Leitfaden wie du 2024 im Ecommerce einen Onlineshop führst
13.5.2024
Leitfaden wie du 2024 im Ecommerce einen Onlineshop führst
Unser Leitfaden hält 12 Strategien für dich bereit, damit du 2024 erfolgreich deinen Onlineshop im Ecommerce betreiben kannst. Du hast ein tolles Produkt oder eine tolle Dienstleistung und möchtest ein Ecommerce-Unternehmen aufbauen? Der Ecommerce ist eine der am schnellsten wachsenden und kompetitivsten Branchen der Welt. Laut Statista wird der weltweite Ecommerce-Umsatz bis 2024 voraussichtlich 6,5 Billionen US-Dollar erreichen - im Jahr 2020 waren es noch 4,3 Billionen US-Dollar. Wenn du in diesem dynamischen und lukrativen Markt erfolgreich sein willst, brauchst du eine klare und effektive Strategie für deinen Onlineshop. In diesem Artikel stellen wir dir 12 Strategien vor, die dir helfen können, erfolgreich einen Onlineshop im Jahr 2024 und darüber hinaus zu betreiben.
Strategie 1: Definiere dein Nischenpublikum
Bevor du anfängst, etwas online zu verkaufen, musst du herausfinden, wer deine idealen Kunden sind und welche Probleme du für sie lösen kannst. Eine Nische ist ein bestimmtes Segment des Marktes, das einen bestimmten Bedarf oder eine bestimmte Vorliebe hat. Indem sie sich auf eine Nische konzentrieren, können sich Onlineshops von der Konkurrenz abheben und treue Kunden gewinnen, die bereit sind, mehr für ihre Produkte zu bezahlen.
Um dein Nischenpublikum zu finden, kannst du Tools wie Google Trends, Keyword Planner und Amazon Best Sellers nutzen, um die Nachfrage, Trends und Schlüsselwörter in deiner Branche zu recherchieren. Du kannst auch soziale Medien, Foren, Blogs und Umfragen nutzen, um die Probleme, Interessen und Motivationen deiner Zielgruppe zu verstehen.
Sobald du eine klare Vorstellung von deinem Nischenpublikum hast, kannst du eine Customer Persona erstellen, die ihre demografischen und psychografischen Merkmale sowie ihr Verhalten beschreibt. Nachdem du deine Customer Persona erstellt hast, solltest du sie überprüfen und verfeinern, indem du mit einer Fokusgruppe aus deiner Nische sprichst und sie befragst, um ihr echtes Feedback zu erhalten.
Strategie 2: Wähle eine zuverlässige Ecommerce-Plattform
Eine Ecommerce-Plattform ist die Software, die deinen Onlineshop betreibt und mit der du deinen Bestand, deine Bestellungen, Zahlungen, den Versand und das Marketing verwalten kannst. Es gibt viele Möglichkeiten, aber du solltest nach einer suchen, die zu deinem Budget, deinen Zielen und deinen technischen Fähigkeiten passt. Wir haben einige der beliebtesten Ecommerce-Plattformen wie Shopify, Shopware, WooCommerce und Wix miteinander verglichen.
Wenn du dich für eine Ecommerce-Plattform entscheidest, solltest du Faktoren wie diese berücksichtigen:
- Die Merkmale und Funktionen, die du für deinen Shop brauchst, wie Produktkatalog, Warenkorb, Kasse, Zahlungsgateways, Analysen und SEO
- Die Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit der Plattform, z. B. Drag-and-Drop-Builder, Vorlagen, Plugins und Integrationen
- Die Skalierbarkeit und Sicherheit, die die Plattform bietet, wie z. B. Hosting, Bandbreite, SSL-Zertifikate und Backups
- Die Preise und der Support der Plattform, wie z. B. monatliche Gebühren, Transaktionsgebühren und Domaingebühren
Nutze Online-Rezensionen, Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, um verschiedene Ecommerce-Plattformen zu vergleichen. Es ist möglich, sich für kostenlose Testversionen oder Demos anzumelden, um die Plattform zu testen, bevor du dich für eine entscheidest.
Strategie 3: Schaffe eine einzigartige Markenidentität
Eine Markenidentität ist der visuelle und verbale Ausdruck eines Unternehmens, einschließlich Name, Logo, Slogan, Farben, Schriftarten und Tonfall. Eine starke Markenidentität kann dazu beitragen, Vertrauen, Anerkennung und Loyalität bei den Kunden aufzubauen. Du solltest deine Markenidentität so gestalten, dass sie deine Nische, dein Zielpublikum und dein Leistungsversprechen widerspiegelt.
Hier sind Wege, um eine einzigartige Markenidentität zu schaffen:
- Denke dir einen Namen aus, der einprägsam ist und zu deiner Nische und Zielgruppe passt.
- Entwirf ein Logo, das einfach und unverwechselbar ist und auf verschiedene Größen und Plattformen angepasst werden kann.
- Wähle eine einheitliche, ansprechende Farbpalette, die deine Markenpersönlichkeit und deine Emotionen ausdrückt
- Wähle eine Schriftfamilie, die gut lesbar und harmonisch ist und zu deiner Marke und deinem Ton passt.
- Schreibe einen Slogan, der prägnant und einprägsam ist und dein Markenversprechen und deine Vorteile kommuniziert.
Vielleicht hast du bereits einen Markennamen und ein Logo, aber du möchtest vielleicht deine Farbpalette erweitern oder einen eigenen Tonfall finden. Ein Rebranding ist kein Zeichen für Unzulänglichkeiten, sondern eine Möglichkeit, sich an den sich verändernden Markt und die Bedürfnisse der Kunden anzupassen und weiterzuentwickeln. Viele große Unternehmen haben ein erfolgreiches Rebranding hinter sich, von Meta bis X (ehemals Twitter) und von Siemens bis Uber. Shopstory hieß sogar bis 2022 "Boomerank"! Achte nur darauf, dass du deine Kunden informierst und auf dem Laufenden hältst, indem du die Änderungen und Gründe klar kommunizierst.
Strategie 4: Optimiere deine Website für Conversions
Eine Konversion liegt vor, wenn ein Besucher deiner Website eine gewünschte Aktion durchführt, z. B. sich für deinen Newsletter anmeldet, ein Produkt in den Warenkorb legt oder einen Kauf abschließt.
Hier sind einige Best Practices zur Optimierung deiner Website für Conversions:
- Klare und aussagekräftige Überschriften, Bilder und Handlungsaufforderungen, die die Aufmerksamkeit deiner Besucher/innen wecken und sie zum Handeln bewegen
- Bereitstellung von Social Proof und Testimonials, die deine Glaubwürdigkeit, Autorität und Kundenzufriedenheit unterstreichen
- Reduziere Reibungsverluste und Ablenkungen, die deine Besucher davon abhalten könnten, ihre Ziele zu erreichen, z. B. lange Formulare, störende Pop-ups, langsames Laden usw.
- Schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit und Knappheit, das deine Besucher zum schnellen Handeln motiviert, z. B. durch zeitlich begrenzte Angebote, Countdown-Timer und Bestandsanzeigen
- Garantien und Zusicherungen anbieten, die das Risiko und die Ängste deiner Besucher verringern, z. B. kostenlose Rückgabe, Geld-zurück-Garantie und Datenschutzbestimmungen
- Gestaltung einer benutzerfreundlichen und ästhetischen Website, die das Nutzererlebnis verbessert, wie z. B. die Verwendung einheitlicher und ansprechender Farben, Schriftarten und Layouts, die eine einfache Navigation und Zugänglichkeit gewährleisten.
Du kannst Tools wie Google Analytics und Hotjar nutzen, um die Konversionsrate deiner Website zu messen, zu testen und zu verbessern.
Strategie 5: Biete mehrere Zahlungsmöglichkeiten an
Kunden erwarten beim Online-Einkauf eine Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten, wie Kreditkarten, Debitkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay und mehr. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, kannst du deine Konversionsrate erhöhen, die Zahl der abgebrochenen Einkäufe verringern und auf die unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnisse deiner Kunden eingehen.
Berücksichtige Faktoren wie:
- Die Beliebtheit und Verfügbarkeit der Zahlungsmittel in deinem Zielmarkt und deiner Region
- Die Gebühren, die die Zahlungsanbieter von dir und deinen Kunden erheben
- Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zahlungsanbieter und ihre Übereinstimmung mit den einschlägigen Vorschriften und Standards
- Die Integration und Kompatibilität der Zahlungsanbieter mit deiner Ecommerce-Plattform und anderen Tools
Du kannst auch Tools wie Stripe, Paypal oder Shopify Payments nutzen, um verschiedene Zahlungsarten in deinem Onlineshop zu akzeptieren und zu verarbeiten. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, verringerst du die Reibung und Frustration, mit der deine Kunden konfrontiert werden könnten, wenn sie zum Kauf bereit sind, und machst den Bestellvorgang so reibungslos wie möglich.
Strategie 6: Biete einen schnellen und kostenlosen Versand an
Der Versand ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Kaufentscheidungen der Online-Käufer/innen beeinflussen. Kunden wollen ihre Bestellungen so schnell und günstig wie möglich erhalten und kaufen eher bei einem Shop, der kostenlosen Versand oder einen niedrigen Mindestbestellwert anbietet. Laut einer Studie des Baymard-Instituts brechen 49% der Online-Käufer/innen ihren Einkaufswagen wegen hoher oder unerwarteter Versandkosten ab.
Um einen schnellen und kostenlosen Versand anzubieten, solltest du Strategien wie die folgenden in Betracht ziehen:
- Verhandlung mit deinen Spediteuren, um die besten Preise und Lieferzeiten für deine Produkte und Ziele zu erhalten
- Inanspruchnahme von Fulfillment-Services oder 3PL-Anbietern (Third Party Logistics) für die Lagerung, Verpackung und den Versand deiner Produkte
- Biete deinen Kunden, die in der Nähe deines Standorts oder Distributionszentrums wohnen, die Möglichkeit der lokalen Lieferung oder Abholung an.
- Setze realistische und transparente Erwartungen in Bezug auf deine Versandrichtlinien, Kosten und Lieferzeiten
- Bereitstellung von Informationen zur Sendungsverfolgung und -bestätigung, damit deine Kunden ihre Bestellungen verfolgen und Streitigkeiten vermeiden können.
Strategie 7: Implementiere ein Kundenbindungsprogramm
Ein Kundenbindungsprogramm ist eine Marketingstrategie, die Stammkunden für ihre Einkäufe, Empfehlungen, Bewertungen oder andere Aktionen belohnt. Ein effektives Kundenbindungsprogramm kann dazu beitragen, die Kundenbindung, den Lebenszeitwert und das Word-of-Mouth-Marketing zu erhöhen. Laut einem Bericht von Yotpo würden 52% der Kunden an einem Treueprogramm teilnehmen, wenn es von ihrer Lieblingsmarke angeboten wird, und 39% sind bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, auch wenn es günstigere Alternativen gibt.
Um ein Kundenbindungsprogramm einzuführen, solltest du Faktoren wie folgende berücksichtigen:
- Die Ziele, die du mit deinem Treueprogramm erreichen willst, z. B. die Steigerung der Verkäufe, Empfehlungen und Bewertungen
- Die Belohnungen und Anreize, die du treuen Kunden bieten willst, wie z. B. Punkte, Stufen, Rabatte, Werbegeschenke oder Gamification
- Die Regeln und Anforderungen für das Sammeln und Einlösen von Punkten, die Qualifizierung für Stufen und den Zugang zu Vorteilen
- die geeigneten Kanäle zur Kommunikation und Werbung für dein Treueprogramm ( Email, soziale Medien, Website oder App)
Der weltweite Markt für Kundenbindungsprogramme betrug im Jahr 2023 5,57 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 28,65 Milliarden US-Dollar erreichen. Abgesehen von diesem Potenzial ist es wichtig zu wissen, dass viele Ecommerce-Unternehmen von Pauschalangeboten zu personalisierten Angeboten übergehen, die auf die individuellen Kundenpräferenzen zugeschnitten sind. Marken sollten sicherstellen, dass ihre Strategien nachhaltiges Wachstum und Rentabilität fördern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -treue erhöhen.
Strategie 8: Nutze Email-Marketing, um Kunden zu pflegen und zu binden
Email-Marketing ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Methoden, um mit deinen Kunden zu kommunizieren und Wiederholungskäufe zu tätigen. Du kannst Email-Marketing nutzen, um personalisierte und relevante Nachrichten an deine Kunden zu senden, wie z.B.:
- Willkommens-Emails, die deine Marke vorstellen, Erwartungen wecken und zum Handeln auffordern
- Emails, die deine Kunden an die Artikel erinnern, die sie in ihrem Einkaufswagen liegen gelassen haben, und sie davon überzeugen, ihren Kauf abzuschließen
- Produktempfehlungs-Emails, die Produkte vorschlagen, die deinen Kunden aufgrund ihres Surf- oder Kaufverhaltens gefallen könnten
- Newsletter-Emails, die deine Kunden über aktuelle Neuigkeiten, Updates, Tipps und Angebote informieren
- Werbe-Emails, die deine Kunden mit Rabatten, Gutscheinen oder Angeboten zum Kauf bei dir verlocken
- Re-Engagement-Emails, die die Beziehung zu deinen inaktiven oder ausgefallenen Kunden wieder aufleben lassen und sie motivieren, wiederzukommen
Tools wie Mailchimp, Klaviyo, Omnisend und Privy können dir dabei helfen, deine Email-Liste zu erstellen und zu erweitern, deine Email-Kampagnen zu entwerfen und zu versenden und deine Email-Leistung zu messen und zu optimieren. Außerdem lassen sich viele Email-Marketing-Tools mit Ecommerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren, sodass du das Verhalten, die Vorlieben und das Feedback deiner Kunden besser analysieren kannst. So kannst du deine Email-Kampagnen auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden abstimmen und deinen Umsatz und deine Kundenbindung steigern.
Strategie 9: Nutze soziale Medien und Influencer Marketing
Soziale Medien und Influencer-Marketing sind wirksame Mittel, um deine Zielgruppe zu erreichen und einzubinden, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern und Besucherzahlen und Umsätze zu generieren. Du kannst Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest nutzen, um deine Produkte vorzustellen, nutzergenerierte Inhalte zu teilen, Wettbewerbe und Werbegeschenke zu veranstalten und mit deinen Followern zu interagieren. Du kannst auch mit Influencern zusammenarbeiten, die eine große und treue Fangemeinde in deiner Nische haben und deine Produkte bei ihrem Publikum bewerben können.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Plattformen und Kanäle, die deine Zielgruppe nutzt und bevorzugt, sowie die Art und das Format der Inhalte, die sie konsumiert und teilt
- Die Ziele und Kennzahlen, die du mit deinem Social Media- und Influencer-Marketing erreichen willst, wie z.B. Reichweite, Engagement, Traffic und Conversions
- Das Budget und die Ressourcen, die dir für dein Social Media- und Influencer-Marketing zur Verfügung stehen, wie Zeit, Geld und Tools
- Die Influencer und Partner, mit denen du zusammenarbeiten möchtest, und die Bedingungen für die Zusammenarbeit, wie z. B. Vergütung, Erwartungen und Ergebnisse
Tools wie Buffer, Hootsuite, Later und Loomly helfen dir bei der Planung, Erstellung, Terminierung und Verwaltung deiner Social Media-Inhalte und -Kampagnen. Um relevante Influencer in deiner Nische zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten, kannst du Tools wie BuzzSumo, Upfluence und AspireIQ nutzen. Außerdem können dir Tools wie Canva und Adobe Spark dabei helfen, auffällige Grafiken, Videos und Animationen für deine Posts in den sozialen Medien zu entwerfen.
Strategie 10: Erstelle Videoinhalte
Videoinhalte sind eine der ansprechendsten und beliebtesten Formen von Inhalten im Internet. Laut Statista hatten Online-Videos bis Ende 2023 eine Reichweite von 92,3 % unter den Internetnutzern weltweit. Videoinhalte können dir helfen, deine Produkte zu präsentieren, ihre Funktionen und Vorteile zu zeigen, deine Markengeschichte zu erzählen, deine Kunden zu informieren und dein Publikum zu unterhalten.
Um Videoinhalte zu erstellen, solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:
- Den Zweck und die Botschaft, die du mit deinem Video vermitteln willst, und die Handlung, die deine Zuschauer nach dem Ansehen ausführen sollen
- Den Stil und Ton, den du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Emotionen, die du bei deinen Zuschauern hervorrufen willst
- Die Länge und das Format, das du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Plattform, auf der du sie verbreiten willst
- Die Ausrüstung und Software, die du für die Produktion und Bearbeitung deiner Videoinhalte brauchst, z. B. Kameras, Mikrofone, Licht und Stative
Es gibt viele kostenlose oder kostengünstige Tools für den Einstieg in die Videobearbeitung, z. B. Capcut und iMovie. Du kannst auch Plattformen wie YouTube und Vimeo nutzen, um deine Videoinhalte zu hosten und mit deinem Publikum zu teilen.
Strategie 11: Biete einen hervorragenden Kundenservice
Kundenservice ist der Prozess, bei dem du deinen Kunden vor, während und nach dem Kauf Unterstützung und Hilfe anbietest. Kundenservice kann dir helfen, die Kundenzufriedenheit, -treue und -bindung zu erhöhen und positive Mundpropaganda und Weiterempfehlungen zu generieren. Laut einem Bericht von Microsoft geben 95 % der Kunden an, dass der Kundenservice für ihre Wahl und Treue zu einer Marke wichtig ist.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Kanäle und Methoden, die du für die Kommunikation mit deinen Kunden verwendest, wie Telefon, Email, Chat oder soziale Medien
- Die Geschwindigkeit und Qualität des Kundendienstes, z. B. Reaktionszeit, Lösungszeit, Genauigkeit und Professionalität
- Das Feedback und die Bewertungen, die du von deinen Kunden sammelst und analysierst, wie z. B. Umfragen, Bewertungen und Zeugnisse
- Die Schulungen und Weiterbildungen, die du deinem Kundenservice-Team anbietest, wie z.B. Fähigkeiten, Wissen und Werkzeuge
Ein hervorragender Kundenservice ist nicht nur ein Weg, deine Kunden zufriedenzustellen, sondern auch ein Weg, dich von deinen Mitbewerbern zu unterscheiden und eine loyale und dauerhafte Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen.
