisen, das Auge bleibt zudem wie ein Störer an den Zeichen hängen und erregt so die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe. Diesen Effekt kannst du beispielsweise nutzen, um Preise in deinen Anzeigen zu kommunizieren oder einen Rabatt anzubieten. Auch Aussagen wie „0 €Versand“ können den entscheidenden Ausschlag geben, warum sich ein User gerade für deine Anzeige entschieden hat. Oder versuche es doch mal mit temporärem Zeitdruck, indem du Angebote und Rabatte nur für einen bestimmten Zeitraum einschränkst.
Fazit
Natürlich musst du nicht alle diese Tipps auf einmal umsetzen – du kannst sie gerne auch als Denkanstoß verwenden, um deinen Anzeigetexten in Google Ads nach und nach den letzten Feinschliff zu verleihen. Unser Tipp: Vergiss nicht, deine Anzeigen leistungsunabhängig zu schalten, sodass du die Leistung der einzelnen Texte genau analysieren und entscheiden kannst, auf welche Textstrategie deine Kunden am besten reagieren. Gute Anzeigentexte sind ein nicht unerheblicher Hebel für den Erfolg deiner Werbekampagnen in Google Ads und haben dadurch einen ebenso großen Einfluss auf deine generierten Umsätze. Wenn du weitere Tipps zur Steigerung deiner Umsätze im Onlineshop haben möchtest, dann bist du nur einen Klick von der Lösung entfernt. Folge einfach dem unten stehenden Button.
Quellen:
https://www.netzproduzenten.de/blog/gute-anzeigentexte-fuer-adwords/
https://www.more-fire.com/blog/6-tipps-fuer-starke-adwords-anzeigentexte/
Deine Anzeigen wirken nicht so, wie du es dir vorstellst? Dann versuche es doch einmal mit unseren Tipps und schreibe deine Anzeigentexte so, dass sie zu dir und deiner Zielgruppe gleichermaßen passen.
Keywords eintippen, einige Zeilen schreiben und schon steigen durch bezahlte Suchanzeigen die Umsätze im Shop – so leicht ist es leider nicht! Denn insbesondere in puncto Text kannst du einiges falsch machen und potenzielle Käufer dazu verleiten, lieber auf die Anzeigen der Mitbewerber zu klicken, als in deinem Shop zu landen. Daher erklären wir dir im Folgenden, wie gute und effektive Anzeigen aufgebaut sein sollten und mit welchen Tipps du einfach mehr aus deinen Kampagnen rausholen kannst. Stay tuned!
Anzeigentitel und Beschreibungen – Aufbau von Anzeigentexten
Textanzeigen bei SEA-Anbietern wie Google oder auch Bing folgen einem festen Aufbau, an dem auch nicht zu rütteln ist! Die Anzahl erlaubter Zeichen muss hier in jedem Fall eingehaltenwerden – anderenfalls kannst du deine Ideen nicht speichern und schon gar nicht live gehen lassen. Lange Zeit galten bei Google und Co. die sogenannten „Erweiterten Textanzeigen“ (englisch: Expanded Text Ads oder kurz ETAS) als Basiseiner jeden Kampagne im Suchnetzwerk. Diese erweiterten Textanzeigen bestehen dabei aus bis zu drei Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) sowie zwei Beschreibungen (maximal 90 Zeichen). Hinzu kommen zwei Pfade mit je 15 Zeichen, die der angezeigten URL angehangen werden können.
Beim Texten müssen sich Werbetreibende dabei an die sogenannten redaktionellen Richtlinien von Google halten, die laut eigenen Aussagen dazu dienen sollen, die Anzeigenqualität für die User hoch zu halten. Zu reißerische Aussagen, zu viele Satzzeichen oder auch die Großschreibung einzelner Wörter wie „Jetzt SCHNELL bestellen“ sind somit nicht erlaubt.
Allerdings ist das Ende der erweiterten Textanzeigen mittlerweile bereits eingeläutet – schon ab dem 30.Juni 2022 erlaubt Google es nicht mehr, neue erweiterte Textanzeigen zu erstellen oder vorhandene Texte zu bearbeiten. Die Anzeigen werden jedoch weiterhin ausgeliefert und stehen mit den dazugehörigen Berichten zur Verfügung. Sind die Infos in Anzeigentitel oder Beschreibung nicht mehr aktuell, haben Userallerdings nur noch die Möglichkeit, die Anzeigen zu pausieren oder sie im neuen Anzeigenformat der responsiven Anzeigen aufzuarbeiten.