Strategie 12: Automatisiere deine Ecommerce-Abläufe
Ein Ecommerce-Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt zu führen, ist eine große Herausforderung. Und da die Ressourcen begrenzt sind, zählt jede Stunde. Die gute Nachricht ist: Automatisierungstools können dir dabei helfen, alle möglichen Aufgaben zu rationalisieren - von der Bestandsverwaltung über die Auftragsabwicklung, die Buchhaltung, den Kundenservice, die digitale Werbung, die Berichterstattung und vieles mehr. So sparst du Zeit und Ressourcen und kannst dich auf wichtigere Dinge wie Skalierung und Wachstum konzentrieren.
Moderne Automatisierungstools wie Zapier oder Shopstory gehen noch einen Schritt weiter: Sie ermöglichen es, Aufgaben ohne eine einzige Zeile Code zu automatisieren. Im Gegensatz zu traditionellen Tools, die auf Skripten basieren, ist die Automatisierung ohne Code zuverlässiger, weniger fehleranfällig und erfordert keine Unterstützung durch Entwickler. Wir haben einen Vergleich zwischen Zapier und Shopstory durchgeführt, um dir bei der Auswahl des für dich passenden Tools zu helfen.
Darüber hinaus kannst du Workflows über verschiedene Apps und Plattformen hinweg verbinden und automatisieren. Während Zapier Integrationen mit einer Vielzahl von Apps bietet, wurde Shopstory speziell für Ecommerce-Besitzer und Marketingfachleute entwickelt. Mit Shopstory kannst du kanalübergreifende Workflows mit deinen Lieblingsapps wie Shopify, Shopware, Google Ads, Meta, ChatGPT und anderen erstellen. Nimm zum Beispiel den Labelizer Flow von Shopstory, der Tausende von Produkten dynamisch nach Leistung kategorisiert, oder Flows, die deine Google Ads optimieren und die Produktbeschreibungen über ChatGPT verbessern.
Du interessierst dich für Marketingautomatisierung und möchtest mehr über unsere Shopstory-Software erfahren? Dann solltest du vielleicht unser Whitepaper "Die Zukunft von Automation im Ecommerce & Marketing" lesen oder dem Link unten folgen, um mehr über unsere Software zu erfahren:
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Unser Leitfaden hält 12 Strategien für dich bereit, damit du 2024 erfolgreich deinen Onlineshop im Ecommerce betreiben kannst. Du hast ein tolles Produkt oder eine tolle Dienstleistung und möchtest ein Ecommerce-Unternehmen aufbauen? Der Ecommerce ist eine der am schnellsten wachsenden und kompetitivsten Branchen der Welt. Laut Statista wird der weltweite Ecommerce-Umsatz bis 2024 voraussichtlich 6,5 Billionen US-Dollar erreichen - im Jahr 2020 waren es noch 4,3 Billionen US-Dollar. Wenn du in diesem dynamischen und lukrativen Markt erfolgreich sein willst, brauchst du eine klare und effektive Strategie für deinen Onlineshop. In diesem Artikel stellen wir dir 12 Strategien vor, die dir helfen können, erfolgreich einen Onlineshop im Jahr 2024 und darüber hinaus zu betreiben.
Strategie 1: Definiere dein Nischenpublikum
Bevor du anfängst, etwas online zu verkaufen, musst du herausfinden, wer deine idealen Kunden sind und welche Probleme du für sie lösen kannst. Eine Nische ist ein bestimmtes Segment des Marktes, das einen bestimmten Bedarf oder eine bestimmte Vorliebe hat. Indem sie sich auf eine Nische konzentrieren, können sich Onlineshops von der Konkurrenz abheben und treue Kunden gewinnen, die bereit sind, mehr für ihre Produkte zu bezahlen.
Um dein Nischenpublikum zu finden, kannst du Tools wie Google Trends, Keyword Planner und Amazon Best Sellers nutzen, um die Nachfrage, Trends und Schlüsselwörter in deiner Branche zu recherchieren. Du kannst auch soziale Medien, Foren, Blogs und Umfragen nutzen, um die Probleme, Interessen und Motivationen deiner Zielgruppe zu verstehen.
Sobald du eine klare Vorstellung von deinem Nischenpublikum hast, kannst du eine Customer Persona erstellen, die ihre demografischen und psychografischen Merkmale sowie ihr Verhalten beschreibt. Nachdem du deine Customer Persona erstellt hast, solltest du sie überprüfen und verfeinern, indem du mit einer Fokusgruppe aus deiner Nische sprichst und sie befragst, um ihr echtes Feedback zu erhalten.
Strategie 2: Wähle eine zuverlässige Ecommerce-Plattform
Eine Ecommerce-Plattform ist die Software, die deinen Onlineshop betreibt und mit der du deinen Bestand, deine Bestellungen, Zahlungen, den Versand und das Marketing verwalten kannst. Es gibt viele Möglichkeiten, aber du solltest nach einer suchen, die zu deinem Budget, deinen Zielen und deinen technischen Fähigkeiten passt. Wir haben einige der beliebtesten Ecommerce-Plattformen wie Shopify, Shopware, WooCommerce und Wix miteinander verglichen.
Wenn du dich für eine Ecommerce-Plattform entscheidest, solltest du Faktoren wie diese berücksichtigen:
- Die Merkmale und Funktionen, die du für deinen Shop brauchst, wie Produktkatalog, Warenkorb, Kasse, Zahlungsgateways, Analysen und SEO
- Die Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit der Plattform, z. B. Drag-and-Drop-Builder, Vorlagen, Plugins und Integrationen
- Die Skalierbarkeit und Sicherheit, die die Plattform bietet, wie z. B. Hosting, Bandbreite, SSL-Zertifikate und Backups
- Die Preise und der Support der Plattform, wie z. B. monatliche Gebühren, Transaktionsgebühren und Domaingebühren
Nutze Online-Rezensionen, Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, um verschiedene Ecommerce-Plattformen zu vergleichen. Es ist möglich, sich für kostenlose Testversionen oder Demos anzumelden, um die Plattform zu testen, bevor du dich für eine entscheidest.
Strategie 3: Schaffe eine einzigartige Markenidentität
Eine Markenidentität ist der visuelle und verbale Ausdruck eines Unternehmens, einschließlich Name, Logo, Slogan, Farben, Schriftarten und Tonfall. Eine starke Markenidentität kann dazu beitragen, Vertrauen, Anerkennung und Loyalität bei den Kunden aufzubauen. Du solltest deine Markenidentität so gestalten, dass sie deine Nische, dein Zielpublikum und dein Leistungsversprechen widerspiegelt.
Hier sind Wege, um eine einzigartige Markenidentität zu schaffen:
- Denke dir einen Namen aus, der einprägsam ist und zu deiner Nische und Zielgruppe passt.
- Entwirf ein Logo, das einfach und unverwechselbar ist und auf verschiedene Größen und Plattformen angepasst werden kann.
- Wähle eine einheitliche, ansprechende Farbpalette, die deine Markenpersönlichkeit und deine Emotionen ausdrückt
- Wähle eine Schriftfamilie, die gut lesbar und harmonisch ist und zu deiner Marke und deinem Ton passt.
- Schreibe einen Slogan, der prägnant und einprägsam ist und dein Markenversprechen und deine Vorteile kommuniziert.
Vielleicht hast du bereits einen Markennamen und ein Logo, aber du möchtest vielleicht deine Farbpalette erweitern oder einen eigenen Tonfall finden. Ein Rebranding ist kein Zeichen für Unzulänglichkeiten, sondern eine Möglichkeit, sich an den sich verändernden Markt und die Bedürfnisse der Kunden anzupassen und weiterzuentwickeln. Viele große Unternehmen haben ein erfolgreiches Rebranding hinter sich, von Meta bis X (ehemals Twitter) und von Siemens bis Uber. Shopstory hieß sogar bis 2022 "Boomerank"! Achte nur darauf, dass du deine Kunden informierst und auf dem Laufenden hältst, indem du die Änderungen und Gründe klar kommunizierst.
Strategie 4: Optimiere deine Website für Conversions
Eine Konversion liegt vor, wenn ein Besucher deiner Website eine gewünschte Aktion durchführt, z. B. sich für deinen Newsletter anmeldet, ein Produkt in den Warenkorb legt oder einen Kauf abschließt.
Hier sind einige Best Practices zur Optimierung deiner Website für Conversions:
- Klare und aussagekräftige Überschriften, Bilder und Handlungsaufforderungen, die die Aufmerksamkeit deiner Besucher/innen wecken und sie zum Handeln bewegen
- Bereitstellung von Social Proof und Testimonials, die deine Glaubwürdigkeit, Autorität und Kundenzufriedenheit unterstreichen
- Reduziere Reibungsverluste und Ablenkungen, die deine Besucher davon abhalten könnten, ihre Ziele zu erreichen, z. B. lange Formulare, störende Pop-ups, langsames Laden usw.
- Schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit und Knappheit, das deine Besucher zum schnellen Handeln motiviert, z. B. durch zeitlich begrenzte Angebote, Countdown-Timer und Bestandsanzeigen
- Garantien und Zusicherungen anbieten, die das Risiko und die Ängste deiner Besucher verringern, z. B. kostenlose Rückgabe, Geld-zurück-Garantie und Datenschutzbestimmungen
- Gestaltung einer benutzerfreundlichen und ästhetischen Website, die das Nutzererlebnis verbessert, wie z. B. die Verwendung einheitlicher und ansprechender Farben, Schriftarten und Layouts, die eine einfache Navigation und Zugänglichkeit gewährleisten.
Du kannst Tools wie Google Analytics und Hotjar nutzen, um die Konversionsrate deiner Website zu messen, zu testen und zu verbessern.
Strategie 5: Biete mehrere Zahlungsmöglichkeiten an
Kunden erwarten beim Online-Einkauf eine Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten, wie Kreditkarten, Debitkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay und mehr. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, kannst du deine Konversionsrate erhöhen, die Zahl der abgebrochenen Einkäufe verringern und auf die unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnisse deiner Kunden eingehen.
Berücksichtige Faktoren wie:
- Die Beliebtheit und Verfügbarkeit der Zahlungsmittel in deinem Zielmarkt und deiner Region
- Die Gebühren, die die Zahlungsanbieter von dir und deinen Kunden erheben
- Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zahlungsanbieter und ihre Übereinstimmung mit den einschlägigen Vorschriften und Standards
- Die Integration und Kompatibilität der Zahlungsanbieter mit deiner Ecommerce-Plattform und anderen Tools
Du kannst auch Tools wie Stripe, Paypal oder Shopify Payments nutzen, um verschiedene Zahlungsarten in deinem Onlineshop zu akzeptieren und zu verarbeiten. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, verringerst du die Reibung und Frustration, mit der deine Kunden konfrontiert werden könnten, wenn sie zum Kauf bereit sind, und machst den Bestellvorgang so reibungslos wie möglich.
Strategie 6: Biete einen schnellen und kostenlosen Versand an
Der Versand ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Kaufentscheidungen der Online-Käufer/innen beeinflussen. Kunden wollen ihre Bestellungen so schnell und günstig wie möglich erhalten und kaufen eher bei einem Shop, der kostenlosen Versand oder einen niedrigen Mindestbestellwert anbietet. Laut einer Studie des Baymard-Instituts brechen 49% der Online-Käufer/innen ihren Einkaufswagen wegen hoher oder unerwarteter Versandkosten ab.
Um einen schnellen und kostenlosen Versand anzubieten, solltest du Strategien wie die folgenden in Betracht ziehen:
- Verhandlung mit deinen Spediteuren, um die besten Preise und Lieferzeiten für deine Produkte und Ziele zu erhalten
- Inanspruchnahme von Fulfillment-Services oder 3PL-Anbietern (Third Party Logistics) für die Lagerung, Verpackung und den Versand deiner Produkte
- Biete deinen Kunden, die in der Nähe deines Standorts oder Distributionszentrums wohnen, die Möglichkeit der lokalen Lieferung oder Abholung an.
- Setze realistische und transparente Erwartungen in Bezug auf deine Versandrichtlinien, Kosten und Lieferzeiten
- Bereitstellung von Informationen zur Sendungsverfolgung und -bestätigung, damit deine Kunden ihre Bestellungen verfolgen und Streitigkeiten vermeiden können.
Strategie 7: Implementiere ein Kundenbindungsprogramm
Ein Kundenbindungsprogramm ist eine Marketingstrategie, die Stammkunden für ihre Einkäufe, Empfehlungen, Bewertungen oder andere Aktionen belohnt. Ein effektives Kundenbindungsprogramm kann dazu beitragen, die Kundenbindung, den Lebenszeitwert und das Word-of-Mouth-Marketing zu erhöhen. Laut einem Bericht von Yotpo würden 52% der Kunden an einem Treueprogramm teilnehmen, wenn es von ihrer Lieblingsmarke angeboten wird, und 39% sind bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, auch wenn es günstigere Alternativen gibt.
Um ein Kundenbindungsprogramm einzuführen, solltest du Faktoren wie folgende berücksichtigen:
- Die Ziele, die du mit deinem Treueprogramm erreichen willst, z. B. die Steigerung der Verkäufe, Empfehlungen und Bewertungen
- Die Belohnungen und Anreize, die du treuen Kunden bieten willst, wie z. B. Punkte, Stufen, Rabatte, Werbegeschenke oder Gamification
- Die Regeln und Anforderungen für das Sammeln und Einlösen von Punkten, die Qualifizierung für Stufen und den Zugang zu Vorteilen
- die geeigneten Kanäle zur Kommunikation und Werbung für dein Treueprogramm ( Email, soziale Medien, Website oder App)
Der weltweite Markt für Kundenbindungsprogramme betrug im Jahr 2023 5,57 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 28,65 Milliarden US-Dollar erreichen. Abgesehen von diesem Potenzial ist es wichtig zu wissen, dass viele Ecommerce-Unternehmen von Pauschalangeboten zu personalisierten Angeboten übergehen, die auf die individuellen Kundenpräferenzen zugeschnitten sind. Marken sollten sicherstellen, dass ihre Strategien nachhaltiges Wachstum und Rentabilität fördern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -treue erhöhen.
Strategie 8: Nutze Email-Marketing, um Kunden zu pflegen und zu binden
Email-Marketing ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Methoden, um mit deinen Kunden zu kommunizieren und Wiederholungskäufe zu tätigen. Du kannst Email-Marketing nutzen, um personalisierte und relevante Nachrichten an deine Kunden zu senden, wie z.B.:
- Willkommens-Emails, die deine Marke vorstellen, Erwartungen wecken und zum Handeln auffordern
- Emails, die deine Kunden an die Artikel erinnern, die sie in ihrem Einkaufswagen liegen gelassen haben, und sie davon überzeugen, ihren Kauf abzuschließen
- Produktempfehlungs-Emails, die Produkte vorschlagen, die deinen Kunden aufgrund ihres Surf- oder Kaufverhaltens gefallen könnten
- Newsletter-Emails, die deine Kunden über aktuelle Neuigkeiten, Updates, Tipps und Angebote informieren
- Werbe-Emails, die deine Kunden mit Rabatten, Gutscheinen oder Angeboten zum Kauf bei dir verlocken
- Re-Engagement-Emails, die die Beziehung zu deinen inaktiven oder ausgefallenen Kunden wieder aufleben lassen und sie motivieren, wiederzukommen
Tools wie Mailchimp, Klaviyo, Omnisend und Privy können dir dabei helfen, deine Email-Liste zu erstellen und zu erweitern, deine Email-Kampagnen zu entwerfen und zu versenden und deine Email-Leistung zu messen und zu optimieren. Außerdem lassen sich viele Email-Marketing-Tools mit Ecommerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren, sodass du das Verhalten, die Vorlieben und das Feedback deiner Kunden besser analysieren kannst. So kannst du deine Email-Kampagnen auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden abstimmen und deinen Umsatz und deine Kundenbindung steigern.
Strategie 9: Nutze soziale Medien und Influencer Marketing
Soziale Medien und Influencer-Marketing sind wirksame Mittel, um deine Zielgruppe zu erreichen und einzubinden, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern und Besucherzahlen und Umsätze zu generieren. Du kannst Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest nutzen, um deine Produkte vorzustellen, nutzergenerierte Inhalte zu teilen, Wettbewerbe und Werbegeschenke zu veranstalten und mit deinen Followern zu interagieren. Du kannst auch mit Influencern zusammenarbeiten, die eine große und treue Fangemeinde in deiner Nische haben und deine Produkte bei ihrem Publikum bewerben können.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Plattformen und Kanäle, die deine Zielgruppe nutzt und bevorzugt, sowie die Art und das Format der Inhalte, die sie konsumiert und teilt
- Die Ziele und Kennzahlen, die du mit deinem Social Media- und Influencer-Marketing erreichen willst, wie z.B. Reichweite, Engagement, Traffic und Conversions
- Das Budget und die Ressourcen, die dir für dein Social Media- und Influencer-Marketing zur Verfügung stehen, wie Zeit, Geld und Tools
- Die Influencer und Partner, mit denen du zusammenarbeiten möchtest, und die Bedingungen für die Zusammenarbeit, wie z. B. Vergütung, Erwartungen und Ergebnisse
Tools wie Buffer, Hootsuite, Later und Loomly helfen dir bei der Planung, Erstellung, Terminierung und Verwaltung deiner Social Media-Inhalte und -Kampagnen. Um relevante Influencer in deiner Nische zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten, kannst du Tools wie BuzzSumo, Upfluence und AspireIQ nutzen. Außerdem können dir Tools wie Canva und Adobe Spark dabei helfen, auffällige Grafiken, Videos und Animationen für deine Posts in den sozialen Medien zu entwerfen.
Strategie 10: Erstelle Videoinhalte
Videoinhalte sind eine der ansprechendsten und beliebtesten Formen von Inhalten im Internet. Laut Statista hatten Online-Videos bis Ende 2023 eine Reichweite von 92,3 % unter den Internetnutzern weltweit. Videoinhalte können dir helfen, deine Produkte zu präsentieren, ihre Funktionen und Vorteile zu zeigen, deine Markengeschichte zu erzählen, deine Kunden zu informieren und dein Publikum zu unterhalten.
Um Videoinhalte zu erstellen, solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:
- Den Zweck und die Botschaft, die du mit deinem Video vermitteln willst, und die Handlung, die deine Zuschauer nach dem Ansehen ausführen sollen
- Den Stil und Ton, den du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Emotionen, die du bei deinen Zuschauern hervorrufen willst
- Die Länge und das Format, das du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Plattform, auf der du sie verbreiten willst
- Die Ausrüstung und Software, die du für die Produktion und Bearbeitung deiner Videoinhalte brauchst, z. B. Kameras, Mikrofone, Licht und Stative
Es gibt viele kostenlose oder kostengünstige Tools für den Einstieg in die Videobearbeitung, z. B. Capcut und iMovie. Du kannst auch Plattformen wie YouTube und Vimeo nutzen, um deine Videoinhalte zu hosten und mit deinem Publikum zu teilen.
Strategie 11: Biete einen hervorragenden Kundenservice
Kundenservice ist der Prozess, bei dem du deinen Kunden vor, während und nach dem Kauf Unterstützung und Hilfe anbietest. Kundenservice kann dir helfen, die Kundenzufriedenheit, -treue und -bindung zu erhöhen und positive Mundpropaganda und Weiterempfehlungen zu generieren. Laut einem Bericht von Microsoft geben 95 % der Kunden an, dass der Kundenservice für ihre Wahl und Treue zu einer Marke wichtig ist.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Kanäle und Methoden, die du für die Kommunikation mit deinen Kunden verwendest, wie Telefon, Email, Chat oder soziale Medien
- Die Geschwindigkeit und Qualität des Kundendienstes, z. B. Reaktionszeit, Lösungszeit, Genauigkeit und Professionalität
- Das Feedback und die Bewertungen, die du von deinen Kunden sammelst und analysierst, wie z. B. Umfragen, Bewertungen und Zeugnisse
- Die Schulungen und Weiterbildungen, die du deinem Kundenservice-Team anbietest, wie z.B. Fähigkeiten, Wissen und Werkzeuge
Ein hervorragender Kundenservice ist nicht nur ein Weg, deine Kunden zufriedenzustellen, sondern auch ein Weg, dich von deinen Mitbewerbern zu unterscheiden und eine loyale und dauerhafte Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen.
Strategie 12: Automatisiere deine Ecommerce-Abläufe
Ein Ecommerce-Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt zu führen, ist eine große Herausforderung. Und da die Ressourcen begrenzt sind, zählt jede Stunde. Die gute Nachricht ist: Automatisierungstools können dir dabei helfen, alle möglichen Aufgaben zu rationalisieren - von der Bestandsverwaltung über die Auftragsabwicklung, die Buchhaltung, den Kundenservice, die digitale Werbung, die Berichterstattung und vieles mehr. So sparst du Zeit und Ressourcen und kannst dich auf wichtigere Dinge wie Skalierung und Wachstum konzentrieren.
Moderne Automatisierungstools wie Zapier oder Shopstory gehen noch einen Schritt weiter: Sie ermöglichen es, Aufgaben ohne eine einzige Zeile Code zu automatisieren. Im Gegensatz zu traditionellen Tools, die auf Skripten basieren, ist die Automatisierung ohne Code zuverlässiger, weniger fehleranfällig und erfordert keine Unterstützung durch Entwickler. Wir haben einen Vergleich zwischen Zapier und Shopstory durchgeführt, um dir bei der Auswahl des für dich passenden Tools zu helfen.
Darüber hinaus kannst du Workflows über verschiedene Apps und Plattformen hinweg verbinden und automatisieren. Während Zapier Integrationen mit einer Vielzahl von Apps bietet, wurde Shopstory speziell für Ecommerce-Besitzer und Marketingfachleute entwickelt. Mit Shopstory kannst du kanalübergreifende Workflows mit deinen Lieblingsapps wie Shopify, Shopware, Google Ads, Meta, ChatGPT und anderen erstellen. Nimm zum Beispiel den Labelizer Flow von Shopstory, der Tausende von Produkten dynamisch nach Leistung kategorisiert, oder Flows, die deine Google Ads optimieren und die Produktbeschreibungen über ChatGPT verbessern.
Du interessierst dich für Marketingautomatisierung und möchtest mehr über unsere Shopstory-Software erfahren? Dann solltest du vielleicht unser Whitepaper "Die Zukunft von Automation im Ecommerce & Marketing" lesen oder dem Link unten folgen, um mehr über unsere Software zu erfahren:
Unser Leitfaden hält 12 Strategien für dich bereit, damit du 2024 erfolgreich deinen Onlineshop im Ecommerce betreiben kannst. Du hast ein tolles Produkt oder eine tolle Dienstleistung und möchtest ein Ecommerce-Unternehmen aufbauen? Der Ecommerce ist eine der am schnellsten wachsenden und kompetitivsten Branchen der Welt. Laut Statista wird der weltweite Ecommerce-Umsatz bis 2024 voraussichtlich 6,5 Billionen US-Dollar erreichen - im Jahr 2020 waren es noch 4,3 Billionen US-Dollar. Wenn du in diesem dynamischen und lukrativen Markt erfolgreich sein willst, brauchst du eine klare und effektive Strategie für deinen Onlineshop. In diesem Artikel stellen wir dir 12 Strategien vor, die dir helfen können, erfolgreich einen Onlineshop im Jahr 2024 und darüber hinaus zu betreiben.
Strategie 1: Definiere dein Nischenpublikum
Bevor du anfängst, etwas online zu verkaufen, musst du herausfinden, wer deine idealen Kunden sind und welche Probleme du für sie lösen kannst. Eine Nische ist ein bestimmtes Segment des Marktes, das einen bestimmten Bedarf oder eine bestimmte Vorliebe hat. Indem sie sich auf eine Nische konzentrieren, können sich Onlineshops von der Konkurrenz abheben und treue Kunden gewinnen, die bereit sind, mehr für ihre Produkte zu bezahlen.
Um dein Nischenpublikum zu finden, kannst du Tools wie Google Trends, Keyword Planner und Amazon Best Sellers nutzen, um die Nachfrage, Trends und Schlüsselwörter in deiner Branche zu recherchieren. Du kannst auch soziale Medien, Foren, Blogs und Umfragen nutzen, um die Probleme, Interessen und Motivationen deiner Zielgruppe zu verstehen.
Sobald du eine klare Vorstellung von deinem Nischenpublikum hast, kannst du eine Customer Persona erstellen, die ihre demografischen und psychografischen Merkmale sowie ihr Verhalten beschreibt. Nachdem du deine Customer Persona erstellt hast, solltest du sie überprüfen und verfeinern, indem du mit einer Fokusgruppe aus deiner Nische sprichst und sie befragst, um ihr echtes Feedback zu erhalten.
Strategie 2: Wähle eine zuverlässige Ecommerce-Plattform
Eine Ecommerce-Plattform ist die Software, die deinen Onlineshop betreibt und mit der du deinen Bestand, deine Bestellungen, Zahlungen, den Versand und das Marketing verwalten kannst. Es gibt viele Möglichkeiten, aber du solltest nach einer suchen, die zu deinem Budget, deinen Zielen und deinen technischen Fähigkeiten passt. Wir haben einige der beliebtesten Ecommerce-Plattformen wie Shopify, Shopware, WooCommerce und Wix miteinander verglichen.
Wenn du dich für eine Ecommerce-Plattform entscheidest, solltest du Faktoren wie diese berücksichtigen:
- Die Merkmale und Funktionen, die du für deinen Shop brauchst, wie Produktkatalog, Warenkorb, Kasse, Zahlungsgateways, Analysen und SEO
- Die Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit der Plattform, z. B. Drag-and-Drop-Builder, Vorlagen, Plugins und Integrationen
- Die Skalierbarkeit und Sicherheit, die die Plattform bietet, wie z. B. Hosting, Bandbreite, SSL-Zertifikate und Backups
- Die Preise und der Support der Plattform, wie z. B. monatliche Gebühren, Transaktionsgebühren und Domaingebühren
Nutze Online-Rezensionen, Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, um verschiedene Ecommerce-Plattformen zu vergleichen. Es ist möglich, sich für kostenlose Testversionen oder Demos anzumelden, um die Plattform zu testen, bevor du dich für eine entscheidest.
Strategie 3: Schaffe eine einzigartige Markenidentität
Eine Markenidentität ist der visuelle und verbale Ausdruck eines Unternehmens, einschließlich Name, Logo, Slogan, Farben, Schriftarten und Tonfall. Eine starke Markenidentität kann dazu beitragen, Vertrauen, Anerkennung und Loyalität bei den Kunden aufzubauen. Du solltest deine Markenidentität so gestalten, dass sie deine Nische, dein Zielpublikum und dein Leistungsversprechen widerspiegelt.
Hier sind Wege, um eine einzigartige Markenidentität zu schaffen:
- Denke dir einen Namen aus, der einprägsam ist und zu deiner Nische und Zielgruppe passt.
- Entwirf ein Logo, das einfach und unverwechselbar ist und auf verschiedene Größen und Plattformen angepasst werden kann.
- Wähle eine einheitliche, ansprechende Farbpalette, die deine Markenpersönlichkeit und deine Emotionen ausdrückt
- Wähle eine Schriftfamilie, die gut lesbar und harmonisch ist und zu deiner Marke und deinem Ton passt.
- Schreibe einen Slogan, der prägnant und einprägsam ist und dein Markenversprechen und deine Vorteile kommuniziert.
Vielleicht hast du bereits einen Markennamen und ein Logo, aber du möchtest vielleicht deine Farbpalette erweitern oder einen eigenen Tonfall finden. Ein Rebranding ist kein Zeichen für Unzulänglichkeiten, sondern eine Möglichkeit, sich an den sich verändernden Markt und die Bedürfnisse der Kunden anzupassen und weiterzuentwickeln. Viele große Unternehmen haben ein erfolgreiches Rebranding hinter sich, von Meta bis X (ehemals Twitter) und von Siemens bis Uber. Shopstory hieß sogar bis 2022 "Boomerank"! Achte nur darauf, dass du deine Kunden informierst und auf dem Laufenden hältst, indem du die Änderungen und Gründe klar kommunizierst.
Strategie 4: Optimiere deine Website für Conversions
Eine Konversion liegt vor, wenn ein Besucher deiner Website eine gewünschte Aktion durchführt, z. B. sich für deinen Newsletter anmeldet, ein Produkt in den Warenkorb legt oder einen Kauf abschließt.
Hier sind einige Best Practices zur Optimierung deiner Website für Conversions:
- Klare und aussagekräftige Überschriften, Bilder und Handlungsaufforderungen, die die Aufmerksamkeit deiner Besucher/innen wecken und sie zum Handeln bewegen
- Bereitstellung von Social Proof und Testimonials, die deine Glaubwürdigkeit, Autorität und Kundenzufriedenheit unterstreichen
- Reduziere Reibungsverluste und Ablenkungen, die deine Besucher davon abhalten könnten, ihre Ziele zu erreichen, z. B. lange Formulare, störende Pop-ups, langsames Laden usw.
- Schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit und Knappheit, das deine Besucher zum schnellen Handeln motiviert, z. B. durch zeitlich begrenzte Angebote, Countdown-Timer und Bestandsanzeigen
- Garantien und Zusicherungen anbieten, die das Risiko und die Ängste deiner Besucher verringern, z. B. kostenlose Rückgabe, Geld-zurück-Garantie und Datenschutzbestimmungen
- Gestaltung einer benutzerfreundlichen und ästhetischen Website, die das Nutzererlebnis verbessert, wie z. B. die Verwendung einheitlicher und ansprechender Farben, Schriftarten und Layouts, die eine einfache Navigation und Zugänglichkeit gewährleisten.
Du kannst Tools wie Google Analytics und Hotjar nutzen, um die Konversionsrate deiner Website zu messen, zu testen und zu verbessern.
Strategie 5: Biete mehrere Zahlungsmöglichkeiten an
Kunden erwarten beim Online-Einkauf eine Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten, wie Kreditkarten, Debitkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay und mehr. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, kannst du deine Konversionsrate erhöhen, die Zahl der abgebrochenen Einkäufe verringern und auf die unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnisse deiner Kunden eingehen.
Berücksichtige Faktoren wie:
- Die Beliebtheit und Verfügbarkeit der Zahlungsmittel in deinem Zielmarkt und deiner Region
- Die Gebühren, die die Zahlungsanbieter von dir und deinen Kunden erheben
- Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zahlungsanbieter und ihre Übereinstimmung mit den einschlägigen Vorschriften und Standards
- Die Integration und Kompatibilität der Zahlungsanbieter mit deiner Ecommerce-Plattform und anderen Tools
Du kannst auch Tools wie Stripe, Paypal oder Shopify Payments nutzen, um verschiedene Zahlungsarten in deinem Onlineshop zu akzeptieren und zu verarbeiten. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, verringerst du die Reibung und Frustration, mit der deine Kunden konfrontiert werden könnten, wenn sie zum Kauf bereit sind, und machst den Bestellvorgang so reibungslos wie möglich.
Strategie 6: Biete einen schnellen und kostenlosen Versand an
Der Versand ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Kaufentscheidungen der Online-Käufer/innen beeinflussen. Kunden wollen ihre Bestellungen so schnell und günstig wie möglich erhalten und kaufen eher bei einem Shop, der kostenlosen Versand oder einen niedrigen Mindestbestellwert anbietet. Laut einer Studie des Baymard-Instituts brechen 49% der Online-Käufer/innen ihren Einkaufswagen wegen hoher oder unerwarteter Versandkosten ab.
Um einen schnellen und kostenlosen Versand anzubieten, solltest du Strategien wie die folgenden in Betracht ziehen:
- Verhandlung mit deinen Spediteuren, um die besten Preise und Lieferzeiten für deine Produkte und Ziele zu erhalten
- Inanspruchnahme von Fulfillment-Services oder 3PL-Anbietern (Third Party Logistics) für die Lagerung, Verpackung und den Versand deiner Produkte
- Biete deinen Kunden, die in der Nähe deines Standorts oder Distributionszentrums wohnen, die Möglichkeit der lokalen Lieferung oder Abholung an.
- Setze realistische und transparente Erwartungen in Bezug auf deine Versandrichtlinien, Kosten und Lieferzeiten
- Bereitstellung von Informationen zur Sendungsverfolgung und -bestätigung, damit deine Kunden ihre Bestellungen verfolgen und Streitigkeiten vermeiden können.
Strategie 7: Implementiere ein Kundenbindungsprogramm
Ein Kundenbindungsprogramm ist eine Marketingstrategie, die Stammkunden für ihre Einkäufe, Empfehlungen, Bewertungen oder andere Aktionen belohnt. Ein effektives Kundenbindungsprogramm kann dazu beitragen, die Kundenbindung, den Lebenszeitwert und das Word-of-Mouth-Marketing zu erhöhen. Laut einem Bericht von Yotpo würden 52% der Kunden an einem Treueprogramm teilnehmen, wenn es von ihrer Lieblingsmarke angeboten wird, und 39% sind bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, auch wenn es günstigere Alternativen gibt.
Um ein Kundenbindungsprogramm einzuführen, solltest du Faktoren wie folgende berücksichtigen:
- Die Ziele, die du mit deinem Treueprogramm erreichen willst, z. B. die Steigerung der Verkäufe, Empfehlungen und Bewertungen
- Die Belohnungen und Anreize, die du treuen Kunden bieten willst, wie z. B. Punkte, Stufen, Rabatte, Werbegeschenke oder Gamification
- Die Regeln und Anforderungen für das Sammeln und Einlösen von Punkten, die Qualifizierung für Stufen und den Zugang zu Vorteilen
- die geeigneten Kanäle zur Kommunikation und Werbung für dein Treueprogramm ( Email, soziale Medien, Website oder App)
Der weltweite Markt für Kundenbindungsprogramme betrug im Jahr 2023 5,57 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 28,65 Milliarden US-Dollar erreichen. Abgesehen von diesem Potenzial ist es wichtig zu wissen, dass viele Ecommerce-Unternehmen von Pauschalangeboten zu personalisierten Angeboten übergehen, die auf die individuellen Kundenpräferenzen zugeschnitten sind. Marken sollten sicherstellen, dass ihre Strategien nachhaltiges Wachstum und Rentabilität fördern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -treue erhöhen.