Responsive Anzeigen als Sonderform
Schon lange vor dem Auslaufender erweiterten Textanzeigen hat Google die sogenannten responsivenTextanzeigen lanciert. Diese vereinfachen die Kampagnenerstellung für Userweiter, denn ein Großteil der Kontrolle liegt hier bei Google selbst. Die Anzeigen können dabei mit einem Baukasten vergleichen werden, aus dem Googlesich für jede einzelne Nutzeranfrage genau die Kombination an Titeln und Beschreibungen (bis zu 3 Anzeigentitel und bis zu 2 Beschreibungen) herauspickt, die für diesen Suchenden am erfolgversprechendsten scheint. Du selbst sparst dabei jede Menge Zeit, denn statt eine Vielzahl an einzelnen Anzeigen in verschiedenen Kombinationen eintippen zu müssen, gibst du Google lediglich eine Auswahl an Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) und Beschreibungen (maximal 90Zeichen), die im Anschluss flexibel miteinander kombiniert werden können. Einen Nachteil haben die responsiven Anzeigen jedoch: Denn durch die flexible Kombination der Titel sind keine aufeinander aufbauenden Texte mehr möglich –vielmehr müssen alle von dir eingegebenen Titel und Beschreibungen auch losgelöst voneinander funktionieren.
Anzeigen unbedingt um Assets erweitern
Bestimmt hast du beim Thema Google Ads auch schon einmal von den sogenannten Assets (früher Anzeigenerweiterungen) gehört. Auch diese sind ein wichtiger Bestandteil deiner Anzeigen und können dir dabei helfen, die beste Performance aus deinen Texten herauszuholen. Denn mit den Assets hast du die Möglichkeit, deine Anzeigen um weitere Zusatzelemente wie eine Telefonnummer, eine Adresse, eine Auflistung deiner Produkte und Kategorien oder aber deiner Angebote und Rabattcodes zu erweitern. Es ist dabei nachgewiesen, dass Suchende solche informationsreichen Anzeigen bevorzugen und die Klickraten bei Nutzung von Assets deutlich höherausfallen können. Die einzelnen Kategorien kannst du dabei entweder einzeln für jede Kampagne anlegen oder aber auf Kontoebene ausrichten, sodass du dir nur einmal die Arbeit machen musst. Mehr Infos zu allen einstellbaren Anzeigenerweiterungen bekommst du in unserem Blog zum Thema.
8 Tipps für gute Anzeigentexte in Google Ads
Deine Anzeigentexte erzielen zwar viele Anzeigenimpressionen, doch die Klicks und somit auch die Käufe im Shop bleiben aus? Eventuell liegt der Grund hier in der Art und Weise, wie du mit deinen potenziellen Kunden kommunizierst. Denn nicht jede Anzeige kommt gleich gut bei deiner Zielgruppe an – umso wichtiger ist es, nicht nur kreativzu sein, sondern die Ideen und Anzeigen auch in Form von aussagekräftigen A/B-Tests zu überprüfen. Springen meine potenziellen Kunden auf reißerische Texte an oder fühlen sie sich vielleicht mit Fragen bestens aufgehoben? Kommen Anzeigen mit konkreten Angeboten besonders gut an oder macht es vielleichtSinn, meinen Textstil an meine weibliche und meine männliche Zielgruppeanzupassen. Im Folgenden haben wir dir einige Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, deine Anzeigen zu Top-Performern werden und deine Sales in die Höhe schnellen zu lassen.
1. Kreativität ist wichtig
Seien Sie kreativ und nutzen Sie die begrenzte Zeichenzahl optimal aus. Vermeiden Sie Füllwörter und verwenden Sie stattdessen starke Verben, Zahlen, Zeichen und Zeitdruck. Hier einige Beispiele:
- Anzeigentitel 1: Schuhe online kaufen - 20% Rabatt
- Anzeigentitel 2: Nur heute: Gratis Versand
- Anzeigentitel 3: Schuhwelt.de
- URL-Pfad: www.schuhwelt.de/online/schuhe
- Beschreibung 1: Entdecken Sie die neuesten Trends und Angebote für Schuhe aller Marken und Größen. Bestellen Sie jetzt und sparen Sie 20% auf Ihre erste Bestellung.
- Beschreibung 2: Beeilen Sie sich, das Angebot gilt nur noch heute! Profitieren Sie von unserem kostenlosen und schnellen Versand. Jetzt zugreifen und Ihre Traumschuhe sichern.
Die genannten Anzeigentexte sind kreativ und nutzen die Zeichenzahl optimal aus. Sie verwenden das Keyword “Schuhe online kaufen” im ersten Anzeigentitel und in der Beschreibung. Es werden außerdem die Bedürfnisse und Emotionen der Zielgruppe angesprochen, es wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert und Aufmerksamkeit durch Zahlen, Zeichen und Zeitdruck erzeugt.
2. Bedürfnisse des Users adressieren
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, was sich deine potenziellen Käufer eigentlich von deinen Anzeigen wünschen? Erkenne die Bedürfnisse und Emotionen deiner Zielgruppe und spreche diese indirekt an. Stelle den Nutzen deines Angebots in den Vordergrund und verwende unter Umständen auch Fragen, um einen Dialog zu erzeugen. Vielleicht wollen sie nicht nur etwas über deine günstigen Preise erfahren, sondern auch etwas über die Vorteile, die man mit deinem Produkt genießt. Stelle die Benefits für die Kunden in den Mittelpunkt und zeige ihnen, was sie bei Klick auf deine Anzeige erwarten dürfen.