Strategie 8: Nutze Email-Marketing, um Kunden zu pflegen und zu binden
Email-Marketing ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Methoden, um mit deinen Kunden zu kommunizieren und Wiederholungskäufe zu tätigen. Du kannst Email-Marketing nutzen, um personalisierte und relevante Nachrichten an deine Kunden zu senden, wie z.B.:
- Willkommens-Emails, die deine Marke vorstellen, Erwartungen wecken und zum Handeln auffordern
- Emails, die deine Kunden an die Artikel erinnern, die sie in ihrem Einkaufswagen liegen gelassen haben, und sie davon überzeugen, ihren Kauf abzuschließen
- Produktempfehlungs-Emails, die Produkte vorschlagen, die deinen Kunden aufgrund ihres Surf- oder Kaufverhaltens gefallen könnten
- Newsletter-Emails, die deine Kunden über aktuelle Neuigkeiten, Updates, Tipps und Angebote informieren
- Werbe-Emails, die deine Kunden mit Rabatten, Gutscheinen oder Angeboten zum Kauf bei dir verlocken
- Re-Engagement-Emails, die die Beziehung zu deinen inaktiven oder ausgefallenen Kunden wieder aufleben lassen und sie motivieren, wiederzukommen
Tools wie Mailchimp, Klaviyo, Omnisend und Privy können dir dabei helfen, deine Email-Liste zu erstellen und zu erweitern, deine Email-Kampagnen zu entwerfen und zu versenden und deine Email-Leistung zu messen und zu optimieren. Außerdem lassen sich viele Email-Marketing-Tools mit Ecommerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren, sodass du das Verhalten, die Vorlieben und das Feedback deiner Kunden besser analysieren kannst. So kannst du deine Email-Kampagnen auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden abstimmen und deinen Umsatz und deine Kundenbindung steigern.
Strategie 9: Nutze soziale Medien und Influencer Marketing
Soziale Medien und Influencer-Marketing sind wirksame Mittel, um deine Zielgruppe zu erreichen und einzubinden, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern und Besucherzahlen und Umsätze zu generieren. Du kannst Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest nutzen, um deine Produkte vorzustellen, nutzergenerierte Inhalte zu teilen, Wettbewerbe und Werbegeschenke zu veranstalten und mit deinen Followern zu interagieren. Du kannst auch mit Influencern zusammenarbeiten, die eine große und treue Fangemeinde in deiner Nische haben und deine Produkte bei ihrem Publikum bewerben können.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Plattformen und Kanäle, die deine Zielgruppe nutzt und bevorzugt, sowie die Art und das Format der Inhalte, die sie konsumiert und teilt
- Die Ziele und Kennzahlen, die du mit deinem Social Media- und Influencer-Marketing erreichen willst, wie z.B. Reichweite, Engagement, Traffic und Conversions
- Das Budget und die Ressourcen, die dir für dein Social Media- und Influencer-Marketing zur Verfügung stehen, wie Zeit, Geld und Tools
- Die Influencer und Partner, mit denen du zusammenarbeiten möchtest, und die Bedingungen für die Zusammenarbeit, wie z. B. Vergütung, Erwartungen und Ergebnisse
Tools wie Buffer, Hootsuite, Later und Loomly helfen dir bei der Planung, Erstellung, Terminierung und Verwaltung deiner Social Media-Inhalte und -Kampagnen. Um relevante Influencer in deiner Nische zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten, kannst du Tools wie BuzzSumo, Upfluence und AspireIQ nutzen. Außerdem können dir Tools wie Canva und Adobe Spark dabei helfen, auffällige Grafiken, Videos und Animationen für deine Posts in den sozialen Medien zu entwerfen.
Strategie 10: Erstelle Videoinhalte
Videoinhalte sind eine der ansprechendsten und beliebtesten Formen von Inhalten im Internet. Laut Statista hatten Online-Videos bis Ende 2023 eine Reichweite von 92,3 % unter den Internetnutzern weltweit. Videoinhalte können dir helfen, deine Produkte zu präsentieren, ihre Funktionen und Vorteile zu zeigen, deine Markengeschichte zu erzählen, deine Kunden zu informieren und dein Publikum zu unterhalten.
Um Videoinhalte zu erstellen, solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:
- Den Zweck und die Botschaft, die du mit deinem Video vermitteln willst, und die Handlung, die deine Zuschauer nach dem Ansehen ausführen sollen
- Den Stil und Ton, den du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Emotionen, die du bei deinen Zuschauern hervorrufen willst
- Die Länge und das Format, das du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Plattform, auf der du sie verbreiten willst
- Die Ausrüstung und Software, die du für die Produktion und Bearbeitung deiner Videoinhalte brauchst, z. B. Kameras, Mikrofone, Licht und Stative
Es gibt viele kostenlose oder kostengünstige Tools für den Einstieg in die Videobearbeitung, z. B. Capcut und iMovie. Du kannst auch Plattformen wie YouTube und Vimeo nutzen, um deine Videoinhalte zu hosten und mit deinem Publikum zu teilen.
Strategie 11: Biete einen hervorragenden Kundenservice
Kundenservice ist der Prozess, bei dem du deinen Kunden vor, während und nach dem Kauf Unterstützung und Hilfe anbietest. Kundenservice kann dir helfen, die Kundenzufriedenheit, -treue und -bindung zu erhöhen und positive Mundpropaganda und Weiterempfehlungen zu generieren. Laut einem Bericht von Microsoft geben 95 % der Kunden an, dass der Kundenservice für ihre Wahl und Treue zu einer Marke wichtig ist.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Kanäle und Methoden, die du für die Kommunikation mit deinen Kunden verwendest, wie Telefon, Email, Chat oder soziale Medien
- Die Geschwindigkeit und Qualität des Kundendienstes, z. B. Reaktionszeit, Lösungszeit, Genauigkeit und Professionalität
- Das Feedback und die Bewertungen, die du von deinen Kunden sammelst und analysierst, wie z. B. Umfragen, Bewertungen und Zeugnisse
- Die Schulungen und Weiterbildungen, die du deinem Kundenservice-Team anbietest, wie z.B. Fähigkeiten, Wissen und Werkzeuge
Ein hervorragender Kundenservice ist nicht nur ein Weg, deine Kunden zufriedenzustellen, sondern auch ein Weg, dich von deinen Mitbewerbern zu unterscheiden und eine loyale und dauerhafte Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen.
Strategie 12: Automatisiere deine Ecommerce-Abläufe
Ein Ecommerce-Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt zu führen, ist eine große Herausforderung. Und da die Ressourcen begrenzt sind, zählt jede Stunde. Die gute Nachricht ist: Automatisierungstools können dir dabei helfen, alle möglichen Aufgaben zu rationalisieren - von der Bestandsverwaltung über die Auftragsabwicklung, die Buchhaltung, den Kundenservice, die digitale Werbung, die Berichterstattung und vieles mehr. So sparst du Zeit und Ressourcen und kannst dich auf wichtigere Dinge wie Skalierung und Wachstum konzentrieren.
Moderne Automatisierungstools wie Zapier oder Shopstory gehen noch einen Schritt weiter: Sie ermöglichen es, Aufgaben ohne eine einzige Zeile Code zu automatisieren. Im Gegensatz zu traditionellen Tools, die auf Skripten basieren, ist die Automatisierung ohne Code zuverlässiger, weniger fehleranfällig und erfordert keine Unterstützung durch Entwickler. Wir haben einen Vergleich zwischen Zapier und Shopstory durchgeführt, um dir bei der Auswahl des für dich passenden Tools zu helfen.
Darüber hinaus kannst du Workflows über verschiedene Apps und Plattformen hinweg verbinden und automatisieren. Während Zapier Integrationen mit einer Vielzahl von Apps bietet, wurde Shopstory speziell für Ecommerce-Besitzer und Marketingfachleute entwickelt. Mit Shopstory kannst du kanalübergreifende Workflows mit deinen Lieblingsapps wie Shopify, Shopware, Google Ads, Meta, ChatGPT und anderen erstellen. Nimm zum Beispiel den Labelizer Flow von Shopstory, der Tausende von Produkten dynamisch nach Leistung kategorisiert, oder Flows, die deine Google Ads optimieren und die Produktbeschreibungen über ChatGPT verbessern.
Du interessierst dich für Marketingautomatisierung und möchtest mehr über unsere Shopstory-Software erfahren? Dann solltest du vielleicht unser Whitepaper "Die Zukunft von Automation im Ecommerce & Marketing" lesen oder dem Link unten folgen, um mehr über unsere Software zu erfahren:
Unser Leitfaden hält 12 Strategien für dich bereit, damit du 2024 erfolgreich deinen Onlineshop im Ecommerce betreiben kannst. Du hast ein tolles Produkt oder eine tolle Dienstleistung und möchtest ein Ecommerce-Unternehmen aufbauen? Der Ecommerce ist eine der am schnellsten wachsenden und kompetitivsten Branchen der Welt. Laut Statista wird der weltweite Ecommerce-Umsatz bis 2024 voraussichtlich 6,5 Billionen US-Dollar erreichen - im Jahr 2020 waren es noch 4,3 Billionen US-Dollar. Wenn du in diesem dynamischen und lukrativen Markt erfolgreich sein willst, brauchst du eine klare und effektive Strategie für deinen Onlineshop. In diesem Artikel stellen wir dir 12 Strategien vor, die dir helfen können, erfolgreich einen Onlineshop im Jahr 2024 und darüber hinaus zu betreiben.
Strategie 1: Definiere dein Nischenpublikum
Bevor du anfängst, etwas online zu verkaufen, musst du herausfinden, wer deine idealen Kunden sind und welche Probleme du für sie lösen kannst. Eine Nische ist ein bestimmtes Segment des Marktes, das einen bestimmten Bedarf oder eine bestimmte Vorliebe hat. Indem sie sich auf eine Nische konzentrieren, können sich Onlineshops von der Konkurrenz abheben und treue Kunden gewinnen, die bereit sind, mehr für ihre Produkte zu bezahlen.
Um dein Nischenpublikum zu finden, kannst du Tools wie Google Trends, Keyword Planner und Amazon Best Sellers nutzen, um die Nachfrage, Trends und Schlüsselwörter in deiner Branche zu recherchieren. Du kannst auch soziale Medien, Foren, Blogs und Umfragen nutzen, um die Probleme, Interessen und Motivationen deiner Zielgruppe zu verstehen.
Sobald du eine klare Vorstellung von deinem Nischenpublikum hast, kannst du eine Customer Persona erstellen, die ihre demografischen und psychografischen Merkmale sowie ihr Verhalten beschreibt. Nachdem du deine Customer Persona erstellt hast, solltest du sie überprüfen und verfeinern, indem du mit einer Fokusgruppe aus deiner Nische sprichst und sie befragst, um ihr echtes Feedback zu erhalten.
Strategie 2: Wähle eine zuverlässige Ecommerce-Plattform
Eine Ecommerce-Plattform ist die Software, die deinen Onlineshop betreibt und mit der du deinen Bestand, deine Bestellungen, Zahlungen, den Versand und das Marketing verwalten kannst. Es gibt viele Möglichkeiten, aber du solltest nach einer suchen, die zu deinem Budget, deinen Zielen und deinen technischen Fähigkeiten passt. Wir haben einige der beliebtesten Ecommerce-Plattformen wie Shopify, Shopware, WooCommerce und Wix miteinander verglichen.
Wenn du dich für eine Ecommerce-Plattform entscheidest, solltest du Faktoren wie diese berücksichtigen:
- Die Merkmale und Funktionen, die du für deinen Shop brauchst, wie Produktkatalog, Warenkorb, Kasse, Zahlungsgateways, Analysen und SEO
- Die Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit der Plattform, z. B. Drag-and-Drop-Builder, Vorlagen, Plugins und Integrationen
- Die Skalierbarkeit und Sicherheit, die die Plattform bietet, wie z. B. Hosting, Bandbreite, SSL-Zertifikate und Backups
- Die Preise und der Support der Plattform, wie z. B. monatliche Gebühren, Transaktionsgebühren und Domaingebühren
Nutze Online-Rezensionen, Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, um verschiedene Ecommerce-Plattformen zu vergleichen. Es ist möglich, sich für kostenlose Testversionen oder Demos anzumelden, um die Plattform zu testen, bevor du dich für eine entscheidest.
Strategie 3: Schaffe eine einzigartige Markenidentität
Eine Markenidentität ist der visuelle und verbale Ausdruck eines Unternehmens, einschließlich Name, Logo, Slogan, Farben, Schriftarten und Tonfall. Eine starke Markenidentität kann dazu beitragen, Vertrauen, Anerkennung und Loyalität bei den Kunden aufzubauen. Du solltest deine Markenidentität so gestalten, dass sie deine Nische, dein Zielpublikum und dein Leistungsversprechen widerspiegelt.
Hier sind Wege, um eine einzigartige Markenidentität zu schaffen:
- Denke dir einen Namen aus, der einprägsam ist und zu deiner Nische und Zielgruppe passt.
- Entwirf ein Logo, das einfach und unverwechselbar ist und auf verschiedene Größen und Plattformen angepasst werden kann.
- Wähle eine einheitliche, ansprechende Farbpalette, die deine Markenpersönlichkeit und deine Emotionen ausdrückt
- Wähle eine Schriftfamilie, die gut lesbar und harmonisch ist und zu deiner Marke und deinem Ton passt.
- Schreibe einen Slogan, der prägnant und einprägsam ist und dein Markenversprechen und deine Vorteile kommuniziert.
Vielleicht hast du bereits einen Markennamen und ein Logo, aber du möchtest vielleicht deine Farbpalette erweitern oder einen eigenen Tonfall finden. Ein Rebranding ist kein Zeichen für Unzulänglichkeiten, sondern eine Möglichkeit, sich an den sich verändernden Markt und die Bedürfnisse der Kunden anzupassen und weiterzuentwickeln. Viele große Unternehmen haben ein erfolgreiches Rebranding hinter sich, von Meta bis X (ehemals Twitter) und von Siemens bis Uber. Shopstory hieß sogar bis 2022 "Boomerank"! Achte nur darauf, dass du deine Kunden informierst und auf dem Laufenden hältst, indem du die Änderungen und Gründe klar kommunizierst.
Strategie 4: Optimiere deine Website für Conversions
Eine Konversion liegt vor, wenn ein Besucher deiner Website eine gewünschte Aktion durchführt, z. B. sich für deinen Newsletter anmeldet, ein Produkt in den Warenkorb legt oder einen Kauf abschließt.
Hier sind einige Best Practices zur Optimierung deiner Website für Conversions:
- Klare und aussagekräftige Überschriften, Bilder und Handlungsaufforderungen, die die Aufmerksamkeit deiner Besucher/innen wecken und sie zum Handeln bewegen
- Bereitstellung von Social Proof und Testimonials, die deine Glaubwürdigkeit, Autorität und Kundenzufriedenheit unterstreichen
- Reduziere Reibungsverluste und Ablenkungen, die deine Besucher davon abhalten könnten, ihre Ziele zu erreichen, z. B. lange Formulare, störende Pop-ups, langsames Laden usw.
- Schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit und Knappheit, das deine Besucher zum schnellen Handeln motiviert, z. B. durch zeitlich begrenzte Angebote, Countdown-Timer und Bestandsanzeigen
- Garantien und Zusicherungen anbieten, die das Risiko und die Ängste deiner Besucher verringern, z. B. kostenlose Rückgabe, Geld-zurück-Garantie und Datenschutzbestimmungen
- Gestaltung einer benutzerfreundlichen und ästhetischen Website, die das Nutzererlebnis verbessert, wie z. B. die Verwendung einheitlicher und ansprechender Farben, Schriftarten und Layouts, die eine einfache Navigation und Zugänglichkeit gewährleisten.
Du kannst Tools wie Google Analytics und Hotjar nutzen, um die Konversionsrate deiner Website zu messen, zu testen und zu verbessern.
Strategie 5: Biete mehrere Zahlungsmöglichkeiten an
Kunden erwarten beim Online-Einkauf eine Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten, wie Kreditkarten, Debitkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay und mehr. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, kannst du deine Konversionsrate erhöhen, die Zahl der abgebrochenen Einkäufe verringern und auf die unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnisse deiner Kunden eingehen.
Berücksichtige Faktoren wie:
- Die Beliebtheit und Verfügbarkeit der Zahlungsmittel in deinem Zielmarkt und deiner Region
- Die Gebühren, die die Zahlungsanbieter von dir und deinen Kunden erheben
- Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zahlungsanbieter und ihre Übereinstimmung mit den einschlägigen Vorschriften und Standards
- Die Integration und Kompatibilität der Zahlungsanbieter mit deiner Ecommerce-Plattform und anderen Tools
Du kannst auch Tools wie Stripe, Paypal oder Shopify Payments nutzen, um verschiedene Zahlungsarten in deinem Onlineshop zu akzeptieren und zu verarbeiten. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, verringerst du die Reibung und Frustration, mit der deine Kunden konfrontiert werden könnten, wenn sie zum Kauf bereit sind, und machst den Bestellvorgang so reibungslos wie möglich.
Strategie 6: Biete einen schnellen und kostenlosen Versand an
Der Versand ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Kaufentscheidungen der Online-Käufer/innen beeinflussen. Kunden wollen ihre Bestellungen so schnell und günstig wie möglich erhalten und kaufen eher bei einem Shop, der kostenlosen Versand oder einen niedrigen Mindestbestellwert anbietet. Laut einer Studie des Baymard-Instituts brechen 49% der Online-Käufer/innen ihren Einkaufswagen wegen hoher oder unerwarteter Versandkosten ab.
Um einen schnellen und kostenlosen Versand anzubieten, solltest du Strategien wie die folgenden in Betracht ziehen:
- Verhandlung mit deinen Spediteuren, um die besten Preise und Lieferzeiten für deine Produkte und Ziele zu erhalten
- Inanspruchnahme von Fulfillment-Services oder 3PL-Anbietern (Third Party Logistics) für die Lagerung, Verpackung und den Versand deiner Produkte
- Biete deinen Kunden, die in der Nähe deines Standorts oder Distributionszentrums wohnen, die Möglichkeit der lokalen Lieferung oder Abholung an.
- Setze realistische und transparente Erwartungen in Bezug auf deine Versandrichtlinien, Kosten und Lieferzeiten
- Bereitstellung von Informationen zur Sendungsverfolgung und -bestätigung, damit deine Kunden ihre Bestellungen verfolgen und Streitigkeiten vermeiden können.
Strategie 7: Implementiere ein Kundenbindungsprogramm
Ein Kundenbindungsprogramm ist eine Marketingstrategie, die Stammkunden für ihre Einkäufe, Empfehlungen, Bewertungen oder andere Aktionen belohnt. Ein effektives Kundenbindungsprogramm kann dazu beitragen, die Kundenbindung, den Lebenszeitwert und das Word-of-Mouth-Marketing zu erhöhen. Laut einem Bericht von Yotpo würden 52% der Kunden an einem Treueprogramm teilnehmen, wenn es von ihrer Lieblingsmarke angeboten wird, und 39% sind bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, auch wenn es günstigere Alternativen gibt.
Um ein Kundenbindungsprogramm einzuführen, solltest du Faktoren wie folgende berücksichtigen:
- Die Ziele, die du mit deinem Treueprogramm erreichen willst, z. B. die Steigerung der Verkäufe, Empfehlungen und Bewertungen
- Die Belohnungen und Anreize, die du treuen Kunden bieten willst, wie z. B. Punkte, Stufen, Rabatte, Werbegeschenke oder Gamification
- Die Regeln und Anforderungen für das Sammeln und Einlösen von Punkten, die Qualifizierung für Stufen und den Zugang zu Vorteilen
- die geeigneten Kanäle zur Kommunikation und Werbung für dein Treueprogramm ( Email, soziale Medien, Website oder App)
Der weltweite Markt für Kundenbindungsprogramme betrug im Jahr 2023 5,57 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 28,65 Milliarden US-Dollar erreichen. Abgesehen von diesem Potenzial ist es wichtig zu wissen, dass viele Ecommerce-Unternehmen von Pauschalangeboten zu personalisierten Angeboten übergehen, die auf die individuellen Kundenpräferenzen zugeschnitten sind. Marken sollten sicherstellen, dass ihre Strategien nachhaltiges Wachstum und Rentabilität fördern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -treue erhöhen.
Strategie 8: Nutze Email-Marketing, um Kunden zu pflegen und zu binden
Email-Marketing ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Methoden, um mit deinen Kunden zu kommunizieren und Wiederholungskäufe zu tätigen. Du kannst Email-Marketing nutzen, um personalisierte und relevante Nachrichten an deine Kunden zu senden, wie z.B.:
- Willkommens-Emails, die deine Marke vorstellen, Erwartungen wecken und zum Handeln auffordern
- Emails, die deine Kunden an die Artikel erinnern, die sie in ihrem Einkaufswagen liegen gelassen haben, und sie davon überzeugen, ihren Kauf abzuschließen
- Produktempfehlungs-Emails, die Produkte vorschlagen, die deinen Kunden aufgrund ihres Surf- oder Kaufverhaltens gefallen könnten
- Newsletter-Emails, die deine Kunden über aktuelle Neuigkeiten, Updates, Tipps und Angebote informieren
- Werbe-Emails, die deine Kunden mit Rabatten, Gutscheinen oder Angeboten zum Kauf bei dir verlocken
- Re-Engagement-Emails, die die Beziehung zu deinen inaktiven oder ausgefallenen Kunden wieder aufleben lassen und sie motivieren, wiederzukommen
Tools wie Mailchimp, Klaviyo, Omnisend und Privy können dir dabei helfen, deine Email-Liste zu erstellen und zu erweitern, deine Email-Kampagnen zu entwerfen und zu versenden und deine Email-Leistung zu messen und zu optimieren. Außerdem lassen sich viele Email-Marketing-Tools mit Ecommerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren, sodass du das Verhalten, die Vorlieben und das Feedback deiner Kunden besser analysieren kannst. So kannst du deine Email-Kampagnen auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden abstimmen und deinen Umsatz und deine Kundenbindung steigern.
Strategie 9: Nutze soziale Medien und Influencer Marketing
Soziale Medien und Influencer-Marketing sind wirksame Mittel, um deine Zielgruppe zu erreichen und einzubinden, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern und Besucherzahlen und Umsätze zu generieren. Du kannst Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest nutzen, um deine Produkte vorzustellen, nutzergenerierte Inhalte zu teilen, Wettbewerbe und Werbegeschenke zu veranstalten und mit deinen Followern zu interagieren. Du kannst auch mit Influencern zusammenarbeiten, die eine große und treue Fangemeinde in deiner Nische haben und deine Produkte bei ihrem Publikum bewerben können.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Plattformen und Kanäle, die deine Zielgruppe nutzt und bevorzugt, sowie die Art und das Format der Inhalte, die sie konsumiert und teilt
- Die Ziele und Kennzahlen, die du mit deinem Social Media- und Influencer-Marketing erreichen willst, wie z.B. Reichweite, Engagement, Traffic und Conversions
- Das Budget und die Ressourcen, die dir für dein Social Media- und Influencer-Marketing zur Verfügung stehen, wie Zeit, Geld und Tools
- Die Influencer und Partner, mit denen du zusammenarbeiten möchtest, und die Bedingungen für die Zusammenarbeit, wie z. B. Vergütung, Erwartungen und Ergebnisse
Tools wie Buffer, Hootsuite, Later und Loomly helfen dir bei der Planung, Erstellung, Terminierung und Verwaltung deiner Social Media-Inhalte und -Kampagnen. Um relevante Influencer in deiner Nische zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten, kannst du Tools wie BuzzSumo, Upfluence und AspireIQ nutzen. Außerdem können dir Tools wie Canva und Adobe Spark dabei helfen, auffällige Grafiken, Videos und Animationen für deine Posts in den sozialen Medien zu entwerfen.
Strategie 10: Erstelle Videoinhalte
Videoinhalte sind eine der ansprechendsten und beliebtesten Formen von Inhalten im Internet. Laut Statista hatten Online-Videos bis Ende 2023 eine Reichweite von 92,3 % unter den Internetnutzern weltweit. Videoinhalte können dir helfen, deine Produkte zu präsentieren, ihre Funktionen und Vorteile zu zeigen, deine Markengeschichte zu erzählen, deine Kunden zu informieren und dein Publikum zu unterhalten.
Um Videoinhalte zu erstellen, solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:
- Den Zweck und die Botschaft, die du mit deinem Video vermitteln willst, und die Handlung, die deine Zuschauer nach dem Ansehen ausführen sollen
- Den Stil und Ton, den du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Emotionen, die du bei deinen Zuschauern hervorrufen willst
- Die Länge und das Format, das du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Plattform, auf der du sie verbreiten willst
- Die Ausrüstung und Software, die du für die Produktion und Bearbeitung deiner Videoinhalte brauchst, z. B. Kameras, Mikrofone, Licht und Stative
Es gibt viele kostenlose oder kostengünstige Tools für den Einstieg in die Videobearbeitung, z. B. Capcut und iMovie. Du kannst auch Plattformen wie YouTube und Vimeo nutzen, um deine Videoinhalte zu hosten und mit deinem Publikum zu teilen.
Strategie 11: Biete einen hervorragenden Kundenservice
Kundenservice ist der Prozess, bei dem du deinen Kunden vor, während und nach dem Kauf Unterstützung und Hilfe anbietest. Kundenservice kann dir helfen, die Kundenzufriedenheit, -treue und -bindung zu erhöhen und positive Mundpropaganda und Weiterempfehlungen zu generieren. Laut einem Bericht von Microsoft geben 95 % der Kunden an, dass der Kundenservice für ihre Wahl und Treue zu einer Marke wichtig ist.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Kanäle und Methoden, die du für die Kommunikation mit deinen Kunden verwendest, wie Telefon, Email, Chat oder soziale Medien
- Die Geschwindigkeit und Qualität des Kundendienstes, z. B. Reaktionszeit, Lösungszeit, Genauigkeit und Professionalität
- Das Feedback und die Bewertungen, die du von deinen Kunden sammelst und analysierst, wie z. B. Umfragen, Bewertungen und Zeugnisse
- Die Schulungen und Weiterbildungen, die du deinem Kundenservice-Team anbietest, wie z.B. Fähigkeiten, Wissen und Werkzeuge
Ein hervorragender Kundenservice ist nicht nur ein Weg, deine Kunden zufriedenzustellen, sondern auch ein Weg, dich von deinen Mitbewerbern zu unterscheiden und eine loyale und dauerhafte Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen.
Strategie 12: Automatisiere deine Ecommerce-Abläufe
Ein Ecommerce-Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt zu führen, ist eine große Herausforderung. Und da die Ressourcen begrenzt sind, zählt jede Stunde. Die gute Nachricht ist: Automatisierungstools können dir dabei helfen, alle möglichen Aufgaben zu rationalisieren - von der Bestandsverwaltung über die Auftragsabwicklung, die Buchhaltung, den Kundenservice, die digitale Werbung, die Berichterstattung und vieles mehr. So sparst du Zeit und Ressourcen und kannst dich auf wichtigere Dinge wie Skalierung und Wachstum konzentrieren.
Moderne Automatisierungstools wie Zapier oder Shopstory gehen noch einen Schritt weiter: Sie ermöglichen es, Aufgaben ohne eine einzige Zeile Code zu automatisieren. Im Gegensatz zu traditionellen Tools, die auf Skripten basieren, ist die Automatisierung ohne Code zuverlässiger, weniger fehleranfällig und erfordert keine Unterstützung durch Entwickler. Wir haben einen Vergleich zwischen Zapier und Shopstory durchgeführt, um dir bei der Auswahl des für dich passenden Tools zu helfen.
Darüber hinaus kannst du Workflows über verschiedene Apps und Plattformen hinweg verbinden und automatisieren. Während Zapier Integrationen mit einer Vielzahl von Apps bietet, wurde Shopstory speziell für Ecommerce-Besitzer und Marketingfachleute entwickelt. Mit Shopstory kannst du kanalübergreifende Workflows mit deinen Lieblingsapps wie Shopify, Shopware, Google Ads, Meta, ChatGPT und anderen erstellen. Nimm zum Beispiel den Labelizer Flow von Shopstory, der Tausende von Produkten dynamisch nach Leistung kategorisiert, oder Flows, die deine Google Ads optimieren und die Produktbeschreibungen über ChatGPT verbessern.
Du interessierst dich für Marketingautomatisierung und möchtest mehr über unsere Shopstory-Software erfahren? Dann solltest du vielleicht unser Whitepaper "Die Zukunft von Automation im Ecommerce & Marketing" lesen oder dem Link unten folgen, um mehr über unsere Software zu erfahren:
Unser Leitfaden hält 12 Strategien für dich bereit, damit du 2024 erfolgreich deinen Onlineshop im Ecommerce betreiben kannst. Du hast ein tolles Produkt oder eine tolle Dienstleistung und möchtest ein Ecommerce-Unternehmen aufbauen? Der Ecommerce ist eine der am schnellsten wachsenden und kompetitivsten Branchen der Welt. Laut Statista wird der weltweite Ecommerce-Umsatz bis 2024 voraussichtlich 6,5 Billionen US-Dollar erreichen - im Jahr 2020 waren es noch 4,3 Billionen US-Dollar. Wenn du in diesem dynamischen und lukrativen Markt erfolgreich sein willst, brauchst du eine klare und effektive Strategie für deinen Onlineshop. In diesem Artikel stellen wir dir 12 Strategien vor, die dir helfen können, erfolgreich einen Onlineshop im Jahr 2024 und darüber hinaus zu betreiben.
Strategie 1: Definiere dein Nischenpublikum
Bevor du anfängst, etwas online zu verkaufen, musst du herausfinden, wer deine idealen Kunden sind und welche Probleme du für sie lösen kannst. Eine Nische ist ein bestimmtes Segment des Marktes, das einen bestimmten Bedarf oder eine bestimmte Vorliebe hat. Indem sie sich auf eine Nische konzentrieren, können sich Onlineshops von der Konkurrenz abheben und treue Kunden gewinnen, die bereit sind, mehr für ihre Produkte zu bezahlen.
Um dein Nischenpublikum zu finden, kannst du Tools wie Google Trends, Keyword Planner und Amazon Best Sellers nutzen, um die Nachfrage, Trends und Schlüsselwörter in deiner Branche zu recherchieren. Du kannst auch soziale Medien, Foren, Blogs und Umfragen nutzen, um die Probleme, Interessen und Motivationen deiner Zielgruppe zu verstehen.
Sobald du eine klare Vorstellung von deinem Nischenpublikum hast, kannst du eine Customer Persona erstellen, die ihre demografischen und psychografischen Merkmale sowie ihr Verhalten beschreibt. Nachdem du deine Customer Persona erstellt hast, solltest du sie überprüfen und verfeinern, indem du mit einer Fokusgruppe aus deiner Nische sprichst und sie befragst, um ihr echtes Feedback zu erhalten.
Strategie 2: Wähle eine zuverlässige Ecommerce-Plattform
Eine Ecommerce-Plattform ist die Software, die deinen Onlineshop betreibt und mit der du deinen Bestand, deine Bestellungen, Zahlungen, den Versand und das Marketing verwalten kannst. Es gibt viele Möglichkeiten, aber du solltest nach einer suchen, die zu deinem Budget, deinen Zielen und deinen technischen Fähigkeiten passt. Wir haben einige der beliebtesten Ecommerce-Plattformen wie Shopify, Shopware, WooCommerce und Wix miteinander verglichen.
Wenn du dich für eine Ecommerce-Plattform entscheidest, solltest du Faktoren wie diese berücksichtigen:
- Die Merkmale und Funktionen, die du für deinen Shop brauchst, wie Produktkatalog, Warenkorb, Kasse, Zahlungsgateways, Analysen und SEO
- Die Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit der Plattform, z. B. Drag-and-Drop-Builder, Vorlagen, Plugins und Integrationen
- Die Skalierbarkeit und Sicherheit, die die Plattform bietet, wie z. B. Hosting, Bandbreite, SSL-Zertifikate und Backups
- Die Preise und der Support der Plattform, wie z. B. monatliche Gebühren, Transaktionsgebühren und Domaingebühren
Nutze Online-Rezensionen, Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, um verschiedene Ecommerce-Plattformen zu vergleichen. Es ist möglich, sich für kostenlose Testversionen oder Demos anzumelden, um die Plattform zu testen, bevor du dich für eine entscheidest.
Strategie 3: Schaffe eine einzigartige Markenidentität
Eine Markenidentität ist der visuelle und verbale Ausdruck eines Unternehmens, einschließlich Name, Logo, Slogan, Farben, Schriftarten und Tonfall. Eine starke Markenidentität kann dazu beitragen, Vertrauen, Anerkennung und Loyalität bei den Kunden aufzubauen. Du solltest deine Markenidentität so gestalten, dass sie deine Nische, dein Zielpublikum und dein Leistungsversprechen widerspiegelt.
Hier sind Wege, um eine einzigartige Markenidentität zu schaffen:
- Denke dir einen Namen aus, der einprägsam ist und zu deiner Nische und Zielgruppe passt.
- Entwirf ein Logo, das einfach und unverwechselbar ist und auf verschiedene Größen und Plattformen angepasst werden kann.
- Wähle eine einheitliche, ansprechende Farbpalette, die deine Markenpersönlichkeit und deine Emotionen ausdrückt
- Wähle eine Schriftfamilie, die gut lesbar und harmonisch ist und zu deiner Marke und deinem Ton passt.
- Schreibe einen Slogan, der prägnant und einprägsam ist und dein Markenversprechen und deine Vorteile kommuniziert.
Vielleicht hast du bereits einen Markennamen und ein Logo, aber du möchtest vielleicht deine Farbpalette erweitern oder einen eigenen Tonfall finden. Ein Rebranding ist kein Zeichen für Unzulänglichkeiten, sondern eine Möglichkeit, sich an den sich verändernden Markt und die Bedürfnisse der Kunden anzupassen und weiterzuentwickeln. Viele große Unternehmen haben ein erfolgreiches Rebranding hinter sich, von Meta bis X (ehemals Twitter) und von Siemens bis Uber. Shopstory hieß sogar bis 2022 "Boomerank"! Achte nur darauf, dass du deine Kunden informierst und auf dem Laufenden hältst, indem du die Änderungen und Gründe klar kommunizierst.
Strategie 4: Optimiere deine Website für Conversions
Eine Konversion liegt vor, wenn ein Besucher deiner Website eine gewünschte Aktion durchführt, z. B. sich für deinen Newsletter anmeldet, ein Produkt in den Warenkorb legt oder einen Kauf abschließt.
Hier sind einige Best Practices zur Optimierung deiner Website für Conversions:
- Klare und aussagekräftige Überschriften, Bilder und Handlungsaufforderungen, die die Aufmerksamkeit deiner Besucher/innen wecken und sie zum Handeln bewegen
- Bereitstellung von Social Proof und Testimonials, die deine Glaubwürdigkeit, Autorität und Kundenzufriedenheit unterstreichen
- Reduziere Reibungsverluste und Ablenkungen, die deine Besucher davon abhalten könnten, ihre Ziele zu erreichen, z. B. lange Formulare, störende Pop-ups, langsames Laden usw.
- Schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit und Knappheit, das deine Besucher zum schnellen Handeln motiviert, z. B. durch zeitlich begrenzte Angebote, Countdown-Timer und Bestandsanzeigen
- Garantien und Zusicherungen anbieten, die das Risiko und die Ängste deiner Besucher verringern, z. B. kostenlose Rückgabe, Geld-zurück-Garantie und Datenschutzbestimmungen
- Gestaltung einer benutzerfreundlichen und ästhetischen Website, die das Nutzererlebnis verbessert, wie z. B. die Verwendung einheitlicher und ansprechender Farben, Schriftarten und Layouts, die eine einfache Navigation und Zugänglichkeit gewährleisten.
Du kannst Tools wie Google Analytics und Hotjar nutzen, um die Konversionsrate deiner Website zu messen, zu testen und zu verbessern.