3. Das Keyword im Fokus
Verwende das wichtigste Keyword in deinem ersten Anzeigentitel und wiederhole es in der Beschreibung. Achte darauf, dass deine Keywords mit der Suchanfrage und dem, was auf der Landingpage zu erwarten ist, übereinstimmen. Ein Keyword, das auf eine unpassende Landingpage lenkt, führt zu hohen Absprungsraten. In unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" erfährst du bei Bedarf mehr zu dem Thema.
4. Ein klarer Call-to-Action (CTA)
Formuliere einen klaren Call-to-Action (CTA = Handlungsaufforderung), der den Nutzer zum Klicken motiviert. Verwende dazu Imperative wie “Jetzt bestellen”, “Mehr erfahren” oder "Gratis testen". Ein klarer Call-to-Action hat einen direkten Einfluss auf deine Conversions und damit auch auf deine Umsätze.
5. Laufende Optimierung
Segmentiere deine Kampagnen nach verschiedenen Zielgruppen, Produkten oder Regionen und passe deine Anzeigentexte in Google Ads dementsprechend an. Teste verschiedene Varianten deiner Anzeigen und optimiere diese regelmäßig. Anzeigen sind nicht dazu da, sie einmalig aufzusetzen und nie wieder anzupassen. Die besten Anzeigen werden laufend optimiert. Im Blog "Warum du Google Ads Kampagnen laufend optimieren solltest" kannst du mehr zu dem Thema erfahren.
6. Reißerische Formulierungen
Sei reißerisch, aber nicht irreführend. Verwende starke Wörter wie “Garantiert”, “Exklusiv” oder “Geheim” und wecke so die Neugier der Nutzer. Achte aber auch darauf, dass deine Anzeigen nicht gegen die Richtlinien von Google oder anderen Werbenetzwerken verstoßen - sonst werden diese unter Umständen gar nicht ausgespielt und du erreichst das Gegenteil.
7. Deine Zielgruppe verstehen
Spreche die Sprache deiner Zielgruppe und verwende gegebenenfalls regionale oder branchenspezifische Begriffe und Formulierungen. Vermeide Fachsprache oder Abkürzungen, die deine potenziellen Kunden vielleicht nicht auf Anhieb verstehen. Je nach Zielgruppe kann es auch Sinn machen, eher weibliche und eher männliche Anzeigentexte zu verfassen und diese gezielt an die verschiedenen User-Gruppen auszuspielen.
8. Zahlen, Zahlen, Zahlen!
Gute Anzeigentexte in Google Ads erregen besonders viel Aufmerksamkeit durch Zahlen! Denn diese vermitteln nicht nur Informationen zu deinen Angeboten und Preisen, das Auge bleibt zudem wie ein Störer an den Zeichen hängen und erregt so die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe. Diesen Effekt kannst du beispielsweise nutzen, um Preise in deinen Anzeigen zu kommunizieren oder einen Rabatt anzubieten. Auch Aussagen wie „0 €Versand“ können den entscheidenden Ausschlag geben, warum sich ein User gerade für deine Anzeige entschieden hat. Oder versuche es doch mal mit temporärem Zeitdruck, indem du Angebote und Rabatte nur für einen bestimmten Zeitraum einschränkst.
Fazit
Natürlich musst du nicht alle diese Tipps auf einmal umsetzen – du kannst sie gerne auch als Denkanstoß verwenden, um deinen Anzeigetexten in Google Ads nach und nach den letzten Feinschliff zu verleihen. Unser Tipp: Vergiss nicht, deine Anzeigen leistungsunabhängig zu schalten, sodass du die Leistung der einzelnen Texte genau analysieren und entscheiden kannst, auf welche Textstrategie deine Kunden am besten reagieren. Gute Anzeigentexte sind ein nicht unerheblicher Hebel für den Erfolg deiner Werbekampagnen in Google Ads und haben dadurch einen ebenso großen Einfluss auf deine generierten Umsätze. Wenn du weitere Tipps zur Steigerung deiner Umsätze im Onlineshop haben möchtest, dann bist du nur einen Klick von der Lösung entfernt. Folge einfach dem unten stehenden Button.
Quellen:
https://www.netzproduzenten.de/blog/gute-anzeigentexte-fuer-adwords/
https://www.more-fire.com/blog/6-tipps-fuer-starke-adwords-anzeigentexte/
Deine Anzeigen wirken nicht so, wie du es dir vorstellst? Dann versuche es doch einmal mit unseren Tipps und schreibe deine Anzeigentexte so, dass sie zu dir und deiner Zielgruppe gleichermaßen passen.
Keywords eintippen, einige Zeilen schreiben und schon steigen durch bezahlte Suchanzeigen die Umsätze im Shop – so leicht ist es leider nicht! Denn insbesondere in puncto Text kannst du einiges falsch machen und potenzielle Käufer dazu verleiten, lieber auf die Anzeigen der Mitbewerber zu klicken, als in deinem Shop zu landen. Daher erklären wir dir im Folgenden, wie gute und effektive Anzeigen aufgebaut sein sollten und mit welchen Tipps du einfach mehr aus deinen Kampagnen rausholen kannst. Stay tuned!
Anzeigentitel und Beschreibungen – Aufbau von Anzeigentexten
Textanzeigen bei SEA-Anbietern wie Google oder auch Bing folgen einem festen Aufbau, an dem auch nicht zu rütteln ist! Die Anzahl erlaubter Zeichen muss hier in jedem Fall eingehaltenwerden – anderenfalls kannst du deine Ideen nicht speichern und schon gar nicht live gehen lassen. Lange Zeit galten bei Google und Co. die sogenannten „Erweiterten Textanzeigen“ (englisch: Expanded Text Ads oder kurz ETAS) als Basiseiner jeden Kampagne im Suchnetzwerk. Diese erweiterten Textanzeigen bestehen dabei aus bis zu drei Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) sowie zwei Beschreibungen (maximal 90 Zeichen). Hinzu kommen zwei Pfade mit je 15 Zeichen, die der angezeigten URL angehangen werden können.
Beim Texten müssen sich Werbetreibende dabei an die sogenannten redaktionellen Richtlinien von Google halten, die laut eigenen Aussagen dazu dienen sollen, die Anzeigenqualität für die User hoch zu halten. Zu reißerische Aussagen, zu viele Satzzeichen oder auch die Großschreibung einzelner Wörter wie „Jetzt SCHNELL bestellen“ sind somit nicht erlaubt.
Allerdings ist das Ende der erweiterten Textanzeigen mittlerweile bereits eingeläutet – schon ab dem 30.Juni 2022 erlaubt Google es nicht mehr, neue erweiterte Textanzeigen zu erstellen oder vorhandene Texte zu bearbeiten. Die Anzeigen werden jedoch weiterhin ausgeliefert und stehen mit den dazugehörigen Berichten zur Verfügung. Sind die Infos in Anzeigentitel oder Beschreibung nicht mehr aktuell, haben Userallerdings nur noch die Möglichkeit, die Anzeigen zu pausieren oder sie im neuen Anzeigenformat der responsiven Anzeigen aufzuarbeiten.
Responsive Anzeigen als Sonderform
Schon lange vor dem Auslaufender erweiterten Textanzeigen hat Google die sogenannten responsivenTextanzeigen lanciert. Diese vereinfachen die Kampagnenerstellung für Userweiter, denn ein Großteil der Kontrolle liegt hier bei Google selbst. Die Anzeigen können dabei mit einem Baukasten vergleichen werden, aus dem Googlesich für jede einzelne Nutzeranfrage genau die Kombination an Titeln und Beschreibungen (bis zu 3 Anzeigentitel und bis zu 2 Beschreibungen) herauspickt, die für diesen Suchenden am erfolgversprechendsten scheint. Du selbst sparst dabei jede Menge Zeit, denn statt eine Vielzahl an einzelnen Anzeigen in verschiedenen Kombinationen eintippen zu müssen, gibst du Google lediglich eine Auswahl an Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) und Beschreibungen (maximal 90Zeichen), die im Anschluss flexibel miteinander kombiniert werden können. Einen Nachteil haben die responsiven Anzeigen jedoch: Denn durch die flexible Kombination der Titel sind keine aufeinander aufbauenden Texte mehr möglich –vielmehr müssen alle von dir eingegebenen Titel und Beschreibungen auch losgelöst voneinander funktionieren.
Anzeigen unbedingt um Assets erweitern
Bestimmt hast du beim Thema Google Ads auch schon einmal von den sogenannten Assets (früher Anzeigenerweiterungen) gehört. Auch diese sind ein wichtiger Bestandteil deiner Anzeigen und können dir dabei helfen, die beste Performance aus deinen Texten herauszuholen. Denn mit den Assets hast du die Möglichkeit, deine Anzeigen um weitere Zusatzelemente wie eine Telefonnummer, eine Adresse, eine Auflistung deiner Produkte und Kategorien oder aber deiner Angebote und Rabattcodes zu erweitern. Es ist dabei nachgewiesen, dass Suchende solche informationsreichen Anzeigen bevorzugen und die Klickraten bei Nutzung von Assets deutlich höherausfallen können. Die einzelnen Kategorien kannst du dabei entweder einzeln für jede Kampagne anlegen oder aber auf Kontoebene ausrichten, sodass du dir nur einmal die Arbeit machen musst. Mehr Infos zu allen einstellbaren Anzeigenerweiterungen bekommst du in unserem Blog zum Thema.