Strategie 5: Biete mehrere Zahlungsmöglichkeiten an
Kunden erwarten beim Online-Einkauf eine Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten, wie Kreditkarten, Debitkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay und mehr. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, kannst du deine Konversionsrate erhöhen, die Zahl der abgebrochenen Einkäufe verringern und auf die unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnisse deiner Kunden eingehen.
Berücksichtige Faktoren wie:
- Die Beliebtheit und Verfügbarkeit der Zahlungsmittel in deinem Zielmarkt und deiner Region
- Die Gebühren, die die Zahlungsanbieter von dir und deinen Kunden erheben
- Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zahlungsanbieter und ihre Übereinstimmung mit den einschlägigen Vorschriften und Standards
- Die Integration und Kompatibilität der Zahlungsanbieter mit deiner Ecommerce-Plattform und anderen Tools
Du kannst auch Tools wie Stripe, Paypal oder Shopify Payments nutzen, um verschiedene Zahlungsarten in deinem Onlineshop zu akzeptieren und zu verarbeiten. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, verringerst du die Reibung und Frustration, mit der deine Kunden konfrontiert werden könnten, wenn sie zum Kauf bereit sind, und machst den Bestellvorgang so reibungslos wie möglich.
Strategie 6: Biete einen schnellen und kostenlosen Versand an
Der Versand ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Kaufentscheidungen der Online-Käufer/innen beeinflussen. Kunden wollen ihre Bestellungen so schnell und günstig wie möglich erhalten und kaufen eher bei einem Shop, der kostenlosen Versand oder einen niedrigen Mindestbestellwert anbietet. Laut einer Studie des Baymard-Instituts brechen 49% der Online-Käufer/innen ihren Einkaufswagen wegen hoher oder unerwarteter Versandkosten ab.
Um einen schnellen und kostenlosen Versand anzubieten, solltest du Strategien wie die folgenden in Betracht ziehen:
- Verhandlung mit deinen Spediteuren, um die besten Preise und Lieferzeiten für deine Produkte und Ziele zu erhalten
- Inanspruchnahme von Fulfillment-Services oder 3PL-Anbietern (Third Party Logistics) für die Lagerung, Verpackung und den Versand deiner Produkte
- Biete deinen Kunden, die in der Nähe deines Standorts oder Distributionszentrums wohnen, die Möglichkeit der lokalen Lieferung oder Abholung an.
- Setze realistische und transparente Erwartungen in Bezug auf deine Versandrichtlinien, Kosten und Lieferzeiten
- Bereitstellung von Informationen zur Sendungsverfolgung und -bestätigung, damit deine Kunden ihre Bestellungen verfolgen und Streitigkeiten vermeiden können.
Strategie 7: Implementiere ein Kundenbindungsprogramm
Ein Kundenbindungsprogramm ist eine Marketingstrategie, die Stammkunden für ihre Einkäufe, Empfehlungen, Bewertungen oder andere Aktionen belohnt. Ein effektives Kundenbindungsprogramm kann dazu beitragen, die Kundenbindung, den Lebenszeitwert und das Word-of-Mouth-Marketing zu erhöhen. Laut einem Bericht von Yotpo würden 52% der Kunden an einem Treueprogramm teilnehmen, wenn es von ihrer Lieblingsmarke angeboten wird, und 39% sind bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, auch wenn es günstigere Alternativen gibt.
Um ein Kundenbindungsprogramm einzuführen, solltest du Faktoren wie folgende berücksichtigen:
- Die Ziele, die du mit deinem Treueprogramm erreichen willst, z. B. die Steigerung der Verkäufe, Empfehlungen und Bewertungen
- Die Belohnungen und Anreize, die du treuen Kunden bieten willst, wie z. B. Punkte, Stufen, Rabatte, Werbegeschenke oder Gamification
- Die Regeln und Anforderungen für das Sammeln und Einlösen von Punkten, die Qualifizierung für Stufen und den Zugang zu Vorteilen
- die geeigneten Kanäle zur Kommunikation und Werbung für dein Treueprogramm ( Email, soziale Medien, Website oder App)
Der weltweite Markt für Kundenbindungsprogramme betrug im Jahr 2023 5,57 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 28,65 Milliarden US-Dollar erreichen. Abgesehen von diesem Potenzial ist es wichtig zu wissen, dass viele Ecommerce-Unternehmen von Pauschalangeboten zu personalisierten Angeboten übergehen, die auf die individuellen Kundenpräferenzen zugeschnitten sind. Marken sollten sicherstellen, dass ihre Strategien nachhaltiges Wachstum und Rentabilität fördern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -treue erhöhen.
Strategie 8: Nutze Email-Marketing, um Kunden zu pflegen und zu binden
Email-Marketing ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Methoden, um mit deinen Kunden zu kommunizieren und Wiederholungskäufe zu tätigen. Du kannst Email-Marketing nutzen, um personalisierte und relevante Nachrichten an deine Kunden zu senden, wie z.B.:
- Willkommens-Emails, die deine Marke vorstellen, Erwartungen wecken und zum Handeln auffordern
- Emails, die deine Kunden an die Artikel erinnern, die sie in ihrem Einkaufswagen liegen gelassen haben, und sie davon überzeugen, ihren Kauf abzuschließen
- Produktempfehlungs-Emails, die Produkte vorschlagen, die deinen Kunden aufgrund ihres Surf- oder Kaufverhaltens gefallen könnten
- Newsletter-Emails, die deine Kunden über aktuelle Neuigkeiten, Updates, Tipps und Angebote informieren
- Werbe-Emails, die deine Kunden mit Rabatten, Gutscheinen oder Angeboten zum Kauf bei dir verlocken
- Re-Engagement-Emails, die die Beziehung zu deinen inaktiven oder ausgefallenen Kunden wieder aufleben lassen und sie motivieren, wiederzukommen
Tools wie Mailchimp, Klaviyo, Omnisend und Privy können dir dabei helfen, deine Email-Liste zu erstellen und zu erweitern, deine Email-Kampagnen zu entwerfen und zu versenden und deine Email-Leistung zu messen und zu optimieren. Außerdem lassen sich viele Email-Marketing-Tools mit Ecommerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren, sodass du das Verhalten, die Vorlieben und das Feedback deiner Kunden besser analysieren kannst. So kannst du deine Email-Kampagnen auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden abstimmen und deinen Umsatz und deine Kundenbindung steigern.
Strategie 9: Nutze soziale Medien und Influencer Marketing
Soziale Medien und Influencer-Marketing sind wirksame Mittel, um deine Zielgruppe zu erreichen und einzubinden, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern und Besucherzahlen und Umsätze zu generieren. Du kannst Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest nutzen, um deine Produkte vorzustellen, nutzergenerierte Inhalte zu teilen, Wettbewerbe und Werbegeschenke zu veranstalten und mit deinen Followern zu interagieren. Du kannst auch mit Influencern zusammenarbeiten, die eine große und treue Fangemeinde in deiner Nische haben und deine Produkte bei ihrem Publikum bewerben können.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Plattformen und Kanäle, die deine Zielgruppe nutzt und bevorzugt, sowie die Art und das Format der Inhalte, die sie konsumiert und teilt
- Die Ziele und Kennzahlen, die du mit deinem Social Media- und Influencer-Marketing erreichen willst, wie z.B. Reichweite, Engagement, Traffic und Conversions
- Das Budget und die Ressourcen, die dir für dein Social Media- und Influencer-Marketing zur Verfügung stehen, wie Zeit, Geld und Tools
- Die Influencer und Partner, mit denen du zusammenarbeiten möchtest, und die Bedingungen für die Zusammenarbeit, wie z. B. Vergütung, Erwartungen und Ergebnisse
Tools wie Buffer, Hootsuite, Later und Loomly helfen dir bei der Planung, Erstellung, Terminierung und Verwaltung deiner Social Media-Inhalte und -Kampagnen. Um relevante Influencer in deiner Nische zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten, kannst du Tools wie BuzzSumo, Upfluence und AspireIQ nutzen. Außerdem können dir Tools wie Canva und Adobe Spark dabei helfen, auffällige Grafiken, Videos und Animationen für deine Posts in den sozialen Medien zu entwerfen.
Strategie 10: Erstelle Videoinhalte
Videoinhalte sind eine der ansprechendsten und beliebtesten Formen von Inhalten im Internet. Laut Statista hatten Online-Videos bis Ende 2023 eine Reichweite von 92,3 % unter den Internetnutzern weltweit. Videoinhalte können dir helfen, deine Produkte zu präsentieren, ihre Funktionen und Vorteile zu zeigen, deine Markengeschichte zu erzählen, deine Kunden zu informieren und dein Publikum zu unterhalten.
Um Videoinhalte zu erstellen, solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:
- Den Zweck und die Botschaft, die du mit deinem Video vermitteln willst, und die Handlung, die deine Zuschauer nach dem Ansehen ausführen sollen
- Den Stil und Ton, den du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Emotionen, die du bei deinen Zuschauern hervorrufen willst
- Die Länge und das Format, das du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Plattform, auf der du sie verbreiten willst
- Die Ausrüstung und Software, die du für die Produktion und Bearbeitung deiner Videoinhalte brauchst, z. B. Kameras, Mikrofone, Licht und Stative
Es gibt viele kostenlose oder kostengünstige Tools für den Einstieg in die Videobearbeitung, z. B. Capcut und iMovie. Du kannst auch Plattformen wie YouTube und Vimeo nutzen, um deine Videoinhalte zu hosten und mit deinem Publikum zu teilen.
Strategie 11: Biete einen hervorragenden Kundenservice
Kundenservice ist der Prozess, bei dem du deinen Kunden vor, während und nach dem Kauf Unterstützung und Hilfe anbietest. Kundenservice kann dir helfen, die Kundenzufriedenheit, -treue und -bindung zu erhöhen und positive Mundpropaganda und Weiterempfehlungen zu generieren. Laut einem Bericht von Microsoft geben 95 % der Kunden an, dass der Kundenservice für ihre Wahl und Treue zu einer Marke wichtig ist.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Kanäle und Methoden, die du für die Kommunikation mit deinen Kunden verwendest, wie Telefon, Email, Chat oder soziale Medien
- Die Geschwindigkeit und Qualität des Kundendienstes, z. B. Reaktionszeit, Lösungszeit, Genauigkeit und Professionalität
- Das Feedback und die Bewertungen, die du von deinen Kunden sammelst und analysierst, wie z. B. Umfragen, Bewertungen und Zeugnisse
- Die Schulungen und Weiterbildungen, die du deinem Kundenservice-Team anbietest, wie z.B. Fähigkeiten, Wissen und Werkzeuge
Ein hervorragender Kundenservice ist nicht nur ein Weg, deine Kunden zufriedenzustellen, sondern auch ein Weg, dich von deinen Mitbewerbern zu unterscheiden und eine loyale und dauerhafte Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen.
Strategie 12: Automatisiere deine Ecommerce-Abläufe
Ein Ecommerce-Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt zu führen, ist eine große Herausforderung. Und da die Ressourcen begrenzt sind, zählt jede Stunde. Die gute Nachricht ist: Automatisierungstools können dir dabei helfen, alle möglichen Aufgaben zu rationalisieren - von der Bestandsverwaltung über die Auftragsabwicklung, die Buchhaltung, den Kundenservice, die digitale Werbung, die Berichterstattung und vieles mehr. So sparst du Zeit und Ressourcen und kannst dich auf wichtigere Dinge wie Skalierung und Wachstum konzentrieren.
Moderne Automatisierungstools wie Zapier oder Shopstory gehen noch einen Schritt weiter: Sie ermöglichen es, Aufgaben ohne eine einzige Zeile Code zu automatisieren. Im Gegensatz zu traditionellen Tools, die auf Skripten basieren, ist die Automatisierung ohne Code zuverlässiger, weniger fehleranfällig und erfordert keine Unterstützung durch Entwickler. Wir haben einen Vergleich zwischen Zapier und Shopstory durchgeführt, um dir bei der Auswahl des für dich passenden Tools zu helfen.
Darüber hinaus kannst du Workflows über verschiedene Apps und Plattformen hinweg verbinden und automatisieren. Während Zapier Integrationen mit einer Vielzahl von Apps bietet, wurde Shopstory speziell für Ecommerce-Besitzer und Marketingfachleute entwickelt. Mit Shopstory kannst du kanalübergreifende Workflows mit deinen Lieblingsapps wie Shopify, Shopware, Google Ads, Meta, ChatGPT und anderen erstellen. Nimm zum Beispiel den Labelizer Flow von Shopstory, der Tausende von Produkten dynamisch nach Leistung kategorisiert, oder Flows, die deine Google Ads optimieren und die Produktbeschreibungen über ChatGPT verbessern.
Du interessierst dich für Marketingautomatisierung und möchtest mehr über unsere Shopstory-Software erfahren? Dann solltest du vielleicht unser Whitepaper "Die Zukunft von Automation im Ecommerce & Marketing" lesen oder dem Link unten folgen, um mehr über unsere Software zu erfahren:
Unser Leitfaden hält 12 Strategien für dich bereit, damit du 2024 erfolgreich deinen Onlineshop im Ecommerce betreiben kannst. Du hast ein tolles Produkt oder eine tolle Dienstleistung und möchtest ein Ecommerce-Unternehmen aufbauen? Der Ecommerce ist eine der am schnellsten wachsenden und kompetitivsten Branchen der Welt. Laut Statista wird der weltweite Ecommerce-Umsatz bis 2024 voraussichtlich 6,5 Billionen US-Dollar erreichen - im Jahr 2020 waren es noch 4,3 Billionen US-Dollar. Wenn du in diesem dynamischen und lukrativen Markt erfolgreich sein willst, brauchst du eine klare und effektive Strategie für deinen Onlineshop. In diesem Artikel stellen wir dir 12 Strategien vor, die dir helfen können, erfolgreich einen Onlineshop im Jahr 2024 und darüber hinaus zu betreiben.
Strategie 1: Definiere dein Nischenpublikum
Bevor du anfängst, etwas online zu verkaufen, musst du herausfinden, wer deine idealen Kunden sind und welche Probleme du für sie lösen kannst. Eine Nische ist ein bestimmtes Segment des Marktes, das einen bestimmten Bedarf oder eine bestimmte Vorliebe hat. Indem sie sich auf eine Nische konzentrieren, können sich Onlineshops von der Konkurrenz abheben und treue Kunden gewinnen, die bereit sind, mehr für ihre Produkte zu bezahlen.
Um dein Nischenpublikum zu finden, kannst du Tools wie Google Trends, Keyword Planner und Amazon Best Sellers nutzen, um die Nachfrage, Trends und Schlüsselwörter in deiner Branche zu recherchieren. Du kannst auch soziale Medien, Foren, Blogs und Umfragen nutzen, um die Probleme, Interessen und Motivationen deiner Zielgruppe zu verstehen.
Sobald du eine klare Vorstellung von deinem Nischenpublikum hast, kannst du eine Customer Persona erstellen, die ihre demografischen und psychografischen Merkmale sowie ihr Verhalten beschreibt. Nachdem du deine Customer Persona erstellt hast, solltest du sie überprüfen und verfeinern, indem du mit einer Fokusgruppe aus deiner Nische sprichst und sie befragst, um ihr echtes Feedback zu erhalten.
Strategie 2: Wähle eine zuverlässige Ecommerce-Plattform
Eine Ecommerce-Plattform ist die Software, die deinen Onlineshop betreibt und mit der du deinen Bestand, deine Bestellungen, Zahlungen, den Versand und das Marketing verwalten kannst. Es gibt viele Möglichkeiten, aber du solltest nach einer suchen, die zu deinem Budget, deinen Zielen und deinen technischen Fähigkeiten passt. Wir haben einige der beliebtesten Ecommerce-Plattformen wie Shopify, Shopware, WooCommerce und Wix miteinander verglichen.
Wenn du dich für eine Ecommerce-Plattform entscheidest, solltest du Faktoren wie diese berücksichtigen:
- Die Merkmale und Funktionen, die du für deinen Shop brauchst, wie Produktkatalog, Warenkorb, Kasse, Zahlungsgateways, Analysen und SEO
- Die Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit der Plattform, z. B. Drag-and-Drop-Builder, Vorlagen, Plugins und Integrationen
- Die Skalierbarkeit und Sicherheit, die die Plattform bietet, wie z. B. Hosting, Bandbreite, SSL-Zertifikate und Backups
- Die Preise und der Support der Plattform, wie z. B. monatliche Gebühren, Transaktionsgebühren und Domaingebühren
Nutze Online-Rezensionen, Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, um verschiedene Ecommerce-Plattformen zu vergleichen. Es ist möglich, sich für kostenlose Testversionen oder Demos anzumelden, um die Plattform zu testen, bevor du dich für eine entscheidest.
Strategie 3: Schaffe eine einzigartige Markenidentität
Eine Markenidentität ist der visuelle und verbale Ausdruck eines Unternehmens, einschließlich Name, Logo, Slogan, Farben, Schriftarten und Tonfall. Eine starke Markenidentität kann dazu beitragen, Vertrauen, Anerkennung und Loyalität bei den Kunden aufzubauen. Du solltest deine Markenidentität so gestalten, dass sie deine Nische, dein Zielpublikum und dein Leistungsversprechen widerspiegelt.
Hier sind Wege, um eine einzigartige Markenidentität zu schaffen:
- Denke dir einen Namen aus, der einprägsam ist und zu deiner Nische und Zielgruppe passt.
- Entwirf ein Logo, das einfach und unverwechselbar ist und auf verschiedene Größen und Plattformen angepasst werden kann.
- Wähle eine einheitliche, ansprechende Farbpalette, die deine Markenpersönlichkeit und deine Emotionen ausdrückt
- Wähle eine Schriftfamilie, die gut lesbar und harmonisch ist und zu deiner Marke und deinem Ton passt.
- Schreibe einen Slogan, der prägnant und einprägsam ist und dein Markenversprechen und deine Vorteile kommuniziert.