8 Tipps für gute Anzeigentexte in Google Ads
Deine Anzeigentexte erzielen zwar viele Anzeigenimpressionen, doch die Klicks und somit auch die Käufe im Shop bleiben aus? Eventuell liegt der Grund hier in der Art und Weise, wie du mit deinen potenziellen Kunden kommunizierst. Denn nicht jede Anzeige kommt gleich gut bei deiner Zielgruppe an – umso wichtiger ist es, nicht nur kreativzu sein, sondern die Ideen und Anzeigen auch in Form von aussagekräftigen A/B-Tests zu überprüfen. Springen meine potenziellen Kunden auf reißerische Texte an oder fühlen sie sich vielleicht mit Fragen bestens aufgehoben? Kommen Anzeigen mit konkreten Angeboten besonders gut an oder macht es vielleichtSinn, meinen Textstil an meine weibliche und meine männliche Zielgruppeanzupassen. Im Folgenden haben wir dir einige Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, deine Anzeigen zu Top-Performern werden und deine Sales in die Höhe schnellen zu lassen.
1. Kreativität ist wichtig
Seien Sie kreativ und nutzen Sie die begrenzte Zeichenzahl optimal aus. Vermeiden Sie Füllwörter und verwenden Sie stattdessen starke Verben, Zahlen, Zeichen und Zeitdruck. Hier einige Beispiele:
- Anzeigentitel 1: Schuhe online kaufen - 20% Rabatt
- Anzeigentitel 2: Nur heute: Gratis Versand
- Anzeigentitel 3: Schuhwelt.de
- URL-Pfad: www.schuhwelt.de/online/schuhe
- Beschreibung 1: Entdecken Sie die neuesten Trends und Angebote für Schuhe aller Marken und Größen. Bestellen Sie jetzt und sparen Sie 20% auf Ihre erste Bestellung.
- Beschreibung 2: Beeilen Sie sich, das Angebot gilt nur noch heute! Profitieren Sie von unserem kostenlosen und schnellen Versand. Jetzt zugreifen und Ihre Traumschuhe sichern.
Die genannten Anzeigentexte sind kreativ und nutzen die Zeichenzahl optimal aus. Sie verwenden das Keyword “Schuhe online kaufen” im ersten Anzeigentitel und in der Beschreibung. Es werden außerdem die Bedürfnisse und Emotionen der Zielgruppe angesprochen, es wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert und Aufmerksamkeit durch Zahlen, Zeichen und Zeitdruck erzeugt.
2. Bedürfnisse des Users adressieren
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, was sich deine potenziellen Käufer eigentlich von deinen Anzeigen wünschen? Erkenne die Bedürfnisse und Emotionen deiner Zielgruppe und spreche diese indirekt an. Stelle den Nutzen deines Angebots in den Vordergrund und verwende unter Umständen auch Fragen, um einen Dialog zu erzeugen. Vielleicht wollen sie nicht nur etwas über deine günstigen Preise erfahren, sondern auch etwas über die Vorteile, die man mit deinem Produkt genießt. Stelle die Benefits für die Kunden in den Mittelpunkt und zeige ihnen, was sie bei Klick auf deine Anzeige erwarten dürfen.
3. Das Keyword im Fokus
Verwende das wichtigste Keyword in deinem ersten Anzeigentitel und wiederhole es in der Beschreibung. Achte darauf, dass deine Keywords mit der Suchanfrage und dem, was auf der Landingpage zu erwarten ist, übereinstimmen. Ein Keyword, das auf eine unpassende Landingpage lenkt, führt zu hohen Absprungsraten. In unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" erfährst du bei Bedarf mehr zu dem Thema.
4. Ein klarer Call-to-Action (CTA)
Formuliere einen klaren Call-to-Action (CTA = Handlungsaufforderung), der den Nutzer zum Klicken motiviert. Verwende dazu Imperative wie “Jetzt bestellen”, “Mehr erfahren” oder "Gratis testen". Ein klarer Call-to-Action hat einen direkten Einfluss auf deine Conversions und damit auch auf deine Umsätze.
5. Laufende Optimierung
Segmentiere deine Kampagnen nach verschiedenen Zielgruppen, Produkten oder Regionen und passe deine Anzeigentexte in Google Ads dementsprechend an. Teste verschiedene Varianten deiner Anzeigen und optimiere diese regelmäßig. Anzeigen sind nicht dazu da, sie einmalig aufzusetzen und nie wieder anzupassen. Die besten Anzeigen werden laufend optimiert. Im Blog "Warum du Google Ads Kampagnen laufend optimieren solltest" kannst du mehr zu dem Thema erfahren.
6. Reißerische Formulierungen
Sei reißerisch, aber nicht irreführend. Verwende starke Wörter wie “Garantiert”, “Exklusiv” oder “Geheim” und wecke so die Neugier der Nutzer. Achte aber auch darauf, dass deine Anzeigen nicht gegen die Richtlinien von Google oder anderen Werbenetzwerken verstoßen - sonst werden diese unter Umständen gar nicht ausgespielt und du erreichst das Gegenteil.
7. Deine Zielgruppe verstehen
Spreche die Sprache deiner Zielgruppe und verwende gegebenenfalls regionale oder branchenspezifische Begriffe und Formulierungen. Vermeide Fachsprache oder Abkürzungen, die deine potenziellen Kunden vielleicht nicht auf Anhieb verstehen. Je nach Zielgruppe kann es auch Sinn machen, eher weibliche und eher männliche Anzeigentexte zu verfassen und diese gezielt an die verschiedenen User-Gruppen auszuspielen.
8. Zahlen, Zahlen, Zahlen!
Gute Anzeigentexte in Google Ads erregen besonders viel Aufmerksamkeit durch Zahlen! Denn diese vermitteln nicht nur Informationen zu deinen Angeboten und Preisen, das Auge bleibt zudem wie ein Störer an den Zeichen hängen und erregt so die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe. Diesen Effekt kannst du beispielsweise nutzen, um Preise in deinen Anzeigen zu kommunizieren oder einen Rabatt anzubieten. Auch Aussagen wie „0 €Versand“ können den entscheidenden Ausschlag geben, warum sich ein User gerade für deine Anzeige entschieden hat. Oder versuche es doch mal mit temporärem Zeitdruck, indem du Angebote und Rabatte nur für einen bestimmten Zeitraum einschränkst.
Fazit
Natürlich musst du nicht alle diese Tipps auf einmal umsetzen – du kannst sie gerne auch als Denkanstoß verwenden, um deinen Anzeigetexten in Google Ads nach und nach den letzten Feinschliff zu verleihen. Unser Tipp: Vergiss nicht, deine Anzeigen leistungsunabhängig zu schalten, sodass du die Leistung der einzelnen Texte genau analysieren und entscheiden kannst, auf welche Textstrategie deine Kunden am besten reagieren. Gute Anzeigentexte sind ein nicht unerheblicher Hebel für den Erfolg deiner Werbekampagnen in Google Ads und haben dadurch einen ebenso großen Einfluss auf deine generierten Umsätze. Wenn du weitere Tipps zur Steigerung deiner Umsätze im Onlineshop haben möchtest, dann bist du nur einen Klick von der Lösung entfernt. Folge einfach dem unten stehenden Button.
Quellen:
https://www.netzproduzenten.de/blog/gute-anzeigentexte-fuer-adwords/
https://www.more-fire.com/blog/6-tipps-fuer-starke-adwords-anzeigentexte/
Wie du gute Anzeigentexte in Google Ads schreibst
Deine Anzeigen wirken nicht so, wie du es dir vorstellst? Dann versuche es doch einmal mit unseren Tipps und schreibe deine Anzeigentexte so, dass sie zu dir und deiner Zielgruppe gleichermaßen passen.
Keywords eintippen, einige Zeilen schreiben und schon steigen durch bezahlte Suchanzeigen die Umsätze im Shop – so leicht ist es leider nicht! Denn insbesondere in puncto Text kannst du einiges falsch machen und potenzielle Käufer dazu verleiten, lieber auf die Anzeigen der Mitbewerber zu klicken, als in deinem Shop zu landen. Daher erklären wir dir im Folgenden, wie gute und effektive Anzeigen aufgebaut sein sollten und mit welchen Tipps du einfach mehr aus deinen Kampagnen rausholen kannst. Stay tuned!
Anzeigentitel und Beschreibungen – Aufbau von Anzeigentexten
Textanzeigen bei SEA-Anbietern wie Google oder auch Bing folgen einem festen Aufbau, an dem auch nicht zu rütteln ist! Die Anzahl erlaubter Zeichen muss hier in jedem Fall eingehaltenwerden – anderenfalls kannst du deine Ideen nicht speichern und schon gar nicht live gehen lassen. Lange Zeit galten bei Google und Co. die sogenannten „Erweiterten Textanzeigen“ (englisch: Expanded Text Ads oder kurz ETAS) als Basiseiner jeden Kampagne im Suchnetzwerk. Diese erweiterten Textanzeigen bestehen dabei aus bis zu drei Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) sowie zwei Beschreibungen (maximal 90 Zeichen). Hinzu kommen zwei Pfade mit je 15 Zeichen, die der angezeigten URL angehangen werden können.
Beim Texten müssen sich Werbetreibende dabei an die sogenannten redaktionellen Richtlinien von Google halten, die laut eigenen Aussagen dazu dienen sollen, die Anzeigenqualität für die User hoch zu halten. Zu reißerische Aussagen, zu viele Satzzeichen oder auch die Großschreibung einzelner Wörter wie „Jetzt SCHNELL bestellen“ sind somit nicht erlaubt.
Allerdings ist das Ende der erweiterten Textanzeigen mittlerweile bereits eingeläutet – schon ab dem 30.Juni 2022 erlaubt Google es nicht mehr, neue erweiterte Textanzeigen zu erstellen oder vorhandene Texte zu bearbeiten. Die Anzeigen werden jedoch weiterhin ausgeliefert und stehen mit den dazugehörigen Berichten zur Verfügung. Sind die Infos in Anzeigentitel oder Beschreibung nicht mehr aktuell, haben Userallerdings nur noch die Möglichkeit, die Anzeigen zu pausieren oder sie im neuen Anzeigenformat der responsiven Anzeigen aufzuarbeiten.