Vielleicht hast du bereits einen Markennamen und ein Logo, aber du möchtest vielleicht deine Farbpalette erweitern oder einen eigenen Tonfall finden. Ein Rebranding ist kein Zeichen für Unzulänglichkeiten, sondern eine Möglichkeit, sich an den sich verändernden Markt und die Bedürfnisse der Kunden anzupassen und weiterzuentwickeln. Viele große Unternehmen haben ein erfolgreiches Rebranding hinter sich, von Meta bis X (ehemals Twitter) und von Siemens bis Uber. Shopstory hieß sogar bis 2022 "Boomerank"! Achte nur darauf, dass du deine Kunden informierst und auf dem Laufenden hältst, indem du die Änderungen und Gründe klar kommunizierst.
Strategie 4: Optimiere deine Website für Conversions
Eine Konversion liegt vor, wenn ein Besucher deiner Website eine gewünschte Aktion durchführt, z. B. sich für deinen Newsletter anmeldet, ein Produkt in den Warenkorb legt oder einen Kauf abschließt.
Hier sind einige Best Practices zur Optimierung deiner Website für Conversions:
- Klare und aussagekräftige Überschriften, Bilder und Handlungsaufforderungen, die die Aufmerksamkeit deiner Besucher/innen wecken und sie zum Handeln bewegen
- Bereitstellung von Social Proof und Testimonials, die deine Glaubwürdigkeit, Autorität und Kundenzufriedenheit unterstreichen
- Reduziere Reibungsverluste und Ablenkungen, die deine Besucher davon abhalten könnten, ihre Ziele zu erreichen, z. B. lange Formulare, störende Pop-ups, langsames Laden usw.
- Schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit und Knappheit, das deine Besucher zum schnellen Handeln motiviert, z. B. durch zeitlich begrenzte Angebote, Countdown-Timer und Bestandsanzeigen
- Garantien und Zusicherungen anbieten, die das Risiko und die Ängste deiner Besucher verringern, z. B. kostenlose Rückgabe, Geld-zurück-Garantie und Datenschutzbestimmungen
- Gestaltung einer benutzerfreundlichen und ästhetischen Website, die das Nutzererlebnis verbessert, wie z. B. die Verwendung einheitlicher und ansprechender Farben, Schriftarten und Layouts, die eine einfache Navigation und Zugänglichkeit gewährleisten.
Du kannst Tools wie Google Analytics und Hotjar nutzen, um die Konversionsrate deiner Website zu messen, zu testen und zu verbessern.
Strategie 5: Biete mehrere Zahlungsmöglichkeiten an
Kunden erwarten beim Online-Einkauf eine Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten, wie Kreditkarten, Debitkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay und mehr. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, kannst du deine Konversionsrate erhöhen, die Zahl der abgebrochenen Einkäufe verringern und auf die unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnisse deiner Kunden eingehen.
Berücksichtige Faktoren wie:
- Die Beliebtheit und Verfügbarkeit der Zahlungsmittel in deinem Zielmarkt und deiner Region
- Die Gebühren, die die Zahlungsanbieter von dir und deinen Kunden erheben
- Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zahlungsanbieter und ihre Übereinstimmung mit den einschlägigen Vorschriften und Standards
- Die Integration und Kompatibilität der Zahlungsanbieter mit deiner Ecommerce-Plattform und anderen Tools
Du kannst auch Tools wie Stripe, Paypal oder Shopify Payments nutzen, um verschiedene Zahlungsarten in deinem Onlineshop zu akzeptieren und zu verarbeiten. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, verringerst du die Reibung und Frustration, mit der deine Kunden konfrontiert werden könnten, wenn sie zum Kauf bereit sind, und machst den Bestellvorgang so reibungslos wie möglich.
Strategie 6: Biete einen schnellen und kostenlosen Versand an
Der Versand ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Kaufentscheidungen der Online-Käufer/innen beeinflussen. Kunden wollen ihre Bestellungen so schnell und günstig wie möglich erhalten und kaufen eher bei einem Shop, der kostenlosen Versand oder einen niedrigen Mindestbestellwert anbietet. Laut einer Studie des Baymard-Instituts brechen 49% der Online-Käufer/innen ihren Einkaufswagen wegen hoher oder unerwarteter Versandkosten ab.
Um einen schnellen und kostenlosen Versand anzubieten, solltest du Strategien wie die folgenden in Betracht ziehen:
- Verhandlung mit deinen Spediteuren, um die besten Preise und Lieferzeiten für deine Produkte und Ziele zu erhalten
- Inanspruchnahme von Fulfillment-Services oder 3PL-Anbietern (Third Party Logistics) für die Lagerung, Verpackung und den Versand deiner Produkte
- Biete deinen Kunden, die in der Nähe deines Standorts oder Distributionszentrums wohnen, die Möglichkeit der lokalen Lieferung oder Abholung an.
- Setze realistische und transparente Erwartungen in Bezug auf deine Versandrichtlinien, Kosten und Lieferzeiten
- Bereitstellung von Informationen zur Sendungsverfolgung und -bestätigung, damit deine Kunden ihre Bestellungen verfolgen und Streitigkeiten vermeiden können.
Strategie 7: Implementiere ein Kundenbindungsprogramm
Ein Kundenbindungsprogramm ist eine Marketingstrategie, die Stammkunden für ihre Einkäufe, Empfehlungen, Bewertungen oder andere Aktionen belohnt. Ein effektives Kundenbindungsprogramm kann dazu beitragen, die Kundenbindung, den Lebenszeitwert und das Word-of-Mouth-Marketing zu erhöhen. Laut einem Bericht von Yotpo würden 52% der Kunden an einem Treueprogramm teilnehmen, wenn es von ihrer Lieblingsmarke angeboten wird, und 39% sind bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, auch wenn es günstigere Alternativen gibt.
Um ein Kundenbindungsprogramm einzuführen, solltest du Faktoren wie folgende berücksichtigen:
- Die Ziele, die du mit deinem Treueprogramm erreichen willst, z. B. die Steigerung der Verkäufe, Empfehlungen und Bewertungen
- Die Belohnungen und Anreize, die du treuen Kunden bieten willst, wie z. B. Punkte, Stufen, Rabatte, Werbegeschenke oder Gamification
- Die Regeln und Anforderungen für das Sammeln und Einlösen von Punkten, die Qualifizierung für Stufen und den Zugang zu Vorteilen
- die geeigneten Kanäle zur Kommunikation und Werbung für dein Treueprogramm ( Email, soziale Medien, Website oder App)
Der weltweite Markt für Kundenbindungsprogramme betrug im Jahr 2023 5,57 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 28,65 Milliarden US-Dollar erreichen. Abgesehen von diesem Potenzial ist es wichtig zu wissen, dass viele Ecommerce-Unternehmen von Pauschalangeboten zu personalisierten Angeboten übergehen, die auf die individuellen Kundenpräferenzen zugeschnitten sind. Marken sollten sicherstellen, dass ihre Strategien nachhaltiges Wachstum und Rentabilität fördern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -treue erhöhen.
Strategie 8: Nutze Email-Marketing, um Kunden zu pflegen und zu binden
Email-Marketing ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Methoden, um mit deinen Kunden zu kommunizieren und Wiederholungskäufe zu tätigen. Du kannst Email-Marketing nutzen, um personalisierte und relevante Nachrichten an deine Kunden zu senden, wie z.B.:
- Willkommens-Emails, die deine Marke vorstellen, Erwartungen wecken und zum Handeln auffordern
- Emails, die deine Kunden an die Artikel erinnern, die sie in ihrem Einkaufswagen liegen gelassen haben, und sie davon überzeugen, ihren Kauf abzuschließen
- Produktempfehlungs-Emails, die Produkte vorschlagen, die deinen Kunden aufgrund ihres Surf- oder Kaufverhaltens gefallen könnten
- Newsletter-Emails, die deine Kunden über aktuelle Neuigkeiten, Updates, Tipps und Angebote informieren
- Werbe-Emails, die deine Kunden mit Rabatten, Gutscheinen oder Angeboten zum Kauf bei dir verlocken
- Re-Engagement-Emails, die die Beziehung zu deinen inaktiven oder ausgefallenen Kunden wieder aufleben lassen und sie motivieren, wiederzukommen
Tools wie Mailchimp, Klaviyo, Omnisend und Privy können dir dabei helfen, deine Email-Liste zu erstellen und zu erweitern, deine Email-Kampagnen zu entwerfen und zu versenden und deine Email-Leistung zu messen und zu optimieren. Außerdem lassen sich viele Email-Marketing-Tools mit Ecommerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren, sodass du das Verhalten, die Vorlieben und das Feedback deiner Kunden besser analysieren kannst. So kannst du deine Email-Kampagnen auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden abstimmen und deinen Umsatz und deine Kundenbindung steigern.
Strategie 9: Nutze soziale Medien und Influencer Marketing
Soziale Medien und Influencer-Marketing sind wirksame Mittel, um deine Zielgruppe zu erreichen und einzubinden, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern und Besucherzahlen und Umsätze zu generieren. Du kannst Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest nutzen, um deine Produkte vorzustellen, nutzergenerierte Inhalte zu teilen, Wettbewerbe und Werbegeschenke zu veranstalten und mit deinen Followern zu interagieren. Du kannst auch mit Influencern zusammenarbeiten, die eine große und treue Fangemeinde in deiner Nische haben und deine Produkte bei ihrem Publikum bewerben können.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Plattformen und Kanäle, die deine Zielgruppe nutzt und bevorzugt, sowie die Art und das Format der Inhalte, die sie konsumiert und teilt
- Die Ziele und Kennzahlen, die du mit deinem Social Media- und Influencer-Marketing erreichen willst, wie z.B. Reichweite, Engagement, Traffic und Conversions
- Das Budget und die Ressourcen, die dir für dein Social Media- und Influencer-Marketing zur Verfügung stehen, wie Zeit, Geld und Tools
- Die Influencer und Partner, mit denen du zusammenarbeiten möchtest, und die Bedingungen für die Zusammenarbeit, wie z. B. Vergütung, Erwartungen und Ergebnisse
Tools wie Buffer, Hootsuite, Later und Loomly helfen dir bei der Planung, Erstellung, Terminierung und Verwaltung deiner Social Media-Inhalte und -Kampagnen. Um relevante Influencer in deiner Nische zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten, kannst du Tools wie BuzzSumo, Upfluence und AspireIQ nutzen. Außerdem können dir Tools wie Canva und Adobe Spark dabei helfen, auffällige Grafiken, Videos und Animationen für deine Posts in den sozialen Medien zu entwerfen.
Strategie 10: Erstelle Videoinhalte
Videoinhalte sind eine der ansprechendsten und beliebtesten Formen von Inhalten im Internet. Laut Statista hatten Online-Videos bis Ende 2023 eine Reichweite von 92,3 % unter den Internetnutzern weltweit. Videoinhalte können dir helfen, deine Produkte zu präsentieren, ihre Funktionen und Vorteile zu zeigen, deine Markengeschichte zu erzählen, deine Kunden zu informieren und dein Publikum zu unterhalten.
Um Videoinhalte zu erstellen, solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:
- Den Zweck und die Botschaft, die du mit deinem Video vermitteln willst, und die Handlung, die deine Zuschauer nach dem Ansehen ausführen sollen
- Den Stil und Ton, den du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Emotionen, die du bei deinen Zuschauern hervorrufen willst
- Die Länge und das Format, das du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Plattform, auf der du sie verbreiten willst
- Die Ausrüstung und Software, die du für die Produktion und Bearbeitung deiner Videoinhalte brauchst, z. B. Kameras, Mikrofone, Licht und Stative
Es gibt viele kostenlose oder kostengünstige Tools für den Einstieg in die Videobearbeitung, z. B. Capcut und iMovie. Du kannst auch Plattformen wie YouTube und Vimeo nutzen, um deine Videoinhalte zu hosten und mit deinem Publikum zu teilen.
Strategie 11: Biete einen hervorragenden Kundenservice
Kundenservice ist der Prozess, bei dem du deinen Kunden vor, während und nach dem Kauf Unterstützung und Hilfe anbietest. Kundenservice kann dir helfen, die Kundenzufriedenheit, -treue und -bindung zu erhöhen und positive Mundpropaganda und Weiterempfehlungen zu generieren. Laut einem Bericht von Microsoft geben 95 % der Kunden an, dass der Kundenservice für ihre Wahl und Treue zu einer Marke wichtig ist.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Kanäle und Methoden, die du für die Kommunikation mit deinen Kunden verwendest, wie Telefon, Email, Chat oder soziale Medien
- Die Geschwindigkeit und Qualität des Kundendienstes, z. B. Reaktionszeit, Lösungszeit, Genauigkeit und Professionalität
- Das Feedback und die Bewertungen, die du von deinen Kunden sammelst und analysierst, wie z. B. Umfragen, Bewertungen und Zeugnisse
- Die Schulungen und Weiterbildungen, die du deinem Kundenservice-Team anbietest, wie z.B. Fähigkeiten, Wissen und Werkzeuge
Ein hervorragender Kundenservice ist nicht nur ein Weg, deine Kunden zufriedenzustellen, sondern auch ein Weg, dich von deinen Mitbewerbern zu unterscheiden und eine loyale und dauerhafte Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen.
Strategie 12: Automatisiere deine Ecommerce-Abläufe
Ein Ecommerce-Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt zu führen, ist eine große Herausforderung. Und da die Ressourcen begrenzt sind, zählt jede Stunde. Die gute Nachricht ist: Automatisierungstools können dir dabei helfen, alle möglichen Aufgaben zu rationalisieren - von der Bestandsverwaltung über die Auftragsabwicklung, die Buchhaltung, den Kundenservice, die digitale Werbung, die Berichterstattung und vieles mehr. So sparst du Zeit und Ressourcen und kannst dich auf wichtigere Dinge wie Skalierung und Wachstum konzentrieren.
Moderne Automatisierungstools wie Zapier oder Shopstory gehen noch einen Schritt weiter: Sie ermöglichen es, Aufgaben ohne eine einzige Zeile Code zu automatisieren. Im Gegensatz zu traditionellen Tools, die auf Skripten basieren, ist die Automatisierung ohne Code zuverlässiger, weniger fehleranfällig und erfordert keine Unterstützung durch Entwickler. Wir haben einen Vergleich zwischen Zapier und Shopstory durchgeführt, um dir bei der Auswahl des für dich passenden Tools zu helfen.
Darüber hinaus kannst du Workflows über verschiedene Apps und Plattformen hinweg verbinden und automatisieren. Während Zapier Integrationen mit einer Vielzahl von Apps bietet, wurde Shopstory speziell für Ecommerce-Besitzer und Marketingfachleute entwickelt. Mit Shopstory kannst du kanalübergreifende Workflows mit deinen Lieblingsapps wie Shopify, Shopware, Google Ads, Meta, ChatGPT und anderen erstellen. Nimm zum Beispiel den Labelizer Flow von Shopstory, der Tausende von Produkten dynamisch nach Leistung kategorisiert, oder Flows, die deine Google Ads optimieren und die Produktbeschreibungen über ChatGPT verbessern.
Du interessierst dich für Marketingautomatisierung und möchtest mehr über unsere Shopstory-Software erfahren? Dann solltest du vielleicht unser Whitepaper "Die Zukunft von Automation im Ecommerce & Marketing" lesen oder dem Link unten folgen, um mehr über unsere Software zu erfahren:
Leitfaden wie du 2024 im Ecommerce einen Onlineshop führst
Unser Leitfaden hält 12 Strategien für dich bereit, damit du 2024 erfolgreich deinen Onlineshop im Ecommerce betreiben kannst. Du hast ein tolles Produkt oder eine tolle Dienstleistung und möchtest ein Ecommerce-Unternehmen aufbauen? Der Ecommerce ist eine der am schnellsten wachsenden und kompetitivsten Branchen der Welt. Laut Statista wird der weltweite Ecommerce-Umsatz bis 2024 voraussichtlich 6,5 Billionen US-Dollar erreichen - im Jahr 2020 waren es noch 4,3 Billionen US-Dollar. Wenn du in diesem dynamischen und lukrativen Markt erfolgreich sein willst, brauchst du eine klare und effektive Strategie für deinen Onlineshop. In diesem Artikel stellen wir dir 12 Strategien vor, die dir helfen können, erfolgreich einen Onlineshop im Jahr 2024 und darüber hinaus zu betreiben.
Strategie 1: Definiere dein Nischenpublikum
Bevor du anfängst, etwas online zu verkaufen, musst du herausfinden, wer deine idealen Kunden sind und welche Probleme du für sie lösen kannst. Eine Nische ist ein bestimmtes Segment des Marktes, das einen bestimmten Bedarf oder eine bestimmte Vorliebe hat. Indem sie sich auf eine Nische konzentrieren, können sich Onlineshops von der Konkurrenz abheben und treue Kunden gewinnen, die bereit sind, mehr für ihre Produkte zu bezahlen.
Um dein Nischenpublikum zu finden, kannst du Tools wie Google Trends, Keyword Planner und Amazon Best Sellers nutzen, um die Nachfrage, Trends und Schlüsselwörter in deiner Branche zu recherchieren. Du kannst auch soziale Medien, Foren, Blogs und Umfragen nutzen, um die Probleme, Interessen und Motivationen deiner Zielgruppe zu verstehen.
Sobald du eine klare Vorstellung von deinem Nischenpublikum hast, kannst du eine Customer Persona erstellen, die ihre demografischen und psychografischen Merkmale sowie ihr Verhalten beschreibt. Nachdem du deine Customer Persona erstellt hast, solltest du sie überprüfen und verfeinern, indem du mit einer Fokusgruppe aus deiner Nische sprichst und sie befragst, um ihr echtes Feedback zu erhalten.
Strategie 2: Wähle eine zuverlässige Ecommerce-Plattform
Eine Ecommerce-Plattform ist die Software, die deinen Onlineshop betreibt und mit der du deinen Bestand, deine Bestellungen, Zahlungen, den Versand und das Marketing verwalten kannst. Es gibt viele Möglichkeiten, aber du solltest nach einer suchen, die zu deinem Budget, deinen Zielen und deinen technischen Fähigkeiten passt. Wir haben einige der beliebtesten Ecommerce-Plattformen wie Shopify, Shopware, WooCommerce und Wix miteinander verglichen.
Wenn du dich für eine Ecommerce-Plattform entscheidest, solltest du Faktoren wie diese berücksichtigen:
- Die Merkmale und Funktionen, die du für deinen Shop brauchst, wie Produktkatalog, Warenkorb, Kasse, Zahlungsgateways, Analysen und SEO
- Die Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit der Plattform, z. B. Drag-and-Drop-Builder, Vorlagen, Plugins und Integrationen
- Die Skalierbarkeit und Sicherheit, die die Plattform bietet, wie z. B. Hosting, Bandbreite, SSL-Zertifikate und Backups
- Die Preise und der Support der Plattform, wie z. B. monatliche Gebühren, Transaktionsgebühren und Domaingebühren
Nutze Online-Rezensionen, Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, um verschiedene Ecommerce-Plattformen zu vergleichen. Es ist möglich, sich für kostenlose Testversionen oder Demos anzumelden, um die Plattform zu testen, bevor du dich für eine entscheidest.
Strategie 3: Schaffe eine einzigartige Markenidentität
Eine Markenidentität ist der visuelle und verbale Ausdruck eines Unternehmens, einschließlich Name, Logo, Slogan, Farben, Schriftarten und Tonfall. Eine starke Markenidentität kann dazu beitragen, Vertrauen, Anerkennung und Loyalität bei den Kunden aufzubauen. Du solltest deine Markenidentität so gestalten, dass sie deine Nische, dein Zielpublikum und dein Leistungsversprechen widerspiegelt.
Hier sind Wege, um eine einzigartige Markenidentität zu schaffen:
- Denke dir einen Namen aus, der einprägsam ist und zu deiner Nische und Zielgruppe passt.
- Entwirf ein Logo, das einfach und unverwechselbar ist und auf verschiedene Größen und Plattformen angepasst werden kann.
- Wähle eine einheitliche, ansprechende Farbpalette, die deine Markenpersönlichkeit und deine Emotionen ausdrückt
- Wähle eine Schriftfamilie, die gut lesbar und harmonisch ist und zu deiner Marke und deinem Ton passt.
- Schreibe einen Slogan, der prägnant und einprägsam ist und dein Markenversprechen und deine Vorteile kommuniziert.
Vielleicht hast du bereits einen Markennamen und ein Logo, aber du möchtest vielleicht deine Farbpalette erweitern oder einen eigenen Tonfall finden. Ein Rebranding ist kein Zeichen für Unzulänglichkeiten, sondern eine Möglichkeit, sich an den sich verändernden Markt und die Bedürfnisse der Kunden anzupassen und weiterzuentwickeln. Viele große Unternehmen haben ein erfolgreiches Rebranding hinter sich, von Meta bis X (ehemals Twitter) und von Siemens bis Uber. Shopstory hieß sogar bis 2022 "Boomerank"! Achte nur darauf, dass du deine Kunden informierst und auf dem Laufenden hältst, indem du die Änderungen und Gründe klar kommunizierst.
Strategie 4: Optimiere deine Website für Conversions
Eine Konversion liegt vor, wenn ein Besucher deiner Website eine gewünschte Aktion durchführt, z. B. sich für deinen Newsletter anmeldet, ein Produkt in den Warenkorb legt oder einen Kauf abschließt.
Hier sind einige Best Practices zur Optimierung deiner Website für Conversions:
- Klare und aussagekräftige Überschriften, Bilder und Handlungsaufforderungen, die die Aufmerksamkeit deiner Besucher/innen wecken und sie zum Handeln bewegen
- Bereitstellung von Social Proof und Testimonials, die deine Glaubwürdigkeit, Autorität und Kundenzufriedenheit unterstreichen
- Reduziere Reibungsverluste und Ablenkungen, die deine Besucher davon abhalten könnten, ihre Ziele zu erreichen, z. B. lange Formulare, störende Pop-ups, langsames Laden usw.
- Schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit und Knappheit, das deine Besucher zum schnellen Handeln motiviert, z. B. durch zeitlich begrenzte Angebote, Countdown-Timer und Bestandsanzeigen
- Garantien und Zusicherungen anbieten, die das Risiko und die Ängste deiner Besucher verringern, z. B. kostenlose Rückgabe, Geld-zurück-Garantie und Datenschutzbestimmungen
- Gestaltung einer benutzerfreundlichen und ästhetischen Website, die das Nutzererlebnis verbessert, wie z. B. die Verwendung einheitlicher und ansprechender Farben, Schriftarten und Layouts, die eine einfache Navigation und Zugänglichkeit gewährleisten.
Du kannst Tools wie Google Analytics und Hotjar nutzen, um die Konversionsrate deiner Website zu messen, zu testen und zu verbessern.
Strategie 5: Biete mehrere Zahlungsmöglichkeiten an
Kunden erwarten beim Online-Einkauf eine Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten, wie Kreditkarten, Debitkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay und mehr. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, kannst du deine Konversionsrate erhöhen, die Zahl der abgebrochenen Einkäufe verringern und auf die unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnisse deiner Kunden eingehen.
Berücksichtige Faktoren wie:
- Die Beliebtheit und Verfügbarkeit der Zahlungsmittel in deinem Zielmarkt und deiner Region
- Die Gebühren, die die Zahlungsanbieter von dir und deinen Kunden erheben
- Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zahlungsanbieter und ihre Übereinstimmung mit den einschlägigen Vorschriften und Standards
- Die Integration und Kompatibilität der Zahlungsanbieter mit deiner Ecommerce-Plattform und anderen Tools
Du kannst auch Tools wie Stripe, Paypal oder Shopify Payments nutzen, um verschiedene Zahlungsarten in deinem Onlineshop zu akzeptieren und zu verarbeiten. Indem du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, verringerst du die Reibung und Frustration, mit der deine Kunden konfrontiert werden könnten, wenn sie zum Kauf bereit sind, und machst den Bestellvorgang so reibungslos wie möglich.
Strategie 6: Biete einen schnellen und kostenlosen Versand an
Der Versand ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Kaufentscheidungen der Online-Käufer/innen beeinflussen. Kunden wollen ihre Bestellungen so schnell und günstig wie möglich erhalten und kaufen eher bei einem Shop, der kostenlosen Versand oder einen niedrigen Mindestbestellwert anbietet. Laut einer Studie des Baymard-Instituts brechen 49% der Online-Käufer/innen ihren Einkaufswagen wegen hoher oder unerwarteter Versandkosten ab.
Um einen schnellen und kostenlosen Versand anzubieten, solltest du Strategien wie die folgenden in Betracht ziehen:
- Verhandlung mit deinen Spediteuren, um die besten Preise und Lieferzeiten für deine Produkte und Ziele zu erhalten
- Inanspruchnahme von Fulfillment-Services oder 3PL-Anbietern (Third Party Logistics) für die Lagerung, Verpackung und den Versand deiner Produkte
- Biete deinen Kunden, die in der Nähe deines Standorts oder Distributionszentrums wohnen, die Möglichkeit der lokalen Lieferung oder Abholung an.
- Setze realistische und transparente Erwartungen in Bezug auf deine Versandrichtlinien, Kosten und Lieferzeiten
- Bereitstellung von Informationen zur Sendungsverfolgung und -bestätigung, damit deine Kunden ihre Bestellungen verfolgen und Streitigkeiten vermeiden können.
Strategie 7: Implementiere ein Kundenbindungsprogramm
Ein Kundenbindungsprogramm ist eine Marketingstrategie, die Stammkunden für ihre Einkäufe, Empfehlungen, Bewertungen oder andere Aktionen belohnt. Ein effektives Kundenbindungsprogramm kann dazu beitragen, die Kundenbindung, den Lebenszeitwert und das Word-of-Mouth-Marketing zu erhöhen. Laut einem Bericht von Yotpo würden 52% der Kunden an einem Treueprogramm teilnehmen, wenn es von ihrer Lieblingsmarke angeboten wird, und 39% sind bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, auch wenn es günstigere Alternativen gibt.
Um ein Kundenbindungsprogramm einzuführen, solltest du Faktoren wie folgende berücksichtigen:
- Die Ziele, die du mit deinem Treueprogramm erreichen willst, z. B. die Steigerung der Verkäufe, Empfehlungen und Bewertungen
- Die Belohnungen und Anreize, die du treuen Kunden bieten willst, wie z. B. Punkte, Stufen, Rabatte, Werbegeschenke oder Gamification
- Die Regeln und Anforderungen für das Sammeln und Einlösen von Punkten, die Qualifizierung für Stufen und den Zugang zu Vorteilen
- die geeigneten Kanäle zur Kommunikation und Werbung für dein Treueprogramm ( Email, soziale Medien, Website oder App)
Der weltweite Markt für Kundenbindungsprogramme betrug im Jahr 2023 5,57 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 28,65 Milliarden US-Dollar erreichen. Abgesehen von diesem Potenzial ist es wichtig zu wissen, dass viele Ecommerce-Unternehmen von Pauschalangeboten zu personalisierten Angeboten übergehen, die auf die individuellen Kundenpräferenzen zugeschnitten sind. Marken sollten sicherstellen, dass ihre Strategien nachhaltiges Wachstum und Rentabilität fördern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -treue erhöhen.
Strategie 8: Nutze Email-Marketing, um Kunden zu pflegen und zu binden
Email-Marketing ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Methoden, um mit deinen Kunden zu kommunizieren und Wiederholungskäufe zu tätigen. Du kannst Email-Marketing nutzen, um personalisierte und relevante Nachrichten an deine Kunden zu senden, wie z.B.:
- Willkommens-Emails, die deine Marke vorstellen, Erwartungen wecken und zum Handeln auffordern
- Emails, die deine Kunden an die Artikel erinnern, die sie in ihrem Einkaufswagen liegen gelassen haben, und sie davon überzeugen, ihren Kauf abzuschließen
- Produktempfehlungs-Emails, die Produkte vorschlagen, die deinen Kunden aufgrund ihres Surf- oder Kaufverhaltens gefallen könnten
- Newsletter-Emails, die deine Kunden über aktuelle Neuigkeiten, Updates, Tipps und Angebote informieren
- Werbe-Emails, die deine Kunden mit Rabatten, Gutscheinen oder Angeboten zum Kauf bei dir verlocken
- Re-Engagement-Emails, die die Beziehung zu deinen inaktiven oder ausgefallenen Kunden wieder aufleben lassen und sie motivieren, wiederzukommen
Tools wie Mailchimp, Klaviyo, Omnisend und Privy können dir dabei helfen, deine Email-Liste zu erstellen und zu erweitern, deine Email-Kampagnen zu entwerfen und zu versenden und deine Email-Leistung zu messen und zu optimieren. Außerdem lassen sich viele Email-Marketing-Tools mit Ecommerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren, sodass du das Verhalten, die Vorlieben und das Feedback deiner Kunden besser analysieren kannst. So kannst du deine Email-Kampagnen auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden abstimmen und deinen Umsatz und deine Kundenbindung steigern.
Strategie 9: Nutze soziale Medien und Influencer Marketing
Soziale Medien und Influencer-Marketing sind wirksame Mittel, um deine Zielgruppe zu erreichen und einzubinden, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern und Besucherzahlen und Umsätze zu generieren. Du kannst Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest nutzen, um deine Produkte vorzustellen, nutzergenerierte Inhalte zu teilen, Wettbewerbe und Werbegeschenke zu veranstalten und mit deinen Followern zu interagieren. Du kannst auch mit Influencern zusammenarbeiten, die eine große und treue Fangemeinde in deiner Nische haben und deine Produkte bei ihrem Publikum bewerben können.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Plattformen und Kanäle, die deine Zielgruppe nutzt und bevorzugt, sowie die Art und das Format der Inhalte, die sie konsumiert und teilt
- Die Ziele und Kennzahlen, die du mit deinem Social Media- und Influencer-Marketing erreichen willst, wie z.B. Reichweite, Engagement, Traffic und Conversions
- Das Budget und die Ressourcen, die dir für dein Social Media- und Influencer-Marketing zur Verfügung stehen, wie Zeit, Geld und Tools
- Die Influencer und Partner, mit denen du zusammenarbeiten möchtest, und die Bedingungen für die Zusammenarbeit, wie z. B. Vergütung, Erwartungen und Ergebnisse
Tools wie Buffer, Hootsuite, Later und Loomly helfen dir bei der Planung, Erstellung, Terminierung und Verwaltung deiner Social Media-Inhalte und -Kampagnen. Um relevante Influencer in deiner Nische zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten, kannst du Tools wie BuzzSumo, Upfluence und AspireIQ nutzen. Außerdem können dir Tools wie Canva und Adobe Spark dabei helfen, auffällige Grafiken, Videos und Animationen für deine Posts in den sozialen Medien zu entwerfen.
Strategie 10: Erstelle Videoinhalte
Videoinhalte sind eine der ansprechendsten und beliebtesten Formen von Inhalten im Internet. Laut Statista hatten Online-Videos bis Ende 2023 eine Reichweite von 92,3 % unter den Internetnutzern weltweit. Videoinhalte können dir helfen, deine Produkte zu präsentieren, ihre Funktionen und Vorteile zu zeigen, deine Markengeschichte zu erzählen, deine Kunden zu informieren und dein Publikum zu unterhalten.
Um Videoinhalte zu erstellen, solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:
- Den Zweck und die Botschaft, die du mit deinem Video vermitteln willst, und die Handlung, die deine Zuschauer nach dem Ansehen ausführen sollen
- Den Stil und Ton, den du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Emotionen, die du bei deinen Zuschauern hervorrufen willst
- Die Länge und das Format, das du für deine Videoinhalte verwenden willst, und die Plattform, auf der du sie verbreiten willst
- Die Ausrüstung und Software, die du für die Produktion und Bearbeitung deiner Videoinhalte brauchst, z. B. Kameras, Mikrofone, Licht und Stative
Es gibt viele kostenlose oder kostengünstige Tools für den Einstieg in die Videobearbeitung, z. B. Capcut und iMovie. Du kannst auch Plattformen wie YouTube und Vimeo nutzen, um deine Videoinhalte zu hosten und mit deinem Publikum zu teilen.
Strategie 11: Biete einen hervorragenden Kundenservice
Kundenservice ist der Prozess, bei dem du deinen Kunden vor, während und nach dem Kauf Unterstützung und Hilfe anbietest. Kundenservice kann dir helfen, die Kundenzufriedenheit, -treue und -bindung zu erhöhen und positive Mundpropaganda und Weiterempfehlungen zu generieren. Laut einem Bericht von Microsoft geben 95 % der Kunden an, dass der Kundenservice für ihre Wahl und Treue zu einer Marke wichtig ist.
Hier sind einige der Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Die Kanäle und Methoden, die du für die Kommunikation mit deinen Kunden verwendest, wie Telefon, Email, Chat oder soziale Medien
- Die Geschwindigkeit und Qualität des Kundendienstes, z. B. Reaktionszeit, Lösungszeit, Genauigkeit und Professionalität
- Das Feedback und die Bewertungen, die du von deinen Kunden sammelst und analysierst, wie z. B. Umfragen, Bewertungen und Zeugnisse
- Die Schulungen und Weiterbildungen, die du deinem Kundenservice-Team anbietest, wie z.B. Fähigkeiten, Wissen und Werkzeuge
Ein hervorragender Kundenservice ist nicht nur ein Weg, deine Kunden zufriedenzustellen, sondern auch ein Weg, dich von deinen Mitbewerbern zu unterscheiden und eine loyale und dauerhafte Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen.
Strategie 12: Automatisiere deine Ecommerce-Abläufe
Ein Ecommerce-Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt zu führen, ist eine große Herausforderung. Und da die Ressourcen begrenzt sind, zählt jede Stunde. Die gute Nachricht ist: Automatisierungstools können dir dabei helfen, alle möglichen Aufgaben zu rationalisieren - von der Bestandsverwaltung über die Auftragsabwicklung, die Buchhaltung, den Kundenservice, die digitale Werbung, die Berichterstattung und vieles mehr. So sparst du Zeit und Ressourcen und kannst dich auf wichtigere Dinge wie Skalierung und Wachstum konzentrieren.
Moderne Automatisierungstools wie Zapier oder Shopstory gehen noch einen Schritt weiter: Sie ermöglichen es, Aufgaben ohne eine einzige Zeile Code zu automatisieren. Im Gegensatz zu traditionellen Tools, die auf Skripten basieren, ist die Automatisierung ohne Code zuverlässiger, weniger fehleranfällig und erfordert keine Unterstützung durch Entwickler. Wir haben einen Vergleich zwischen Zapier und Shopstory durchgeführt, um dir bei der Auswahl des für dich passenden Tools zu helfen.
Darüber hinaus kannst du Workflows über verschiedene Apps und Plattformen hinweg verbinden und automatisieren. Während Zapier Integrationen mit einer Vielzahl von Apps bietet, wurde Shopstory speziell für Ecommerce-Besitzer und Marketingfachleute entwickelt. Mit Shopstory kannst du kanalübergreifende Workflows mit deinen Lieblingsapps wie Shopify, Shopware, Google Ads, Meta, ChatGPT und anderen erstellen. Nimm zum Beispiel den Labelizer Flow von Shopstory, der Tausende von Produkten dynamisch nach Leistung kategorisiert, oder Flows, die deine Google Ads optimieren und die Produktbeschreibungen über ChatGPT verbessern.
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