Responsive Anzeigen als Sonderform
Schon lange vor dem Auslaufender erweiterten Textanzeigen hat Google die sogenannten responsivenTextanzeigen lanciert. Diese vereinfachen die Kampagnenerstellung für Userweiter, denn ein Großteil der Kontrolle liegt hier bei Google selbst. Die Anzeigen können dabei mit einem Baukasten vergleichen werden, aus dem Googlesich für jede einzelne Nutzeranfrage genau die Kombination an Titeln und Beschreibungen (bis zu 3 Anzeigentitel und bis zu 2 Beschreibungen) herauspickt, die für diesen Suchenden am erfolgversprechendsten scheint. Du selbst sparst dabei jede Menge Zeit, denn statt eine Vielzahl an einzelnen Anzeigen in verschiedenen Kombinationen eintippen zu müssen, gibst du Google lediglich eine Auswahl an Anzeigentiteln (maximal 30 Zeichen) und Beschreibungen (maximal 90Zeichen), die im Anschluss flexibel miteinander kombiniert werden können. Einen Nachteil haben die responsiven Anzeigen jedoch: Denn durch die flexible Kombination der Titel sind keine aufeinander aufbauenden Texte mehr möglich –vielmehr müssen alle von dir eingegebenen Titel und Beschreibungen auch losgelöst voneinander funktionieren.
Anzeigen unbedingt um Assets erweitern
Bestimmt hast du beim Thema Google Ads auch schon einmal von den sogenannten Assets (früher Anzeigenerweiterungen) gehört. Auch diese sind ein wichtiger Bestandteil deiner Anzeigen und können dir dabei helfen, die beste Performance aus deinen Texten herauszuholen. Denn mit den Assets hast du die Möglichkeit, deine Anzeigen um weitere Zusatzelemente wie eine Telefonnummer, eine Adresse, eine Auflistung deiner Produkte und Kategorien oder aber deiner Angebote und Rabattcodes zu erweitern. Es ist dabei nachgewiesen, dass Suchende solche informationsreichen Anzeigen bevorzugen und die Klickraten bei Nutzung von Assets deutlich höherausfallen können. Die einzelnen Kategorien kannst du dabei entweder einzeln für jede Kampagne anlegen oder aber auf Kontoebene ausrichten, sodass du dir nur einmal die Arbeit machen musst. Mehr Infos zu allen einstellbaren Anzeigenerweiterungen bekommst du in unserem Blog zum Thema.
8 Tipps für gute Anzeigentexte in Google Ads
Deine Anzeigentexte erzielen zwar viele Anzeigenimpressionen, doch die Klicks und somit auch die Käufe im Shop bleiben aus? Eventuell liegt der Grund hier in der Art und Weise, wie du mit deinen potenziellen Kunden kommunizierst. Denn nicht jede Anzeige kommt gleich gut bei deiner Zielgruppe an – umso wichtiger ist es, nicht nur kreativzu sein, sondern die Ideen und Anzeigen auch in Form von aussagekräftigen A/B-Tests zu überprüfen. Springen meine potenziellen Kunden auf reißerische Texte an oder fühlen sie sich vielleicht mit Fragen bestens aufgehoben? Kommen Anzeigen mit konkreten Angeboten besonders gut an oder macht es vielleichtSinn, meinen Textstil an meine weibliche und meine männliche Zielgruppeanzupassen. Im Folgenden haben wir dir einige Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, deine Anzeigen zu Top-Performern werden und deine Sales in die Höhe schnellen zu lassen.
1. Kreativität ist wichtig
Seien Sie kreativ und nutzen Sie die begrenzte Zeichenzahl optimal aus. Vermeiden Sie Füllwörter und verwenden Sie stattdessen starke Verben, Zahlen, Zeichen und Zeitdruck. Hier einige Beispiele:
- Anzeigentitel 1: Schuhe online kaufen - 20% Rabatt
- Anzeigentitel 2: Nur heute: Gratis Versand
- Anzeigentitel 3: Schuhwelt.de
- URL-Pfad: www.schuhwelt.de/online/schuhe
- Beschreibung 1: Entdecken Sie die neuesten Trends und Angebote für Schuhe aller Marken und Größen. Bestellen Sie jetzt und sparen Sie 20% auf Ihre erste Bestellung.
- Beschreibung 2: Beeilen Sie sich, das Angebot gilt nur noch heute! Profitieren Sie von unserem kostenlosen und schnellen Versand. Jetzt zugreifen und Ihre Traumschuhe sichern.
Die genannten Anzeigentexte sind kreativ und nutzen die Zeichenzahl optimal aus. Sie verwenden das Keyword “Schuhe online kaufen” im ersten Anzeigentitel und in der Beschreibung. Es werden außerdem die Bedürfnisse und Emotionen der Zielgruppe angesprochen, es wird eine klare Handlungsaufforderung formuliert und Aufmerksamkeit durch Zahlen, Zeichen und Zeitdruck erzeugt.
2. Bedürfnisse des Users adressieren
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, was sich deine potenziellen Käufer eigentlich von deinen Anzeigen wünschen? Erkenne die Bedürfnisse und Emotionen deiner Zielgruppe und spreche diese indirekt an. Stelle den Nutzen deines Angebots in den Vordergrund und verwende unter Umständen auch Fragen, um einen Dialog zu erzeugen. Vielleicht wollen sie nicht nur etwas über deine günstigen Preise erfahren, sondern auch etwas über die Vorteile, die man mit deinem Produkt genießt. Stelle die Benefits für die Kunden in den Mittelpunkt und zeige ihnen, was sie bei Klick auf deine Anzeige erwarten dürfen.
3. Das Keyword im Fokus
Verwende das wichtigste Keyword in deinem ersten Anzeigentitel und wiederhole es in der Beschreibung. Achte darauf, dass deine Keywords mit der Suchanfrage und dem, was auf der Landingpage zu erwarten ist, übereinstimmen. Ein Keyword, das auf eine unpassende Landingpage lenkt, führt zu hohen Absprungsraten. In unserem Blog "Absprungraten verstehen und nachhaltig verbessern" erfährst du bei Bedarf mehr zu dem Thema.
4. Ein klarer Call-to-Action (CTA)
Formuliere einen klaren Call-to-Action (CTA = Handlungsaufforderung), der den Nutzer zum Klicken motiviert. Verwende dazu Imperative wie “Jetzt bestellen”, “Mehr erfahren” oder "Gratis testen". Ein klarer Call-to-Action hat einen direkten Einfluss auf deine Conversions und damit auch auf deine Umsätze.
5. Laufende Optimierung
Segmentiere deine Kampagnen nach verschiedenen Zielgruppen, Produkten oder Regionen und passe deine Anzeigentexte in Google Ads dementsprechend an. Teste verschiedene Varianten deiner Anzeigen und optimiere diese regelmäßig. Anzeigen sind nicht dazu da, sie einmalig aufzusetzen und nie wieder anzupassen. Die besten Anzeigen werden laufend optimiert. Im Blog "Warum du Google Ads Kampagnen laufend optimieren solltest" kannst du mehr zu dem Thema erfahren.
6. Reißerische Formulierungen
Sei reißerisch, aber nicht irreführend. Verwende starke Wörter wie “Garantiert”, “Exklusiv” oder “Geheim” und wecke so die Neugier der Nutzer. Achte aber auch darauf, dass deine Anzeigen nicht gegen die Richtlinien von Google oder anderen Werbenetzwerken verstoßen - sonst werden diese unter Umständen gar nicht ausgespielt und du erreichst das Gegenteil.
7. Deine Zielgruppe verstehen
Spreche die Sprache deiner Zielgruppe und verwende gegebenenfalls regionale oder branchenspezifische Begriffe und Formulierungen. Vermeide Fachsprache oder Abkürzungen, die deine potenziellen Kunden vielleicht nicht auf Anhieb verstehen. Je nach Zielgruppe kann es auch Sinn machen, eher weibliche und eher männliche Anzeigentexte zu verfassen und diese gezielt an die verschiedenen User-Gruppen auszuspielen.
8. Zahlen, Zahlen, Zahlen!
Gute Anzeigentexte in Google Ads erregen besonders viel Aufmerksamkeit durch Zahlen! Denn diese vermitteln nicht nur Informationen zu deinen Angeboten und Preisen, das Auge bleibt zudem wie ein Störer an den Zeichen hängen und erregt so die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe. Diesen Effekt kannst du beispielsweise nutzen, um Preise in deinen Anzeigen zu kommunizieren oder einen Rabatt anzubieten. Auch Aussagen wie „0 €Versand“ können den entscheidenden Ausschlag geben, warum sich ein User gerade für deine Anzeige entschieden hat. Oder versuche es doch mal mit temporärem Zeitdruck, indem du Angebote und Rabatte nur für einen bestimmten Zeitraum einschränkst.
Fazit
Natürlich musst du nicht alle diese Tipps auf einmal umsetzen – du kannst sie gerne auch als Denkanstoß verwenden, um deinen Anzeigetexten in Google Ads nach und nach den letzten Feinschliff zu verleihen. Unser Tipp: Vergiss nicht, deine Anzeigen leistungsunabhängig zu schalten, sodass du die Leistung der einzelnen Texte genau analysieren und entscheiden kannst, auf welche Textstrategie deine Kunden am besten reagieren. Gute Anzeigentexte sind ein nicht unerheblicher Hebel für den Erfolg deiner Werbekampagnen in Google Ads und haben dadurch einen ebenso großen Einfluss auf deine generierten Umsätze. Wenn du weitere Tipps zur Steigerung deiner Umsätze im Onlineshop haben möchtest, dann bist du nur einen Klick von der Lösung entfernt. Folge einfach dem unten stehenden Button.
Quellen:
https://www.netzproduzenten.de/blog/gute-anzeigentexte-fuer-adwords/
https://www.more-fire.com/blog/6-tipps-fuer-starke-adwords-anzeigentexte/